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Boden im Gelenkbereich der Tramgliederzüge
geschrieben von willy.laaser 
Liebe bayerische Nahverkehrsfreunde,

ich habe festgestellt, dass bei den modernen Tramgliederzügen der Fußboden des einen Wagenkastens in einen Dreiviertel-Rund endet, um das sich der Boden des nächsten Gliedes halbkreisförmig herumschließt. Es ist nunmehr schon Jahrzehnte her, als ich in München mit einem Rathgeber-Kurzgelenk-Straßenbahnwagen fuhr. Leider habe ich mir nicht gemerkt, wie der Boden im Übergangsbereich gestaltet war. Ich bilde mir ein, dass dort ein besonderer Drehteller positioniert war, der nur den halben Ausscherungswinkel hatte wie die beiden Wagenkästen zueinander. Hatten diese etwa in der Kurve einen Winkel von dreißig Grad zueinander, so verdrehte sich der Teller jeweils im Verhältnis zum Boden des benachbarten Wagenkasten nur um fünfzehn Grad. Ganz ehrlich, mir ist die volle Dreißig-Grad-Scherung zu viel, da sie sich doch relativ schnell vollzieht! Kann da nicht der nicht routinierte Fahrgast um seine Standfestigkeit gebracht werden, wenn er mit einem Bein auf der einen Seite der Kreisfuge und mit dem andern auf der anderen Seite steht?

Beste Grüße
Willy Laaser
Großhansdorf bei Hamburg
zwischen A1 und U1
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