Hallo allseits,
also ich finde, das München froh sein kann, um das unnötige Prestigeobjekt herum gekommen zu sein. Fahrzeuge die mit dem Bestandsnetz inkompatibel sind, können nicht der richtige Weg in Zeiten sein, in denen versucht wird, Systemgrenzen zu überwinden. Die Schaffung Neuer liefe dem ja zuwieder. Die Chancen, das München um den zum Vorortzuug kastrierten EX-Ferntransrapid herum kommt, dürften mit dem politischen Ableben des Herrn mit dem berühmten "Äh" ja auch wesentlich gestiegen sein. Zumindest kann man sich dann sparen "in den Hauptbahnhof einzusteigen" der dann "näher an Bayern wachsen würde"! *gg*
an Elbeaner
>Die Münchener sehen es nicht ein das der Transrapid eine Zukunfttechnologie ist.
Ich bin zwar kein Münchner, aber ich kann die voll verstehen. Statt jetzt "Zukunftstechnologie" zu bauen, sollte man erst mal die Technik des jetzt erhalten und optimieren. Zweiter S-Bahntunnel als Stichwort.
Wer zum Flughafen will, hat ja eh eine längere Reise vor sich, und da dürften paar Minuten mehr oder weniger zum Flughafen nicht allzu sehr ins Gewicht fallen. Die täglichen Pendler hingegen, die den City-Tunnel nutzen, denn fallen, anteilig gesehen, die paar mehr Minuten viel mehr ins Gewicht. Und außerdem wage ich mal zu bezweifeln, das wer in München zum Flughafen will, scharf darauf ist, erst zum HBF zu fahren, sondern das auch der Münchner eher wert darauf legt, auch an anderen Stellen einfach mal schnell in ein zum Flughafen fahrendes Verkehrsmittel umzusteigen. Mit einen Transrapid mit genau zwei HST's nciht wirklich realisierbar.
Grüße aus einer Stadt in bayern, die um ein Prestigeobjekt nicht herum gekommen ist, und nun wartet...
Gruß D. Vielberth
[
www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)