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Dienstpläne der U-Bahn-Fahrer
geschrieben von Anonymer Benutzer 
Anonymer Benutzer
Dienstpläne der U-Bahn-Fahrer
12.07.2002 14:51
Kann mir jemand zu folgenden Punkten Informationen über die Dienstpläne der U-Bahn-Fahrer der MVG/SWM geben:

1. Frei-Reihenfolge
2. Durchschnittliche und Maximale Dienstschichtlänge
3. Pausenregelung
4. Ablösestellen der einzelnen Linien

Ich danke im voraus

Viele Grüße
Dietmar
Servus Dietmar.

Trägst Du Dich etwa mit dem Gedanken, beim besten Verkehrsbetrieb des bekannten Universums anzufangen?

Wie auch immer, Deine Anfrage ist nicht mit wenigen Zeilen zu beantworten. Die Gestaltung der Dienstpläne ist kein Geheimnis, wenn diese Dich interessieren, dann wende Dich bitte an: www.MVG-Mobil.de
oder an den Betriebsrat.
Die Dienstpläne sind sehr kompliziert aufgebaut. Zur Freizeitregelung kann ich Dir mittteilen, daß es zwei Hauptmuster gibt: 4 Tage Dienst, 2 Tage frei oder den sogenannten Stoßplan Mo-Fr Dienst, Sa/So frei und natürlich diverse Teilzeitpläne.
Ablösestellen: U1/2 Hauptbahnhof, U3/6 Sendlinger Tor, U4/5 Hauptbahnhof, dies gilt sinngemäß auch für die Verstärkerlinien.

Abgesehen davon sind die Pausen natürlich zu kurz, die Dienste zu lang, die freien Tage zu wenig und der Urlaub zu kurz. Wie überall halt!

Habe die Ehre
KPM
Anonymer Benutzer
Re: Dienstpläne der U-Bahn-Fahrer
18.07.2002 15:32
Hallo KPM

Vielen Dank für Deine Antwort

> Trägst Du Dich etwa mit dem Gedanken, beim besten
> Verkehrsbetrieb des bekannten Universums anzufangen?

Patriotismus oder Ironie????

Kann sein, dass ich mich im nächsten Jahr Richtung Süden verändern werde, deshalb das Interesse, sofern ich überhaupt ein "Weiß-Blaues-Visum" bekomme:-)))

Viele Grüße
Dietmar
Grias Di Dietmar!

Die Tatsache, daß Du weiß-blau anstelle blau-weiß sagst, macht Dich bereits zum hoffnungsvollen Aspiranten auf ein Visum.
Natürlich bin ich ein bairischer Patriot, nicht Nationalist, daß ist etwas ganz anderes. Trotzdem spielte bei meiner Äußerung ein Hauch Ironie mit.
Hier im Forum habe ich ja schon des Öfteren als Schdodara geoutet, daher kann ich es nur begrüßen, wenn du ein neuer Mitarbeiter zu werden gedenkst.
Sei aber gewarnt! Der Job kann schön sein und viel Spaß machen, er kann aber auch schwer sein. Wie jede andere Arbeit eben auch. Erfahrung mit Wechselschichtdiensten ist von Vorteil. Denke immer daran, daß sich hin und wieder Personen aus den verschiedensten Gründen unter eine U-Bahn begeben. Das muß man verkraften können. Auch sind unsere Kunden gelegentlich etwas unwirsch. Solltest Du aus einem Verkehrsberuf kommen, erzähle ich Dir nichts Neues. Wenn Du aber Dein Hobby zum Beruf machen möchtest, solltest Du der Tatsache ins Auge sehen, daß Du im Kollegenkreis schnell einen Stempel trägst und die tagtägliche Ausübung der Dienste wenig mit dem Hobby zu tun hat. Die unregelmäßigen Dienste und vor allem die genauso unregelmäßigen freien Tage zeitigen gewisse Schwierigkeiten im Umgang mit "Nichtschichtlern".
Ich habe diesen Schritt vor fast siebzehn Jahren gemacht. Auch wenn ich dies nicht bereut habe, leicht war es nicht immer. Als engagierter Mitarbeiter kommt man z. B. zu nicht alltäglichen Fotomöglichkeiten. Das sind die Zuckerl des "Hobbyfahrers".
Ich bin zwar ein Trambahner und habe daher naturgemäß wenig Fahrerfahrung mit U-Bahnen, aber es ist doch etwas besonderes so eine Bahn zu bewegen.

Pfia Di God
KPM
Anonymer Benutzer
Re: Dienstpläne der U-Bahn-Fahrer
18.07.2002 23:52
Hallo KPM

Erfahrungen mit Wechselschichtdiensten und den „lieben Kunden“ habe ich in den letzten 13 Jahren als Busfahrer ausreichend gemacht. Einen U-Bahn-Suizidunfall ist sicherlich nicht einfach zu verarbeiten, aber Unfälle mit Bus oder Straßenbahn sind auch nicht ohne, zumal hier man den Eindruck hat, das die meisten Leute denken, ein Bus/Straßenbahn ist aus Watte und der/die wird schon bremsen. Und wenn es dann zum Unfall mit Fußgänger kommt, finden sich haufenweise Zeugen, die Behaupten, die Fahren ja eh immer zu schnell usw. usw. So eine Vorverurteilung steigert dann noch mehr die Selbstvorwürfe.

Nach 13 Jahren als Busfahrer würde ich bei einem evt. Ortwechsel dann auch gerne die Möglichkeit nutzen, mich beruflich zu verändern, aber doch im „Business“ zu bleiben.

Viele Grüße
Dietmar
Hallo Dietmar!

Gratuliere zu diesem möglichen Schritt! Fährst Du Privat oder in einem Vekehrsunternehmen Bus. In München hast Du sogar die Möglichkeit des Kombifahrers (Bus/Tram) soviel ich weiss. Aber der beste Verkehrsbetrieb des Universums ist noch immer in Wien.

Grüsse aus Wien
C.P.
Frage an CP:

Wie kommt Ihr eigentlich mit den Combinos zurecht? Hähähä.

Außerdem liegt Wien nicht im bekannten Universum, sondern in einem Paralleluniversum.
Siehe: Raumschiff Enterprise, Folge " Ein Paralleluniversum"

Bim zum nächsten Mal
KPM

P.S. An Dietmar. In München und Wien wird der höhere Blödsinn gepflegt.
Anonymer Benutzer
Re: Dienstpläne der U-Bahn-Fahrer
21.07.2002 13:54
Hallo C.P.

Na ja, soweit ist es ja noch nicht. Wenn überhaupt erst im Jahre 2003 (sofern die MVG da noch U-Bahn-Fahrer sucht!), da es auch noch von einigen anderen Dingen abhängt. Das die Möglichkeit des Kombifahrers in München besteht ist mir bekannt, aber nach 13 Jahren Busfahren will ich weg „von der Straße“.

Ich arbeite bei einem Verkehrsunternehmen (Rheinbahn Düsseldorf)
Früher eine solide Firma, aber seit die EU-Liberalisierung bevor steht, wird das Unternehmen kaputt gespart. Alles auf Kosten des Fahrpersonals. Folge: ganz schlechtes Betriebsklima, hoher Krankenstand etc.

Viele Grüße
Dietmar
Hallo KPM!

Wenn Du noch einmal zu unsere ULFerln Combino sagst, ist das BH und E1 fahren sofort gestrichen! Hähähähä ........ Mit dem Universum solls halt so sein!

An Dietmar. KPM schreibt zwar Wien liegt in einem Parallel Universum und nicht im bekannten Universum zu München, wenn ich mir aber die Unternehmenspolitik von Düsseldorf, München und Wien anschaue liegen wir sehrwohl in ein und demselben bekannten Universum. Wie würde es sonst drei Unternehmen geben die mit den selben Blödheiten kämpfen. Ich bin mir sicher das es noch mehr ÖPNV-Unternehmen in Europa gibt die mit diesen idiotischen EU-schmarn in Zukunft leben müssen. Strukturen endern gut und schön, aber wer soll bitte in Zukunft die Fahrzeuge Fahren und Reparieren wenn kein Personal mehr da ist bzw. Keines zu bekommen ist weil zu wenig für die erbrachte Leistung bezahlt wird. Weil Honiglecken ist der Beruf eines Tram-, Bus- oder U-Bahnfahrer/reparierer sicher nicht. In Wien wird auch schon laut über Änderungen der Rolldienstzeiten bei Tram, U-Bahn und Bus nachgedacht. Lassen wir uns Überraschen was der Obrigkeit noch alles einfällt!

Allso Herzliche Grüsse aus dem doch zum bekannten Universum zählenten Wien

C.P.
Anonymer Benutzer
Re: Dienstpläne der U-Bahn-Fahrer
21.07.2002 23:15
"Ich bin mir sicher das es noch mehr ÖPNV-Unternehmen in Europa gibt die mit diesen idiotischen EU-schmarn in Zukunft leben müssen."

Stimmt, damit müssen alle Verkehrsunternehmen in der EU leben. Aber offentsichtlich machen die einen ihre Hausaufgaben gut und versuchen ihr Unternehmen auf solide Beine zu stellen und andere sparen an allen Ecken und Kanten und vergessen dabei, das ihr größtes Kapital motivierte Mitarbeiter sind.

Viele Grüße
Dietmar
Mahlzeit Ihr Zwei!

Über Dienstpläne zur EU-Liberalisierung-mal ein ganz anderer thread.
Mein lieber Dietmar, auch wenn meine Meinung natürlich mit Deiner wohl weitgehend übereinstimmt, muß ich Dir mitteilen, daß das größte Kapital nicht motivierte MA, sondern billige MA sind. Ob die dann noch motiviert sind ist sekundär. Solltest Du also kommen, dann wirst Du mit Sicherheit einen niedrigeren Tarif haben. Dafür gibt es ja dann Leistungsprämien, die das dann wieder ausgleichen...
Ein guter Fahrer übrigens ist nicht notwendigerweise jemand, der gut fahren, oder gar mit unserer Sprache umgehen kann. Hauptsache er trägt Krawatte und ein Namensschild.
Ich gebe Dir recht, was die Rheinbahn beftrifft. Dies ist das bundesweit beste Beispiel, wie man es nicht machen sollte. Bei uns hat man es, glaube ich, besser gemacht. Wir haben zwar die eine oder andere Konzession beim Omnibussi verloren, aber dafür wurden auf der anderen Seite knapp die Hälfte um acht Jahre verlängert. So können wir vernünftig arbeiten, Infrastruktur/Fahrzeuge und Personalmäßig meine ich. Interessant wird es bestimmt bei der nächsten Tarifrunde, Lohnerhöhungen für die Indianer sind ja bekanntlich vom Teufel. Für Häuptlinge gilt das natürlich nicht!
Ich bin nichtsdestoweniger sicher, daß wir auch 2003 noch U-Bahner brauchen. Da ja der automatische Zugbetrieb derzeit vom Tisch ist, wird man dich dann wohl immer noch Fahrer nennen können. Das gilt natürlich nur nachts oder, wenn die LZB bei einem Wagen hin ist. Wir fahren nämlich schon länger im Automatikbetrieb über LZB. Mir würde das keinen Spaß machen. Ich bin gerne Herr des Zuges, soweit die Elektronik mich läßt.
Außerdem kann man doch unmöglich ohne Glocke fahren, wo bleibt denn da der Spaßfaktor?

Mit grantigen Grüßen
KPM

P.S. An CP: Wien wird sowieso bald von uns übernommen und von München ferngelenkt. Dann bekommt ihr auch noch Wagen, wie unsere R2/3- die sind wartungsfrei, dann brauchen wir auch keine Werkstattler mehr. Fahrer auch nicht mehr, weil in Zukunft fahren wir von zuhause per Datenhandschuh virtuell. Dann haben wir endlich Platz für mehr Häuptlinge. Die braucht man immer. Vor allem die Kunden...
Anonymer Benutzer
Re: Dienstpläne der U-Bahn-Fahrer
22.07.2002 11:03
Hallo KPM

> Solltest Du also kommen, dann wirst Du mit Sicherheit einen
> niedrigeren Tarif haben. Dafür gibt es ja dann
> Leistungsprämien, die das dann wieder ausgleichen...

Den habe ich jetzt auch schon, da ich erst seit 1999 in diesem Unternehmen fahre. Vorher war ich 10 Jahre in einer anderen Stadt.

> Außerdem kann man doch unmöglich ohne Glocke fahren, wo
> bleibt denn da der Spaßfaktor?

Dafür hat man ein Signalhorn. Den "Spaßfaktor" habe ich seit 13 Jahren. Außerdem muß man ja nicht ewig unter der Erde bleiben. Sollte die U-Bahn doch mal führerlos fahren, besteht vielleicht langfristig auch die Möglichkeit Schienenrutscher zu werden.

Das ist aber jetzt alles Spekulatius:-)

> Mit grantigen Grüßen
> KPM

Warum Grantig? Jeder nach seiner Meinung und nach seinem Geschmack

Viele Grüße
Dietmar
Grias Euch!

KPM ist scheinbar Arbeitsmässig wieder mal am Frusten! Aber das dauert nicht lange bis der Grantscherm wieder in die Gänge kommt. Bezüglich R-Wagen! Nein Danke! Die können bleiben wo sie sind, haben leider die falsche Farbe. Ich klaube kaum, dass ein KPM von zu Hause aus mit dem Datenhandschuh Trambahn fährt. Ein Trambahner mit Leib und Seele fährt seinen Zug selbst vom Fahrerplatz aus und nicht Ferngesteuert. Vorsicht wir sind grösser als München. Immer schön daran denken das ein Betriebshof von Wien die ganzen Münchner Kurse abdeckt. Schön leise sein, sonst könnte es sein das bald statt dem Münchner Kindl der Wiener Pleitegeier auf den R2/3 prangt. Wäre sicher ein Vorteil dann wären nämlich die Dienstzeiten angenemmer. Das heisst 8 - 10 Stunden Rolldienst davon bis zu 2,5 Std. am Wagen dann kurze Pause und wieder ein oder zwei Touren. Das wird aber nicht mehr lange so sein! Man denkt daran das Münchner System einzuführen. 4 Std. Fahren - Pause - 4 Std. Fahren. Bin Neugirig ob auch auf der Strecke abgelöst wird oder ob die Expedite bleiben. Lasst mir das Universum schön Grüssen.

Servus und pfiad Euch aus Wien

C.P.
Ach CP, Du verstehst mich wenigstens!

Da zeigt sich halt wieder einmal, daß wir uns stammesmäßig einfach nahe sind.
Interessant, daß die Wiener Linien unseren Turnus übernehmen wollen.
Ich bin kein Prophet, aber da ich seit vielen Jahren im 4-2-Turnus arbeite, weiß ich, was das bedeutet:
Vier Tage in der Woche bist Du ein Leibeigener. Der erste freie Tag dient zum ausschlafen, bzw. dazu, die Umwelt wieder wahrzunehmen.
Die Fahrer, die bis zur Pensionierung im Fahrdienst bleiben, wird man mit der Lupe suchen können. Die ohnehin hohe Frühsterblichkeit in unseren Reihen wird sich dann auch bei Euch zeigen.
Aber, was soll man sagen, es ist eben billiger.
Fünf bis sechs Stunden (unruhiger) Schlaf genügen ja auch wirklich. Ach ja, dann habt Ihr wahrscheinlich auch bald Dienste über acht Stunden, bzw. Dienstteile mit bis zu 5,5 Stunden. Das ist dann auch meistens das zweite Teil. Dazu super Übergange mit 10 Stunden, und eine Beschleunigung, die ab und zu auch funktioniert. In Verbindung mit Wendezeiten zwischen vier und sechs Minuten, Fahrzeugen ohne Klimaanlage (55°C im Fahrerstand) und zuweilen kniffligen Kunden wird´s richtig lustig.
WARUM müssen eigentlich alle Verkehrsunternehmen die gleiche gequirlte Kacke anrichten?
Ich bin ein überzeugter Anhänger der Europäischen Idee, aber hier werden nicht die Völker vereinigt, sondern die Konzerne. Es stehen ja genug Leute auf der Straße.
Marx hatte doch recht! (sic!)

Eine Meldung nach Redaktionsschluß: Heute hat der Münchner Stadtrat eine Haushaltssperre verhängt. Grund: Die HypoVereinsbank zahlt heuer keine Gewerbesteuer mehr, dadurch fallen 120 Millionen € Steuereinnahmen aus. Wahrscheinlich ist die arme Bank pleite und keiner weiß es. Der Bau des Kaiserpalastes und die Tunnelprojekte sind natürlich nicht gefährdet. Wo kämen wir denn da hin. Das Volk braucht schließlich Brot und Spiele.

Morituri te salutant!
KPM
Servus KPM!

Einiges ist bei meinem letzten Eintrag nicht gut hinüber gekommen! Mit den Ruhezeiten muss man in Wien genau sein. Hier wird wirklich darauf geschaut das der FahrerIn seine Ruhezeiten bekommt die ihm zustehen. Da in Wien seit neuem KolktivvertragsfahrerInnen eingesetzt werden ist dieses Thema Ruhezeit ein sehr heisses (Im positiven Sinn für das Fahrpersonal). Zum Beispiel ende des ersten Spätdienstes 1:18 Uhr, das heisst am nächsten Tag fängt der FahrerIn nicht vor ca. 15:00 Uhr mit dem Dienst an. Der letzte Dienst dieser Arbeitswoche ist ein Stossdienst, da ist mann zwischen 17:00 und 19:00 Uhr fertig. Im Frühdienst fängt der FahrerIn am ersten Arbeitstag der Woche mit einem Punktwagen (Mittagszeit bis ca. 20:00Uhr) oder einem Stossdienst an und beendet die Arbeitswoche um die Mittagszeit. Es ist hoffen, sollte diese Ändeungen mit der Verlängerung der Rolldienstzeit (Max. 4 Std ein Schichtteil) mit nur einer Essenspause in der Schicht kommen das diese ablauf der Dienstfolge in der Arbeitswoche beibehalten wird. Die Beschleunigung (RBL = Rechnergesteuertes-Betriebs-Leitsystem) wird zügig ausgebaut. Nur die Autos kannn mann leider noch nicht wegbiemen! Fahrzeiten werden auch dauernd gekürzt aber bei dem momentanen Baustellensommer mit vielen Geschwindigkeitsbegrenzungen wird sie natürlich nicht angeglichen. Was das bedeutet brauche ich Dir nicht zu schreiben.

Hoffen wir das Beste für unsere TramfahrerInnen!

Pfiad Di

C.P.
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