Glück auf, Glück ab!

Eine Frage zum neuen Rhein-Ruhr-Express: Da ist von einem neuen (dritten?) Gleis im Ruhrgebiet die Rede. Wo hätte das an der Stammstrecke denn Platz.

Wer sich erinnert, schon bei den Metrorapidplanungen war der Ausbau entlang der Stammstrecke zu teuer, un dliß das Projekt kippen.

Der neue NRW-Express soll nun sechs NRW-Linien zwischen Münster, Paderborn, über die Stammstrecken in Rhein-Ruhr mit Aachen, Koblenz verbinden. Angestrebt sind einé hohe Taktfolge, Schnellzugtempo (> IC) und direkte Anschlüsse.

Wieso ist aber keine Reaktivierung der Rheinischen Bahn vorgesehen? (Siehe: de.wikipedia.org/wiki/Rheinische_Bahn )

In Bochum-Präsident (->U35) besteht ebensolch ein Anschluß an das weiterführende Stastbahn/Strab-netz wie in Wattenscheid-Watermannsweg (->Strab 301), Essen Nord (->U18), Mülheim (-> Hbf, RE1), Duisburg Entenfang (-> RB 37).

Bei einem angestrebten 15 Minutentakt zwischen Dortmund und Düsseldorf könnte 1/4 der Traktionen doch über die Rheinische Bahn geführt werden?

Zielt die Stossrichtung der Planer(innen) nur auf neue Metropolenexpresse (nach dem Beispiel des Metronoms), die dann eventuell privatisiert werden können?

Gruß lgZ

In einer Metropole mit knapp 10 Mio Einwohnern sollten Verkehre so gebündelt werden, dass attraktive Takte entstehen. Lieber den Aufwand auf sich nehmen durch Investitionen in Gleise, Signaltechnik und Fahrplanplanung einen 15 min Takt erreichen, als mehrere parallele Strecken mit einem Stundentakt zu haben.

Natürlich kreuzt die Rheinische Bahn irgendwo einzelne Nahverkehrslinien, aber an den Hauptbahnhöfen ist doch mehr los.

Frohe Weihnachten euer laufer

Hallo,
bei einer Sonderfahrt hat NRW-Verkehrsminister das Außen-Design des geplanten Rhein-Ruhr-Express (RRX) vorgestellt. Der bereits preisgekrönte Entwurf sieht Anthrazit als Grundfarbe vor, die Türen leuchten in Orange. Weiße Punkte vereinigen sich zum Logo RRX. Der RRX soll nach Angaben des Ministeriums in den nächsten Jahren mit 160 km/h auf der Kernstrecke zwischen Dortmund und Köln-Deutz verkehren. Der Ausbau des Streckennetzes soll rund 1,3 Milliarden Euro kosten, der Stationsausbau rund 56 Million Euro.

(Quelle: WDR)

Gruß
Wassermann

Es stammt von der Werbeagentur "Butter." und hat bereits einen Designpreis erhalten, wie das Verkehrsministerium in Düsseldorf mitteilte. Die Grundfarbe ist Anthrazit. Darauf sind weiße Punkte zu sehen, die die Rhein-Ruhr-Städte symbolisieren. Sie vereinigen sich zum Logo "RRX".


[www.express.de]