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Denkfaulheit bei den Verkehrsverbünden?
geschrieben von Peter Peisert 
Am Samstag bin ich auf die Idee gekommen, mal wieder Bonn zu erleben - für 15E sowieso dreimal teurer als ein Mitglied eines feuchtfröhlichen Batallions bundesweit rumschlürfen darf. Die übliche "Ochsentour": Mit dem RE1 nach Düsseldorf, dann S11 bis Dormagen, dort wollte ich ein VRS-Ticket Stufe D bis Bonn kaufen. Überraschung: Das Ding war "ausser Betrieb". Ich renne zum Automaten auf dem Bahnsteig gegenüber: Dieselben Knöpfe für Tickets, die VRS hat, aber nicht VRR. Dort ist allerdings die Zielangabe 2500 (Bonn) vorsätzlich blockiert.
Ich renne zur Bushaltestelle vor dem Bahnhof - dort durfte ich vom Busfahrer erfahren, daß dem gerade zum 30.06 verboten wurde, VRS-Tickets zu verkaufen! (Wieso?)

Glücklicherweise habe ich noch in der Tasche ein VRS-"Notticket" Stufe B bis Kölle gefunden - bis der RE9 kam.

Fazit: An der Schnittstelle zwischen der DB-Regio und diversen Verbünden funktioniert GAR NICHTS und absolut keiner fühlt sich für irgend etwas zuständig. Man muß einfach mindestens die Hälfte der Verbundsbeamten auf Schnauze feuern, dann werden (a) die Verwaltungskosten niedriger und (b) der Rest fängt an, ein klein wenig zu denken.
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