Willkommen! Einloggen Ein neues Profil erzeugen

erweitert
Forschungsprojekt „Amper“
geschrieben von BahnInfo-Redaktion 
Die Nahverkehrsservicegesellschaft Nasa und ihre Partner erhielten vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie den Zuschlag für das Forschungsvorhaben „Amper“. Amper steht für „Betreuter Anschluss mit persönlicher Navigation“. Der neue Dienst soll die Anschlusswünsche der Fahrgäste aufnehmen und die Übergänge zwischen den Verkehrsmitteln sichern.

Amper sammelt die Anschlusswünsche der Fahrgäste und betreut sie während der gesamten Fahrt. Die Kundenwünsche werden über das Fahr- und Servicepersonal der Verkehrsunternehmen oder elektronisch über Internet bzw. Smartphone an Insa weitergeleitet. Dort wird der Anschluss überwacht, und bei Abweichungen im Fahrplan werden dem Fahrgast Alternativen angeboten. Der Service basiert auf den Echtzeitdaten von Insa, der Fahrplanauskunft für Bahn und Bus.    

In einem Praxistest ab Juli 2014 soll der persönliche Informationsdienst zusammen mit fünf Verkehrsunternehmen erprobt werden. Partner sind KVG Bördebus, PVGS Altmarkkreis Salzwedel, Magdeburger Verkehrsbetriebe (MVB), Harz-Elbe-Express (Hex) und DB Regio AG.     

Nach dem Praxistest soll der Dienst auf weitere Regionen in Sachen-Anhalt bzw. in ganz Deutschland übertragen werden. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) fördert das Projekt Amper über zwei Jahre in der Initiative „Von Tür zu Tür“. Der TÜV Rheinland begleitet das Forschungsvorhaben als Projektträger.

Artikel geschrieben von Markus Pfetzing
Ist das System gestartet wie geplant?
Und wenn ja, wie läuft es?


BVG = Alle meckern drüber, aber ohne geht es nicht !

Jut jemeinte Jrüße
Nico
Also bei meinen letzten Hin- und Rückfahrten Anfang August habe ich davon im Zug nix gemerkt, allerdings auch danach nicht gefragt.
Im Internet finde ich bei der nasa-App ebenfalls keine Infos dazu, so dass ich als Normalfahrgast das System bisher nicht nutzen kann.

Es sei denn, die Echtzeitabfrage soll schon der Infodienst sein, aber den gab es vorher auch und rechtfertigt keine halbe Mio. € Fördermittel.
Wobei ich den Informationsdienst ansich erstmal recht kritisch sehe, wenn ich nur benachrichtigt werde, dass mein Bus in Stendal, der jede Stunde fährt, dann halt weg ist, sollte sich der Zug um 10 Minuten verspäten. Eine echte Anschlussicherung wird das System wohl nicht bieten, sondern halt nur "Informationsdienst" mit der Suche nach "Alternativen".

Wie die dann im Bördekreis aussieht, wenn der Bus oder Zug nur 2-stündlich fährt, ist noch fraglich.
Sorry, in diesem Forum dürfen nur registrierte Benutzer schreiben.

Hier klicken, um sich einzuloggen