_{Karniner Hubbrücke im Abendlicht
Foto: Wikipedia}

Die in den letzten Tagen des Zweiten Weltkrieges zerstörte Karniner Brücke [klick!] war eine wichtige Querung im Schienenverkehr von Berlin zur Insel Usedom, von der nur noch der mittlere Teil steht. Einen guten geschichtlichen Überblick über den Wandel von der Dreh- zur Hubbrücke gibt es auf der Internetseite des Hafenvereins Kamp e.V. [klick!]

Beeindruckende Bilder des bemerkenswerten Bauwerkes sind bei fotocommunity.de zu sehen.

Im Jahre 2011 gab es zeitweilig Rückenwind für eine neue Karniner Eisenbahnbrücke [klick!]. Die Wiederherstellung sollte die Fahrtzeit zwischen der Bundeshauptstadt und der "Badewanne der Berliner" um etwa zwei Stunden verkürzen. Seither war es um das angedachte Projekt recht ruhig geworden.

Nun gibt es nach einer NDR-Meldung neue Hoffnung auf den Wiederaufbau [klick!].

Hier geht es zum Aktionsbündnis Karniner Brücke [klick!].

Man darf gespannt sein, ob und wann dieses ehrgeizige Vorhaben realisiert wird.

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Zitat
CARPE DIEM
Nun gibt es nach einer NDR-Meldung neue Hoffnung auf den Wiederaufbau [klick!].
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Man darf gespannt sein, ob und wann dieses ehrgeizige Vorhaben realisiert wird.

Der Umstand, dass es sich um eine potenziell grenzüberschreitende Verbindung handelt, könnte angesichts der EU-Förderpolitik tatsächlich sehr wichtig sein. Insofern bleibt für das Projekt zu hoffen, dass dieser polnische Abgeordnete sich auch im neuen Europaparlament wieder findet. Dass Mecklenburg-Vorpommern und die Woiwodschaft Westpommern ein 140 Mio.-Euro-Projekt allein stemmen ist dagegen ausgeschlossen, dafür müsste dann der gesamte Regionalverkehr in der Region eingestellt werden.