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Impressionen aus Hannover [m8B]
geschrieben von Boris 
Zitat
Deniz90
Bei Busscheiben ist es nämlich egal, wo die Spitze des Hammers die Scheibe trifft. Die Scheibe splittert dann in unzählige Körner und fällt auseinander.

Sicher? Ganz sicher?
Fensterscheiben von Kraftfahrzeugen sind meist Verbundglas -- nicht nur die Windschutzscheiben. Besonders bei Fahrzeugen des ÖPNV mit den großen Scheibenflächen ist das der Fall.
Da kommt es schon darauf an, möglichst genau die eingearbeitete Sollbruchstelle der Folie zu treffen, damit man die dann in viele auf der Folie klebenden Brösel zerstörte Scheibe als halbwegs ganzes Teil herausdrücken kann.

Gruß Ingo
Sicher zu 100%. Da verwechselst du wohl was mit den Schienenfahrzeugen.
In dem Video sehr gut zu erkennen, wie die Scheibe förmlich herauskrümelt: [www.tageblatt.de]

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Zitat
Deniz90
Sicher zu 100%. Da verwechselst du wohl was mit den Schienenfahrzeugen.
In dem Video sehr gut zu erkennen, wie die Scheibe förmlich herauskrümelt: [www.tageblatt.de]

Bei dem Einschlag würde ich als Fensterscheibe mich aber auch verkrümeln...

Mit dem Nothammer erreicht man mit sehr großer Wahrscheinlichkeit nicht mal ein Milliardstel der Einschlagkraft wie mit einem mehrere 100 Tonnen schweren und Tempo 60 schnellen Eisenbahnfahrzeug.

Wie sonst ist zu erklären, daß die Scheibe eines Citaro G einen Zwillenangriff mit Stahlkugel auf der M21 in Hamburg-Schnelsen (genauer: Siedlung Spanische Furt) bis auf das von der Stahlkugel verursachte Loch überlebt hat? Rund um das Loch gab es einige wenige Millimeter lange Risse. Durch die Zwillenbeschleunigung war da auch mehr Wumms hinter als mit einem Nothammerschlag.

Gruß Ingo
Zitat
INW
Wie sonst ist zu erklären, daß die Scheibe eines Citaro G einen Zwillenangriff mit Stahlkugel auf der M21 in Hamburg-Schnelsen (genauer: Siedlung Spanische Furt) bis auf das von der Stahlkugel verursachte Loch überlebt hat? Rund um das Loch gab es einige wenige Millimeter lange Risse. Durch die Zwillenbeschleunigung war da auch mehr Wumms hinter als mit einem Nothammerschlag.

Nun, wenn es nur den Aufschlag gab ist es klar, das die Scheibe erstmal drin bleibt. Hätte da allerdings jemand mit den Fingern dran gespielt, würde sie einfach herunter bröseln.
Die Seitenscheiben eines Busses bestehen immer aus ESG (Einscheiben Sicherheitsglas).
Hier mal einige Bilder dazu:








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Ein rasantes Gefährt, der neue MAN-Hybridbus der Üstra in der Stepahnusstraße. Auf der Linie 100/200 sind seit wenigen Wochen die neuen Busse häufig zu sehen:



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 08.11.2015 22:49 von Jules.


Diese Woche gab's ein leichtes Hochwasser an der Ihme. Die Ufer-Radwege konnten nicht mehr befahren werden. Am Freitag waren sie jedoch schon wieder meistenteils befahrbar und sogar mit einer Kehrmaschine gesäubert worden. Wer täglich mit der Linie 10 über die Spinnereistraßenbrücke oder der 9 oder 17 über die Benno-Ohnesorg-Brücke oder mit der 3 oder 7 über die Legionsbrücke fährt, konnte die täglich sich ändernden Wasserstände der Ihme aus dem Trockenen heraus gut beobachten!

Im Bild die Linie 10 auf ihrer Fahrt nach Linden-Nord. Mittig im Hintergrund: Der Glockenturm der Gerhahrd-Uhlhorn-Kirche.


Nanu - ist das das neue Design für die Regiobusse?
Siehe dazu auch diesen HAZ-Artikel vom 21.3.2016 mit dem Titel: Regiobus gibt sich ein neues Erscheinungsbild [www.haz.de]
Das Foto vom Mercedes Citaro mit dem neuem Regiobus-Design wurde aufgenommen am Aegi. Weil zur Zeit durch die Baustellen für den barrierfreien Ausbau der Stadtbahnlinien 10 und 17 für die Regiobusse auf ihrer gewohnten Route durch die Innestadt kein Durchkommen ist, werden sie über den Aegi umgeleitet.
Hier der Flyer von Regiobus als pdf-Datei mit Infos zur Umleitung: [www.regiobus.de]
Der Flyer ist ebenfalls bereits mit dem neuen Logo gestaltet!

Nachtrag: Ein weiteres Foto vom Regiobus im neuen Design von Anfang August 2016 in Linden-Nord



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 06.08.2016 16:26 von Jules.


Diese Woche zum ersten mal vor die Linse gekriegt: Eine S-Bahn aus Hannover, die mit Bildern aus Niedersachsen Werbung macht.

Das erste Bild zeigt das Gartentheater im Großen Garten in Herrenhausen.

Die Motive auf dem zweiten Bild kann ich nicht zuordnen, deshalb ist das Bild unten noch mal größer dargestellt. Vielleicht weiß ja ein anderer Forumsbesucher, wo das ist?

Das dritte Bild zeigt die Heide. Und es ist sehr passend platziert, nämlich dort, wo auch das Fahrradpiktogrammn für das Fahrradabteil angebracht ist!

Das vierte Bild zeigt die Holz-Achterbahn im Heidepark Soltau. Und ein Wagenkasten davor das Neue Rathaus Hannover.
Der Werbeslogan lautet: Mein Niedersachsen.de Erlebe es selbst!

Und was zeigt das große fünfte Bild???


Das letzte Bild zeigt Wolfsburg, das Viertel um die Autostadt herum.
Dann ist das Gewässer im Vordergrund wohl der Mittelland-Kanal. Gibt's eigentlich was Vergleichbares wie die "Autostadt" auch als "Eisenbahn-Stadt" oder "ÖPNV-Stadt"?
Und wo sind die charakteristischen Türme des VW-Werkes im Bild zu sehen, haben die Werbebild-Gestalter diese bewusst weggelassen? Siehe dieses Wikipedia-Foto: [de.wikipedia.org]
"„Für die einen ist es ,Kunst‘, für andere ,Propaganda‘“, heißt es am Anfang des siebenseitigen Erklärstücks zu den Kunstwerken am Maschsee. Auf einen geschichtlichen Abriss über die verschiedene Nutzung der Masch seit den 1870er Jahren folgt eine Einordnung zu den umstrittenen Kunstwerken: vom „Putto“ auf dem Musikpavillon, bei dem umstritten ist, ob er kindlich winkt oder den „Hitlergruß“ zeigt, über den „Fackelträger auf Pfeiler“, bei dem nach dem Krieg das Hakenkreuz herausgeschliffen wurde, den „Fischreiter“ am Nordanleger, das nach nationalsozialistischer Kunst aussehende „Menschenpaar“, für das kurioserweise Juden Modell standen, das „Löwenpaar“ an der Bastion und den „Schwimmer“ am Strandbad." ("Infotafeln am Maschsee klären über Hannovers nationalsozialistische Vergangenheit auf", HAZ vom 17.3.2011) [www.haz.de]

Diese Kunstwerke finden sich ausgerechnet auf einem Stadtbahnwagen wieder, der im Rahmen eines Kunstprojektes für eine weltoffene Stadt werben soll:

"Hannover ist bunt - Die vom hannoverschen Pop-Art Künstler Della gestaltete Stadtbahn fährt ein Jahr durch die Stadt und soll unter dem Motto "Hannover ist bunt" für Hannover als weltoffene und positive Stadt begeistern." ("Della-Stadtbahn - Hannover ist bunt", Hannover.de vom 1.8.2016) [www.hannover.de]

Dabei ist der Stadtbahnwagen TW 6126 insgesamt ein echter Hingucker. Vermutlich auch dann, wenn man auf eine Abbildung der umstrittenen Kunstwerke verzichtet hätte!


Zwei Impressionen aus Hannover von Ende Juli 2017:
Mal wieder sind die Radwege am Ihmeufer gegenüber dem Ihmezentrum überschwemmt. Im Hintergrund fährt die Line 10 über die Spinnereistraßen-Brücke. (Bild 1)
Aus dem Üstra-Depot Glocksee rückt gerade ein Arbeitszug aus. (Bild 2)



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 11.08.2017 23:08 von Jules.


Ein Mercedes Eineinhalb-Decker vom Omnibusunternehmen Hartmann-Bus fährt durch die Georgstraße. Baujahr 1971


Wow - wie sieht der denn von innen aus?
Hab ihn leider nur von außen gesehen. Hier ein Link zu einem Bild von einem Eineinhalbdecker von innen:
[www.fotocommunity.de]
Die Bezeichnung MB in MB O 317 steht für Mercedes Benz. Das Foto, zu dem der Link führt, zeigt vermutlich dasselbe Modell wie mein Foto.
Heute schon gelimmert? Die Limmerstraße ist Hannovers kultigste Flaniermeile. Hier ein Bild aufgenommen im Fußgängerzonen-Abschnitt der Limmerstraße Richtung stadtauswärts. Gerade halten je eine Bahn stadteinwärts (links) und eine Bahn stadtauswärts (rechts) an einer der Üstra-Designer-Haltestellen an der Haltestelle Leinaustraße. Schon seit über 20 Jahren zieren die von Prof. Brandolini entworfenen Haltestellen-Gebäude mit Dachgarten die Haltestelle Leinaustraße!
[www.hannover.de]


Zitat
Jules
Heute schon gelimmert? Die Limmerstraße ist Hannovers kultigste Flaniermeile. Hier ein Bild aufgenommen im Fußgängerzonen-Abschnitt der Limmerstraße Richtung stadtauswärts. Gerade halten je eine Bahn stadteinwärts (links) und eine Bahn stadtauswärts (rechts) an einer der Üstra-Designer-Haltestellen an der Haltestelle Leinaustraße. Schon seit über 20 Jahren zieren die von Prof. Brandolini entworfenen Haltestellen-Gebäude mit Dachgarten die Haltestelle Leinaustraße!
[www.hannover.de]

Ein wunderbarer Beweis dafür, wie auf der "kultigsten" Schorsestraße Limmerstraße das Miteinander von Fußgängern, Radfahrern und Stadtbahn funktioniert. Nämlich gar nicht!
Riesige TW2000er in einer Fußgängerzone, an denen die Radfahrer nicht vorbeikommen.
Riesige TW2000er in einer Fußgängerzone, weswegen man eine Fußgängerzone nicht als solche nutzen kann. (Schon mal jemand versucht, di Fußgängerzone im Gleisbereich zu nutzen? Wielange hält der Stadtbahnfahrer das aus, hinter einem herzudackeln?)
Riesige TW2000er in einer Fußgängerzone, die dem Lütten Radfahrer vor der stadteinwärts fahrenden Bahn mächtig Angst einjagen.

Und der Platz, der angeblich für die Radfahrer zwischen den Aufbauten der zahlreichen Geschäfte und dem Gleisbereich "vorgesehen" ist, ist mehr als gesundheitsgefährdend!
Wäre doch eigentlich mal eine passende Aktion, dort mal eine Fahrrad-Demo mit Poolnudeln als Abstandshalter abzuhalten, damit mal der Unsinn der "Fahrradspur" zu tage kommt.
Ja, Georg, ich weiß, dass eine Diskussion mit Ihnen eigentlich unmöglich ist, aber dieses Bild der vermeintlich kultigsten Flaniermeile? Wo soll man denn dort flanieren??? Fllaniermeilen sind Georgstr (wie passend) und Lister Meile! Ups, wo ist denn dort der sichtbare ÖPNV?
Wenn es eng wird, dann muss man sich arrangieren können. Leider gelingt das nicht immer so gut wie bei jener Auftaktdemonstration zur Maikundgebung 2019, die traditionell durch die Limmerstraße verläuft. Da kommt dann auch mal die Stadtbahn ins Stocken und auch der Ordner (roter Kringel) kann das nicht groß beeinflussen. In Anbetracht der hohen Verkehrsdichte auf der Limmerstraße gelingt jedoch im Alltag das Zusammenspiel der verschiedenen Verkehrsarten weitgehend störungsfrei. Und wenn's dann doch mal eng wird, wie auf dem Bild, dann gilt es Ruhe zu bewahren!
Das Foto wurde in Höhe der Haltestelle Küchengarten aufgenommen. Im Hintergrund sind Gebäude des Ihmezentrums zu sehen.


Zitat
Jules
Wenn es eng wird, dann muss man sich arrangieren können. Leider gelingt das nicht immer so gut wie bei jener Auftaktdemonstration zur Maikundgebung 2019, die traditionell durch die Limmerstraße verläuft. Da kommt dann auch mal die Stadtbahn ins Stocken und auch der Ordner (roter Kringel) kann das nicht groß beeinflussen. In Anbetracht der hohen Verkehrsdichte auf der Limmerstraße gelingt jedoch im Alltag das Zusammenspiel der verschiedenen Verkehrsarten weitgehend störungsfrei. Und wenn's dann doch mal eng wird, wie auf dem Bild, dann gilt es Ruhe zu bewahren!
Das Foto wurde in Höhe der Haltestelle Küchengarten aufgenommen. Im Hintergrund sind Gebäude des Ihmezentrums zu sehen.

Und arrangieren heißt dann, dass die Nutzer der Linie 10 für immer und ewig eine Straßenbahn nutzen müssen, die keinerlei Perspektive hat und auf ihrem Weg von Ahlem in die City rumbummelt? Bei einer in absehbarer Zeit notwendigen Taktverdichtung wird die Flaniermeile sich noch freuen, wenn alle 5 oder gar alle 3,5 Minuten eine Bahn kommt, weil die neuen Bahnsteige ja nur für 2 Wagen-Züge tauglich sind! Sehr fortschrittlich!
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