Re: Das Projekt Zehn Siebzehn kommt in Schwung 18.12.2015 21:35 |
Re: Steintorbebauung historisch betrachtet 18.12.2015 21:36 |
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Amarok
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Jules
Vielmehr ist die Option einer unterirdischen D-Linie auch dann gegeben, wenn der Steintorplatz wie gestern beschlossen, bebaut wird.
Was topograpischer, finanzieller, verkehrstechnischer und trassenradienmäßiger Vollunsinn ist. Es ist traurig, so etwas als Vorschlag aus dem Munde von Herrn Freiwald hören zu müssen, der jahrelang im U-Bahn-Bauamt an den Tunnelstrecken mitgeplant hat und nun dem Stadtbaurat nach dem Mund reden muss. Andersherum: schade, dass Planer mit Fachwissen wie Freiwald keine Eier haben, solchem Quatsch entgegenzutreten, weil sie wissen, dass es Quatsch ist. Nicht unbedingt in einer öffentlichen Sitzung, aber vielleicht mal von Mann zu Mann.
Eine Tunnelkurve von der Goethe- zur Münzstraße müsste dieselben Radien aufweisen wie die oberirdische Strecke, also 25–30 Meter. Wie schnell soll eine U-Bahn in solch eine Kurve einfahren dürfen? Über 20 km/h undenkbar. Als Straßenbahn gerne, dort scheint man ja mit der "Wilden Maus 08/15" genügend Zeit zum Kurveneiern zu haben, dort wird man nie eine Durchschnittgeschwindigkeit von mehr als 25 km/h erreichen, während im Tunnel schnell und elegant gefahren werden kann. Und eine neue D-Station unter der Münzstraße hat a) keinerlei optimierte Umsteigebeziehungen zur C-Strecke (alle Fahrgäste müssten den gesamten C-Bahnsteig in die hinterste westlichste Ecke zurücklaufen), b) keinerlei bauliche Vorbereitungen, d. h. kompletter Neubau womöglich unter Einstellung des Betriebes auf der C-Strecke, c) wird multipliziert mehr Geld verschlingen als ein Betrag, den ein Investor aufbringen müsste, die D-Tunnel-Trasse zu schützen.
Optionen sind irgendwie alle machbar – man muss nur mal beleuchten, unter welchen Opfern in Relation zu den vorhandenen Möglichkeiten dies geschieht. Und deswegen ist der Schutz der bestehenden Trasse wichtiger als irgendwelcher planerischer Nonsens, der von Leuten lanciert wird, der normalerweise aufstehen und sagen müsste: "Plant Euren neuen Mist mal alleine".
Re: Das Projekt Zehn Siebzehn kommt in Schwung 18.12.2015 21:40 |
Re: Das Projekt Zehn Siebzehn kommt in Schwung 18.12.2015 22:55 |
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reini
Also, diese Euphorie bei 10/17 und der Steintorbebauung ist völlig verfehlt. Es sieht eher aus, dass besonders in sozialen Medien ein Sturm der Entrüstung losgebrochen ist, warum die HAZ so hofberichterstattermässig berichtet, ist mir unverständlich:
Hier die wichtigsten Protestleserbriefe und ein NP-Artikel von heute.
Rotgrün hat in Hannover wirklich das Zeug für eine Watsche bei den Kommunalwahlen
Re: Das Projekt Zehn Siebzehn kommt in Schwung 18.12.2015 23:30 |
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Jules
Besonders der dritte dieser "Protestler-Briefe" sollte Ihnen doch eigentlich zu denken geben: Wie kommt der Schreiber darauf, dass unter der U-Bahn-Station Steintor sich eine weitere komplette U-Bahn-Station im Rohbau befindet? Wo doch allgemein bekannt ist, dass dort lediglich optional eine Ein-Drittel-Station im Rohbau vorbereitet wurde, um gegebenenfalls verhältnismäßig einfach eine weitere unterirdische Station bauen zu können.
Auch hier leben Sie in Ihrer eigenen Welt, was für die Grünen in Hannover symptomatisch ist!Zitat
Jules
Der angebliche Entrüstungs-Sturm in den sog. "sozialen Medien" ist, so weit er denn tatsächlich stattfindet, nichts anderes als "gekünstelte Empörung". Perfiderweise zum Teil auch noch von solchen Leuten befeuert, die es eigentlich besser wissen müssten, ....
Zitat
Jules
Woran machen Sie eigentlich Ihre in den Raum gestellte Behauptung fest, dass die Neue Presse hier "hofberichterstattermäßig" vorgehen würde ..
Zitat
Jules
Interessant an dem Artikel ist der letzte Absatz, in dem Waldraff von der Neuen Presse mit der D-Tunnel-Initiative in einen Topf geschmissen wird. Da scheint die Neue Presse jedenfalls goldrichtig zu liegen.
Re: Das Projekt Zehn Siebzehn kommt in Schwung 18.12.2015 23:43 |
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reini
Inzwischen hat auch ein mir bekannter Regionsabgeordneter in einem nicht-öffentlichen Gespräch über 10/17 eingeräumt: (...)
Re: Das Projekt Zehn Siebzehn kommt in Schwung 18.12.2015 23:52 |
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reini
Wer lesen kann, ist klar im Vorteil, ich sprach von der HAZ. Bei Madsack gibt es einen Konsens: Beide Blätter sollten in Streitfragen unterschiedliche Positionen zwecks Profilschärfung vertreten. Die HAZ tendiert zur Hofberichterstattung.
Re: Das Projekt Zehn Siebzehn kommt in Schwung 19.12.2015 00:06 |
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Jules
Geht es Waldraff vielleicht nur darum, sich für seine Niederlage 2013 gegen Schostock bei der Wahl um das Oberbürgermeister-Amt zu revanchieren?
Interessant an dem Artikel ist der letzte Absatz, in dem Waldraff von der Neuen Presse mit der D-Tunnel-Initiative in einen Topf geschmissen wird. Da scheint die Neue Presse jedenfalls goldrichtig zu liegen.
Re: Das Projekt Zehn Siebzehn kommt in Schwung 19.12.2015 00:08 |
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reini
Unsinn, was Sie da schreiben. 45m Länge samt Deckenaufgangsvorbereitungen sind erstellt. Informieren Sie sich bitte vorher! Zusätzlich gibt es ein 350m langes Verbindungsgleis, das in Höhe der Reitwallstraße endet. Zu Ihrer Aufgabe gehört es ja, 10/17 schön- und den vorbereiteten Tunnel kleinzureden.
Re: Das Projekt Zehn Siebzehn kommt in Schwung 19.12.2015 00:59 |
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Jules
"Unsinn" scheint eines Ihrer Lieblingswörter zu sein. Nett ist das nicht, bei Antworten auf Beiträge anderer immer gleich mit "Unsinn" loszublaffen.
Selbst wenn die Betonarbeiten für eine optionale weitere Station unterhalb der jetzigen Station Steintor geringfügig mehr als ein Drittel umfassen, so ist es immer noch deutlich weniger als die Hälfte.
Und das 350 m lange Verbindungsgleis würde auch dann benötigt, wenn eine unterirdische D-Linie nicht ganz genau so gebaut würde, wie es ursprünglich mal in den 60er Jahren als Option vorgesehen war.
Re: Das Projekt Zehn Siebzehn kommt in Schwung 19.12.2015 13:04 |
Re: Das Projekt Zehn Siebzehn kommt in Schwung 19.12.2015 13:24 |
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reini
Also, diese Euphorie bei 10/17 und der Steintorbebauung ist völlig verfehlt. Es sieht eher aus, dass besonders in sozialen Medien ein Sturm der Entrüstung losgebrochen ist, warum die HAZ so hofberichterstattermässig berichtet, ist mir unverständlich:
Hier die wichtigsten Protestleserbriefe und ein NP-Artikel von heute.
Rotgrün hat in Hannover wirklich das Zeug für eine Watsche bei den Kommunalwahlen
Re: Das Projekt Zehn Siebzehn kommt in Schwung 19.12.2015 13:34 |
Re: Das Projekt Zehn Siebzehn kommt in Schwung 19.12.2015 15:08 |
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reini
Und auf der Facebook-Seite Eurer lieben Genossen, die Ihr so schön erpresst habt, wird mittlerweile auch schön Dampf von erbosten Bürgern abgelassen:
[www.facebook.com]
Das sind Alles "Hui-Bui" Schlossgespenste!
Re: Das Projekt Zehn Siebzehn kommt in Schwung 19.12.2015 16:28 |
Re: Das Projekt Zehn Siebzehn kommt in Schwung 19.12.2015 17:54 |
Admin |
Re: Das Projekt Zehn Siebzehn kommt in Schwung 19.12.2015 23:03 |
Re: Das Projekt Zehn Siebzehn kommt in Schwung 19.12.2015 23:19 |
Projekt Zehn Siebzehn sorgt für gute Aussichten 19.12.2015 23:29 |
Re: Das Projekt Zehn Siebzehn kommt in Schwung 19.12.2015 23:42 |
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reini
Inzwischen berichtet auch die HAZ über die Online-Petition gegen eine Steintor-Bebauung, diese knackt gerade die 1000er Marke:
[www.haz.de]