Re: Das Projekt Zehn Siebzehn kommt in Schwung 05.02.2016 18:36 |
Zitat
Jules
Der Rat der Stadt Hannover beschloss 1965 eine Voll-U-Bahn zu bauen [...] Das wäre jedoch viel zu teuer geworden [...] Deshalb frage ich Sie: Was wollen Sie für Hannover? Eine Voll-U-Bahn...
Re: Das Projekt Zehn Siebzehn kommt in Schwung 05.02.2016 18:42 |
Zitat
Jules
...Und je länger der Bahnsteig selbst ist, um so weiter müssten sie gehen, um zur nächsten Stadtbahn-Tür zu kommen.
Zitat
Jules
Deshalb frage ich Sie: Was wollen Sie für Hannover? Eine Voll-U-Bahn, wie sie Hannover 1965 einmal im Rat der Stadt beschlossen hatte, die sich dann aber als eindeutig nicht finanzierbar erwiesen hat?
Re: Das Projekt Zehn Siebzehn kommt in Schwung 05.02.2016 22:36 |
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Levaeri
Zu fordern ist ein ausgewogenes System welches den Bedürfnissen der Fahrgäste in so weit gerecht wird, das man auf ein eigenen PKW verzichten kann und zumindest einen gewissen Komfort dabei hat.
Also nicht städig stehen müssen, kurze und trockene Umsteigewege und vor allem eine gute Gewindigkeit.
Schneller als die PKW's auf einer eigenen Trasse sollte reichen.
Dreiwagenzüge angepasst an die zu durchquerenden Stadtteile sowie auch den Zielgebieten mit den Endhaltestellen.
Bemessen an der Erinwohnerzahl und den durch guten ÖPNV zum Umstieg bewegten Ex-PKW-Nutzern.
Leider reichten die Dreiwagenzüge in der Rush-Hour schon jetzt nicht mehr aus auf der A-Strecke.
Und wenn der ÖPNV zu "unbequem" wird, gibt es wieder mehr PKW-Fahrer.
Einzige Lösung: Den ÖPNV systemweit weiter verbessern und beschleunigen - auf allen Linien.
Re: Das Projekt Zehn Siebzehn kommt in Schwung 05.02.2016 22:52 |
Re: Das Projekt Zehn Siebzehn kommt in Schwung 05.02.2016 23:05 |
Zitat
Levaeri
Sorry, aber Projekt 10/17 ist nicht zu bevorzugen, da dem PKW das Vorrecht vor der Bahn eingeräumt wird.
Der Bahn werden die exklusiven Fahrspuren genommen und damit wird die Wertigkeit der Bahn mehr als deutlich herabgesetzt.
Dadurch kann der PKW-Verkehr den Bahnverkehr stören, und das ist ein nicht akzeptierbares No-Go welches auch nicht diskutabel ist, da der ÖPNV nur einen einzigen Zweck hat:
Jede Maßnahme welche diesen ÖPNV-Nutzen mindert ohne etwas mit dem Zweck (A nach B) zu tun zu haben kann nur abgelehnt werden da es einen direkten Missbrauch des ÖPNV darstellt.
Re: Das Projekt Zehn Siebzehn kommt in Schwung 05.02.2016 23:29 |
Re: Das Projekt Zehn Siebzehn kommt in Schwung 05.02.2016 23:38 |
Na warten wir's mal ab - oder?Zitat
Levaeri
Und wie das auf Projekt 08/15 zutrifft...
Re: Das Projekt Zehn Siebzehn kommt in Schwung 07.02.2016 01:05 |
Zitat
Jules
Übrigens geht es durchaus nicht nur darum, "Personen preiswert und schnell von A nach B zu bringen." In ihrem vorigen Beitrag haben Sie selbst darauf hingewiesen, dass man "zumindest einen gewissen Komfort dabei hat." Und Sie haben geschrieben: "Und wenn der ÖPNV zu "unbequem" wird, gibt es wieder mehr PKW-Fahrer."
Re: Das Projekt Zehn Siebzehn kommt in Schwung 08.02.2016 11:46 |
Re: Das Projekt Zehn Siebzehn kommt in Schwung 08.02.2016 21:36 |
Re: Das Projekt Zehn Siebzehn kommt in Schwung 09.02.2016 18:05 |
Zitat
Jules
Ich bleib' dabei: Warten's wir mal ab!
Das was Sie, Levaeri, da andeuten, sind doch die üblichen Autofahrer-Sprüche, die stets dann zu hören sind, wenn hier irgendwo in Hannover verkehrstechnisch etwas geändert wird ....
Re: Das Projekt Zehn Siebzehn kommt in Schwung 10.02.2016 00:21 |
Re: Das Projekt Zehn Siebzehn kommt in Schwung auch am Küchengarten 11.02.2016 09:22 |
Auch nicht im engeren Sinne. Der Hochbahnsteig Küchengarten und alle nach Glocksee Richtung Ahlem gehören NICHT zum Projekt 08/15.Zitat
Jules
Der Hochbahnsteig Küchengarten gehört nicht im engeren Sinne zu Projekt Zehn Siebzehn.
Re: Das Projekt Zehn Siebzehn kommt in Schwung auch am Küchengarten 11.02.2016 22:37 |
Re: Das Projekt Zehn Siebzehn kommt in Schwung 12.02.2016 22:30 |
Re: Das Projekt Zehn Siebzehn kommt in Schwung 12.02.2016 23:38 |
Re: Das Projekt Zehn Siebzehn kommt in Schwung 13.02.2016 20:33 |
Zitat
Levaeri
Es ist nicht eingängig, warum das gerade Autofahrersprüche sein sollten.
Wenn irgendwo etwas verengt wird, interessiert mich das nicht, solange der ÖPNV dadurch nicht eingeschränkt wird.
Wenn aber wie am Aegi geschehen die Busse auf ihre schnelle Busspur verzichten müssen und jetzt mit den PKW's zusammen im Stau stehen, dann stehe ich als ÖPNV-Fahrgast im Stau nicht als PKW-Fahrer.
Das ist unnötig für die Umwelt und läd nicht gerade dazu ein, mit dem Öffis zu fahren.
Ich werde also von den Grünen gestraft, weil ich die Öffis nutzen möchte.
Und so sieht die Folge des Vermischens von Straßen- und Bahnverkehr aus, ein Schlag ins Gesicht des Umweltbewussten Öffi-Nutzers:
Warum eine Straßenbahn eine Stadtbahn niemals ersetzen kann...
Re: Das Projekt Zehn Siebzehn kommt in Schwung auch am Küchengarten 13.02.2016 20:55 |
Zitat
Amarok
Auch nicht im engeren Sinne. Der Hochbahnsteig Küchengarten und alle nach Glocksee Richtung Ahlem gehören NICHT zum Projekt 08/15.Zitat
Jules
Der Hochbahnsteig Küchengarten gehört nicht im engeren Sinne zu Projekt Zehn Siebzehn.
Re: Das Projekt Zehn Siebzehn kommt in Schwung 13.02.2016 22:05 |
Zitat
Jules
Die Dokumentationsgrundlage dafür - das wird in dem Artikel deutlich - ist so dünn