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Neue Buslinien "Alsterhalbring" und "Hafenrandlinie"?
geschrieben von Mike 
Ich finde wir brauchen eine Stadtbahn auf den Strecken der Metrobusse dann ist wie früher mit der Straßenbahn nur moderner
Netzspinne schrieb:
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> AquaBus
> ... Wozu brauchen wir dann noch eine Stadtbahn???
>
> ;-)

Von mir aus auch eine AquaTram -- und die Aufmerksamkeit von Verkehrsexperten in aller Welt wäre sicher ;-)

______

metrobits.org
> AquaTram

Bei diesem Wort muss ich irgendwie an die Oberleitungsfähre in Strausberg denken...
Netzspinne schrieb:
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> Wozu brauchen wir dann noch eine
> Stadtbahn???
>
> Wir haben den StadtBus, den SchnellBus, EilBus,
> MetroBus, NachtBus und...
>
> AquaBus

Wozu wir ne Stadtbahn brauchen? Ist doch klar, um sie in folgende Bereiche aufzugliedern:

-StadtBahn
-SchnellBahn
-EilBahn
-MetroBahn
-NachtBahn
-RegionalBahn (löst dann auf einigen Strecken den RegionalBus ab)

und irgendwann vielleicht:

die
-AquaBahn
DT4-Fan schrieb:
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> Aber das wäre auch genauso ein Problem wenn Berner
> Heerweg in Höhe U Farmsen ein Bus f#hrt morgens
> STAUT es sich da immer Stadteinwärts
Also in Farmsen ist es ja eigentlich zwischen Alter Zollweg bis zur Kreuzng Luisenhof "immer" irgendwie Dicht und das in beiden Richtungen, das sit nicht gerade gut für die Pümktlichkeit. Soll diese Buslinie dann eigentlich bis zur Karlshöhe geführt werden?
In der HVZ ist es ja fast aus allen größeren Straßen voll. Es wird Zeit das der Rahlstedter Weg morges in Richtung U Farmsen 2 Spuren hat und abends in Richtung Rahlstedt 2 Spuren hat. Also wenn man ein Spur dazu bauen würde dann könnte man es mit einer Lichtmarkierung steuern (die Spuren)
DT4-Fan schrieb:
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> In der HVZ ist es ja fast aus allen größeren
> Straßen voll. Es wird Zeit das der Rahlstedter Weg
> morges in Richtung U Farmsen 2 Spuren hat und
> abends in Richtung Rahlstedt 2 Spuren hat. Also
> wenn man ein Spur dazu bauen würde dann könnte man
> es mit einer Lichtmarkierung steuern (die Spuren)
Keine schlechter Einfall, nur scheiter er daran das der MIV (motorisierte Individualverkehr) dadurch stark überfordert würde. Farge mich noch immer wo sie Gleise verlegen würden wnn die Straßenbahn durch den Rahlstedter Weg kommt. Gut Platz ist schon vorhanden. Das kann ja noch zu heißen Diskussionen kommen. eigentlich wäre der Abschnitt Rahlstedter Weg/Scharbeutzer Straße bis U Farmsen Busspur-würdig Es gibt mehre Linien die im 10-Minuten Takt bzw dichteren Takt verkehren. Da der Pkw eine heilige Kuh ist
Da fahren 3 Linien und bald 4 das ist der Hammer
walddoerfer schrieb:
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> > morges in Richtung U Farmsen 2 Spuren hat und
> > abends in Richtung Rahlstedt 2 Spuren hat. Also
> > wenn man ein Spur dazu bauen würde dann könnte
> > man es mit einer Lichtmarkierung steuern (die
> > Spuren)
> Keine schlechter Einfall, nur scheiter er daran
> das der MIV (motorisierte Individualverkehr)
> dadurch stark überfordert würde.

Glaube ich nicht, schließlich gibt es in Hamburg (mindestens) zwei Stellen, wo dieses Prinzip auch genutzt wird: Zum einen natürlich der Straßenzug Sierichstraße/Herbert-Weichmann-Straße, wo die komplette Straße die Fahrtrichtung wechselt, und in der Folge die Straße An der Alster, bei der die mittlere der fünf Spuren morgens stadteinwärts und abends stadtauswärts befahren wird. Warum also sollte es Rahlstedter Weg nicht klappen?
Mathias schrieb:
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>
>
> Glaube ich nicht, schließlich gibt es in Hamburg
> (mindestens) zwei Stellen, wo dieses Prinzip auch
> genutzt wird: Zum einen natürlich der Straßenzug
> Sierichstraße/Herbert-Weichmann-Straße, wo die
> komplette Straße die Fahrtrichtung wechselt, und
> in der Folge die Straße An der Alster, bei der die
> mittlere der fünf Spuren morgens stadteinwärts und
> abends stadtauswärts befahren wird. Warum also
> sollte es Rahlstedter Weg nicht klappen?

Nun als Anwohner der Gegend kann ich nur sagen: An der Alster hatte ich mal fast einen Frontalzusammenstoß, weil mir jemand entgegen kam, an der Sierichstraße war vor wenigen Monaten tatsächlich ein sehr schwerer Unfall.

Von beiden Straßen muss ich sagen, dass es unter Unkundigen sehr viel Verwirrung auslöst, und immer wieder falschfahrende Autos zu entdecken sind....
BruceMcLaren schrieb:
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> Nun als Anwohner der Gegend kann ich nur sagen: An
> der Alster hatte ich mal fast einen
> Frontalzusammenstoß, weil mir jemand entgegen kam,
> an der Sierichstraße war vor wenigen Monaten
> tatsächlich ein sehr schwerer Unfall.

Die Sierichstraße ist kein Unfallschwerpunkt, schwere Unfälle kommen auch an normalen Straßen immer wieder vor.

> Von beiden Straßen muss ich sagen, dass es unter
> Unkundigen sehr viel Verwirrung auslöst, und immer
> wieder falschfahrende Autos zu entdecken sind....

Zur an der Alster kann ich nichts sagen, aber bei der Sierichstraße sind die "Falschfahrer" in der Regel Anwohner, die -erlaubterweise- von ihrem Parkplatz gegen die Richtung zur nächsten Einmündung fahren...
Sicher verwirrt das manchmal Ortsunkundige, aber angesichts des Nutzen für tausende von Pendlern jeden Tag halte ich das für tragbar. Zumal sich Ortsunkundige auch ohne Richtungsstraßen gerne verirren...
> Die Sierichstraße ist kein Unfallschwerpunkt,
> schwere Unfälle kommen auch an normalen Straßen
> immer wieder vor.

Das mag ja sein, allerdings entstand der von mir gemeinte Unfall, weil jemand falschrum fuhr, der Unfall ist also direkt auf die Regelung zurückzuführen.

>> Zur an der Alster kann ich nichts sagen, aber bei
> der Sierichstraße sind die "Falschfahrer" in der
> Regel Anwohner, die -erlaubterweise- von ihrem
> Parkplatz gegen die Richtung zur nächsten
> Einmündung fahren...
> Sicher verwirrt das manchmal Ortsunkundige, aber
> angesichts des Nutzen für tausende von Pendlern
> jeden Tag halte ich das für tragbar. Zumal sich
> Ortsunkundige auch ohne Richtungsstraßen gerne
> verirren...

Ich bin mir zwar nicht sicher, aber ich kann mir kaum vorstellen, dass diese Anwohnerregelung existiert, es handelt sich ja um eine normale Einbahnstraße, in der niemand verkehrt herum fahren kann/darf.
BruceMcLaren schrieb:
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> >> Zur an der Alster kann ich nichts sagen, aber bei
> > der Sierichstraße sind die "Falschfahrer" in der
> > Regel Anwohner, die -erlaubterweise- von ihrem
> > Parkplatz gegen die Richtung zur nächsten
> > Einmündung fahren...
>
> Ich bin mir zwar nicht sicher, aber ich kann mir
> kaum vorstellen, dass diese Anwohnerregelung
> existiert, es handelt sich ja um eine normale
> Einbahnstraße, in der niemand verkehrt herum
> fahren kann/darf.

Das ist keine Anwohnerregelung. Die Sierichstraße ist keine Einbahnstraße, es gibt auch nirgends im Verlauf ein Schild "Einbahnstraße".
Was es gibt, sind an jeder Einmündung Schilder "Einfahrt verboten". D.h zwischen zwei Einmündungen kann in beide Richtungen gefahren werden, aber dann muß man abbiegen. Deswegen kann diese Möglichkeit auch nur von in der Sierichstraße abgestellten Autos in Anspruch genommen werden...
Schließlich rennen ja auch nicht alle Anwohner mittags um 12 und nachts um 4 nach draußen, um die geparkten Autos umzudrehen, damit sie nicht gegen die Fahrtrichtung stehen ;-)
Die Sierichstraße ist "eine Richtungsstraße". In dieser Straße rollt der Verkehr in der Zeit von vier Uhr morgens bis 12 Uhr mittags nur in Richtung City. Während der anderen Zeit rollt der Verkehr dann nur in entgegengesetzter Richtung.

Diese Art Verkehrsreglung ist in Hamburg nur hier in der Sierichstraße und in der Herbert-Weichmann-Straße zu beobachten.

Von der Gegenrichtung sieht man das Schild "267 Verbot der Einfahrt", auf der anderen Seite wechselt dann die Beschilderung und man sieht in den grauen Kästen das Schild "353 Einbahnstraße" (Rundes Schild, blauer Hintergrund, weiße Pfeile), dazu muß dann an den Seiten keine weiteres Schild mit der Bezeichnung "220 Einbahnstarße" (Rechteck, blauer Hintergrund mit der weißen Aufschrift "Einbahnstraße") stehen.
Das bedeutet, Fahrzeuge die in der Gegenrichtung parken, müßen bei den geänderten Zeiten ihr Fahrzeug drehen und dürfen nur in die Richtung weiterfahren, die von den Verkehrszeichen angezeigt werden.
Du darfst also nicht die Parkfläche verlassen und dann gegen die angezeigten Verkehrzeichen bis zur nächsten Kreuzung fahren.

Die Beschilderung "353 Einbahnstraße" steht einmal links im Kasten und einmal rechts im Kasten, das bedeutet dann einmal für die linke und einmal für die rechte Seite des Fahrstreifens.

So war es, so ist es und so wird es wohl auch noch lange bleiben...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 19.12.2008 17:46 von Yoshi.
...
19.12.2008 20:15
...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 21.12.2008 10:37 von blubber.
Yoshi schrieb:
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> Die Sierichstraße ist "eine Richtungsstraße". In
> dieser Straße rollt der Verkehr in der Zeit von
> vier Uhr morgens bis 12 Uhr mittags nur in
> Richtung City. Während der anderen Zeit rollt der
> Verkehr dann nur in entgegengesetzter Richtung.

Stimmt.

> Diese Art Verkehrsreglung ist in Hamburg nur hier
> in der Sierichstraße und in der
> Herbert-Weichmann-Straße zu beobachten.

Stimmt auch.

> Von der Gegenrichtung sieht man das Schild "267
> Verbot der Einfahrt", auf der anderen Seite
> wechselt dann die Beschilderung und man sieht in
> den grauen Kästen das Schild "353 Einbahnstraße"
> (Rundes Schild, blauer Hintergrund, weiße Pfeile),
> dazu muß dann an den Seiten keine weiteres Schild
> mit der Bezeichnung "220 Einbahnstarße" (Rechteck,
> blauer Hintergrund mit der weißen Aufschrift
> "Einbahnstraße") stehen.

Das stimmt nicht. Ich schaue gerade aus dem Fenster, auf eben genau einer der grauen Kästen, die Du erwähnt hast, und er zeigt das an, was er immer zwischen 12 und 4 Uhr anzeigt: Nichts! Zwischen 4 und 12 Uhr ist dort tatsächlich Schild 267, aber in der übrigen Zeit ist der Kasten ohne Anzeige und auch nicht beleuchtet.
Ich wohne hier inzwischen seit 13 Jahren, und dieses Schild war noch nie da.

Auch an den festmontierten Schildern existiert nur die Variante 267, versehen mit dem Hinweis "Gültig nur zwischen xx und xx", wobei xx durch die jeweiligen Zeiten zu ersetzen sind.

> Das bedeutet, Fahrzeuge die in der Gegenrichtung
> parken, müßen bei den geänderten Zeiten ihr
> Fahrzeug drehen und dürfen nur in die Richtung
> weiterfahren, die von den Verkehrszeichen
> angezeigt werden.

Stimmt nicht, denn dafür fehlen die zugehörigen Verkehrszeichen.

> Du darfst also nicht die Parkfläche verlassen und
> dann gegen die angezeigten Verkehrzeichen bis zur
> nächsten Kreuzung fahren.

doch, denn ich fahre nicht gegen die Verkehrszeichen.

> Die Beschilderung "353 Einbahnstraße" steht einmal
> links im Kasten und einmal rechts im Kasten, das
> bedeutet dann einmal für die linke und einmal für
> die rechte Seite des Fahrstreifens.

> So war es, so ist es und so wird es wohl auch noch
> lange bleiben...

So ist es nicht, so war es nicht, aber das bedeutet nicht, das es immer so bleibt ;-)
Und hier gibt es auch keine Abschwächung von wegen "ich denke", "meines Wissens" oder so, ich weiß einfach, daß ich Recht habe, denn ich sehe den Beweis genau jetzt - ja, ich kann auch ohne hingucken tippen ;-)


Kurzer Nachtrag zu dem Zeichen 353 aus dem Verkehrszeichenkatalog ([www.sicherestrassen.de]):

Zeichen 353 Einbahnstraße

StVO zu Zeichen 353 Einbahnstraße

Es kann ergänzend anzeigen, dass die Straße eine Einbahnstraße (Zeichen 220) ist.

Durch solche Zeichen mit entsprechenden Sinnbildern können auch andere Hinweise gegeben werden, wie auf Fernsprecher, Tankstellen, Zeltplätze und Plätze für Wohnwagen.


Urteile/Meinungen zu Zeichen 353
Das Zeichen weist als Hinweiszeichen auf eine Vorschrift hin (Z 220). Das Nichtbeachten ist daher nicht bußgeldbewehrt.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 19.12.2008 21:48 von Mathias.
Du wohnst da 13 Jahre und mußt jetzt noch mal aus dem Fernster schauen?
Dann gehe mal zum Anfang und zum Ende!

Wenn du das Schild "267" hast, dann reicht das völlig aus.
Wenn du in einer Straße parkst und du meinst, hier sind 60 km/h erlaubt, dann zählt auch das Schild am Anfang der Straße, da kannst du auch nicht sagen, hier steht keins.

Wenn du etwas anderes siehst, dann glaub ich dir das sogar, aber sagt das etwas aus?

Hier ist noch ein Abschnitt aus der Mopo.
Eine Eibahnstraße belibt eine Einbahnstraße und das nur in einer Richtung!

Zwischen 4 und 12 Uhr führt die Einbahnstraße auf beiden Spuren stadteinwärts, dann schalten die Schilder um und bis 4 Uhr morgens geht's nur noch in Richtung Norden. Nicht nur für Auswärtige eine verwirrende Regelung. In ganz Europa ist die wechselnde Einbahnstraße aus Winterhude einmalig. Krügers Anliegen: "An dem Wechsel der Richtung wird man wohl so schnell nichts ändern können, aber Blitzer auf beiden Seiten und Betonpoller, die die Fußgänger schützen, wären schon eine Verbesserung."

Bei der Polizei sieht man die Situation an Hamburgs bekanntester Einbahnstraße weitaus entspannter. Ein Sprecher: "Auch wenn in der Öffentlichkeit ein anderer Eindruck vorherrscht: Wir haben an dieser Kreuzung keine erhöhte Unfalllage." Das System mit dem Wechsel der Fahrtrichtung habe sich über die Jahre bewährt. Es gäbe keinen Anlass, etwas zu ändern.




3 mal bearbeitet. Zuletzt am 19.12.2008 22:01 von Yoshi.
blubber schrieb:
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> Tja, die Verlängerung der 271 bis Berliner Tor
> wird das Ende des Ostastes der 36 besiegeln ...
> irgendwoher müssen die Kapazitäten ja kommen.

Das wird aber nicht gleichzeitig passieren, wenn überhaupt. Heute habe ich nochmals gesehen - und ich fahre fast täglich damit - dass die Linie 36 sehr stark frequentiert ist. Diese nun schon seit über 40 Jahren bestehende Direktverbindung City-Eilbek-Dulsberg-Farmsen wird man wohl nicht so ohne weiteres aus dem Verkehr ziehen können. Er fährt alle 15 oder sogar 10 Minuten in der HVZ! Alle verbleibenden Varianten würden nicht ohne Umsteigen funktionieren. S1 und U1 erreichen nicht die betreffenden Wohngebiete. Und wenn der 271 Berliner Tor endet, müsste man dort das Verkehrsmittel wechseln. Es sei denn, man ringt sich dazu durch, ihn bis zum Hbf oder Rathausmarkt zu verlängern.
Mathias schrieb:

> Zur an der Alster kann ich nichts sagen, aber bei der Sierichstraße sind die "Falschfahrer" in der Regel Anwohner, die -erlaubterweise- von ihrem Parkplatz gegen die Richtung zur nächsten Einmündung fahren...

Ich habe mir da noch nie genauer Gedanken drüber gemacht. Nur soviel: Ich habe dort dienstlich sehr oft zu tun, gerade um die Mittagszeit, wenn die Richtung wechselt. Neulich habe ich folgendes gemacht: Ich befuhr eine Querstraße, ich glaube es war die Karlstraße und wollte ganz schnell zur Bebelallee. Folgende Möglichkeiten um 2 Minuten vor 12: Entweder ich quäle mich durch das Vollchaos am Mühlenkamp oder ich stell mich an der Ecke Herbert-Weichmann-Straße an den Rand und warte bis 12. Das habe ich getan. Es kamen noch Massen an Autos Richtung Stadt. Dann wurde es ruhig. Plötzlich kam einsam ein Auto aus der Stadt. Ich startete den Wagen und fuhr los. Das ging bis zur nächsten roten Ampel gut. Die Ampel blieb sehr lange rot, da kamen weitere Autos aus der Stadt, nun in Massen. Einige Fahrer, die entgegen standen sahen ein, dass sie nicht mehr durchkommen und wendeten. Meine Ampel wurde grün und los gings...

Ich bin erstaunt, dass man gegen den Verkehr bis zur nächsten Ecke fahren darf, aber das kann juristisch durchaus möglich sein. Ich würde aber NIEMANDEN empfehlen, derart auf das eigene Recht zu pochen, das ist hochgradig gefährlich und grenzt an Eigenmord-Absichten.

Was die Straße "An der Alster" betrifft, ist das in sofern gut gelöst, dass die Hütchen punkt Halb Zehn entfernt bzw. an der Schwanenwiek umgestellt werden. Und zwar stets von der Schwanenwik Richtung Kennedybrücke. Da hinter den Hütchenaufhebern (Fahren da mit einem Wagen mit Anhänger auf dem ein Mann die Hütchen sammelt) die Spurführung um eine Spur verbreitert wird (egal in welche Richtung gesehen) gibt es dort keinerlei Probleme. Auch diesen "Umbau" habe ich schon oft miterlebt, kann mich aber nicht erinnern, dort je eine brenzliche Situation aufgrund dessen erlebt zu haben.

Viel interessanter aber finde ich die Spurführungs-Variante am Sportplatzring vor der Einmündung in die Kieler Straße. Dort haben die Leuchtpunkte in den Asphalt gebaut, ähnlich wie vor dem Elbtunnel. So können (zusätzlich durch Wechselschilder) die Spuren bedarfsgerecht geschaltet werden. Wie wir wissen ist auch dies einer staugefährdeten Bereiche in Hamburg.

Viele Grüße
Marcus
Yoshi schrieb:
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> Du wohnst da 13 Jahre und mußt jetzt noch mal aus
> dem Fernster schauen?

Naja, auch wenn man irgendwo immer wieder ist, bedeutet das nicht, daß man jedes Detail im Kopf hat. Schau mal nicht auf Deine Uhr und beantworte dann die Frage, ob auf dem Ziffernblatt Zahlen stehen oder nur Striche...

> Dann gehe mal zum Anfang und zum Ende!

Wozu? Auch dort stehen die von Dir behaupteten Schilder nicht. Ich mache Dir nach den Schulferien gerne ein Foto von dem Beginn der Sierichstraße an der Kreuzung Hudtwalckerstraße. Nach den Schulferien deshalb, weil ich immer nachdem ich die Kinder zur Schule gebracht habe, dort in die U-Bahn steige. Und extra Deinetwegen laufe ich da nicht vorbei...

>
> Wenn du das Schild "267" hast, dann reicht das
> völlig aus.

Nein, denn es ist nur ein Hinweis. Zu einer Einbahnstraße gehört das Schild 220.
Dazu ein Auszug aus der StVO:
---
Zu Zeichen 220 Einbahnstraße

I. Beschilderung von Einbahnstraßen
1.
Das Zeichen 220 ist stets längs der Straße anzubringen. Es darf weder am Beginn der Einbahnstraße noch an einer Kreuzung oder Einmündung in ihrem Verlauf fehlen. Am Beginn der Einbahnstraße und an jeder Kreuzung ist es in der Regel beiderseits aufzustellen, wenn aus beiden Richtungen der kreuzenden Straßen Verkehr kommen kann.
---
Mach ein Foto von einem Schild in der Sierichstraße, und ich gebe Dir Recht. Es wird Dir nicht gelingen.

> Wenn du in einer Straße parkst und du meinst, hier
> sind 60 km/h erlaubt, dann zählt auch das Schild
> am Anfang der Straße, da kannst du auch nicht
> sagen, hier steht keins.

Häh? Parken bei 60 Km/h? Schon gut, ich kann mir vorstellen, was Du meinst. Ändert nichts an der Tatsache, daß die Sierichstraße keine Einbahnstraße ist, weil es dort kein Schild Einbahnstraße gibt.
>
> Wenn du etwas anderes siehst, dann glaub ich dir
> das sogar, aber sagt das etwas aus?
>
Oh ja! Ich wohne in einer Querstraße, und wenn ich von hier zur Sierichstraße schaue, muß dort nach StVO, wie oben zitiert, ein solches Schild stehen. Tut es aber nicht. Außerdem hängt dort einer dieser von Dir angeführten grauen Kästen, der jetzt nicht, wie von Dir behauptet, einen Pfeil zeigt, sondern schlicht nichts.

> Hier ist noch ein Abschnitt aus der Mopo.

Die Mopo soll jetzt die ultimative Quelle sein? Klar sprechen sie von einer Einbahnstraße, aber sie sprechen auch von einer U-Bahn, wenn die S-Bahn gemeint ist.
Sie reden hier von einer Einbahnstraße, weil jeder sich sofort darunter was vorstellen kann, während der Begriff "Richtungsstraße" zum einen bestimmt nicht offiziell ist, und zum anderen unklarer. Journalisten wollen Inhalte transportieren, und wählen lieber einen Ausdruck, den alle verstehen, als komplizierte Sachverhalte darzustellen. Der konkrete Unterschied zwischen einer Einbahnstraße und der Sierichstraße ist für den Nicht-Anlieger völlig irrelevant, also warum den Leser mit langwierigen Erklärungen dazu belasten?

Bist Du immer so Meinungsstark, auch wenn die Fakten gegen Dich sprechen?
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