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"Metrobus"-Anzeigetext gestrichen?
geschrieben von kasi.mir 
Stets überfüllt?

Komisch, die 6 vorgestern war von Hbf/Mönkebergstraße Richtung U Feldstraße zB nicht überfüllt.
Genauso wenig wie die 4 später Richtung Auf dem Sande, ebenfalls ab Hauptbahnhof/Mönkebergstraße.

Regelmäßig sind nun wirklich nicht alle MetroBusse überfüllt. Die mögen zwar stark frequentiert sein, aber überfüllt ist nicht jeder metroBus.
Nunja, der von Dir gewählte Beobachtungsquerschnitt der Linie 6 zwischen Hbf/Mönckebergstraße und Gerhart-Hauptmann-Platz ist nun nicht gerade repräsentativ für das Metrobusnetz im Ganzen. Die Linienendabschnitte sind selten bis zur Kante voll.

Für die Beobachtung voller Busse auf der 6 bitte zwischen Hbf/Kirchenallee und Gurlittstraße gucken! Das ist der Abschnitt, den die überwältigende Mehrheit der Nutzer der Linie 6 aus dem rechten Alstergebiet kennt und liebt ;-).

Und genau solche Abschnitte gibt es auf jeder Metrobuslinie und stärken bei der Mehrzahl der Nutzer, die ja naturgemäß gebündelt da durch müssen, den Eindruck des insgesamt "vollen Netzes".
Ein Teil der Nachtbusse ist auch immer überfüllt - der 609er ist zwischen Kiez und Billstedt immer zum Platzen voll. Aber inwieweit ist der Platzangstgrad in einem Bus ein Argument für oder gegen die Verwendung des Schriftzuges "Metrobus"?
Bei Metro denkt man oft an die gleichnamige Bahn in anderen Ländern (China, Japan) und die ist auch andauernd voll.

-
Zitat
Deniz90
Bei Metro denkt man oft an die gleichnamige Bahn in anderen Ländern (China, Japan) und die ist auch andauernd voll.

Also ich glaube diese Argumentation ist wirklich sehr weit hergeholt...

Tobias
Zitat
kasi.mir
Hallo allerseits,
ich habe zu der Anzeige-Änderung mal bei der VHH nachgefragt. Hier ihre Antwort via Facebook:

Zitat
VHH
wir haben den Wunsch vieler Fahrgäste umgesetzt und deshalb probeweise das Wort „Metrobus“ weggelassen, dies ist zunächst eine Entscheidung der VHH. Im August wird das Thema im Kreis aller im HVV fahrenden Verkehrsunternehmen endgültig entschieden und dann wird es auch eine HVV-weite einheitliche Regelung geben.

Dann will ich mal hoffen, daß der VHH-Feldversuch sich dann im August durchsetzt und zur Normaldarstellung wird.

Gruß
Kasi Mir

Als ob die Marketingabteilung (wahrscheinlich unter Federführung der Hochbahn und deren Töchter) wirklich ihr erst vor 12 Jahren eingeführtes Projekt jetzt wieder zu Grabe tragen würde. Ohne den Schriftzug Metrobus braucht man auch kein explizit genanntes Metrobuskonzept, sondern würde nach Meinung der Marketingabteilung die Metrobuslinien wieder zu normalen Linien degradieren. Ich würds begrüßen, denn mehr als U-Bahn-Zubringer sind die Metrolinien auch nicht, aber genau das schaffen auch andere Linien. Zumal ja auch nur die Linien 3-6 wirklich durch die Innenstadt fahren. Diese könnte man wirklich als Metrobusse bezeichnen, aber doch nicht die M7 von Steilshoop nach Barmbek oder die M8 von Wandsbek nach Poppenbüttel

mfg fox
Zitat
FoxMcLoud
Als ob die Marketingabteilung (wahrscheinlich unter Federführung der Hochbahn und deren Töchter) wirklich ihr erst vor 12 Jahren eingeführtes Projekt jetzt wieder zu Grabe tragen würde. Ohne den Schriftzug Metrobus braucht man auch kein explizit genanntes Metrobuskonzept, sondern würde nach Meinung der Marketingabteilung die Metrobuslinien wieder zu normalen Linien degradieren. Ich würds begrüßen, denn mehr als U-Bahn-Zubringer sind die Metrolinien auch nicht, aber genau das schaffen auch andere Linien. Zumal ja auch nur die Linien 3-6 wirklich durch die Innenstadt fahren. Diese könnte man wirklich als Metrobusse bezeichnen, aber doch nicht die M7 von Steilshoop nach Barmbek oder die M8 von Wandsbek nach Poppenbüttel
mfg fox

Die Liniennummern bleiben ja erhalten, somit ändert sich am Metrobusnetz selbst nichts.
Und mit der Aussage über die Linienführungen der 3-6 und sonstigen, da scheinst Du weiterhin, auch nach 12 Jahren immer noch nicht den Sinn des Metrobusnetzes in Hamburg verstanden zu haben. Das mit dem Schriftzug "Metrobus" ist bisher nur ein Versuch und nichts anderes.
Die Metrobusse sind nicht allein dazu da um die Leute zu den Schnellbahnhaltestellen zu bringen, sondern um Regional wichtige Verbindungen herzustellen, was man innerhalb des Busnetzes mit der Schnellbahn kombiniert, was das Schnellbahnnetz selbst nicht schaffen könnte.
Damit hast Du dann auch die Erklärungen, warum es die M7, M13 oder die M14 gibt...
Es hat somit nichts damit zu tun, das man allein mit einem Metrobus in die City gelangt.
Die Metrobuslinien heben sich von den normalen Linien ab, indem hier ein für eine längere Zeit des Tages ein mind. 10 Min. Takt garantiert wird.
Zitat
Heiko T.
...
Die Metrobuslinien heben sich von den normalen Linien ab, indem hier ein für eine längere Zeit des Tages ein mind. 10 Min. Takt garantiert wird.

Naja, so war es gedacht. Ich habe mal eben das Fahrplanbuch gewälzt, für folgende Linien gilt das nicht:

1, 2, 3, 4, 11, 12, 14, 15, 24, 25, 26, 27. Dort gibt es jeweils auf einzelnen Abschnitten tagsüber einen schlechteren Takt als alle 10 Minuten.

Dem gegenüber stehen die Linien, die tagsüber mindestens alle 10 Minuten fahren:

5, 6, 7, 8, 9, 10, 13, 20, 21, 22, 23


Macht 12 Linien, auf die das nicht zutrifft, und 11 bei denen das passt :)
Umsonst die Arbeit gemacht, denn dann hast Du es nicht mitbekommen, das es zwischen 9 bis 21 Uhr auf den "wichtigsten" Teilstrecken mind. einen 10 Min. Takt gibt, was anderes, war nicht angedacht gewesen und war auch praktisch noch nie anders gewesen...
Leute, wie weit hintern Mond ist man hier eigentlich, das man bis heute das Prinzip des Hamburger Metrobusnetzes nicht verstanden hat und auch nicht mit anderen Städten vergleichbar ist.
Echt traurig, mit was für ein unwissen hier immer geprallt wird, aber Vorschläge gemacht werden, die nicht gebraucht werden und völlig realitätsfern sind...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 19.07.2013 11:40 von Heiko T..
@ Heiko T.

Dieses Detailwissen kann natürlich nicht jeder haben. Der genannten Spezifikation entsprechen dann natürlich alle Metrobuslinien. Schade ist halt, dass diese Definition in offiziellen Aussagen gern auf "fährt mindestens alle 10 Minuten" reduziert wird, das ist dann einfach zu ungenau.

In diesem Thread geht es ja auch nicht um den Metrobus ansich, sondern ob man im Zielschild am Bus das Wort mit dran schreiben will.
Doch, das kann jeder. Die Informationen konnte jeder aus der Presse, von HVV und den VUs entnehmen.
Es wäre wohl auch zu blöd, wenn man als Beispiel die ex 167 nimmt, die dann die M27 wurde. Soll man den Ast S Wellingsbüttel - U Farmsen deswegen teilen, nur weil man da zu den Nebenzeiten keinen 10 Min. Takt benötigt. Das wäre nur ein zusätliches umsteigen und wer will das schon.

Selbst hier kann man es nachlesen und es geht sogar von 6 bis 21 Uhr...

[www.nimmbus.de]

[www.hochbahn.de]

[www.hvv.de]


Und hier noch etwas, was man auch wissen sollte.
[de.wikipedia.org]



4 mal bearbeitet. Zuletzt am 19.07.2013 13:38 von Heiko T..
Mit Verlaub, auch wenn ich Nimmbus sehr schätze, ist dies eine private Initiative. Der HVV sagt zum Metrobus:

Zitat
HVV.de
MetroBus
Das Netz im Netz – 23 MetroBus-Linien – steht für direkte Verbindungen, hohe Anschluss-Sicherheit und einen dichten Takt. Zuverlässig und leicht zu merken. Die MetroBus-Linien bieten Direktverbindungen in die City und zu Stadtteilzentren sowie Querverbindungen außerhalb der City – zuschlagfrei. Die MetroBusse tragen die Liniennummern 1-15 für die auf die Innenstadt und/oder Stadtteilzentren ausgerichteten Linien und die Liniennummern 20-27 als Querverbindungen.

Eine garantierte Taktdichte gibt es demnach also gar nicht. Der zitierte Text lässt dann schon die Kritik zu, dass an manchen Haltestellen Stadtbusse einen dichteren Takt haben als Metrobusse.

Wenn ich bei Nimmbus nachlese steht dort zum Takt:

Zitat
www.nimmbus.de
Der Takt der MetroBusse

Montags bis freitags fahren die MetroBusse von 6 bis 21 Uhr mindestens im 10-Minuten-Takt, in der Hauptverkehrszeit auf einzelnen Abschnitten noch öfter.
Sonnabends beginnt der 10-Minuten-Takt um 10 Uhr, sonntags um 13 Uhr.

Diese Definition lässt natürlich die Kritik zu, dass etwa die Hälfte der Linien nicht den Kriterien entspricht.
Welche Kriterien denn?
Wer hat die denn so gemacht und veröffentlicht bzw. umgesetzt?
Man kann vielleicht meckern, das einige Linien voll sind, aber nicht das Konzept selbst kritisieren, wenn es kein Gesetz gibt, wie es auszusehen hat.
Somit kann niemand auch nur ansatzweise schreiben, das einige Linien nicht diesen entsprechen.
Es ist doch von Anfang an nie so gewesen, das alle Linien von Anfang bis Ende diesen Takt hatten. Es sind ex Stadtbuslinien, die zum größten Teil so übernommen wurden und nur wenige eine Veränderung abbekommen hatten. Somit ist das mehr als unlogisch hier nun anzufangen Teilstrecken ganz rauszunehmen, damit man einen reinen 10 Min. Takt hat, sondern nur logisch, die Äste, die auch bedient werden müssen, durchlaufen zu lassen, das aber in den Takt, wie es für die Region nur nützlich ist.
Die Strecken, die für die Fahrgäste und für das Netz selbst die wichtigsten sind, haben diesen 10 Min. Takt und alles andere wäre Blödsinn, die deswegen teilen zu müssen, das mehr umsteigerei zur Folge hätte. Sollen die Fahrzeuge an den Strecken nun irgendwo die Linienbeschilderung deswegen ändern?
Zitat
BruceMcLaren
Der zitierte Text lässt dann schon die Kritik zu, dass an manchen Haltestellen Stadtbusse einen dichteren Takt haben als Metrobusse.

Der zitierte Text sagt nicht, dass der dichte Takt ein Alleinstellungsmerkmal ist - sondern dass es sich um ein definiertes Netz handelt. Und zu einem Teil des Netzes wird man nicht, indem man bestimmte Kriterien erfüllt, sondern umgekehrt reisst ein Netz eher, wenn es bestimmte Kriterien nicht mehr erfüllt.

Das Metrobusnetz schafft eine (sichtbare) Ergänzung des Schnellbahnnetzes und erschliesst darüber (nachweislich) Fahrgäste, die sonst auf das Auto umgestiegen wären - und sichtbar heisst in diesem Zusammenhang genauso, dass die Busse als solche erkennbar sind aber auch, dass es einen sichtbaren Netzplan gibt. Das Schnellbahn- und Metrobusnetz wird wiederum durch die Stadtbusse ergänzt. Den Metrobusnetzplan hätte ich gerne noch sichtbarer z.B. in den Schnellbahnstationen und an den Bushaltestellen, aber es gibt ihn. Und ob der Begriff "Metrobus" nun in der Zielanzeige des Busses stehen muss oder als (hoffentlich gut sicht- und wahrnehmbares Steckschild), das sei dahingestellt. Die kurze Liniennummer allein, auch ergänzt um ein "M" (letzteres würde den Sinn einer kurzen Nummer allerdings wieder konterkarieren) bringt die gewünschte Sichtbarkeit nicht oder nur sehr begrenzt, weil es für (Noch-)Nichtfahrgäste keine Bedeutung hat.

Durch dieses "Marketingnetz" werden also Hürden in der Busnutzung abgebaut und die Nutzung des ÖPNV vereinfacht. Überzeugt bekommt man die Fahrgäste aber nur, wenn auch der Takt und die Umstiege funktionieren, deshalb sind das Grundvoraussetzungen für das Metrobusnetz. Sicher, ein ausgedehnteres Schnellbahnnetz oder auch ein Stadtbahnnetz könnten die Stadt besser erschliessen, eine Stadtbahn zudem die Hürde vom Umstieg aus den Schnellbahnen in den Bus besser abbauen - aber unter den bekannten Bedingungen war die Schaffung des Metrobusnetzes eine clevere und kostengünstige Variante

(Und bevor mich jeman falsch versteht - bei den Umstiegshürden rede ich nicht vom direkten Umstieg von der U-Bahn in den Bus - es geht eher darum, reine Schnellbahnkunden zu animieren, auch den Bus zu nutzen und damit häufiger auf das Auto zu verzichten)

Tobias
Zitat
BruceMcLaren
Naja, so war es gedacht. Ich habe mal eben das Fahrplanbuch gewälzt, für folgende Linien gilt das nicht:

1, 2, 3, 4, 11, 12, 14, 15, 24, 25, 26, 27. Dort gibt es jeweils auf einzelnen Abschnitten tagsüber einen schlechteren Takt als alle 10 Minuten.

Dem gegenüber stehen die Linien, die tagsüber mindestens alle 10 Minuten fahren:

5, 6, 7, 8, 9, 10, 13, 20, 21, 22, 23

Macht 12 Linien, auf die das nicht zutrifft, und 11 bei denen das passt :)

Seit wann verkehrt die M22 zwischen 9 und 21 Uhr durchgehend auf gesamter Linienlänge mindestens im 10-Minuten-Takt?

Die Linien M1, M2 und M3 fahren auf ihren Stammstreckenabschnitten durchgehend mindestens alle 10 Minuten (so, wie dies zuvor die Linien 187, 188 und 111 getan haben).
Die M2 und M3 verkehren nur auf ihren nachträglich angehefteten Verlängerungsabschnitten nicht in dem Takt, die Linie M1/187 verkehrte westlich Schenefelder Holt noch nie durchgehend im 10-Minuten-Takt.
Die M21/184 verkehrte in der fraglichen Zeit zwischen Klein Flottbek und Niendorf schon immer im 10-Minuten-Takt, die M22 verkehrt erst seit der Verlängerung der M3 über den Osdorfer Born westlich von Stellingen überhaupt erst im 10-Minuten-Takt. Selbst der M22-Vorläufer 190 verkehrte außerhalb der HVZen nicht durchgehend im 10-Minuten-Takt...

Zu den anderen Linien kann ich nichts sagen, da diese außerhalb meines regelmäßigen Aufenthaltsraumes verkehren.

Wie Heiko schon schrieb: Man sollte die Stammstreckenabschnitte bzw. die jeweils stärksten Abschnitte der Linien betrachten und nicht (lästige) Anhängsel, wo zwangsläufig eine seltenere Fahrtenfolge vorherrscht. Viele Metrobuslinien haben die vorzeitigen Endstationen ja auch nur deshalb, weil dort das Hauptsiedlungsgebiet endet oder die Stadtgrenze gelegen ist.
Und einige Metrobuslinien wurden nur deswegen um "ungeliebte" Abschnitte verlängert, um den Umsteigezwang auf bestimmten Relationen aufzuheben -- oder weil die Vorgängerlinien der Metrobusse ebendiese Endabschnitte seit eh und je bedient haben.

Freut Euch, daß wir nicht Berliner Verhältnisse haben, wo viele (Metro-)Buslinien am Stadtrand geflügelt werden, also 2 und mehr verschiedene Endstellen haben, darunter auch Strab-Linien.

Gruß Ingo
Zitat
INW
Freut Euch, daß wir nicht Berliner Verhältnisse haben, wo viele (Metro-)Buslinien am Stadtrand geflügelt werden, also 2 und mehr verschiedene Endstellen haben, darunter auch Strab-Linien.

Och wie schön wäre es doch, "Berliner Verhältnisse" z.B. auf der M5 zu haben. Nehmen wir mal als gut vergleichbaren Korridor die Linie M4 in Berlin (Linie mit 2 Endstellen!):

- Fährt vom Stadtzentrum (Hackescher Markt/Alex statt Hbf/Jungfernstieg) ebenso radial in einen Außenbezirk (Hohenschönhausen statt Niendorf/Burgwedel).
- Taktangebot im Berufsverkehr 3/3/4-Minutentakt, Tagesverkehr 5-Minutentakt, abends 10-Minutentakt.
- Durchgehender 24-Stundenbetrieb an 7 Tagen in der Woche.
- Durchgehender Vorrang an den Ampeln.
- Ist-Fahrplaninformationen an nahezu allen Haltestellen (Anzeiger) und über Internet (mobil oder von zu Hause) für alle Haltestellen.
- Einsatz von 40-m langen Zügen mit sehr hoher Platzkapazität und Laufruhe, größtenteils Neufahrzeuge mit Vollklimatisierung und großzügigem Raumangebot.
- Zügiger, barrierefreier Fahrgastwechsel durch große Türen und geeignete Auffangbereiche im Fahrzeug.
- Ticketverkauf am Automaten im Fahrzeug ohne zeitlich unkalkulierbaren Fahrerverkauf.

Und ja, am Prerower Platz teilt sich diese Linie in zwei kurze Endabschnitte nach Falkenberg und zur Zingster Straße auf, die jeweils mindestens alle 10 min zu den Metronetzkernzeiten bedient werden.

Wo ist also das Problem ;-)?

Zwei unterschiedliche Endstellen würde ich beim M5 im Zweifel auch hinnehmen, wenn wir die sonstigen "Berliner Verhältnisse" im Gegenzug bekämen.

P.S.: Im Übrigen gibt es das "Problem" zwei Endstellen in HH auch: Linie 6.
Zitat
M2204
P.S.: Im Übrigen gibt es das "Problem" zwei Endstellen in HH auch: Linie 6.

Bei der VHH gab es sowas ziemlich lange: z.B. 131 nach Oberstadt und Tesperhude. Es war eher die Hochbahn die auch bei sehr kleinen Varianten neue Liniennummern vergeben hat - z.B. 167/267, da waren dann die Tabellen im Fahrplanbuch nicht mehr so aussagekraeftig. Bei der M6 geht das halt einfach nicht da es im System keine Nummern fuer Abzweige und Nebenlinien gibt. (Im Gegensatz zum normalen Hamburger Stadtbus-Nummern-System, das ausdruecklich auf Haupt- und Nebenlinien ausgelegt ist.)
Zitat
christian schmidt
Zitat
M2204
P.S.: Im Übrigen gibt es das "Problem" zwei Endstellen in HH auch: Linie 6.

Bei der VHH gab es sowas ziemlich lange: z.B. 131 nach Oberstadt und Tesperhude. Es war eher die Hochbahn die auch bei sehr kleinen Varianten neue Liniennummern vergeben hat - z.B. 167/267, da waren dann die Tabellen im Fahrplanbuch nicht mehr so aussagekraeftig. Bei der M6 geht das halt einfach nicht da es im System keine Nummern fuer Abzweige und Nebenlinien gibt. (Im Gegensatz zum normalen Hamburger Stadtbus-Nummern-System, das ausdruecklich auf Haupt- und Nebenlinien ausgelegt ist.)

Die Linie 267 gab es ja nur wegen dem Schlenker um die Haltestelle Gundermannstraße bedienen zu können, was dann später die 213 übernommen hatte.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 19.07.2013 18:51 von Heiko T..
Zitat
christian schmidt
Es war eher die Hochbahn die auch bei sehr kleinen Varianten neue Liniennummern vergeben hat - z.B. 167/267, da waren dann die Tabellen im Fahrplanbuch nicht mehr so aussagekraeftig.

Da stand dann aber oft der Spruch "Weitere Fahrten zwischen xyz und äöü siehe Linie uvw". Besonders erinnere ich den Spruch aus den Fahrplantabellen der S-Bahn, wo dann für jeden parallel mehrfach bedienten Abschnitt jede Linie einzeln aufgezählt war <Weitere Fahrten zwischen Blankenese und Altona sowie zwischen Hauptbahnhof und Poppenbüttel siehe Linie S1, weitere Fahrten zwischen Holstenstraße und Hauptbahnhof siehe Linie S21, weitere Fahrten zwischen Altona und Hauptbahnhof siehe Linie S31>.

Gruß Ingo
Hallo BruceMcLaren,

man kann das so kritisieren. Andererseits ist man bei der Formulierung so einer Beschreibung in einer Zwickmühle. In einer Pressemitteilung kann man schlecht wissenschaftlich genau die Ausnahmen aufführen. Eine PM soll schließlich kurz und knackig sein.

Ingo Lange steckt in einer ähnlichen Zwickmühle. Er hätte jetzt 12 Jahre lang jede Änderung in die Beschreibung einarbeiten müssen. Wer macht sich die Mühe, wenn er es höchstwahrscheinlich gar nicht muss?

Die mir einzig bewusste Linie, ist die 22, die lange Zeit die das 10-Minuten-Takt Kriterium nicht erfüllte. Allerdings wird das Angebot auch da dichter und dichter.


Grüße
Boris
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