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timmithie

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Deniz90

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nordmensch

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Deniz90
4? Wo denn das?

Stimmt, es sind nur 3 Plätze auf der Rückbank, aber leider zu eng für 3 Erwachsene

Beim Volvo geht es. Ist ja ähnlich wie beim Citaro. Da ist der Solaris schon deutlich schlimmer.

Das mit der Rückbank kann ich bestätigen. Der MVV benutzt die seid dem Fahrplanwechsel auch schon auf der Linie 635 als Flughafenpendelbus. Und auf der Rückbank kann nur einer bequem sitzen - dafür hat der als Belohnung den lauten Motor auf der linken Seite.

Beim Solaris? Der Motor ist keineswegs lauter, als von anderen Herstellern. Zumindest DAF / Cummins arbeiten recht leise und bei "Leerlauf" (also fahren ohne Gaspedal drücken) hört man fast gar nichts. Da kenne ich sogar liegende Motoren, die deutlich lauter sind.

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Deniz90

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timmithie

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Deniz90

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nordmensch

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Deniz90
4? Wo denn das?

Stimmt, es sind nur 3 Plätze auf der Rückbank, aber leider zu eng für 3 Erwachsene

Beim Volvo geht es. Ist ja ähnlich wie beim Citaro. Da ist der Solaris schon deutlich schlimmer.

Das mit der Rückbank kann ich bestätigen. Der MVV benutzt die seid dem Fahrplanwechsel auch schon auf der Linie 635 als Flughafenpendelbus. Und auf der Rückbank kann nur einer bequem sitzen - dafür hat der als Belohnung den lauten Motor auf der linken Seite.

Beim Solaris? Der Motor ist keineswegs lauter, als von anderen Herstellern. Zumindest DAF / Cummins arbeiten recht leise und bei "Leerlauf" (also fahren ohne Gaspedal drücken) hört man fast gar nichts. Da kenne ich sogar liegende Motoren, die deutlich lauter sind.

Beim Volvo zittert beim Leerlauf sogar der Fahrerrückspiegel. Bin heute mal wieder mit einem der Volvos gefahren, ich finde der Übergang von Strom auf Diesel müsste noch flüssiger laufen. Vom gefühl her verliert der Bus beim Übergang zu viel Geschwindigkeit - ist aber nur so ein Gefühl.

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nordmensch
Beim Volvo zittert beim Leerlauf sogar der Fahrerrückspiegel. Bin heute mal wieder mit einem der Volvos gefahren, ich finde der Übergang von Strom auf Diesel müsste noch flüssiger laufen. Vom gefühl her verliert der Bus beim Übergang zu viel Geschwindigkeit - ist aber nur so ein Gefühl.

Volle Zustimmung. Bin in letzter Zeit ein paar Mal öfter auf der 150 mit einem Volvo Hybridbus gefahren - ich fand es als Fahrgast recht unangenehm.

Zum Beispiel: Abfahrt von Haltestelle Behringstr. Richtung Elbtunnel. Fahrer gibt Strom, der Bus beschleunigt gut und wechselt schon mal eine Spur nach links. Aber anstatt dann weiter zu beschleunigen, muss erstmal der Diesel starten. Der Autofahrer hinter uns hatte aber nicht damit gerechnet und fuhr dann hupend an uns vorbei (sicher, der Autofahrer hätte vorsichtiger fahren können, aber wenn der Busfahrer eine Spur nach links wechselt, muss er ja auch gucken, ob von hinten jemand kommt - und eine durchgehende Beschleunigung wäre hilfreich gewesen).

Was anderes:
Vor einer roten Ampel mit recht langer Rotphase (aus der Benittstr. in den Steendiek) lief der Diesel dauerhaft, an der Ampel an der Umgehungsstraße, die schon auf grün sprang, wo wir dann wegen eines anderen Autos etwa 1/2 Sekunde gestanden haben, ging der Motor aus...

Dann frage ich mich noch, warum diese Busse gerade auf der 150 eingesetzt werden - dort ist mit der relativ langen Stecke und vergleichsweise wenigen Haltestellen/Ampeln doch einer naiven Vermutung meinerseits nicht unbedingt der optimale Einsatzort für Hybridfahrzeuge. Oder irre ich?

Gibt es irgendwo Zahlen, wie viel Kraftstoff der Hybridbus einspart?

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Raubtier
Gibt es irgendwo Zahlen, wie viel Kraftstoff der Hybridbus einspart?

Die Hochbahn schreibt auf ihrer Website von "bis zu 20 Prozent". Auf der 150 dürfte nicht gerade sein ideales Einsatzgebiet liegen, aber das ganze hat ja auch noch einen Pilotcharakter, so dass es auch sinnvoll ist, solche Bustypen mal hier einzusetzen, um heraus zu finden, wie alltagstauglich die Technik ist.

Grundsätzlich sparen Dieselhybridbusse natürlich vor allem dort Kraftstoff ein, wo viel Stop-and-Go-Verkehr ist, da die Einsparungen ja vor allem durch die Nutzung der Bremsenergie und den gleichmäßigeren und dadurch effektiveren Betrieb des Dieselmotors ein. Wenn durch lange Abschnitte ohne Haltestellen, Ampeln und andere Bremsgründe der Dieselmotor ohnehin meist in einem sehr effektiven Bereich fährt, fällt die Einsparung entsprechend gering aus oder kann schlimmstenfalls sogar durch schlechte Einstellungen und Wirkungsgradverluste negativ sein - sprich: der Bus verbraucht dann sogar mehr.

Grundsätzlich fällt mir in der Diskussion hier auf, dass einige wenig trennscharf zwischen den unterschiedlichen Technologien argumentieren und damit die Nachteile verschiedener Technologien miteinander vermengen. Daher kurz ein paar aufklärende Worte für diejenigen, die es interessiert:

Der Oberbegriff "Elektrobus" ist zwar nicht zwingend falsch für die verschiedenen Technologien, da letztlich ein Elektromotor die Räder antreibt, aber man muss unterscheiden zwischen dem getesteten Urbino 8.9 LE electric und den bisher eingesetzten Dieselhybridbussen (u.a. von Volvo). Der "Urbino electric" wird (wo auch immer) aufgeladen und führt seine Energie dann elektrisch in Batterien/Akkus mit sich. Die Dieselhybridbusse dagegen führen die Energie (wie klassische Busse) in Form von flüssigem Dieselkraftstoff mit sich. Im Unterschied zu klassischen Bussen wird damit allerdings Strom erzeugt, der zwischen gespeichert wird und letztlich dann den Elektromotor antreibt. Zusätzlich wird auch Bremsenergie zwischengespeichert, wodurch dann Diesel eingespart wird.

Die Dieselhybridtechnologie ist quasi schon wieder ein Auslaufmodell, wenn man denn die Pläne der Hochbahn ab 2020 nur noch emissionsfreie Busse zu beschaffen, ernst nimmt. Ich habe eher den Eindruck, dass es hier eine Frage der Gewohnheit ist, wie die Motorengeräusche empfunden werden. Im Gegensatz zu klassischen Antriebsformen sind hier die Motorengeräusche nicht synchron zur Geschwindigkeit, so dass sie vor allem bei haltenden Bussen als lauter empfunden werden als klassische Motorengeräusche (die ja bei stehenden Bussen auch nicht unbedingt auftreten).

owT



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.10.2016 12:01 von Boris.

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Boris
Ohne jeglichen Zweifel sind Diesel-Hybrid Fahrzeuge im Inneren deutlich lauter als konventionell angetriebene Fahrzeuge. Die verbauten Dieselmotoren sind auf eine Verbrauchs- und Abgasoptimierte hohe Drehzahl eingestellt, die sie permanent bis zum Erreichen des gewünschten Ladestands der Akkus halten. Also auch, wenn schon gar nicht mehr beschleunigt wird oder man an einer Haltestelle steht (die Rückgewinnung hängt u.a. auch von der Stärke des Bremsens ab).

Den Lärm könnte man aber durch entsprechende Lärmdämmung viel besser kapseln.

Wenn ich in Ottensen Werbung verteile und es rauscht ein silberner Bus vorbei, ist der immer deutlich leiser als die grünweißen, egal ob der M1er nun beschleunigt oder normal bremst. Nur wenn stark gebremst wird, kommt mir der Citaro lauter vor, weil dann der Drehmomentwandler im Getriebe Lärm verursacht (oder ist das der Retarder, dessen Energie "verbrannt" werden muß?). Selbst die weißroten Volvos sind leiser als die Hybriden.

Mir als Außenstehender kommt es so vor, daß der Abgasstrang -- von dem ja ein Großteil des Lärms eines Verbrennungsmotors ausgeht (nicht umsonst wurde Bertha Benz' Motorwagen gehässigerweise auch als "Zerknalltreibling" beschimpft) -- bei den Hybriden besonders ob der höheren Drehzahl nicht so gut lärmgedämpft ist wie bei den Citaro. Vielleicht muß da in weiteren Entwicklungsstufen noch ein weiterer Nachschalldämpfer eingebaut werden...

Daß das möglich ist, beweisen ja Lärmdämmmaßnahmen bei anderen hochdrehenden Maschinen, beispielsweise bei Rollenoffsetdruckmaschinen (gut, die sind fest montiert und da kommt es nicht auf jedes Gramm Dämmmaterial mehr oder weniger an).
Um hier wieder zum Nahverkehr zurückzukommen, vergleiche man die Lärmemissionen einer 218 mit einer DE 2000 -- man merkt deutlich den Unterschied von 30 Jahren Baualtersunterschied.

Gruß Ingo

owT



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.10.2016 12:01 von Boris.

Ein Bericht aus Braunschweig über den ersten Solaris Serieneinsatz wo das Fahrzeug an den Haltestellen peer Induktion zusätzlich aufgeladen wird. Sehr interessant wie ich finde:

[www.ndr.de]

Ich bin mir sicher, dass die Busse für Hamburg viel schöner aussehen werden.
Bei 18,75m tendiere ich aber dazu, dass die Busse dann eher 4 Türen haben werden, statt 3.

-

Die zwei Solaris Gelenkbusse, sollen allerdings keine Elektrobusse werden, aber das hattest du sicher schon mitbekommen, es werden Brennstoffzellenbusse, ist aber richtig, die werden 18,75 Meter lang sein, allerdings nur 3 Türen haben.
Zu den Volvo PHEV (Plug-in-Hybridbusse) noch, wie schon geschrieben wurde werden es Solofahrzeuge sein und wenn nur an den Endhaltestellen bzw. nur am ZOB aufgeladen werden, die Fahrzeuge besitzen dann zusätzlich die Hybridtechnik und haben auch einen Dieselmotor, die Türanzahl ist noch nicht bekannt.
Der Solaris in Braunschweig hat den Vorteil, das er nur mit reinen Akkubetrieb läuft und keinen zusätzlichen Dieselmotor besitzt.

In der normalen Lieferung werden die C2 Gelenkbusse weiter drei Türen haben, die Volvo Hybrid Gelenkbusse vier.



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 07.04.2014 07:42 von Heiko T..