Die Fahrgaeste kommen sich im hinteren Busteil in die Quere. Fuer einen stoerungsfreien Fahrgastfluss muesstest Du die hintere Tuer im Heck einbauen. Oder Du drehst den Fahrgastfluss zB wie in Arhus um: Einstieg im Heck mit Fahrkartenautomat, vorne Ausstieg.
Beim Fahrgastfluss verlaengert sich aber die "Wegezeit" im Bus. Ausserdem erhoeht sich das Unfallrisiko, denn die Wege im Bus werden laenger.
Da bietet sich dann die Hollaendische/Italienische Variante mit vier Tueren an (Vorne/Hinten Einstieg, Mitte Ausstieg) an, die die Wege halbiert. Allerdings laesst sich ohne Schaffner keine Kontrolle durchfuehren. Vielleicht waere das fuer U-Bahnwagen eine Loesung?
Ich denke, viele Fahrgaest steigen deshalb vorzugsweise hinten ein, weil dann die Wahrscheinlichkeit hoeher ist:
- einen Sitzplatz zu bekommen
- einen festen Halt bzw. Sitzplatz zu haben, wenn der Bus anfaehrt.
Jedenfalls ging es mir immer so. In Berlin wurde ich oft durch den Bus geworfen, bevor ich die 10m bis zum Busheck geschafft hatte (denn die Sitze hinter der Vordertuer waren zuerst belegt).
Die beste Loesung bieten da m.M Hannover und Leipzig, die eine Doppeltuer in Wagenmitte eingebaut haben. Diese Konfiguration war ein ausdruecklicher Fahrgastwunsch. Und die Busfahrer haben ihre Ruhe...