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Fahrplan Büchen - Hamburg
geschrieben von bahnfahrer2 
Im neuen Fahrplan ist nun ein Stundentakt zwischen Büchen und Hamburg realisiert. Das ist ja grundsätzlich zu begrüssen, obwohl Sinn oder Unsinn eines Stundentaktes an Werktagen tagsüber wohl unklar ist.
Klar hingegen ist, das sich die Schüler nun zusätzlich in die RE's quetschen müssen....

Was mir aber ein Rätsel aufgibt ist, das am Wochenende wieder RB's nach Aumühle fahren. Gerade an Samstagen sind die RE's den ganzen Tag über sehr gut ausgelastet/überfüllt. Hier würde der Stundentakt zum Hamburger Hbf richtig Sinn machen - Fehlanzeige. Wer Samstags in der City shoppen möchte darf weiterhin einen 2 Stundentakt und überfüllte Züge genießen.
Man hat das Gefühl, diese Planung machen Profi's, deren Ziel es nicht ist, den Nahverkehr interessanter zu gestalten, sondern mit aller Macht von der Schiene auf die Straße zu drängen...
Woher hast du die Infos? :o Ich begrüße es wirklich sehr, dass neben den Fernverkehr nach Schwerin/Rostock auch noch ein Stundentakt nach Büchen angeboten wird.

Dies hat den Vorteil, dass es nun eine schnelle Verbindung von Hamburg Hbf nach Bergedorf, weiter nach Büchen gibt.

Und ehrlich gesagt fahre ich lieber mit dem RE nach Bergedorf als mit der S-Bahn.
Einfach einen Tag nach dem 14 Dezember 2013 in der Fahrplanauskunft auswählen...
Der Vorteil ist unbestritten, aber ich finde wieder mal nicht zu Ende gedacht, denn Werktags gibt es tagsüber keine hohe Auslastung. Da bleibt die Hoffnung, das die Verbindungen nicht wieder eingestellt werden, wenn zu wenige diese nutzen. Für mich wären zusätzliche Verbindungen besonders an Samstagen zum shoppen interessant.
Hallo,

und keinem fällt etwas zum Wegfall des Haltes in Aumühle ein. Denn dort ist, auch beim besten Willen, kein ordnungsgemäßer Fahrgastwechsel der durchgehenden Züge von und nach Hamburg mehr möglich (und ich meine nicht die S - Bahn).
Und Friedrichsruh wird auch in der Woche nicht mehr angefahren
Dafür aber den ganzen Samstag/Sonntag...
Ob das nur dem Fürsten mit seinen Schmetterlingen zu verdanken ist oder sind mir die Touristenströme am Wochenende dort nicht bekannt ?
Gibt das eventuell auf der 8883 zusätzliche Fahrten um die fehlenden RB`s zu ersetzen?
also:
Aumühle wird natürlich nicht vom RE angefahren, das wurde jetzt im RIS der Bahn korrigiert:
Ein Stundentakt nach Büchen ist natürlich zu begrüßen, weil der Zug bis Bergedorf immer sehr voll ist und danach auch nicht unbedingt leer durch die Gegend fährt.

Problematisch halte ich allerdings nach wie vor den Schüler- und Feierabendverkehr zwischen Aumühle / Reinbek und Schwarzenbek:
Hier passte das Angebot von Bussen (ab Bergedorf) und Zügen (ab Aumühle / Büchen) bisher recht gut zum Fahrgaststrom.

Lediglich die Fahrten entgegen der Stoßrichtung waren nicht gut auslastet - das wird aber ab Dezember sicher nicht anders sein.

Und Friedrichsruh ist am Wochenende (vornehmlich im Sommer natürlich) sehr gut besucht!
Ich fahre ab und an sogar lieber in der Woche dort hin, da es mir am Wochenende zu voll ist. Das wird dann aber nun nicht mehr möglich sein, da mir der Spaziergang von Aumühle bis dorthin einfach zu lang ist (älteres Semester....).

Insgesamt spart man also durch den Wegfall der RB Aumühle - Büchen nur ein 648er ein, muss aber die DoSto-Einheiten ab Hbf dafür häufiger fahren lassen.

Wieso diese Neuordnung gerade jetzt kommt und welchen Nutzen sie haben soll, erschließt sich mir auch nach eingehender Betrachtung nicht. Evtl. braucht man mehr Kapazität bis Bergedorf, aber das kann eigentlich nicht das Problem der Lauenburger sein...

Da es keine gesonderten Ankündigungen zu dieser Änderung gibt, wird es sicher im Dezember viele geben, die dann von dieser Änderung sehr überrascht sein werden und anderweitig Richtung Schwarzenbek fahren. Zur Not mit dem Bus - nur ist der bereits ab Bergedorf immer sehr gut gefüllt.

Ich verstehe es wie gesagt nicht und habe den zuständigen Stellen auch schon diverse Briefe dazu geschrieben. Vielleicht hellt sich mir dann die Sache etwas auf.

Einerseits will man den Hamburger Hauptbahnhof entlasten - andererseits hat man jetzt aber wieder eine Verbindung ab Hbf mehr im Programm. Auch so ein Punkt.
Bereits im Herbst ist in Friedrichsruh tote Hose. Ich stand letztes Wochenende dort am Samstag Nachmittag - es stiegen genau 3 Leute ein.
Theoretisch schließt ein Halt /*an Wochenenden*/ in Friedrichsruh den Einsatz von RE's auch am Wochenende ja nicht aus, es sein denn, alle möchten unbedingt nach Aumühle....
Mir persönlich wäre es eine Bereicherung, Samstags im Stundentakt mit Sitzplatz mit der Bahn zum shoppen in die City fahren zu können.
Alles andere geht an mir persönlich total vorbei und ich bin da nicht der einzige - glaub ich zumindest.
Dass der Hanse-Express nur im 2-h-Takt fährt, halte ich für schon für schwach genug, aber dass bisher nicht mal ordentlich getaktete Verbindungen auf eine bestimmte Minute im Plan waren, ist extrem Fahrgast-unfreundlich. Ich hab mir den Plan noch nicht angesehen, aber ich hoffe, das wird nun besser.
Für die Verbindung ab Aumühle ist das blöd - für Friedrichsruh sogar besch....
An allen Ecken und Enden versucht man Strecken zu reaktivieren oder zumindest solange in Schuss zu halten bis Geld, Wille und ausreichend Nachfrage für die Reaktivierung zur Verfügung stehen und hier wird eine Bedienung einfach unter der Hand eingestellt?
Wurde das nicht mehr bestellt oder hat die DB keine Lust mehr das zu bedienen oder sind denen inzwischen die funktionierenden LINTe und BR628 in Kiel so knapp geworden, dass sie die Prioritäten woanders setzen müssen?

In Aumühle müssen sich die Leute vorkommen, als wären sie von einem Ort an der Haupttrasse plötzlich mehrere Kilometer ins Hinterland versetzt worden, von welchem aus sie erst mal zum nächsten großen Bahnhof (Bergedorf) gondeln müssen, um dort in eine "richtige" Bahn umzusteigen. Für die Aumühler ist das vor allem noch eine Tarfifrage, da sie nach Bergedorf in den Großbereich hinein und wieder heraus gondeln müssen, was vorher nicht nötig war.
Ich persönlich finde, dass der Bahnhof Aumühle für so einen Fall etwas unglücklich konstruiert ist (hätte man sowas nicht absehen können und ähnlich wie in Neugraben ein paar öööhm... "Hilfsbahnsteige" an die Haupstrecke stellen können?).
Natürlich ist es ein kleiner Ort, andererseits ist auch Müssen an der Strecke eines RE-Haltes kaum würdig, aber Aumühle ist ein Streckenendpunkt! Was ist die Bezeichnung "Express" noch wert, wenn es auf der Strecke gar nichts Paralleles gibt, was langsamer ist und mehr und kleinere Haltepunkte bedient?
Die Größe mag nicht vergleichbar sein, aber die Lage ist es... stellt euch vor, von Pinneberg aus führen keine RBs mehr Richtung Elmshorn und die Pinneberger müssten erstmal eine Umweg über Altona machen?! Oder von Maschen nach Lüneburg nur noch über Harburg... von Ahrensburg-Gartenholz nach Bad Oldesloe, nur noch via Ahrensburg...

Auf lange Sicht muss eigentlich eine Lösung her, die die S21 bis bspw. Büchen verlängert und alle Halte bedient (und die REs halten dann nur noch in Bergedorf, Schwarzenbek und Büchen) oder die S21 wird - entgegen dem Trend, unter Protest der Reinbeker, und betrieblich vermutlich kaum umsetzbar - an einem großen Endhaltepunkt (also wohl Bergedorf) gekappt und von dort aus mit einer RB fortgesetzt, die alles abgondelt; quasi ein Rückschritt in die Steinzeit; oder der RE hält überall, wie auch immer man das in Aumühle machen will und was auch immer Regional"Express" dann noch bedeuten soll.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 17.10.2013 15:30 von Lost Crusader 42.
Zitat

Dass der Hanse-Express nur im 2-h-Takt fährt, halte ich für schon für schwach genug, aber dass bisher nicht mal ordentlich getaktete Verbindungen auf eine bestimmte Minute im Plan waren, ist extrem Fahrgast-unfreundlich. Ich hab mir den Plan noch nicht angesehen, aber ich hoffe, das wird nun besser.

Es gibt keinen klaren Takt.

Angesichts des aktuellen Angebots auf der RB Aumühle-Büchen kann ich das Geschreie ehrlich gesagt nicht verstehen. Besser ein Ende mit Schrecken als Schrecken ohne Ende. Aktuell gibt es für teures Geld eine Lösung, die, abgesehen vom Schülerverkehr, kaum Nutzer hat. Warum? Ein Blick in den Fahrplan reicht:

Von Aumühle nach Büchen kommt man um 6.23 Uhr, dann erst wieder um 9.38 Uhr, dann... und der letzte Zug des Tages fährt um 16.02 Uhr. Uha! Auf dem Rückweg sieht es auch nicht besser aus. Mehrere Fahrten erreichen Aumühle so, dass man genau 2 Minuten nach Abfahrt der S21 am Bahnsteig steht. 18 Minuten Warten im Eidelstedt des Ostens. Friedrichsruh ist überwiegend ein Ausflugshalt. Aumühle insgesamt hat kaum 3.100 Einwohner - und Friedrichsruh besteht aus wenig Häusern und viel Wald, zu Fuß kaum 20 Minuten entfernt vom Bahnhof Aumühle. Wo zum Teufel soll da unter der Woche die Verkehrsnachfrage herkommen?! Der Bahnsteig ist auch nur 110 m lang, da passt kein 5-Wagen-RE-Park ran.

Der RE hat, scheint mir, eine Trasse, die weitere Zwischenhalte nicht zuverlässig erlaubt. Zwei Fahrten täglich lassen Müssen mittlerweile auch schon wieder aus, dazwischen rollt ein Kurzläufer Büchen-Hamburg. Für eine zusätzliche RB sind die Minihalte Friedrichsruh und Müssen ein wenig wenig - zusammen haben beide ein Einzugsgebiet von vielleicht 1.200 Menschen.

Ich denke, ohne eine Neustrukturierung ist in der Ecke nicht viel Sinnvolles zu machen. Die Änderung jetzt hat deutlich mehr Vor- als Nachteile. Perspektivisch wäre ein RE-Halt in Aumühle schick, dafür müsste man dort mit dem Bagger in den Wald und ggf. auch die Gleislagen ändern, damit Platz für 1-2 Bahnsteige entsteht. Eine zusätzliche, langsame RB Hamburg-Büchen wäre sinnvoller, wenn sie hinter Büchen verlängert würde - entweder Richtung Schwerin oder nach Lüneburg - ggf. mit zusätzlichen Halten in weiteren Kaffs an der Strecke bzw. der Möglichkeit, den RE nach Rostock zu beschleunigen.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 17.10.2013 16:59 von Herbert.
Eine Verdichtung östlich von Büchen wird es absehbar nicht geben - MV kommt schon jetzt mit dem für den ÖPNV vorgesehenen Geld nicht aus und wird wohl Ende 2014 die Mecklenburgische Südbahn östlich von Parchim opfern müssen.

Eine Lösung könnte sein, das Gleis 3 komplett für die Fernbahn vorzusehen und auch an seinem Westende mittels Weichenverbindung wieder mit Gleis 2 und ggf. mit einem weiteren Gleiswechsel mit Gleis 1 zu verbinden, so dass durchgehende Züge in Aumühle halten und den S-Bahn-Anschluss herstellen könnten. Nachteil ist dann aber natürlich, dass für die S-Bahn nur noch eine Bahnsteigkante zur Verfügung steht und man auch in der Früh-HVZ auf einen 20-Minuten-Takt ausdünnen müsste... und ich vermute, dass den meisten Aumühlern eine häufigere Verbindung nach Hamburg dann doch wichtiger ist als die Zukunft des Verkehrs ostwärts.

Die Nichtbedienung Friedrichsruhs unter der Woche ist natürlich negativ und kann durch das Mini-Angebot der Linie 8883 nicht wirklich kompensiert werden. Eine Möglichkeit wäre, die Linie 8820 eine Schleife über Friedrichsruh fahren zu lassen.

Insgesamt war der Wiederaufbau der S-Bahn bis Aumühle m.E. ohnehin nicht ganz durchdacht. Ein verbessertes S-Bahn-Angebot mit 10-Minuten-Takt in beiden HVZen bis Reinbek, von dort eine stündliche RB bis Büchen und als Ergänzung eine Eilbuslinie Reinbek - Aumühle, die auch zusätzliche Halte in den Ortszentren bedient, hätte der Nachfrage wohl eher entsprochen und den kostspieligen drei- bis viergleisigen Ausbau östlich von Reinbek eingespart. Ergänzt worden wäre das ganze durch den zweistündlichen RE Hamburg - Rostock und eine HVZ-Zuggruppe Hamburg Hbf - Büchen mit Halt in Bergedorf und dann ab Wohltorf auf allen Stationen. Aber dafür ist es jetzt zu spät.
Die LVS hat jetzt im Streckenblog die hier schon heiß diskutierten Änderungen mitgeteilt: [www.nah.sh]


- Bei der Kombination S21 bis Aumühle & RB Aumühle - Büchen gab es aufgrund der langen Reisezeit nur eine sehr schwache Nachfrage

- Der Halt in Friedrichsruh "wird heute von weniger als 30 Fahrgästen werktags genutzt."

- Für die Schüler wird es morgens ein und mittags zwei extra Schulbusse als Ersatz geben


Unter'm Strich erfolgt also eine enorme Angebotsausweitung und -verbesserung, die der Mehrheit der Fahrgästen zugute kommen wird.
Woraus wird sich eigentlich das künftig sehr breit gestreute Spektrum an Fahrzeiten v.a. stadteinwärts ergeben, über »Hbf voll« als Grund hinaus? Derzeit schwankt das Programm zwischen 9 und 11 Minuten von Bergedorf bis Hbf, der Ausreißer ist einmal 13 Minuten. Künftig ist von 9 bis 16 Minuten so ziemlich alles dabei – der Rekordhalter wird aber der RE 20:35 ab Bergedorf sein: Fahrzeit 22 Minuten! Wird die verlängerte Fahrzeit auf der Strecke abgebummelt? Oder wird man teilweise über den Hauptgüterbahnhof fahren (22 Minuten legen das nahe)? Leider wirft Hafas für die Züge (noch?) keine Gleisnummer im Hbf aus. Oder entscheidet man das alles nach Betriebslage?

--
Leicht konsternierte Grüße aus HH-Langenhorn – Schrotti
Zitat
Schrotti
Oder wird man teilweise über den Hauptgüterbahnhof fahren (22 Minuten legen das nahe)?

Der überwiegende oder komplette (?) Anteil der RE-/IC-/ICE-Verkehre wird ja momentan über die "Nordroute" abgewickelt, also von Hamburg Hbf Gleise 5-8 auf der Strecke 6100 über Berliner Tor und Üst Anckelmannsplatz nach Abzw HH Rothenburgsort Rop und weiter Richtung Bergedorf.

Gibt es derzeit überhaupt (oder gab es mal) planmäßige Personenzüge auf der "Südroute", die ab Hamburg Hbf Gleise 8-14 über die Strecke 1250, dann ab Abzw HH Ericus über die 1291 fahren, und schließlich am Abzw HH Rothenburgsort Rop wieder auf die 6100 führen?
Ich kann die Ausweitung auf einen Stundentakt zwischen Büchen und HH durchaus nachvollziehen. Auch in der Woche erlebe ich es zu allen Tageszeiten, dass der Ostseeexpressmindestens zur Hälfte gefüllt ist. Da sind andere Strecken durchaus schlechter ausgeslastet.

Zudem ist die Alternative Bummelbahn nach Aumühle und dann S-Bahn nicht wirklich eine. Die Fahrtzeit ist schon gefühlt deutlich länger und das Umsteigen in Aumühle ist, besonders im Winter, auch keine große Freude.

Zudem besteht dann die Hoffnung, dass es auf der Strecke zumindest dann eine halbwegs zuverlässige Verbindung gibt. Was einem da mit dem Schweineexpress zugemutet wird, ist einfach übel. Es nervt einfach, ständig den Anschluss in Büchen zu verpassen. Die Verspätungen, die auf der Rostock-Verbindung eingefahren werden, ziehen sich ja durch den ganzen Tag.
Die Pünktlichkeit des Hanse-Express ist, vor allem in der HVZ, eine absolute Katastrophe. Grund sind die knappen Fahr- und Wendezeiten. Die Tatsache, dass auch nicht immer ne 120er am Zug ist, tut ihr übriges dazu. Aber irgendwie musste die DB es zum aktuellen Verkehrsvertrag ja schaffen, einen Umlauf einzusparen. Wozu das führt sehen wir täglich seit Dezember 2007. Wie lange läuft der Vertrag eigentlich noch, 2015 oder 2017? Hoffentlich wird spätestens dann wieder ein zusätzlicher Umlauf bestellt.

Ein weiterer Punkt, den ich hier überhaupt nicht verstehe, ist, dass es keinen richtigen Takt gibt, weder beim ICE gen Berlin und damit auch nicht beim Regionalverkehr. Es fährt zwar im Schnitt jede Stunde ein Zug, aber leider nicht immer zur gleichen Minute.
Das Angebot wird besser. Aber dass die REs in Friedrichsruh nicht halten ist unverständlich. hier mit (dummen) Zahlen zu argumentieren (< 30 Fahrgäste) ist nicht fair. Auch diese wenigen Fahrgäste brauchen ne Bahn. Vor allem würde die Nachfrage aufgrund der schnellen Direktverbindung nach Hamburg ja steigen.
Aber jeder zusaetzliche Halt kostet Zeit, und jede Fahrzeitverlaengerung macht den Zug unattraktiver und kostet Fahrgaeste.

Ich wuerde mich nicht wundern wenn ein RE-Halt in Friedrichsruh unterm Strich mehr Fahrgaeste kostet als es bringt.

Andererseits wuerde es mich auch ueberhauptnicht wundern wenn ein RE-Halt in Friedrichsruh unterm Strich leicht mehr Fahrgaeste bringt als kostet, die Kosten-Nutzen-Analyse allerdings durch Horror-Stationspreise negativ ausfaellt.

Am besten mal eine genaue Fragen an die LVS schreiben, d.h. nicht nur 'Warum halten die Zuege in Friedrichsruh?' (Antwort wird sein: Wegen geringen Fahrgastzahlen), sondern 'Wieviele Fahrgaeste wuerde ein Halt in Friedrichsruh bringen? Was fuer einen Nutzen hat die LVS fuer diese errechnet? Was wuerde es kosten? Was fuer Nachteile hat die LVS fuer andere Fahrgaeste im Zug errechnet?
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