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StadtRegionalBahn Kiel
geschrieben von KVG Kiel 
Eine Bitte, Anregung, Idee für den Moderator: kann man nicht die letzten 10 (?) Beiträge in das richtige Thema KVG verschieben? Mit SRB haben sie doch nichts mehr zu tun.
Zitat
Biene
Eine Bitte, Anregung, Idee für den Moderator: kann man nicht die letzten 10 (?) Beiträge in das richtige Thema KVG verschieben? Mit SRB haben sie doch nichts mehr zu tun.

Bravo! Ein kluger und richtiger Beitrag von Biene. Hat Seltenheitswert.
Zitat
jwn

Zitat
Biene
Kann mir jemand auch nur eine Buslinie nennen, die in der Hauptverkehrszeit außerhalb der Kieler Woche regelmäßig so überfüllt ist, dass die KVG zusätzlich Einsatzwagen laufen lassen muss?




ALLE Linien im Bereich der Universität. Allgemein die 61/62, 60S, 81, die 6 (insbesondere im Winter), 100. In der 11 musste ich in letzter Zeit
auch nur stehen.
Zitat Biene:
Einsatzwagen 61/62? In Russee sieht man die nicht. Werden sie am Hbf eingesetzt? Wann genau und wie häufig?
Kann es sein, dass meine Frage missverstanden wurde? Ich fragte nicht, wann es keinen Sitzplatz gibt.

Keine Antwort der Diskussionspartner zu lesen.
Jetzt kann ich selbst antworten, denn ich habe Herrn Lutz Oschmann gefragt: "keine, dafür haben wir keine Busse übrig". Regelmäßige Verstärker-Busse gibt es in Kiel demnach nicht.
Da fragt man sich: wieso? Die KVG hat 2011 17 neue Gelenkbusse gekauft, dann weitere 8, aber jetzt nur 11 mehr als vorher, demnach 14 außer Dienst gestellt. Hätte man besser einige ältere noch behalten?
Den sich aufdrängenden Schluss mag hier jeder selbst ziehen.
Dieser Beitrag gehört aber ins SRB-Thema. Der Nutzen einer SRB wird u.a. damit begründet, die KVG könne mit Bussen den Verkehr nicht bewältigen, diese seien schon jetzt überlastet.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.05.2013 17:13 von Biene.
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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 24.06.2023 16:12 von Deniz90.
Zitat
Deniz90

Die 6 fährt schon bereits mit Gelenkbussen was totaler Schwachsinn ist. Nur wegen 5 Haltestellen im Studentenviertel. Anschließend fährt da nur Luft mit.
Wer nicht stehen will nimmt sich eben ein Taxi. Kostet zwar mehr aber man hat eine Sitzplatzgarantie. ;)

Die 61/62 fahren auch nur als Gelenkbusse. Schwachsinn ist das nicht, denn dafür gibt es aber auch eine Sitzplatzgarantie für jeden, der aus Russee nach Kronshagen oder zur Uni und zurück möchte, nämlich mit 6 und 61 werktags alle 30 Min. von 9.18 bis 17.48 ab Gatowweg. Viele würden es begrüßen, wenn die 6 nicht so früh Feierabend machen würde (letzte Fahrt ab Wik 18.08, ab Kolonnenweg 17.53 Uhr.
Zitat
Vierachser

@Deniz90 und Biene,

ich danke Euch für diese tolle Feiertags-Unterhaltung. Selten so gelacht.
Nur leider ist das Thema hier viel zu ernst, um damit solche Scherze zu treiben. Ich bin nur dankbar, das Ihr Laien seid, die zum Glück den ÖPNV in Kiel nicht planen und durchführen.

Hallo Vierachser, wie komme ich zu der Ehre und wo treibe ich Scherz?
Ist der Moderator noch im Pfingsturlaub? Denn auch all dieses hat mit SRB doch herzlich wenig zu tun.
Glaubst Du immer noch, ein Projekt mit einem Nutzen-Kosten-Verhältnis von unter 2 habe heutzutage noch die geringsten Chancen auf Verwirklichung?
Hast Du die verlinkte Zusammenfassung der Infrastruktur-Defizite auf allen Gebieten in dem Welt-Artikel nicht gelesen? Da habe ich sogar die Hoffnung aufgegeben, dass der Schienenflieger noch mal realisiert wird. Auch so, Du erwartest ja einen link. Hier ist er:[www.welt.de]

Gruß von Biene
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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 24.06.2023 16:14 von Deniz90.
@Biene:
Die Fehmarnbeltquerung hat ein Kosten-Nutzen-Faktor von 0,65 und wird trotzdem gebaut.
Bezahlt nicht Dänemark die Beltquerung? ;-)

Wenn innerhalb von wenigen Monaten drei Stadtbahnprojekte (Aachen Ludwigsburg und Wiesbaden) scheitern und ein weiteres (Erlangen) kurz davor ist dann sollte man vielleicht mal nachdenken ob das nur an der FDP liegt. Ludwigsburg wurde von einem grünen Verkehrsminister abgewürgt...! Jeder weiss dass der GVFG-Betrag überbucht ist und die Bundesregierung nichts nachlegt. Wer zuerst kommt kriegt Geld. Wenn weg dann weg und alles andere kann frühestens 2019 angefangen werden.

Der Welt-Artikel sagt dass bei Schiene Straße und Flüssen schon lange die Substanz verschlissen wird und viele Milliarden fehlen um den Bestand zu erhalten. Wenn schon dafür zu wenig Geld da ist woher soll Geld für Neubau kommen? Spätestens die nächste Regierung in Kiel macht die Bevorzugung der Schiene beim Geld wieder rückgängig weil sonst kann sie die Straßenschäden nicht mehr reparieren. Keiner weiss was passiert wenn die nächsten Bahnausschreibungen teurer werden als heute. Die LVS finanziert die Abgebotsausweitungen nach Schönberg und Kellinghusen nur durch die Gewinne.

Für GVFG nach 2019 muss man Steuern erhöhen wie die Grünen aber die kommen damit nicht in die Regierung. Die neue Große Koalition schichtet nach der Wahl um von Neubau auf Erhaltung weil es gibt keinen anderen Weg wenn man nicht Geld drucken will.

Albig lebt weiter im Luftschloss und hat die Diskussion was kann man sich leisten nur verschoben um den Koalitionsfrieden zu retten. Für den Bundesverkehrswegeplan wurde ein Wunschzettel eingeschickt wo jeder weiss dass nicht mal die Hälfte davon ist zu finanzieren. SHZ schrieb neulich dass man beim heutigen Tempo bis 2081 braucht um das alles zu bauen. Was lernt man daraus? Mit dieser Regierung gibt es keine ehrliche Diskussion oder Prioritätensetzung. Wozu wenn man so tun kann als ob sie alle Projekte unterstützt und dann leider leider die Kieler werden die SRB im Referendum ablehnen und die Koalition wird nicht beschädigt?

shz

Lustig der BUND findet sogar die Hamburger Verkehrspolitik besser...



4 mal bearbeitet. Zuletzt am 26.05.2013 11:46 von Glinder.
Zitat
Glinder
Bezahlt nicht Dänemark die Beltquerung? ;-)

Wenn innerhalb von wenigen Monaten drei Stadtbahnprojekte (Aachen Ludwigsburg und Wiesbaden) scheitern und ein weiteres (Erlangen) kurz davor ist dann sollte man vielleicht mal nachdenken ob das nur an der FDP liegt. Ludwigsburg wurde von einem grünen Verkehrsminister abgewürgt...! Jeder weiss dass der GVFG-Betrag überbucht ist und die Bundesregierung nichts nachlegt. Wer zuerst kommt kriegt Geld. Wenn weg dann weg und alles andere kann frühestens 2019 angefangen werden.

Der Welt-Artikel sagt dass bei Schiene Straße und Flüssen schon lange die Substanz verschlissen wird und viele Milliarden fehlen um den Bestand zu erhalten. Wenn schon dafür zu wenig Geld da ist woher soll Geld für Neubau kommen? Spätestens die nächste Regierung in Kiel macht die Bevorzugung der Schiene beim Geld wieder rückgängig weil sonst kann sie die Straßenschäden nicht mehr reparieren. Keiner weiss was passiert wenn die nächsten Bahnausschreibungen teurer werden als heute. Die LVS finanziert die Abgebotsausweitungen nach Schönberg und Kellinghusen nur durch die Gewinne.

Für GVFG nach 2019 muss man Steuern erhöhen wie die Grünen aber die kommen damit nicht in die Regierung. Die neue Große Koalition schichtet nach der Wahl um von Neubau auf Erhaltung weil es gibt keinen anderen Weg wenn man nicht Geld drucken will.

Albig lebt weiter im Luftschloss und hat die Diskussion was kann man sich leisten nur verschoben um den Koalitionsfrieden zu retten. Für den Bundesverkehrswegeplan wurde ein Wunschzettel eingeschickt wo jeder weiss dass nicht mal die Hälfte davon ist zu finanzieren. SHZ schrieb neulich dass man beim heutigen Tempo bis 2081 braucht um das alles zu bauen. Was lernt man daraus? Mit dieser Regierung gibt es keine ehrliche Diskussion oder Prioritätensetzung. Wozu wenn man so tun kann als ob sie alle Projekte unterstützt und dann leider leider die Kieler werden die SRB im Referendum ablehnen und die Koalition wird nicht beschädigt?

shz

Lustig der BUND findet sogar die Hamburger Verkehrspolitik besser...

Es liegt sicher nicht allein an der FDP, sondern auch an der m.E. grundsätzlich falschen Austeritätspolitik, deren Folgen wir auch in Deutschland wahrscheinlich noch hart bzw. noch härter als bisher zu spüren bekommen werden.

Zur SRB Kiel ist anzumerken, dass ein wesentlicher Teil des Netzes in Form vorhandener Schienenstrecken bzw. Trassen ja bereits existiert. Zudem sind schon einige Vorleistungen erbracht worden. Im Grunde geht es also hauptsächlch um ein "Upgrading", freilich immer noch zu Investitionskosten von 300 - 400 Mio Euro. Solche Aufwendungen halte ich aber für unerlässlich, um die Wirtschaft in Ganz zu bringen oder zu halten. Was in der Diskussion gerne übersehen wird: Die Alternativen - also mehr Busse in Kiel - wären natürlich ebenfalls zu bezahlen und sehr wahrscheinlich mittel- bzw. langfristig von den laufenden Betriebskosten her teurer, jedenfalls nicht billiger als die SRB.

Im Luftschloss lebt m.E. am ehesten, wer glaubt, die jetzige "Todspar-Politik" sei zukunftsfähig. Klimawandel und steigende Benzinpreise kümmern sich nicht um Volksabstimmungen wie in Aachen oder sonstwo. Die verkehrspolitischen Rahmenbedingungen werden in absehbarer Zeit voraussichtlich ganz andere sein - und wer beim ÖPNV weiter hauptsächlich auf Gummiräder setzt, dürfte ganz schnell zu den Verlierern gehören. Das zeichnet sich ja auch schon konkret ab - allein die Straßenbahnsysteme auf Gummirädern "floppen" so deutlich, dass einige Städte selbst die Kosten nicht scheuen, diese Systeme in "richtige" Straßenbahnstrecken umzubauen. Konkret beschlossen in Caen, in Nancy steht das Gummireifenbahn-System für die Zeit ab 2022 zur Disposition (Alternativen werden derzeit geprüft). Richtiggehende Alternativen zu Stadtbahnsystemen gibt es bis heute schlichtweg nicht - jedenfalls keine solchen, die praktikabel und auch von den Kosten her vertretbar sind. Dies gilt auch im Bereich der Antriebe - wenn CDU und FDP also Elektrobusse empfehlen, so entsteht stark der Eindruck, dass hier einfach nur "irgend etwas" gesagt werden soll, um nicht ganz zu unverhüllt dazustehen. Fragt sich, wie lange die Menschen diesen Scheinlösungen noch auf den Leim gehen ... Vornehm wird das Problem der Elektro- und Hybridbusse übrigens in der neuesten Ausgabe des "Stadtverkehrs" so umschrieben, dass man bei den Elektrobussen (von O-Bussen einmal abgesehen) noch "ganz am Anfang" steht.

Am Geld kann es am allerwenigsten liegen: Wenn der Bund eine wirklich überflüssige A 100 in Berlin für mindestens 500 Millionen Euro bezahlen kann, wären auch die Stadtbahnprojekte in Aachen und Kiel locker zu finanzieren. Die Einsicht für die richtigen Prioritätensetzungen dürfte sicher noch auf sich warten lassen, doch werden uns die Realitäten schneller einholen als einigen von uns vielleicht lieb ist.

Speziell in Deutschland hält man so sehr an der verkehrspolitischen Vergangenheit fest, wie die Reisenden auf der Titanic ihre warmen Betten zunächst nicht verlassen wollten. Ob wir heute schlauer sind ... ?
Moin zusammen,

die Wahl ist gelaufen und die Parteien lecken die Wunden, bzw. müssen vom Feiern wieder nüchtern werden...
Es hat sich aber gezeigt, das die Parteien die sich klar gegen die SRB positioniert haben und dieses auch stark zum Ausdruck gebracht haben, nicht punkten konnten.
Die CDU, die klar gegen die SRB zu Felde zog, konnte lediglich 1,1% hinzugewinnen, die FDP, die einen Bürgerendscheid forderte, hat sogar 4,2% ihrer Wähler verloren.
Stefan Kruber (Fraktionsvorsitzender der CDU) hatte vorher bereits diese Wahl zu einer Abstimmung der Kieler Bürger über die SRB deklariert. Das ging dann ja mal gründlich daneben. Denn die Befürworter konnten jeweils Stimmen hinzu gewinnen (SPD +4,4%, Grüne +1,0% und der SSW +1,7%).

Gruß vom vierachser
Zitat
Deniz90
Zitat Biene:
Die 61/62 fahren auch nur als Gelenkbusse. Schwachsinn ist das nicht, denn dafür gibt es aber auch eine Sitzplatzgarantie
Zitat

Ich wiederhole mich gerne: Wenn Du eine Sitzplatzgarantie wünschst, dann müssen auf der Linie 11 demnächst Dreifachgelenker-Doppeldecker fahren.
Es ist in einem Linienbus völlig normal, wenn man stehen muss. Dafür wurde die Decke im Innenraum auch so hoch gebaut!



Leider hast Du nicht genau hingeschaut: ich wünsche keine Sitzplatzgarantie, sondern habe nur darauf hingewiesen, dass es die bei der jetztigen Verbindung Russee - Kronshagen - Universität mit 6 und 61 gibt. Und wir sind uns einig, dass das abends und am Wochenende auch so sein sollte (ich meine die Verbindung, die Garantie kommt dann schon von selbst bzw. bleibt natürlich).
Mit der SRB hat das schon zu tun: nur um diese attraktiver und begehrenswerter zu machen, wird ja der Busverkehr in Kiel nicht grundlegend verbessert.
Und Vierachser, dem ich gern einräume, dass die vorgeschlagene und abgelehnte Führung der Linie 22 etwas länger wäre als die jetzige, möge mir darlegen, welche betrieblichen oder sonstigen Gründe es verhindern, die 61 nach Suchsdorf über Johann-Fleck-Straße und damit Bahnhof Suchsdorf zu führen. Man benötigt offenbar das Argument, nur mit SRB könne man aus Eckernförde mit ÖPNV zur Uni kommen, obgleich das lediglich für umsteigefrei und nur auf Schienen gilt. Aber selbst die Kombination per Bahn bis Suchsdorf und weiter mit Bus 61 zur Uni scheinen die SRB-Fanatiker zu fürchten, denn seit 13 Jahren haben sie sie erfolgreich verhindert. Mit etwas gutem Willen wäre das sogar mit der 60S möglich, könnte ich mir vorstellen.
Hat schon irgendjemand irgendetwas von Anpassungen des Busverkehrs der KVG an den bevorstehenden integralen Taktfahrplan der Bahn gehört oder gelesen?
Zitat
Biene 27.05.2013 09:52
...Und Vierachser, ..., möge mir darlegen, welche betrieblichen oder sonstigen Gründe es verhindern, die 61 nach Suchsdorf über Johann-Fleck-Straße und damit Bahnhof Suchsdorf zu führen...

Da bin ich der verkehrte Ansprechpartner. Ich bin nicht der Verkehrsplaner der Stadt Kiel, bzw. der KVG.

Zitat
Biene 27.05.2013 09:52
...Aber selbst die Kombination per Bahn bis Suchsdorf und weiter mit Bus 61 zur Uni scheinen die SRB-Fanatiker zu fürchten, denn seit 13 Jahren haben sie sie erfolgreich verhindert...

1. - brauchen wir vor nichts zu fürchten. Denn Attraktiv kann diese, von Dir vorgeschlagene, Verbindung gar nicht sein, denn sie ist schon wieder mit Umsteigen und somit Fahrzeitverlängerung verbunden. Und
2. - wir haben keine Verbindung erfolgreich verhindert. Das einzige was "wir" (wen meinst Du eigendlich?) erfolgreich verhindert haben ist, das das Thema SRB nach der ersten Wahl wieder in den Schubladen der Planer verschwindet...

Gruß vom vierachser
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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 24.06.2023 16:14 von Deniz90.
@Deniz90,

so falsch verstehen kann man mich doch eigentlich gar nicht, oder?
Meine Aussage bezüglich der deutlich schlechteren Verbindung beim Umsteigen in Suchsdorf bezog sich natürlich in Relation zur SRB, bei der ich eben aus Richtung Eckernförde NICHT umsteigen muß um zur Uni zu kommen. Jetzt verstanden ??

Danke
Gruß vom vierachser
Zitat
Deniz90
So oder so wird es hier kein SPNV geben. Es wird bei Bussen bleiben.
Leider wieder falsch: mit den Bahnhalten in Suchsdorf, Kronshagen, Hassee/Citti, Rusee, Melsdorf, Gaarden, Ellerbek, Oppendorf, Elmschenhagen und Schwentinental sowie (hoffentlich auch einmal) Mettenhof haben wir in Verbindung mit den 6 Bahnsteigen am Hbf ab 2014/15 schon einen Schienennahverkehr.
Zitat
Matthias92
@Biene:
Die Fehmarnbeltquerung hat ein Kosten-Nutzen-Faktor von 0,65 und wird trotzdem gebaut
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Genau darauf hat Vierachser bereiets am 12.4. 2013 in diesem Thema hingewiesen, das wurde auch kommentiert.
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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 24.06.2023 16:15 von Deniz90.
Zitat
Vierachser


Zitat
Biene 27.05.2013 09:52
...Und Vierachser, ..., möge mir darlegen, welche betrieblichen oder sonstigen Gründe es verhindern, die 61 nach Suchsdorf über Johann-Fleck-Straße und damit Bahnhof Suchsdorf zu führen...



Da bin ich der verkehrte Ansprechpartner. Ich bin nicht der Verkehrsplaner der Stadt Kiel, bzw. der KVG.


Merkwürdig. Sonst hast Du aber meine betrieblichen Vorschläge durchaus kritisch durchleuchtet und Sachkenntnis bewiesen. EBK hat das seinerzeit nur mit der notwenigerweise damit verbundenen Ausdünnung der Bushalte Mangoldstraße Torfredder und Rebenithzwinkel begründet. Im Hinblick auf die Möglichkeit, völlig neue Kunden für den ÖPNV zu gewinnen, ein m.E. zu vernachlässigender Einwand.
Sorry Biene,
aber Du fragst nach "betrieblichen Gründen". Und da ich nicht der Experte bin, der das plant, kenne ich auch die betrieblichen Gründe nicht. Ich mache nur häufig darauf aufmerksam, das bei den Planungen auch immer betriebliche Gründe zu berücksichtigen sind, und zähle evtl. auch einige exemplarisch auf, (Umläufe, Fahrzeugeinsätze, Personal etc.) aber im Detail kenne ich die entsprechenden betrieblichen Gründe (meißtens) nicht. Ich arbeite weder bei der Stadt noch bei der KVG.

Gruß vom vierachser
Zitat
Deniz90
So oder so wird es hier kein SPNV geben. Es wird bei Bussen bleiben.

Leider wieder falsch: mit den Bahnhalten in Suchsdorf, Kronshagen, Hassee/Citti, Rusee, Melsdorf, Gaarden, Ellerbek, Oppendorf, Elmschenhagen und Schwentinental sowie (hoffentlich auch einmal) Mettenhof haben wir in Verbindung mit den 6 Bahnsteigen am Hbf ab 2014/15 schon einen Schienennahverkehr.

Das ist aber alles kein SRB Verkehr sondern RegioBahn. Hat mit SRB nichts zu tun.
Wobei, den HP "Gaarden" hier zu benennen ist wohl ziemlich lächerlich. 1 Bahn, 1x am Tag in 1 Richtung? Nicht erwähnenswert!
Schwentinental hingegen ist mir nicht bekannt. Es gibt "Raisdorf", aber keinen weiteren.
Mettenhof wird niemals einen HP bekommen, das glaube mir mal.

Ahja, und es werden 8 Bahnsteige sein.
;)

Von SRB-Verkehr habe ich nichts geschrieben, würde den hier auch nie positiv erwähnen.
Raisdorf heißt - noch - die Bahnstation, der Ort inzwischen Schwentinental (= Raisdorf + Altenholz/Schwentine).
Auch das ist ja nur bis Dezember 2014 richtig, dann hält - natürlich - jede Bahn von und nach Schönberg in Gaarden. Weshalb auch nicht?
Man soll niemals nie sagen, wusste schon James Bond. Weshalb sollte ich glauben? Kannst Du Deine These auch begründen?
Also glaubst Du an meinen Vorschlag betreffend "Hafenbahn"?
Vielleicht solltest Du wirklich einmal etwas weniger schnell in die Tasten hauen, rät
Biene
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