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Bf Heide (Holst) - aktueller Stand der Bauarbeiten
geschrieben von Railjet
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Re: Bf Heide (Holst) - aktueller Stand der Bauarbeiten 02.04.2012 14:36 |
KEIN Aprilscherz: Monteure waren auch am Sonntag, den 1.4. dabei, die Aufzüge zu installieren:
Ansonsten ist die Situation in Heide weiterhin beschämend, da seit ewig und drei Tagen ein unfertiges Baustellen-Provisorium ohne ausreichend Wetterschutz-Überdachungen... Immerhin nimmt der neue ZOB langsam Konturen an, auch die dorthinführende Güterstraße wird jetzt ausgebaut - allerdings (vorerst) ohne die große Platz-Lösung (da wollte wohl jemand sein Grundstück nicht rausrücken).
Ansonsten ist die Situation in Heide weiterhin beschämend, da seit ewig und drei Tagen ein unfertiges Baustellen-Provisorium ohne ausreichend Wetterschutz-Überdachungen... Immerhin nimmt der neue ZOB langsam Konturen an, auch die dorthinführende Güterstraße wird jetzt ausgebaut - allerdings (vorerst) ohne die große Platz-Lösung (da wollte wohl jemand sein Grundstück nicht rausrücken).
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Re: Bf Heide (Holst) - aktueller Stand der Bauarbeiten 14.08.2013 19:02 |
Ja, der Bereich, auf den man tritt, wenn man auf einer Treppe läuft. Und jeder Klinkerstein kostet mehr den 3,00 EURO!! Es sind (waren) alles SONDERANFERTIGUNGEN!!! Was für eine Menge an Steuergeldern geht da flöten und das in Zeiten leerer Kassen. Jetzt weiß man auch, warum ein Teil der Bauausschußsitzung "nicht öffentlich" ist. Hier werden die Verfehlungen unserer Stadtpolitiker abgehandelt! Ich möchte am liebsten ein Buch mit dem Titel schreiben:"Die 120 Mängel beim Heider Bahnhof!". Das Kuriose an der ganzen Aktion ist, an den Klinkersteinen liegt es überhaupt nicht! Die sind in Ordnung und auch ordentlich eingebaut! Jetzt sollen wir neue Treppenbeläge mit Leuchtstreifen im vorderen Bereich bekommen aber die Auftrittstiefe soll so erhalten bleiben!
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Re: Bf Heide (Holst) - aktueller Stand der Bauarbeiten 15.08.2013 15:21 |
[www.baunetzwissen.de]
Aus dem Verhältnis der Tiefe des Auftritts einer Trittstufe zur Antritts-Höhe einer Setzstufe errechnet sich die Neigung einer Treppe, die anhand des Steigungsdreiecks erklärt werden kann. Angegeben wird sie als Quotient z.B. 17/29, wobei die erste Zahl die Steigungshöhe von 17 cm bezeichnet und die zweite die Auftrittstiefe mit 29 cm.
Bei allen Treppen kann dieses Verhältnis nach drei verschiedenen Formeln berechnet und angewendet werden:
Nach der Schrittmaßformel, die bereits 1683 vom französischen Mathematiker Blondel vorgestellt wurde und 2 s + a = 63 cm bzw. 65 cm lautet, wobei s die Steigung und a den Auftritt kennzeichnet. Diese Formel lässt sich bei Treppen zwischen 45° und 22° anwenden.
Bei Treppen um die 30° Neigung gilt auch die so genannte Bequemlichkeitsformel mit a - s = 12 cm, die bedeutet, daß die Auftrittstiefe um 12 cm mehr sein soll als die Steigungshöhe.
Zuletzt gibt es die Sicherheitsformel, deren Hauptaugenmerk auf der sicheren Auftrittsfläche beim Herabsteigen einer Treppe liegt und mit a + s = 46 cm zu kleine Auftrittsbreiten ausklammert.
Im Laufe der Zeit wurden noch einige andere Formeln von Treppenbauern errechnet, die sich aber nicht durchsetzen konnten.
Massgeblich für die Ausführung von notwendigen Treppen sind nicht nur das Schrittmaß sondern auch ein bestimmtes Spektrum an Neigungen, das sich besonders gut eignet, im Gefahrenfalle Flüchtende vor allem auf dem Weg über die Treppe nach unten ins rettende Freie zu geleiten.
In vielen Untersuchungen und anhand von Unfallstatistiken hat sich ein Quotient von 17 cm Steigungshöhe und 29 cm Auftrittstiefe als optimales Steigungsverhältnis heraus kristallisiert.
Im Allgemeinen kann man nach Prof. Walter Meyer-Bohe bei verschiedenen Nutzungen von folgenden Anhaltswerten ausgehen:
öffentliche Treppen von 20° bis 30°
WIR WOLLEN DOCH NUR 5,0 BIS 6,0 cm MEHR AUFTRITT!!!!!!!!!!UND DAS IST MACHBAR!!!!!!!!!!!!!
Der Planer der Treppenanlagen muss an dem Morgen des Planungstag`s ganz schön harte Drogen genommen haben. Es kann ja nur durch den s.g. Tunnenblick zu solch einer
Treppenbreite gekommen sein! Die benötigt aber keiner!
Aus dem Verhältnis der Tiefe des Auftritts einer Trittstufe zur Antritts-Höhe einer Setzstufe errechnet sich die Neigung einer Treppe, die anhand des Steigungsdreiecks erklärt werden kann. Angegeben wird sie als Quotient z.B. 17/29, wobei die erste Zahl die Steigungshöhe von 17 cm bezeichnet und die zweite die Auftrittstiefe mit 29 cm.
Bei allen Treppen kann dieses Verhältnis nach drei verschiedenen Formeln berechnet und angewendet werden:
Nach der Schrittmaßformel, die bereits 1683 vom französischen Mathematiker Blondel vorgestellt wurde und 2 s + a = 63 cm bzw. 65 cm lautet, wobei s die Steigung und a den Auftritt kennzeichnet. Diese Formel lässt sich bei Treppen zwischen 45° und 22° anwenden.
Bei Treppen um die 30° Neigung gilt auch die so genannte Bequemlichkeitsformel mit a - s = 12 cm, die bedeutet, daß die Auftrittstiefe um 12 cm mehr sein soll als die Steigungshöhe.
Zuletzt gibt es die Sicherheitsformel, deren Hauptaugenmerk auf der sicheren Auftrittsfläche beim Herabsteigen einer Treppe liegt und mit a + s = 46 cm zu kleine Auftrittsbreiten ausklammert.
Im Laufe der Zeit wurden noch einige andere Formeln von Treppenbauern errechnet, die sich aber nicht durchsetzen konnten.
Massgeblich für die Ausführung von notwendigen Treppen sind nicht nur das Schrittmaß sondern auch ein bestimmtes Spektrum an Neigungen, das sich besonders gut eignet, im Gefahrenfalle Flüchtende vor allem auf dem Weg über die Treppe nach unten ins rettende Freie zu geleiten.
In vielen Untersuchungen und anhand von Unfallstatistiken hat sich ein Quotient von 17 cm Steigungshöhe und 29 cm Auftrittstiefe als optimales Steigungsverhältnis heraus kristallisiert.
Im Allgemeinen kann man nach Prof. Walter Meyer-Bohe bei verschiedenen Nutzungen von folgenden Anhaltswerten ausgehen:
öffentliche Treppen von 20° bis 30°
WIR WOLLEN DOCH NUR 5,0 BIS 6,0 cm MEHR AUFTRITT!!!!!!!!!!UND DAS IST MACHBAR!!!!!!!!!!!!!
Der Planer der Treppenanlagen muss an dem Morgen des Planungstag`s ganz schön harte Drogen genommen haben. Es kann ja nur durch den s.g. Tunnenblick zu solch einer
Treppenbreite gekommen sein! Die benötigt aber keiner!
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