Die Fahrstühle in der von der DB betriebenen Bahnstation in der Steinburger Kreisstadt entwickeln sich seit Monaten mehr und mehr zum Ärgernis. So kommt es immer wieder zu Totalausfällen einzelner Aufzüge - und zwar oftmals für eine unangemessen lange Zeit. Bereits seit acht Tagen funktioniert der Lift von der Eingangshalle zur Bahnsteigunterführung nicht mehr. Betroffen hiervon waren bzw. sind zahlreiche Berufspendler, aber auch viele Reisende im Umfeld der Pfingstfeiertage 2013 hatten darunter zu leiden.

Anderenorts (z.B. bei öffentlichen, Büro- oder auch Wohngebäuden) rücken in solchen Fällen zumeist sehr kurzfristig (Ent-)Störungsdienste aus, die derartige Pannen möglichst zeitnah beheben. Warum dies auf dem Bahnhof Itzehoe zum Nachteil insbesondere mobilitätseingeschränkter und mit größerem Reisegepäck ausgerüsteter Fahrgäste nicht möglich ist, bleibt nicht nur mir ein Rätsel.

Die Geschichte mit der schon lange defekten Uhr in der Eingangshalle entwickelt sich nach über zwei Monaten immer mehr zu einer Posse. Es scheint so, als habe diese vor etwa 14 Tagen wieder gangbar gemacht werden können, dafür zeigt sie jetzt offenbar eine falsche (um ca. 50 Minuten nach vorne abweichende) Zeit an. Ein sinnstiftendes Symbol? Viele Jahre und Jahrzehnte war die Bahn als Schrittmacher des gesellschaftlich-technischen Fortschritts in Deutschland ihrer Zeit wirklich voraus - heute scheint dies irgendwie anders gemeint zu sein...

| Bahnfahren | Das Leben in vollen Zügen genießen ... |

Vergiss es, hier in Hamburg nicht anders!

Bahnhof Rahlstedt - über einen Monat Fahrstuhl außer Betrieb
Bahnhof Tonndorf - Uhr und elektr. Anzeige (auch für Verspätungen) ebenfalls einen Monat lang nicht auf der Höhe der Zeit

Scheint mir ein generelles Problem der DB Service & Station zu sein.

Moin aus Kiel,

am 06.06.13 waren die Fahrstühle wieder in Betrieb.









Gruß aus Neumünster

D-Zug-Schaffner

[eisenbahn-sh.de]

[blog.eisenbahn-sh.de]

Interessante Informationen und zahlreiche - vorwiegend historische - Fotografien zum Bahnhof Itzehoe sowie den ehemaligen Stationen Alsen und Edendorf, zur Güterabfertigung, Bahnmeisterei und dem Bahnbetriebswerk in der Steinburger Kreisstadt gibt es auf dieser Seite im weltweiten Netz:

Bahnhof-Itzehoe.de

Beeindruckende Bilder aus vergangenen Zeiten und der Gegenwart bringt "Die D-Zug-Seite":

Eisenbahn-SH.de | Itzehoe

Eher allgemein gehaltene Informationen gibt es auch in diesem Nachschlagewerk:

Bahnhof Itzehoe in der Wikipedia

Service-Informationen kann man hier finden:

Bahnhof.de | Station Itzehoe

Auch in diesem Bewertungsportal ist der Bahnhof Itzehoe vertreten:

Qype.com | Bahnhof Itzehoe

| Bahnfahren | Das Leben in vollen Zügen genießen ... |



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.09.2013 00:57 von CARPE DIEM.

Bahnhof Itzehoe

Bei der Qualitätskontrolle an den Bahnstationen für das Winterhalbjahr 2013 [klick!] ist der Bahnhof Itzehoe massiv abgestürzt. Dies überrascht mich als Dauerpendler auf der Bahnstrecke von Hamburg nach Westerland/Sylt überhaupt nicht. Immer wieder waren und sind einzelne Fahrstühle und Zugzielanzeiger - auch für längere Zeit - defekt, und vor allem in den Aufzügen und in den unterirdischen Gängen zu den Bahnsteigen fanden und finden sich immer wieder Schmutz, Schmierereien, Abfälle und zu allem Überfluss auch menschliche Hinterlassenschaften in Form von Erbrochenem, Urin und Kot - widerlich!

Im Hauptfahrstuhl von der Bahnhofshalle zu den unterirdischen Gleiszugängen breitet sich schon seit Wochen ein äußerst übler Geruch aus. Warum trotz mehrfachen Hinweisen in der Vergangenheit und anderslautenden Zusagen der Leitungsebene der DB der Reinigungszustand der Itzehoer Station immer wieder zu wünschen übrig lässt, ist inzwischen nicht mehr nachvollziehbar. Nach meinem Dafürhalten ist im Hinblick auf die Sauberkeit - in Schulnoten gesprochen - allenfalls ein "mangelhaft" bis "ungenügend" angebracht.

<sub>***

Jeder/m Reisenden, der/dem das im wahrsten Sinne des Wortes stinkt, kann ich nur raten, sich entsprechend bei diesen drei Anlaufstellen zu beschweren: DB-3-S-Zentrale Kiel (Telefon: 0431-2479-304, Telefax: 0431-2479-221), Regionalbahn Schleswig-Holstein (E-Post: ran-schleswig-holstein@deutschebahn.com), Landesweite Verkehrsservicegesellschaft Schleswig-Holstein / LVS (E-Post: kundendialog@lvs-sh.de).

Die DB-Leitungsebene unter dem Vorsitz von Herrn Dr. Rüdiger Grube erreicht man postalisch wie folgt: Deutsche Bahn AG, Der Vorstand, Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin.</sub>

| Bahnfahren | Das Leben in vollen Zügen genießen ... |

Bahnhof Itzehoe | Zwischenbilanz nach zweieinhalb Jahren
Offene Punkte: Mangel an Sauberkeit, Videoüberwachung, Nichtraucherschutz

Der Bahnhof Itzehoe lässt leider nur zu oft ein sauberes und ordentliches Erscheinungsbild vermissen. Insbesondere der unterirdische Verbindungsgang zu den Bahnsteigen wirkt permanent schmuddelig und hat eine regelmäßige professionelle Grundreinigung mehr als nötig.

Geradezu ekelerregend ist es, dass vor allem der untere Bereich beim Fahrstuhl zur Bahnhofshalle immer wieder durch zerborstene Bier- oder Schnapsflaschen, Erbrochenes sowie Exkremente flüssiger und fester Art verunreinigt wird - das stinkt dann auch geradezu bis zum Himmel. Zumindest teilweise Abhilfe könnte hier eine Videoüberwachung schaffen, die überdies auch für mehr Sicherheit bei den Reisenden sorgen würde. Dies habe ich in den vergangenen Jahren schon wiederholt der Deutschen Bahn als Betreiberin der Station vorgeschlagen. Mehr als die Zusage, dieses Ansinnen prüfen zu wollen, kam dabei bisher aber leider nicht heraus.

Unverständlich ist, warum alle Fahrgäste diesen angeblich rauchfreien Bahnhof durch den zumeist von Rauchern belegten Eingangsbereich betreten und dabei vor allem zu den Hauptverkehrszeiten durch stinkenden und gesundheitsschädlichen Qualm schreiten müssen. Auf den ebenfalls schon mehrfach von mir geäußerten Vorschlag, auch dort deutlich auf das Rauchverbot hinzuweisen und bei dessen Nichteinhaltung Sanktionen (Geldstrafen) auszusprechen sowie den Standascher an einen geeigneteren Platz (seitlich am Bahnhof) zu verlegen, ist leider auch nichts geschehen. Die Deutsche Bahn verweigert ihren Kunden in Itzehoe den Nichtraucherschutz, der ihnen zusteht. Das ist völlig inakzeptabel und passt so gar nicht ins 21. Jahrhundert.

Viel Ärger gab es in den Jahren 2013 und 2014 mit wochen- und monatelang nicht vernünftig bzw. gar nicht funktionierenden Fahrstühlen, Bahnhofsuhren (Haupthalle) und Zugzielanzeigern (Haupthalle und Bahnsteige) sowie ausbleibenden oder falschen Durchsagen. Dies scheint besser geworden zu sein - möge dieser positive Trend auch weiterhin anhalten.

*****

Kontakt bei Sicherheitsproblemen, Störungen und Verunreinigungen auf dem Bahnhof Itzehoe:

DB-3-S-Zentrale Kiel:
Telefon: 0431-2479-304 - Telefax: 0431-2479-221
Im Netz: 3-S-Zentralen | Wikipedia-Information

NAH.SH Nahverkehrsverbund Schleswig-Holstein GmbH:
Telefon: 0431-66019-0 und 01805-710707 | Telefax: 0431-66019-19
E-Post: kundendialog@nah.sh

| Bahnfahren | Das Leben in vollen Zügen genießen ... |

Der Bahnhofsvorplatz, dazu gehören auch die Eingangsbereiche, sind Zuständigkeitsbereich der Stadt. Das ist auch in Lübeck, Kiel etc. so. Ist nicht schön, gefällt mir auch nicht als Nichtraucher. Aber die Raucher komplett aus der Welt verbannen zu wollen ist auch nicht gerade ein Zeichen von Toleranz. Stellt man die Ascher seitlich auf, rauchen sie eben ohne Ascher weiter vorm Eingang. So sind Menschen eben.

Nach meinen Erfahrungen hindert eine Videoüberwachung NIEMANDEN an seinem Tun. Oder glaubst der besoffene Nachtschwärmer denkt sich nach 12 Flaschen Bier: "Oh, da ist eine Kamera? Na dann gehe ich lieber wieder..."? Und kein Staatsanwalt wird deswegen eine Videoaufzeichnung anfordern. Wir sind hier halt nicht in Singapur

Der Müll ist natürlich eine andere Sache, der könnte gerne öfter beseitigt werden.

Aber generell gilt: Möchtest Du die Verhältnisse ändern dann gehe in die Politik. Vorsicht, das ist anstrengender als Beschwerdebriefe schreiben.

Gruß Kilian

Zitat
Kilian
Der Bahnhofsvorplatz, dazu gehören auch die Eingangsbereiche, sind Zuständigkeitsbereich der Stadt. Das ist auch in Lübeck, Kiel etc. so. Ist nicht schön, gefällt mir auch nicht als Nichtraucher. Aber die Raucher komplett aus der Welt verbannen zu wollen ist auch nicht gerade ein Zeichen von Toleranz. Stellt man die Ascher seitlich auf, rauchen sie eben ohne Ascher weiter vorm Eingang. So sind Menschen eben.

Es geht ja auch nicht darum, die Raucher als Personen aus der Welt zu verbannen, sondern das Rauchen als gesundheitliche Schädigung der Raucher wie der Personen um sie herum, die den Rauch einatmen.

Zitat
Kilian
Nach meinen Erfahrungen hindert eine Videoüberwachung NIEMANDEN an seinem Tun. Oder glaubst der besoffene Nachtschwärmer denkt sich nach 12 Flaschen Bier: "Oh, da ist eine Kamera? Na dann gehe ich lieber wieder..."? Und kein Staatsanwalt wird deswegen eine Videoaufzeichnung anfordern. Wir sind hier halt nicht in Singapur

Nein, eine Videoüberwachung ist gleichzeitig auch ein massiver Eingriff in Grundrechte und sollte daher nur bei schwerwiegenden Straftaten zum Einsatz kommen. Zumindest solange Rauchen und anderes Fehlverhalten im öffentlichen Raum maximal als Ordnungswidrigkeit geahndet wird, ist auch eine Videoüberwachung unangemessen. Etwas anderes wäre es, wenn Rauchen regelmäßig mindestens als Körperverletzung an den Umstehenden verfolgt und geahndet würde. Dann käme man zumindest in einen Strafrahmen, der eine Videoüberwachung rechtfertigen würde.