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Fahrplan Büchen - Hamburg
geschrieben von bahnfahrer2 
@christian schmidt

Wenn der Pendel-RE HH Hbf <-> Büchen tatsächlich mit 5-Wagen-Garnituren gefahren wird (wie ich irgendwo gelesen zu haben meine, finde die Stelle aber gerade nicht wieder), dann verbietet sich ein Halt in Friedrichsruh schon mal per se wegen der dortigen Bahnsteiglängen: Die betragen nämlich nach Angaben von DB Station & Service jeweils nur 110m.

Anderes Thema, obendrein im Zuständigkeitsbereich der LNVG: Was ich mich nach nochmaligem Rumgeklicke in Hafas frage – gibt es fahrplan- bzw. trassenmäßige Zwänge dafür, dass auf der RB 21 zwischen Lüneburg und Büchen auch weiterhin bzw. überhaupt im Hinketakt gefahren wird? Könnte man nicht gleich auch die Verbindung zwischen Lauenburg und HH verbessern, indem man die Standzeit in Büchen obligatorisch macht?

--
Gruß aus HH-Langenhorn
@Christian:
Friedrichsruh würde wohl maximal 2 Minuten Fahrzeit kosten, was wohl kaum Fahrgäste veranlssen würde, abzuspringen.

@Schrotti:
Das stimmt schon, dass der Bahnsteig in Friedrichsruh zu kurz ist. aber den kannman ja verlängern. das wurde während der Bauzeit in den 90er jahren auch gemacht, als dort der Pendelzug von Bergedorf nach Büchen mit 5 Silberlinegn fuhr. Es kann ja vorrübergehend ne Holzkonstruktion sein...
Angesichts der Tatsache, dass die gesamte Region sonst keinen Bahnverkehr hat, eine notwendige Maßnahme!
Angesichts der Tatsache, dass die gesamte Region sonst keinen Bahnverkehr hat, eine notwendige Maßnahme!

Das ist, glaube ich, etwas übertrieben, da die S-Bahn gerade mal 20 minuten zu Fuß oder 5 minuten mit dem Auto entfernt ist.

Auch wenn ihr mich jetzt mit Betonsocken in die Elbe werft, ich glaube das "der Region" mehr geholfen ist wenn der 8883 nicht nur heufiger Fährt, sondern auch bis Trittau (ja ich weiss das daß ein anderer Landkreis/Besteller ist) verlängert würde, dadurch könnten die Pendler aus diesem Bereich vielleicht sogar etwas schneller in HH sein als bisher mit dem 333, zusätzlich würde sich bei einem 60 oder 120 minuten Takt die Anbindung Fridrichsruh`s verbessern. Wenn man dann noch die Linie bis Geesthacht führen würde ist die Anbindung schon recht Anständig da die wichtigen "Zentren der Region" (ohne Schwarzenbek natürlich) miteinander verbunden sind.
@STZFa

Da stimme ich dir sogar absolut zu!

Ich finde auch, dass man den Busverkehr durch eine Neuordnung durchaus attraktiver gestalten kann, als er ist.

Was mich nur stört, ist diese recht einseitige Umstrukturierung auf Bahnseite, ohne jeden Ausgleich für Berufspendler ab Aumühle / Wohltorf / Reinbek und eben die jetzt eigentlich schon gut gefüllten Züge auf RE / RB-Strecken sowie die Auslastung der Strecke selbst:
Hier erschließt sich mir einfach kein wirklich zusammenhängendes Gesamtkonzept mit dem Wegfall der RB-Züge und einer werktäglichen Verlagerung zum HBF.
Eine Verlagerung von Zügen zum Hauptbahnhof - finde ich - greift für die Region Büchen / Schwarzenbek einfach zu kurz, als dass die Pendlerströme bis Büchen besser lenken könnte als jetzt. De Facto müssten dann Pendler die eh schon recht vollen Züge (gerade am Wochenende!!) der R20 nach Rostock mit den Lauenburger teilen.
Der gerade am Wochenende zur Verfügung stehende Umweg über Lüneburg macht die Metronomzüge nach Lüneburg auch nicht gerade leerer und die Fahrtzeit nach Büchen verdreifacht sich fast, wenn man über Lüneburg fährt.
Wichtig wäre hier auch weiterhin eine Entlastung des 2-Stunden-Taktes nach Rostock gewesen. Aber so....

Interessantere Busverbindungen von Stormarn nach Lauenburg bzw. Bergedorf sind ohnehin eher Mangelware, also gerne her damit, wenn es den Pendlerströmen dient.

Aber wie gesagt:
Die Zeit und evtl. Anwohnerinitiativen werden zeigen, welche Zukunft dieses Konzept hat...

Übrigens:
Die R20 fährt mit den DoStos ab Hbf immer mit 5-Wagenzügen und das ist schon gerade so ausreichend, zur Ferienzeit noch nicht mal das. Also müssten hier perspektivisch sogar 6 Wagenzüge bestellbar sein. Nach Lübeck-Travemünde fährt man am Wochenende ja auch mit 7 Wagen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 24.10.2013 11:38 von BussHamburg001.
Zitat
Computerfreak
@Christian:
Friedrichsruh würde wohl maximal 2 Minuten Fahrzeit kosten, was wohl kaum Fahrgäste veranlssen würde, abzuspringen.

Also mal angenommen erst ab 10 Minuten gefuehlter zu langer Fahrzeit wuerde es einen Unterschied machen, bis zu 9 Minuten waren okay. Koennte es dann nicht sein das viele Fahrgaeste schon gefuehlt 9 Minuten zu lang fahren, und genaue diese 1-2 extra Minuten den Unterschied machen?

Fakt ist, jede Minute zaehlt. Dass ist auch messbar, und steht so in der standardisierten Bewertung.

Man muss auch bedenken das selbst wenn die Fahrgastzahlen gleich bleiben, in Wahrheit zu jedem Zeitpunkt neue Fahrgaeste gewonnen werden und Bestehende verloren gehen - meist weil sich halt deren Lebesumstaende aendern. Ein Fahrgastzuwachs bedeutet nur das gerade mal mehr gewonnen wurden als verloren gingen.

Um mal auf die Strecke zurueck zu kommen, koennte man eigentlich einige der in Buechen endenden REs nach Lauenburg oder gar Moelln/Ratzeburg fahren lassen? Das sind schon groessere Orte die ziemlich schlechte Bahnverbindungen nach Hamburg haben.
Zitat
Computerfreak
Vor allem würde die Nachfrage aufgrund der schnellen Direktverbindung nach Hamburg ja steigen.
Zitat
Computerfreak
Angesichts der Tatsache, dass die gesamte Region sonst keinen Bahnverkehr hat, eine notwendige Maßnahme!

Dir ist schon klar, dass Friedrichsruh ziemlich genau "in the middle of nowhere" liegt und 'die gesamte Region' Friedrichsruh im Wesentlichen aus dem unbewohnten Sachsenwald besteht? Woher soll da die zusätzliche Nachfrage kommen?

Zitat
BussHamburg001
Was mich nur stört, ist diese recht einseitige Umstrukturierung auf Bahnseite, ohne jeden Ausgleich für Berufspendler ab Aumühle / Wohltorf / Reinbek und eben die jetzt eigentlich schon gut gefüllten Züge auf RE / RB-Strecken sowie die Auslastung der Strecke selbst:
Hier erschließt sich mir einfach kein wirklich zusammenhängendes Gesamtkonzept mit dem Wegfall der RB-Züge und einer werktäglichen Verlagerung zum HBF.
Eine Verlagerung von Zügen zum Hauptbahnhof - finde ich - greift für die Region Büchen / Schwarzenbek einfach zu kurz, als dass die Pendlerströme bis Büchen besser lenken könnte als jetzt. De Facto müssten dann Pendler die eh schon recht vollen Züge (gerade am Wochenende!!) der R20 nach Rostock mit den Lauenburger teilen.
Der gerade am Wochenende zur Verfügung stehende Umweg über Lüneburg macht die Metronomzüge nach Lüneburg auch nicht gerade leerer und die Fahrtzeit nach Büchen verdreifacht sich fast, wenn man über Lüneburg fährt.

Tut mir leid, aber ich verstehe nicht, was du meinst. Welche Pendler (von wo nach wo) meinst du? Gibt es tatsächlich auch am Wochenende so viele Pendler? Und wie kommen Lauenburg und Lüneburg "ins Spiel"? Für eine genauere Erklärung wäre ich dankbar.

Herzliche Grüße von bt
Ich verstehe die Aufregung um Friedrichsruh nicht wirklich. Die Anbindung unter der Woche ist doch heute schon nicht wirklich vorhanden. Problematischer sehe ich da schon eher, dass es am Endpunkt der S-Bahn in Aumühle keine Umsteigemöglichkeit in Richtung Osten gibt und die Leute über Bergedorf fahren müssen. Das hat man leider vor 12 Jahren verbaut, als der Bahnsteig Gleis 1+2 in Aumühle weg gerissen wurde. Aber das Umwege in Kauf genommen werden müssen, hat ja auf dieser Strecke System: siehe fehlende Fernverkehrshalte in Bergedorf.

Und dann noch zur hier mehrfach geäußerten Überlegung, die Kurzläufer bis Büchen Richtung Lauenburg oder Ratzeburg durchzubinden - wie soll das gehen? Die besagten Strecken haben keine Oberleitung. Dann müsste man bis Büchen dieseln...
@ Bergedorfer:

Die Aufregung um Friedrichsruh dürfte natürlich zusammenhängen mit dem Umwegfahrt von Aumühle über Bergedorf nach Büchen. Wäre in Aumühle ein Vernünftiger Umstieg (er müsste bahnsteiggleich sein, somit ist die Beseitigung des Fernbahnsteigs beim Ausbau der Strecke nicht wirklich das Problem) vorhanden, würde Friedrichsruh längst zu sein.

Die LVS will aber den Bahnhof Aumühle nicht umbauen und findet 1000e windige Ausreden, das nicht zu können...

Als wohl kostengünstigste Maßnahme das Problem zu lindern, bleibt der RE-Halt in Friedrichsruh, wo nur Bahnsteiglängen anzupassen sind, was mit zur Not mit Holzrampen gemacht werden kann.

Ich halte es für wenig sinnvoll, den fehlenden Fernverkehrshalt in Bergedorf mit dieser Problematik zu vergleichen. Das eine ist halt Fernverkehr, wo ein Zwischenhalt wmehr unruhe für die Reisenden mit sich bringt, als im Nahverkehr. Darüberhinaus sind Nahverkehrsumwege wesentlich schlimmer, da sie prozentual zur Gesamtreise einen wesentlich größeren anteil haben und eher Menschen ins Auto treiben. Außerdem werden sie häufiger genutzt.

Das heutige Zugangebot in Friedrichsruh unter der Woche ist nicht attraktiv. Klar das es kaum genutzt wird. daraus aber mangelnde Fahrgastnachfrage abzuleiten, ist aber zynisch. In etwa würde man verschimmeltes Essen servieren, dass keiner ist und dann sagen: " Keiner hat Hunger".

Ein ca. stündlicher RE-Halt in Friedrichsruh würde ja gut mit dem vorschlag von STZFa zusammenpassen, eine Buslinie (Ahrensburg -) Trittau - Friedrichsruh - Dassendorf - Geesthacht (- Winsen) passen (in Klammern von mir angedachte Erweiterungen).
Was hat Friedrichsruh mit dem Umsteig in Aumühle zu tun? Nix.

Zitat

Als wohl kostengünstigste Maßnahme das Problem zu lindern, bleibt der RE-Halt in Friedrichsruh, wo nur Bahnsteiglängen anzupassen sind, was mit zur Not mit Holzrampen gemacht werden kann.

Fuchs und Has' bekommen einen RE-Halt? Lol. Oder tigern von den kaum 4.000 Aumühlern die wenigen Seelen, die in die Provinz nach Schwarzenbek oder Büchen wollen, dann 20 Minuten zu Fuß durch den Wald nach Friedrichsruh, um da an einer Holzkonstruktion in den RE einzusteigen? Anstatt die Strecke mit einem Umstieg in meist < 30 Minuten per Bahn zurückzulegen? So hätte ich die Einwohner einer der reichsten Gemeinden Schleswig-Holsteins nicht eingeschätzt.

Zitat

Klar das es kaum genutzt wird. daraus aber mangelnde Fahrgastnachfrage abzuleiten, ist aber zynisch.

Wo soll die Nachfrage in Friedrichsruh herkommen? Es ist eine Lichtung im Wald mit einer Handvoll Häuser. Ein Weiler. Fernab jeder Durchgangsstraße, die irgendwie Zubringer heranschaffen könnte. Nicht mehr. Ernsthaft.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 28.10.2013 21:05 von Herbert.
@ Herbert:
Schön dass du zeigst, dass du keine Ahnung hast und entsprechend hier die falschen Antworten auf deine eigenen Fragen gibst.
Bleib mal in deiner AKN-Ecke. Davon haste ein bißchen mehr Ahnung!


zur Sache:
Es ist nicht einzusehem, dass zeitliche und tarifliche Umwege in kaufgenommen werden müssen, auf schnelle eine Verbindung vom Sachsenwald zum HBF verzichtet werden soll, die kulturellen Einrichtungen Friedrichsruhs, die von Schulklasen alltags genutzt werden, nicht erreichbar sind, obwohl das alles fast kostenlos möglich wäre nur weil einige, darunter leider auch die Entscheidungsträger, zu blöd sind, einen Nahverkehrshalt, eines sogenannten "RE" in einem zugegebenermaßen auf den ersten Blick nicht sehr verkehrsreichen Haltepunkt zu akzeptieren, obwohl dieser eine zusätzliche Halt keine Nachteile mit sich bringt.
@Computerfreak:
Bitte nicht persönlich werden mit Herbert....nicht böse gemeint. Ich mag halt nur keinen rüden Umgangston.

Und ein letztes Mal zur Sache von mir:
Richtig, Computerfreak:
Über Friedrichsruh würde ich auch noch 2 Meinungen zulassen, ob dieser Bahnhof bei einer reinen RE-Taktung gebraucht wird. Es geht hier aber explizit um Verbindungen in die Lauenburger Region. Und da ist es eine Verschlechterung, wenn der Weg nur noch über Hamburg führt. Das fasst auch meinen Hauptkritikpunkt sehr gut zusammen.
Zitat

Es ist nicht einzusehem, dass zeitliche und tarifliche Umwege in kaufgenommen werden müssen

Wen betrifft das? Wieviele sind das?

Zitat

auf schnelle eine Verbindung vom Sachsenwald zum HBF verzichtet werden soll

Wie groß schätzt du die Nachfrage für Fahrten vom Hamburger Hauptbahnhof in einen Wald?

Zitat

die kulturellen Einrichtungen Friedrichsruhs, die von Schulklasen alltags genutzt werden, nicht erreichbar sind

Wie groß ist da die Nachfrage, wo kommen die her?

Zitat

obwohl das alles fast kostenlos möglich wäre

Wieviel kostet die nötige Verlängerung der Friedrichsruher Bahnsteige? (Dauerhaft, nicht ein Bretterverschlag an einer mit 230 km/h befahrenen Hochgeschwindigkeitsstrecke.)
Ist es möglich, den RE ohne zusätzlichen Umlauf trotz lediglich 8 Minuten Wendezeit am Hauptbahnhof einen weiteren Halt in Friedrichsruh einlegen zu lassen?

Zitat

n einem zugegebenermaßen auf den ersten Blick nicht sehr verkehrsreichen Haltepunkt

Ist er auf den zweiten Blick verkehrsreich?

Ehrliche Antwort: Würde Friedrichsruh heute als Bahnhof neu gebaut?



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 29.10.2013 10:28 von Herbert.
Also ein ICE hat laut Anzeigetafel in Lüneburg (!) heute auf dem Weg nach Hamburg-Altona schon mal in Aumühle Station gemacht:



Die genaue Zugnummer sowie den Startort weiß ich nicht. Der Zug hatte aber schon 40 min Verspätung. Vielleicht ein umgeleiteter Diesel-ICE aus Berlin? Da die Strecke Lüneburg-Hamburg aber frei befahrbar war, wüsste ich keinen Grund, einen ICE über Büchen und Aumühle umzuleiten, schon gar nicht extra mit Diesellok. War wohl eher ein Fehler im Anzeigentext...
Mal ganz abgesehen davon, dass man von Gleis2 aus mW gar nicht auf die Strecke Richtung Büchen kommt :)
…und mal davon abgesehen, dass es in Aumühle keinen Bahnsteig gibt, an dem ein ICE in Standard-Länge halten könnte ;-)
Zitat
Herbert
Wie groß schätzt du die Nachfrage für Fahrten vom Hamburger Hauptbahnhof in einen Wald?
Wegen der Kulturellen Einrichtungen (Bismnarckstiftung, Bismarckmuseum, Schmetterlingsgarten, Hochseilgarten) und den damit verbundenen Schulausflügen, Seniorenausflügen von Hamburg, als auch aus Richtung Osten, für durchaus hinreichend. Hinzu kommen Aumühler mit Fahrzielen Richtung Schwarzenbek, sowie solche nach Hamburg, die gerne die ab Bergedorf überfüllte S-Bahn meiden möchten. Außerdem wäre hier für Pendler P+R möglich. Eine Buslinie von Trittau nach Geesthacht steuert weitere Fahrgäste bei.
Zitat

Wie groß ist da die Nachfrage, wo kommen die her?

Schwer zu messen, bei einem regelmäßigen Angebot sicher größer als jetzt. Die Schulklassen kommen in erster Linie aus Hamburg aber auch aus Richtung Osten.

Zitat

Wieviel kostet die nötige Verlängerung der Friedrichsruher Bahnsteige? (Dauerhaft, nicht ein Bretterverschlag an einer mit 230 km/h befahrenen Hochgeschwindigkeitsstrecke.)

Dere Bretterverschlag sollö erstmal nur das ganze möglich machen und schnell die Nachfrage erzeuegn, so dass für die endgültige Lösung ein vllt sechstelliger Betrag nicht mehr verwehrt werden kann.

Zitat

Ist es möglich, den RE ohne zusätzlichen Umlauf trotz lediglich 8 Minuten Wendezeit am Hauptbahnhof einen weiteren Halt in Friedrichsruh einlegen zu lassen?

Zur Not mit kürzerem Aufenthalt in Schwarzenbek und Berghedorf.

Zitat

Ist er auf den zweiten Blick verkehrsreich?

Ja, siehe oben




Zitat

Ehrliche Antwort: Würde Friedrichsruh heute als Bahnhof neu gebaut?

Da gibt es viel Spekulation. Mit Sicherheit würde man wohl bei einem kompletten Neubau darauf achten, dass S-Bahn und Regionalbahn im Bereich Aumühle Friedrichsruh einen vernünftigen Verknüpfungspunkt haben. Wo der liegen würde ist eine andere Frage. Hier geht es nur darum mit den vorhandenen Möglichkeiten etwas besseres zu machen, als es jetzt geplant ist.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 07.11.2013 19:59 von Computerfreak.
Ich grab das Thema wieder aus.

Einerseits gibt es erstmalig einen RE, der regulär über Erikus vom Hauptbahnhof fährt, zum anderen gefallen mir die neuen Abfahrtszeiten besser. Die neuen REs nutze ich zwar selten, wenn ich mal beispielsweise die 6. Stunde frei habe, dennoch waren sie kein Fehler. Denn endlich gibt es zwischen Hamburg und Büchen einen Stundentakt in der Woche.

Zum Thema Friedrichsruh und Aumühle.

Anders als Bergedorf besteht da anscheinend nicht wirklich eine Nachfrage. So sind die meisten Fahrgäste zwischen Aumühle und Bergedorf in Reinbek. Bis dort fährt die S-Bahn fast leer.

Znd dann will man mir weiß machen, dass Aumühle und Friedrichsruh unbedingt an den Regionalverkehr angeschlossen werden und dafür die sinnvolle Haltezeit in drn viel größeren Orten Bergedorf und Schwarzenbek verkürzt werden soll. Das sorgt nur für Verspätung. Die Standzeit in Schwarzenbek und Bergedorf wird gebraucjt, weil da viele Fahrgäste zusteigen. Mehr, als man in Aumühle und Friedrichsruh in einer Stunde zusammentrommeln könnte.

Ich finde mich auch damit ab, dass Bergedorf nur 2 EC-Linien bekommt, wo früher viel mehr hielt. Aber das ist ja nicht das Thema.

Auch ist es Nonsense, dass wegen Schülerklassen und Kaffeefahrten die REs in Friedrichsrih halten müssten. Da kann man auch von Aumühle bisschen wandern. Friedrichsruh ist wirklich nur am Wochenende und zu Ferienzeiten für einen Halt sinnvoll. Sonst kann man auch drauf verzichten.
Sorry für die Tippfehler. Kommt davon, wenn ich schnell aif dem Smartphone tippe.

Mit freundlichen Grüßen: Jan-Christian



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 12.02.2014 23:04 von JaCDesigns1.
Zitat
JaCDesigns1
Ich grab das Thema wieder aus.

Einerseits gibt es erstmalig einen RE, der regulär über Erikus vom Hauptbahnhof fährt, zum anderen gefallen mir die neuen Abfahrtszeiten besser. Die neuen REs nutze ich zwar selten, wenn ich mal beispielsweise die 6. Stunde frei habe, dennoch waren sie kein Fehler. Denn endlich gibt es zwischen Hamburg und Büchen einen Stundentakt in der Woche.

Sind immer mal einige gefahren. Auch planmäßig.

Zitat
JaCDesigns1

Zum Thema Friedrichsruh und Aumühle.

Anders als Bergedorf besteht da anscheinend nicht wirklich eine Nachfrage. So sind die meisten Fahrgäste zwischen Aumühle und Bergedorf in Reinbek. Bis dort fährt die S-Bahn fast leer.

Es geht nicht allein um die Nachfrage, sondern um die Erschließung des Gebietes. Die alleinige Orientierung an Fahrgastzahlen ist wenig zielführend, da schon durch die verschlechterten Fahrtenangebote (potentielle) Nachfrage vergrault worden ist.

Zitat
JaCDesigns1
Znd dann will man mir weiß machen, dass Aumühle und Friedrichsruh unbedingt an den Regionalverkehr angeschlossen werden und dafür die sinnvolle Haltezeit in drn viel größeren Orten Bergedorf und Schwarzenbek verkürzt werden soll.

Ja klar!

Zum einen ist Aumühle Endpunkt der S-Bahn. (Eine Verlängerung wäre allenfalls bis Friedrichsruh sinnvoll, um dort den Übergang zum Regionalverkehr zu schaffen. Die lange Strecke durch den Sachsenwald ist für den S-Bahnverkehr hingegen ungeeignet, erst recht im Mischbetrieb.) An einem S-Bahn-Endpunkt muss eine Verknüpfung zu dem dort verkehrenden Regionalverkehr hergestellt werden. Dass man wie jetzt, erst in die Gegenrichtung fahren muss, um dann wieder Zurückzufahren ist im NAHVERKEHR eine Zumutung und treibt potentielle Nachfrager ins Auto. Dann von "keiner Nachfrage" zu reden ist natürlich aberwitzig.

In Bergedorf (und manchmal auch Schwarzenbek) stehen die Züge oft unnötig rum, ohne dass ein Fahrgastwechsel stattfindet. Nur im leider häufig vorkommenden Falle der Verspätung ist das anders. Das betrifft aber nur Züge, die Mecklenburg starten.

Zitat
JaCDesigns1
Das sorgt nur für Verspätung.

Diese entsteht schon in Mecklenburg.

Zitat
JaCDesigns1
Die Standzeit in Schwarzenbek und Bergedorf wird gebraucjt, weil da viele Fahrgäste zusteigen. Mehr, als man in Aumühle und Friedrichsruh in einer Stunde zusammentrommeln könnte.

Wie gesagt, zum einen Unsinn, weil es keinen Sinn macht mit Fahrgastzahlen zu argumentieren. Zum anderen soll die Standzeit ja nicht auf Null gekürzt werden, sondern auf die Mindestzeit, also keine Bummelminuten. Und wenn sich die zusteigewilligen Fahrgäste gleichmäßig über den Bahnsteig verteilen, dann gehts auch schneller, als wenn alle nur in Zugangsnähe einsteigen, was in Schwarzenbek und Bergedorf oft der Fall ist.

Zitat
JaCDesigns1
Ich finde mich auch damit ab, dass Bergedorf nur 2 EC-Linien bekommt, wo früher viel mehr hielt.

Zwei EC-Linien? Du meinst zwei Zughalte.
Bergedorf ist eigentlich kein Fernbahnhalt. Hier ist das nicht so schlimm, wie im Nahverkehr. Ansonsten müsste der EC gleich an jeder Station halten...

Zitat
JaCDesigns1
Aber das ist ja nicht das Thema.

Enben!

Zitat
JaCDesigns1
Auch ist es Nonsense, dass wegen Schülerklassen und Kaffeefahrten die REs in Friedrichsrih halten müssten.

Nö, ist es nicht.

Zitat
JaCDesigns1
Da kann man auch von Aumühle bisschen wandern.

Das ist nun Quatsch. Dann können die Fahrgäste in Bergedorf und Schwarzenbek auch schneller ein- und aussteigen.

Aber darum alleine geht es gar nicht. Es gibt eine Vielzahl von Gründen, den Zug hier halten zu lassen.

Die beiden wichtigsten sind:

1. Die Relation Aumühle - Schwarzenbek zu verbessern und nicht gegenüber der Situation mit den Pendelzügen zu verschlechtern (kurz: den Umweg über Bergedorf zu vermeiden).

2. Ziele, die auf der Schiene erreicht werden können, auch damit erreichbar zu machen und nicht zu Fuß, mit PKW oder Bus.

Zitat
JaCDesigns1
Friedrichsruh ist wirklich nur am Wochenende und zu Ferienzeiten für einen Halt sinnvoll. Sonst kann man auch drauf verzichten.

Nö!

Verzichten könnte man eher auf den Halt in Bergedorf, weil hier ja die S-Bahn als Alternative fährt und schleht ausgelastet ist. Schlecht in sofern, als dass sie einerseits zu voll ist, aber nicht voll genug, dass de Senat endlich erkennt, dass mehr Fahrten erforder lich sind. Eine Taktverdichtung der S-Bahn hätte für uns Begdorfer und auch für allenutzer der Stationen auf dem Weg bis Hamburg Hbf nicht nur eine kürzere Wartezeit auf die nächste S-Bahn zur Folge, sondern auch endlich die umsteigefreie erreichbarkeit der City-S-Bahn und Altonas, über einen längeren Zeitraum.

Ein Wegfall des RE-Haltes in Bergedorf setzt jedoch eine Verknüpfung des REs mit der S-Bahn an der S-Bahn-Endstation vorraus. hier wäre er (und das gilt allgemein, nicht nur für diese Strecke) besser, weil man stets nur in Richtung auf das Fahrziel umsteigen müsste, also keine Umwegfahrten hat. (Das wäre auch wichtiger, als dass nur eine Minderheit umsteigen muss.) Außerdem kann dort auch leichter eine bahnsteiggleiche Verknüfung hergestellt weden.

Zwar nutze ich auch gerne die REs, auch wenn sie nur alle Stunde fahren. das ist aber nicht Sinn der REs. Wir Bergedorfer sollten besser mit der S-Bahn fahren. Die REs sollten nur das Umland erschließen und die dadurch frei werdenden Kapazitäten in den REs sind besser mit Schulklassen und Kaffeefahrten von Friedrichsruh gefüllt, welche dann nicht die Straßen nutzen.
Hinzu kommt die von StzFa vorgeschlagene Busverbindung Trittau - Bf Frierichsruh - Geesthacht, welche weitere Kunden zur Bahn bringt.
Gleichwohl ist der Stundentakt zwischen Büchen und Hamburg eine Bereicherung aber gleichzeitig auch ein Fluch.
Schwarzenbek und Büchen gewinnen immens an Attraktivität und durch die Nachfrage steigen die Immobilienpreise sehr deutlich an. Immer mehr Hamburger ziehen ins Umland.
Dabei werden durch den Wegfall weitere Haltepunkte andere Regionen und deren Umfeld unattraktiv. Nun würde ein Haltepunkt in Friedrichsruh kein Bauboom auslösen, aber Aumühle (Umfeld Dassendorf, Reinbek) ist bestimmt eine Alternative, die eher gestärkt werden sollte. Und wenn man beobachtet, wie viele Pendler zwischen Bergedorf und Hbf den RE statt der S-Bahn nutzen, dann wäre eine RE Halt in Aumühle sicher noch eine Steigerung der Attraktivität. Nicht umsonst denkt man über eine Erweiterung der Verbindung HH- Mölln - Lauenburg über Büchen (Flügelzüge) nach.
1. Stimmt. Ein besseres Angebot wäre wünschenswert. Praktisch wäre z.B. die S21 nach Büchen zu verlängern. Jedoch frage ich mich, wer an beiden Orten, Aumühle und Friedrichsruh in der Woche nach Osten muss. Die meisten werden nach Hamburg fahren. Das einfachste wäre von Aumühle über Friedrichsruh
nach Schwarzenbek eine schnelle Buslinie einzurichten. Besser wäre da aber, dass der Bahnsteig in Friedrichsruh verlängert werden und dann dort dann die REs halten. Dann könnte man von Friesrichsruh Buslinien in die umliegenden Ortschaften einrichten. Wobei Friedrichsruh dann von den REs nach Büchen und Schwerin bedient werden sollte, da der RE nach Rostock nicht weiter ausgebremst werden sollte.
Mag zwar sein, dass dieser Vorscglag schon so vorgekommen ist, jedoch nicht kombiniert mit einer Buslösung.
2. besonders für Schulklassen ist die Wanderung durch den Sachsenw ald ein Highlight. Und Kaffeefahrten macht man eh nur selten mit dem ÖPNV.

3. Bergedorf ist ein Fernbahnhof. Schon rein geschichtlich betrachtet. Die 2 ECs sind da nicht fehl am Platze.

Diesen Beitrag habe ich heute morgen angefangen, dann hat es zeitlich nicht geklappt ubd er kam erst jetzt.

Deswegen noch ein EDIT: Es wäre meines Erachtens billiger, von Aumühle nach Friedrichsruh eine regelmäßige Busverbindung einzurichten und die Busverbindungen ab Friedrichsruh zu verbessern und auszubauen.

Mit freundlichen Grüßen: Jan-Christian



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 13.02.2014 14:50 von JaCDesigns1.
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