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Elektrifizierung der Marschbahn
geschrieben von jwn 
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bt
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INW
Dann sollte man zuerst mal dieselelektrische Zweisystemloks beschaffen, die sich unter Draht ihren Fahrstrom eben nicht selber machen müssen. Nachteil dieser Sache wäre, daß man das relativ schwere Dieselaggregat unter Draht nutzlos herumschleppen würde -- aber das tut die S-Bahn Hamburg ja auch mit den 474.3 im Gleichstromnetz...

Ach was? Die schleppen ein Dieselaggregat mit sich herum? Man lernt doch nie aus ... ;)

In meinem Beitrag sind durch einen Fehler beim Senden 3 entscheidende Worte verschluckt worden. Sorry.

Gruß Ingo



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.02.2014 23:22 von INW.
Hallo Lost Crusader 42,

Zitat
Lost Crusader 42
Naja - es gibt die Züge mit 'ner zweiten Lok - wenn die für die Zugkraft nicht benötigt wird, kann ich mir nur umlauftechnische Gründe vorstellen.

Haste da zufällig Fahrzeiten? Ich kenne nur die Zusammenstellung n-Wagen/ex FLEXer + DE2700 + Married Pairs.

Oder meinst Du die abendliche Überführung der HKX-Züge zum Husumer Werk? Da wurde - zumindest zeitweise - die HKX E-Lok kalt mitgeschleppt.


Zitat
Lost Crusader 42
Ich hoffe, der zukünftige Betreiber der Marschbahn wird irgendwann auf DoStos umstellen, aber die jetzigen Dinger habne ja noch einiges an Laufzeit - ob mit oder ohne NOB.

Die Married Pairs sind schon für den nächsten Betreiber vorgeschrieben. Die Dinger gehören dem Land.

Wäre wirklich mal interessant zu erfahren, wieso da keine Dostos hinkommen. So windanfällig - was manche als Begründung anführen - können die doch nun auch nicht sein...?!


Grüße
Boris
Hallo JaCDesigns1,

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JaCDesigns1
womit.einige Einheiten auch auf dem HKX fahren könnten, wobei der Konjunktiv zu betonen sei.

Das war nur aushilfsweise, NOB und HKX haben an sich sonst nichts miteinander zu tun.


Grüße
Boris
Zitat
Boris

Zitat
Lost Crusader 42
Ich hoffe, der zukünftige Betreiber der Marschbahn wird irgendwann auf DoStos umstellen, aber die jetzigen Dinger habne ja noch einiges an Laufzeit - ob mit oder ohne NOB.

Die Married Pairs sind schon für den nächsten Betreiber vorgeschrieben. Die Dinger gehören dem Land.

Wäre wirklich mal interessant zu erfahren, wieso da keine Dostos hinkommen. So windanfällig - was manche als Begründung anführen - können die doch nun auch nicht sein...?!

Die Antwort schreibst du doch selber: Weil die Marriend-Pair Wagen quasi dem Land gehören. Davon sind an sich genug Wagen da, zur Not muss man noch den Park aus dem Osten zurückholen.
Hallo bremerbruecke,

Zitat
bremerbruecke
Die Antwort schreibst du doch selber: Weil die Marriend-Pair Wagen quasi dem Land gehören. Davon sind an sich genug Wagen da, zur Not muss man noch den Park aus dem Osten zurückholen.

So zerstreut bin ich noch nicht. ;-) Die Frage ist, wieso man damals, bei der ersten Ausschreibung, nicht schon auf DoStos gesetzt hat?

Ich glaube, eine Married-Pair Garnitur gehört regulär Veolia (dass die munter durchgetauscht werden, mal dahin).


Grüße
Boris
Dieselben Wagen sieht man übrigens auf der X zwischen Warnemünde - Rostock - Berlin - Leipzig. Nur mit einer ELok dann.
Insofern sind die Married-Pairs nicht so einzigartig.

Mit freundlichen Grüßen: Jan-Christian
Zitat
JaCDesigns1
Dieselben Wagen sieht man übrigens auf der X zwischen Warnemünde - Rostock - Berlin - Leipzig. Nur mit einer ELok dann.
Insofern sind die Married-Pairs nicht so einzigartig.

Das sind aber auch unter Umständen exakt die selben Wagen, sie gehören alle einer Leasinggesellschaft (ursprünglich aus dem HSH-Nordbank-Umfeld), die sie wiederum an Veolia Verkehr verleast. Diese setzt sie unter der Marke Nord-Ostsee-Bahn auf der Marschbahn und unter der Marke Interconnex auf der Strecke Rostock - Berlin - Leipzig ein.

Durch eine Wiederverwendungsgarantie, die das Land schon bei der ersten Ausschreibung gegeben hat, würden diese mit Auslaufen des derzeitigen Verkehrsvertrags (vsl. Ende 2015) an das Land verkauft werden. Das Land wiederum hat schon für die Zeit danach einen neuen Eigentümer gefunden: Die Paribus Capital GmbH, die die Wagen dann ein den zukünftigen Betreiber verleasen oder vermieten wird. Ob das dann wieder Veolia ist und was im Zweifel aus dem Interconnex wird, bleibt abzuwarten.
Doppelstockwagen, zumindest solche, wie sie hierzulande im SPNV eingesetzt werden, sind für die Strecke Hamburg - Westerland seinerzeit (erste Auschreibung) als ungeeignet angesehen worden. Es gibt keine bzw. zu wenig Möglichkeiten, das Urlaubsgepäck der Fahrgäste angemessen/sitzplatznah unterzubringen.

Daran hat sich bisher auch nichts geändert.
Aber man kann doch auf sechs Doppelstockwagen viel mehr Gepackablagemöglichkeiten bei gleicher oder höherer Sitzplatzzahl unterbringen, als in den einstöckigen Wagen.
Hallo bahnnutzer,

Zitat
bahnnutzer
Doppelstockwagen, zumindest solche, wie sie hierzulande im SPNV eingesetzt werden, sind für die Strecke Hamburg - Westerland seinerzeit (erste Auschreibung) als ungeeignet angesehen worden. Es gibt keine bzw. zu wenig Möglichkeiten, das Urlaubsgepäck der Fahrgäste angemessen/sitzplatznah unterzubringen.

Daran hat sich bisher auch nichts geändert.

Ich hab' jetzt nicht parat, wie viele Sitze weniger es in den neuen ICs geben wird. Letztendlich sind das ja auch nur etwas anders ausgestattete Nahverkehrs-DoStos.


Grüße
Boris
Die DoSto-ICs werden aber wohl kaum nach Westerland fahren.

Wenn definitiv keine DoStos möglich sind, müsste man tatsächlich über einen 2-gleisigen Ausbau denken. Das kann zwar schwierig werden, aber ao kann man mehr Züge einsetzen als bisher.

Mit freundlichen Grüßen: Jan-Christian
Hallo JaCDesigns1,

Zitat
JaCDesigns1
Die DoSto-ICs werden aber wohl kaum nach Westerland fahren.

Das hat auch keiner behauptet. ;-)

Nur muss in den ICs irgendeine Lösung fürs Gepäck gefunden worden sein.


Grüße
Boris
Zitat
Boris
Haste da zufällig Fahrzeiten? Ich kenne nur die Zusammenstellung n-Wagen/ex FLEXer + DE2700 + Married Pairs.

Oder meinst Du die abendliche Überführung der HKX-Züge zum Husumer Werk? Da wurde - zumindest zeitweise - die HKX E-Lok kalt mitgeschleppt.

Moin Boris,
leider kann ich nicht mit den Umlaufzeiten dienen - meine Erfahrungen sind da aus den letzten 2-3 Jahren. (Inzwischen bin ich da nicht mehr so häufig unterwegs). Die Variante mit nach außen zeigenden Steuerwagen und Lok in der Mitte kenne ich auch. Ich meine eigentlich keine Überführungsfahrten. Vielleicht waren das ja wirklich Ausnahmen, die ich mitbekommen habe und ich hab einfach ein "gutes Händchen" gehabt, diesen Ausnahmen zu begegnen.

Dass man keine DoStos wegen des Gepäcks haben wollte, kann ich schon so ein bisschen nachvollziehen... man könnte da teilweise 10 Dostos fahren lassen und die unteren Decks komplett entkernen und nur für Fahrräder und Gepäck einplanen, es würde nicht reichen und die Leute fänden es kacke, weil ihre Koffer dann so weit weg sind. In den MarriedPair-Wagen stehen sie aber eigentlich auch nicht näher - nur im selben "Stockwerk". Da sind gerne Mal Gänge und Türen vollgestellt.

Grüße
LostCrusader



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 18.02.2014 23:21 von Lost Crusader 42.
Wir müssen es nicht wie die Amis machen. Man müsste nur in jedem Stockwerk einen großen Kofferraum über den Sitzen und dazu Kofferregale wie im ICE beispielsweise, nur größer einrichten. Und man müsste robuste Wagen finden, die gerüstet fürs Wetter da oben sind.

Mit freundlichen Grüßen: Jan-Christian
HIER hat jemand übrigens neue TRAXX-Dieselloks (insbesondere 245 007) an den SyltShuttle-Autozügen gesichtet.
Da die eine richtige DB-Lackierung hat bzw. haben und auf dem einen Bild vor der AutoZug-Betriebshalle gleich zwei neue 245er neben einigen alten 218er zu sehen sind, dürfte der offizielle Diesellok-Generationswechsel auf dem Hindenburgdamm in die Gänge gekommen sein. Oder doch nur ein weiterer Test?



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 19.02.2014 16:47 von Railjet.
Moin aus Kiel,

@ Railjet - danke für den Link.

Im Video kann man sehr gut das höhere Lichtraumprofil des Sylt-Shuttles und die Schaukel-Partie der verladenen Fahrzeuge sehen.





Auch solche Einheiten habe ich auf der Marschbahn gesehen.



Im August 1993 fuhr auch die DB mit interessanten Zusammenstellungen (Foto R. Otto)



Vor über 40 Jahren wurden sogar noch Bierwagen im Zug mitgeführt -Ausfahrt Wilster Richtung Heide (Foto R. Otto)

Da die Traxx 245 nicht mehr so viel Feinstaub produziert, kommt zum Ausgleich im Juli die Ludmilla (232) vor schweren Umleiter-Güterzügen zum Einsatz, da in Dänemark hinter Padborg die Strecke endlich 2-gleisig ausgebaut wird. Also im Sommer ist ab Husmus über Niebüll nach Tondern Feinstaub pur angesagt.

Gruß aus Neumünster

D-Zug-Schaffner

[eisenbahn-sh.de]

[blog.eisenbahn-sh.de]
Hi Railjet,

Zitat
Railjet
HIER hat jemand übrigens neue TRAXX-Dieselloks (insbesondere 245 007) an den SyltShuttle-Autozügen gesichtet.
Da die eine richtige DB-Lackierung hat bzw. haben und auf dem einen Bild vor der AutoZug-Betriebshalle gleich zwei neue 245er neben einigen alten 218er zu sehen sind, dürfte der offizielle Diesellok-Generationswechsel auf dem Hindenburgdamm in die Gänge gekommen sein. Oder doch nur ein weiterer Test?

Bischen weiter unten steht was von einem Test.


Grüße
Boris
Packste Stromschiene hin und kaufst neue Loks und schon fährste elektrisch. Soll nicht nur der S-Bahn guttun, zumal das Thema Oberleitung und Lichtraumprofil vom Tisch wäre. Wäre so meine Idee, wenn man unbedingt elektrifizieren müsste.

Mit freundlichen Grüßen: Jan-Christian



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 20.02.2014 13:54 von JaCDesigns1.
Zitat
JaCDesigns1
Packste Stromschiene hin und kaufst neue Loks und schon fährste elektrisch. Soll nicht nur der S-Bahn guttun, zumal das Thema Oberleitung und Lichtraumprofil vom Tisch wäre. Wäre so meine Idee, wenn man unbedingt elektrifizieren müsste.

Moin aus Kiel,

die Realität sieht aber anders aus. Der Hindenburgdamm kann bei Sturmfluten auch überspült werden............ Stromschiene und Salzwasser..................
Das wäre ein Inselbetrieb, da die Loks für die Stromschiene nicht universell einsetzbar wären - Lokwechsel in Niebüll mit Fahrzeitverlängerung wäre die Folge.

Gruß aus Neumünster

D-Zug-Schaffner

[eisenbahn-sh.de]

[blog.eisenbahn-sh.de]
Hallo JaCDesigns1,

Zitat
JaCDesigns1
Packste Stromschiene hin und kaufst neue Loks und schon fährste elektrisch. Soll nicht nur der S-Bahn guttun, zumal das Thema Oberleitung und Lichtraumprofil vom Tisch wäre. Wäre so meine Idee, wenn man unbedingt elektrifizieren müsste.

Nette Idee, aber leider ungeeignet. Abgesehen von der technischen Machbarkeit, an Bahnübergängen sind neu verlegte Stromschienen nicht mehr erlaubt.

Im Winter dürfte es auch besonders lustig werden, wenn man sich kein System ausdenkt, die Stromschiene eisfrei zu halten.


Grüße
Boris
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