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VAG-Tarife 2016
geschrieben von spuernase 
VAG-Tarife 2016
21.08.2015 23:00
Hi,

mir würden die für 2016 beabsichtigten VAG-Tarife für Nürnberg gut gefallen.

Vor allem das Jahresabo ab 9 Uhr für 35 € im Monat - das wird mich dann nicht vom (fast) täglichem Radfahren abhalten - passt zur Erhaltung der Fitness - notfalls muss ich morgens eine Streifenkarte nehmen.

Bisher ist der Preisunterschied zwischen Vollabo und 9-Uhr Abo zu klein, als das ich mich für eine Zeitkarte entscheiden hätte können. Für das Wochenende kaufe ich derzeit fast immer das (noch günstige) Tagesticket. Die Wochenend- und Abendnutzung mit dem günstigen 9-Uhr Abo wäre das, was ich haben möchte.

Fair finde ich, wenn Fürth nicht mehr in der Tarifzone A dabei ist. Bisher für 15 km den selben Preis wie für 5 km zu verlangen, macht den A-Tarif innerhalb Nürnbergs letztendlich zu teuer.

Viel einfacher wäre es aber gewesen, wenn der VGN statt der Umstellung auf die ABC-Tarife damals die Sonderregelung "mehrfach Zone 200 befahren zählt nur einmal" aufgegeben hätten, so dass es im Stadtgebiet Nürnberg meist Preisstufe 2 und von Fürth nach Nürnberg meist Stufe 3 ergeben hätte, mit entsprechend höheren Einahmen für die längere Fahrten.
Ich habe das Jahresabo ab 9 und zahle monatlich 44,20 EUR.
Selbstverständlich begrüße ich die Verbilligung um nahezu 10 Euro. Zumal dieses Abo Jahr für Jahr gestiegen ist.
Aber die Neider wettern jetzt schon und schmähen die Rentner die doch angeblich eh genug haben.

Das Fürth allerdings aus der Zone A fallen soll wäre ein Unding. Ich fahre oft nach Fürth und müsste dann jedesmal zahlen. Dann würde ich meine Fahrten auf jeden Fall reduzieren.
Wenn man in Wetzendorf wohnt und gen Erlangen will wird man immer von allen Apps gleich zum Fürther HBF geschickt um dort in die R-/ oder S-Bahn zu steigen.

Bisher muss man nur 2 Zonen bis Erlangen aufstempeln. Das Ticket gilt ja bis Fürth/Vach.
Wenn Fürth rausfällt heißt das dann 3 Zonen?
Wenn ich aber über Thon - Reutles nach Erlangen vordringe bleibt es bei 2 Zonen? Wie soll das gehen oder hab ich da einen Denkfehler?
Wird die bequeme schnellere Verbindung dann bestraft mit einer Extra-Gebühr.
Ich verstehe die Politik der VAG nicht.

Und außerdem, ob man damit Kaufkraft in Fürth halten kann, wenn man von Fürth nach Nürnberg künftig aufzahlen muss? Ich halte dies für eine große Benachteiligung der Fürther. Denn es fahren ja "gefühlt" mehr Fürther nach Nürnberg als Nürnberger nach Fürth.

Einerseits macht man mit der Reform was besser und dafür an anderer Stelle wieder schlechter.
Ich finde je größer der Radius meines Jahresabos ist, umso mehr nutze ich es. Wenn außer Fürth auch noch Stein rausfallen würde, dann wäre das Ziel mehr Leute zum umsteigen zu bewegen verfehlt.
Ich persönlich würde Nürnberg, Fürth, Stein, Zirndorf eh alles in zwei Zonen packen, das heißt Zone A von Nürnberg bis Fürth bleibt, A wird neu dann auch für Zirndorf gelten und dafür dann halt leichte Preiserhöhung, B wird Erlangen, die restlichen Buchstaben dann Umkreis...

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)
Hallo allseits,

also entgegen dem allgemeinen Jubel, will ich mal meine Zukunftsvision dazu loswerden:

Also die "Vergünstigungen" werden sich spätestens nach einem Jahr bitter rächen, das Gute daran ist nur, das man als Inhaber eines normalen Jahres-Abos genauso viel zahlt, wie nach dem Atzelsberger Modell eh fällig wird, sodass man zumindest schuldlos ist, wenn dann ein Jahr später wegen aktuter Unterfinanzierung Linien eingestellt und eine 40% Preisnacherhöhung kommt. Wenn 'se das überhaupt so lange durchhalten. Ich denk ja eher, das man bereits nach nem halben Jahr, die Preissenkungen zurücknimmt, und im folgenden Jahr dann auf einen Schlag auf Atzelsberg 2017 erhöht. Das heißt dann zwar bei manchen Karten ggf Erhöhungen um 15 Euro, aber offenbar will man mal unbedingt die harte Tour ausprobieren.

Zum Jubiläum das "Einspar-Jubiläums" von von 1976, das die Verstärkerlinien und Nebenstrecken der Straßenbahn killte mal wieder und Killerjahr. Dezember 2016, wenn man dann dank ruinierter Einnamen an den Ausgaben schraubt wird hart. Und wir müssen dabei sein. Einziger Vorteil: 2017 wird dann besser, weil die bereits 2016 überproportional erhöhten Einzelfahrscheine, zusammen mit den auf Atzelsberg korrigierten ex-Vergünstigungsausweisen dann zusammen wirken.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.08.2015 02:01 von Daniel Vielberth.
Es sollte aber nicht sein, das VGN teuerer wird wie ein Auto, ich finde schon das man ÖPNV Preise auf einem Niveau unter dem halten sollte was der Besitz/Unterhalt/Benzin für ein Auto kosten würde... leider muss man sagen ist das nämlich fast auf gleichem Niveau wenn man das mal ausrechnet (günstigstes Auto im vergleich zu ÖPNV)

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)
Re: VAG-Tarife 2016
23.08.2015 08:19
Zitat
Daniel Vielberth
Also die "Vergünstigungen" werden sich spätestens nach einem Jahr bitter rächen [..] Ich denk ja eher, das man bereits nach nem halben Jahr, die Preissenkungen zurücknimmt

Typisches Bestandsdenken.
Meinerseits würden sich die Einnahmen für den Nürnberger ÖPNV erhöhen von heute ca. 20 €/mtl auf 40 €/mtl.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.08.2015 08:20 von spuernase.
Re: VAG-Tarife 2016
23.08.2015 11:11
Mal einige Vorschläge

- Tarifzone 300 abschaffen. Von Nürnberg/Fürth nach Erlangen habe ich nur noch die Zonen 100, 200 und 400.
- Müßte auf Bundesebene geregelt werden. Schwarzfahrer zahlen nun 100 € odar sogar 120 €.
- Nürnberg schlägt (wie mal angedacht) auf die Parkgebühren im Stadtgebiet einige Cent drauf und steckt das Geld in den Nahverkehr. Die Autofahrer müßen den ÖPNV mittragen.
- VGN-Jahreskarten die länger als 5 Jahre laufen, bekommen einen kleinen Preisvorteil pro Jahr.
Um nochmal zu meiner Frage zurückzukommen:
Zahlt man zukünftig mehr nach Erlangen wenn man über Fürth fährt (nachdem Fürth aus der Zone A ausgeschieden ist)?

Man muss ja dann von Nürnberg kommend durch Fürth und fährt dann erst nach Erlangen. Wenn man über Reutles fährt hat man aber nur einen Zonenwechsel.
Zitat
Straßaboh-Fan
Um nochmal zu meiner Frage zurückzukommen:
Zahlt man zukünftig mehr nach Erlangen wenn man über Fürth fährt (nachdem Fürth aus der Zone A ausgeschieden ist)?

Man muss ja dann von Nürnberg kommend durch Fürth und fährt dann erst nach Erlangen. Wenn man über Reutles fährt hat man aber nur einen Zonenwechsel.

nein, der Preis kann sich eigentlich nicht verändern. Außer man ändert irgendwas an den "normalen" Tarifzonen. Bei Fahrten aus dem Tarifgebiet "A" hinaus gilt ja noch immer die Zonenregel. Und auf beiden Wegen benötigt man für eine solche Fahrt die Zonen 100, 200, 300 und 400.
Re: VAG-Tarife 2016
14.10.2015 08:12
Zitat
spuernase
Vor allem das Jahresabo ab 9 Uhr für 35 € im Monat - das wird mich dann nicht vom (fast) täglichem Radfahren abhalten - passt zur Erhaltung der Fitness - notfalls muss ich morgens eine Streifenkarte nehmen.

Wenigstens etwas: VAG Tarife 2016
7,70Euro für das Tagesticket Solo, wenn das nur für Nürnberg gelten sollte, also ohne Fürth, dann wäre das sehr teuer, aber selbst für Nürnberg/Fürth würde ich fast schon behaupten "Die spinnen, die von der VAG!"

In DeMark (also das Doppelte) darf man's jedenfalls nicht umrechnen sonst kriegt man einen Herzkasper!

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)
Re: VAG-Tarife 2016
14.10.2015 12:59
Zitat
Christian0911
7,70Euro für das Tagesticket Solo

Ich erinnere mich noch ganz genau an Ende der 1990er Jahre: Damals wurden TagesTicket Solo und Plus eingeführt (als Produktnamen) und lösten die frühere Tageskarte und die Familientageskarte ab. Ein ganz wesentlicher Teil des damaligen Konzeptes und der dazugehörenden Werbekampagne lautete, dass das TagesTicket Solo exakt so viel kostete wie zwei Einzelfahrscheine. Das war eine sehr attraktive Lösung für den ÖPNV, denn man konnte den Fahrgästen kommunizieren: Du brauchst nicht viel darüber nachzudenken, wie viele Fahrten Du an diesem Tage durchführen wirst. Sobald es mindestens zwei sind (Hin- und Zurück), dann liegst Du mit dem TT Solo auf der sicheren Seite.

Leider wurde schon vor einigen Jahren schleichend begonnen, dieses Prinzip wieder auszuhölen und zu verlassen. TT Solo kostete jetzt wieder einige wenige Zehnerle mehr als 2x Einzelfahrt. Aber der neue Schritt auf 7,70 Euro, also 1,70 Euro mehr als 2x Einzelfahrt (je 3,00 Euro), der steuert das ganze Tarifgefüge in eine krasse andere Welt.

Am Schlimmsten finde ich jedoch die völlig manipulative Berichterstattung der Nürnberger Nachrichten, die sich zusehends als Presseorgang der Nürnberger Stadtspitze outet: So wird getitelt "Günstige Abos, teures Einzelticket" und in der Bildunterschrift steht "Wer der VAG treu bleibt, kann mit günstigeren Fahrpreisen rechnen", obwohl mit Ausnahme der 9-Uhr-Zeitkarte und der Schüler-Tickets alles nur teurer, aber nichts günstiger wird. Und dann so sinnlose Sätze wie "Dass es erst ab 9 Uhr gilt, stößt aber auch auf Kritik." Mein Gott, das ist das Kernkonzept dieses Tickets und warum es so billig ist! Volksverdummung ist das. Den Vogel total schießt dann aber ab: "Auch Kurzstreckenfahrten sollen attraktiver – und günstiger – werden.". Ja, sie werden formal günstiger (aber auch nur für Erwachsene!), aber sie gelten auch nur noch halb so weit oder weniger und Umsteigen ist nicht mehr erlaubt; das heißt also: Effektiv werden Kurzstreckenfahrten teurer und zwar sehr viel teurer, da künftig meist A statt K gelöst werden muss. Was daran attraktiver sein soll? Nichts ist daran attraktiver. (Auch die Abzählregel mit den 4 Haltestellen bzw. 2 U-Bahnhöfen nicht, denn die gilt nicht für R- und S-Bahn, es bleibt also kompliziert.)



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 14.10.2015 14:21 von benji2.
Hallo allseits,

3 Tickets werden billiger (1 Jahresabo, und 2x Schülerkarten, und die auch nur weil die Stadt was drauflegt), der Rest teuerer, da ist der Jubel über "günstige" Preise das Papier nicht wert, auf dem er gedruckt wurde! Kurzstrecke zähle ich nicht zu günstiger, weil deren Leistung deutlich beschnitten wird, das dies allein den vermeintlich gesunkenen Preis mehr aus ausgleichen dürfte. Im Grunde genommen ist fast eingetreten, was ich erwartet habe: Man legt sich immer auf die Preise fest wo man mehr kassieren kann. Wenn man nach Atzelsberg mehr erhöhen kann nimmt man den, wo hingegen das neue Preisschema teuerer wäre, stellt man auf dieses um. Bin gespannt, ob sie die Mehreinnahmen trotzdem durch höhere Parkgebüren "gegenfinanzieren" (also nichts gegen höhere Parkgebüren, aber die höheren Parkgebüren können doch dann nur der Ausgleich für weglaufende Fahrgäste sein)

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Wirklich überraschend finde ich das jetzt nicht. In den Grundzügen war das jetzt beschlossene Konzept ja schon länger bekannt. Und die Hoffnung, dass der VGN das komplett ablehnt hatte ich eh nicht. Mich wundert da schon fast, dass die den Kaufzuschlag für Fahrkarten im Bus abgelehnt haben.

Verkehrspolitisch ist das Ganze natürlich ein Schuss in den Ofen. Die paar Tickets die günstiger werden sind für die breite Masse der Fahrgäste nicht nutzbar. Die Mehrzahl der Nutzer darf mal wieder kräftig mehr zahlen und bekommt, wenn man z.B. das neue Buskonzept im Norden ansieht, teilweise auch noch weniger Leistung dafür. Und die neue Kurzstreckenregelung als Verbesserung zu verkaufen ist ja schon eine Frechheit. Real betrachtet wird es auch hier für die Mehrzahl der bisherigen Nutzer der Kurzstrecke massiv teuerer.

Ob sich da die angegebenen Mehreinnahmen tatsächlich generieren lassen wage ich zu bezweifeln. Ich tippe da eher auf einen Rückgang der Fahrgastzahlen. Aber vielleicht ist das ja sogar gewollt?

Grüßle,
der Werkstattmeister



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 14.10.2015 13:46 von werkstattmeister.
Bei weniger Fahrgästen hätte man zumindest wieder Gründe um Buslinien einzustellen oder Takte zu verschlechtern, was sicher auch so passieren wird. Nunja ein kostenloser Nahverkehr erwartet ja gar keiner, aber ich finde Nahverkehr sollte schon deutlich günstiger sein wie ein PKW leider kippt das aber derzeit in eine Richtung in der sicher viele Leute zum PKW oder zum Fahrrad tendieren werden...

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)
Re: VAG-Tarife 2016
16.10.2015 06:52
Aber dass das Firmenabo für alle Firmen geöffnet wird, das zählt nicht?
Re: VAG-Tarife 2016
16.10.2015 07:40
@Unterleiten, klar und deutlich, NEIN! Denn nicht jede Firma die in der Region ansässig ist wird beim Firmenabo mitmachen also haben da nicht alle Menschen etwas davon (Renter ohne Schwerbeschädigtenausweis schon gar nicht)
Zitat
Unterleiten
Aber dass das Firmenabo für alle Firmen geöffnet wird, das zählt nicht?

Nein. Das Firmenabo ist ja keine allgemeinverfügbare Fahrkarte und Änderungen dort bringen dem normalen Fahrgast nichts.

Außerdem hat diese Änderung auch nicht unbedingt eine direkte Verbesserung bzw. weitere Verbreitung zur Folge. Die anderen Bedingungen wie Zahl der Neukunden in den Unternehmen usw. bleiben ja bestehen. Und von daher muss man ja erstmal abwarten, ob sich wirklich weitere Unternehmen finden die da mitmachen.

Grüßle,
der Werkstattmeister
Re: VAG-Tarife 2016
17.10.2015 10:42
Zitat
f.er
@Unterleiten, klar und deutlich, NEIN! Denn nicht jede Firma die in der Region ansässig ist wird beim Firmenabo mitmachen also haben da nicht alle Menschen etwas davon (...)

Zitat
werkstattmeister
Nein. Das Firmenabo ist ja keine allgemeinverfügbare Fahrkarte und Änderungen dort bringen dem normalen Fahrgast nichts.

Außerdem hat diese Änderung auch nicht unbedingt eine direkte Verbesserung bzw. weitere Verbreitung zur Folge. Die anderen Bedingungen wie Zahl der Neukunden in den Unternehmen usw. bleiben ja bestehen. Und von daher muss man ja erstmal abwarten, ob sich wirklich weitere Unternehmen finden die da mitmachen.

Entschuldigt die Gegenfrage: Wisst ihr das oder vermutet ihr es?
Ohne konkret zu wissen was die Verbundgremien neulich konkret genehmigt haben liest es sich in dem Gutachten anders:

Zitat
Stadtratsvorlage, TOP2 vom 22. April 2015
Fortentwicklung des FirmenAbo in Ergänzung zum heutigen VGN-FirmenAbo-Modell für kleine und mittlere Unternehmen (...) soll das VGN-FirmenAbo auch für kleinere Unternehmen geöffnet werden, um grds. jedem Arbeitnehmer unabhängig von Ausschlusszeiten den Zugang zu einer günstigeren Jahreskarte
zu ermöglichen. Dies kann unmittelbar durch die Einführung von Absatzmittlern geschehen, etwa durch eine Erleichterung der Bündelung von kleineren Firmen durch Verbände, Kammern und vergleichbare Institutionen. Als Partner für die VAG bieten sich hier insbesondere Industrieverbände (z.B. Handelsverbände) oder Kammern (z.B. IHK, Rechtsanwaltskammer, Handwerkskammer etc.) an. Dies ermöglicht es den Verbänden und Kammern eine attraktive Zusatzleistung für ihre Mitglieder anzubieten. Bereits hierdurch könnten nahezu alle Arbeitgeber erreicht werden, bis hin zu kleinen Handwerksbetrieben Kanzleien, Arztpraxen, Hotels und Gaststätten. Erste Gespräche hierzu mit der IHK und der Handwerkskammer verliefen positiv. Seitens der Kammern wurde Bereitschaft und Interesse zur Kooperation signalisiert. Weiterhin kann der Zugang auch für Einzelbetriebe durch Senkung der Mindestbestellmenge und die Vereinfachung der Konditionen erleichtert werden. Ziel ist es das FirmenAbo zukünftig so auszugestalten, dass es für die Unternehmen von dem/der ersten Arbeitnehmer/in an zugänglich ist. Auch Azubis sind abhängig vom Angebot des Arbeitgebers vom FirmenAbo erfasst. Ziel ist es zudem, weitere Anreize für eine höhere Bezuschussung durch den Arbeitgeber zu setzen. Höhere Arbeitgeber-Zuschüsse werden mit zusätzlichem Rabatt belohnt. In Verbindung mit höheren Rabattstufen kann der Preis aus Endnutzersicht auf bzw. unter das Niveau des 9-Uhr-Abos sinken. Dafür ist allerdings die Zustimmung der Verbundgremien und eine Untersuchung der Auswirkungen auf die heutigen Firmenaboverträge erforderlich. (...) Für eine verbundweite Einführung eines noch stärker rabattierten FirmenAbo-Modells ist eine weitergehende Potenzial- und Wirtschaftlichkeitsanalyse und Abstimmung der vorgeschlagenen Änderungen in den VGN-Gremien erforderlich. Der Einsatz von Absatzmittlern (Kammern, Verbände) kann jederzeit ohne weitere Analyse erfolgen. Die Absenkung der Teilnahmequote kann bei Zustimmung der VGN – Gesellschafter sehr zeitnah erfolgen.

Zitat
f.er
(...) (Renter ohne Schwerbeschädigtenausweis schon gar nicht)

Rentner mit Anspruch auf Grundsicherung im Alter haben Anspruch auf den Nürnberg-Pass und zahlen 30 Euro im Monat und dürfen ab 8 Uhr fahren.
Brauchen Rentner die weder bedürftig noch schwerbehindert sind zwingend einen Rabatt? Reicht das 9-Uhr-Abo oder muss jeder Rentner im morgendlichen Berufsverkehr unterwegs sein können?
Und wieso vergessen wir dabei regelmäßig, dass Arbeitslose ohne Anspruch auf ALG II gar keinen Rabatt kriegen? Deren Leistungssatz liegt unter dem Rentenniveau.
Re: VAG-Tarife 2016
18.10.2015 10:49
Zitat
Daniel Vielberth
Kurzstrecke zähle ich nicht zu günstiger, weil deren Leistung deutlich beschnitten wird, das dies allein den vermeintlich gesunkenen Preis mehr aus ausgleichen dürfte.
Hier wird das schon günstiger: heute 2 U-Bahnstationen weit gültig, ab 2016 die gleichen 2 U-Bahnstationen weit gültig (gleiche Leistung, "unbeschnitten"). Und zwar für 1,375 € statt 1,55 € pro Fahrt (gesunkener Preis, "unvermeintlich").
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