Hallo liebe Nahverkehrsfranken,

gestern habe ich im DB Navigator nach Zugverbindungen gesucht und bin dabei auf folgendes Banner gestoßen:

VGN Navigator

Taucht nur bei VGN-internen Suchen auf. Weiß jemand etwas Näheres, was es damit auf sich hat?

Es gibt ja auch schon den vergleichbaren MVV oder Augsburg-Navigator. Ich vermute, wir bekommen dann eine ebensolche bald auch für den VGN - obwohl es ja auch eine eigene VGN-App (auch für Tickets) gibt.

Wenn man auf die Anzeige im DB-Navigator geht, kommt ein Fehler - soll wohl eine Verlinkung in den Google Play Store sein, die (noch) nicht funktioniert. Die App ist dort auch nicht zu finden.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 04.10.2016 15:18 von Neufranke.

Hab ich noch nichts davon gehört. Danke für die Info! :)

Ich finde es ehrlich gesagt unnötig, dass so viele Apps für den selben Zweck entwickelt werden.
In München gibt es inzwischen drei ÖPNV-Apps mit ähnlichen Funktionen (vom MVV, von der MVG und von der DB).

Ich bin mal gespannt, ob hier im Forum vielleicht irgendwer Bescheid weiß, was genau da geplant ist.

Eine weitere Insellösung, da stimme ich RobertT zu, fände ich allerdings auch eher unpraktisch. Mir war die ursprüngliche Handyticket-Lösung ohnehin am Liebsten, die ich sowohl im VGN als auch z.B. im Stuttgarter VVS verwenden konnte.

Ich habe mal eine Nachfrage an die Bahn geschickt, bin gespannt, ob und was die einem verraten können. ;)

Ein Update gab es heute ja schon, allerdings wird da als neuer Verkehrsverbund lediglich der AVV gelistet.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 06.10.2016 17:26 von Neufranke.

Hallo allseits,

kann man nur hoffen, das bei den ganzen App-Geschichten am Ende dann nicht an der falschen Stelle gespart wird, und die Verbindungssuchen über die jeweiligen Webseiten am Ende jeweils gestrichen werden, weil ja vermeintlich "jeder" die App nutze.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)

Zitat
Daniel Vielberth
kann man nur hoffen, das bei den ganzen App-Geschichten am Ende dann nicht an der falschen Stelle gespart wird, und die Verbindungssuchen über die jeweiligen Webseiten am Ende jeweils gestrichen werden, weil ja vermeintlich "jeder" die App nutze.

Ich denke nicht, dass das zu befürchten ist. Letztlich sind das ja alles nur Ein- und Ausgabemasken für die Fahrplandatenbank, die mit geringem Mehraufwand einen deutlichen Zusatznutzen bringen. Nicht zuletzt, da es die meisten Apps nur für die beiden wichtigsten Handybetriebssysteme gibt, wird die Website auch langfristig ihre Bedeutung haben.

Was aber leider in immer mehr Städten eingestellt wird, sind gedruckte oder herunterladbare, redaktionell bearbeitete Fahrplantabellen. Oft wird dann auf die Fahrplandatenbanken - sei es per App oder Website - verwiesen, wo man aber nur recht unübersichtliche Tabellen selbst generieren kann.

Allerdings sind es wohl auch recht erhebliche Einsparungen, die damit erreicht werden können. Dazu gewinnt man auch noch an Flexibilität, wenn es keinen Jahresfahrplan mehr gibt, sondern man recht kurzfristig und bedarfsorientiert den Fahrplan anpassen kann. Durch den künftigen Einsatz von ePaper-Displays kann das Ganze dann noch dynamischer werden.