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2,30 - 2,65 - 2,90 ???
geschrieben von Daniel Vielberth 
Hallo allseits,

mich beschäftigt gerade die Frage, wie man eigentlich damals auf das Maß von 2,90 Breite für unsere U-Bahnfahrzeuge kam? Etabliert waren damals ja 2,30 fürs Berliner Kleinprofil, irgendwas zwischen 2,48 und 2,60 (bei jedem Fahrzeug anders) in Hamburg und 2,65 beim Berliner-Großprofil. Viele Werte im Bahnwesen, die scheinbar zufällig erscheinen haben ja einen Sinn (z.B sind Achsbstände in Fahrzeugen oft vielfache des Schwellenabstandes)

Nur die Herleitung der 2,90m fällt mir etwas schwer. Das einzige Bestandsbauwerk, das damals schon existierte als die A-Wagen/DT1 konstruiert wurden, war ja letztlich der Lindwurmtunnel in München, und der hätte ja eigentich EBO-Profil haben müssen (war ja für ne Eisenbahn gedacht), was ja noch größer als 2,90 ist (müsste bei 3m liegen). Nun sind die DT1/Wagen aber just für EBO-Anlagen wieder zu klein (deswegen wurde die erste Idee als die BVG die S-Bahn bekam, sich in die Bestellung der A-Wagen mit dran zu hängen, sehr rasch zugunsten der damaligen Br 480 verworfen).

Der letzte Einfall den ich noch hatte, war, dass es vielleicht mit der Überführbarkeit über Bundebahngleise zusammenhängt, wobei die fast gleichlangen Br480 mit 3,12m m Breite ja auch Überführt werden dürfen (wobei ich nicht weiß, ob die außerhalb der S-Bahn Berlin ggf Lü Berta sind ?)

Kann jemand das Geheimniss lüften?

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
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