Re: U-Bahn Gesamtnetz 08.12.2017 11:29 |
Re: U-Bahn Gesamtnetz 08.12.2017 12:44 |
Re: U-Bahn Gesamtnetz 08.12.2017 13:51 |
Re: U-Bahn Gesamtnetz 08.12.2017 14:02 |
Zitat
Straßaboh-Fan
Nun Eibach und Reichelsdorf an das dort draußen bereits bestehende U Bahn Netz anzubinden halte ich für wesentlich sinnvoller als in Nirwana irgendwelche Abzweigungen zu bauen.
Re: U-Bahn Gesamtnetz 08.12.2017 14:09 |
Re: U-Bahn Gesamtnetz 08.12.2017 15:06 |
Zitat
Pro Tram
So sehr ich auch für den Netzausbau des öff. Nahverkehrsnetzes bin: Ich kann diesen fast schon U-bahn-Ausbau-Wahn in keinster Weise nachvollziehen. Einzelne Verlängerungen (wenn sinnvoll) mögen mir ja noch eingehen - aber doch nicht ernsthaft eine neue Stammstrecke oder neue Außenäste!?! Sorry, aber die Ubahn ist hier einfach zu teuer!
Nürnberg hat aktuell ein gutes Ubahnnetz - dies gilt es durch Ausbau vom Bus-& vorallem Straßenbahnnetz zu ergänzen und zu stärken.
Zur U1: Bis auf der U1 nicht durchgehend mindestens im 5-Minuten-Takt gefahren wird, sehe ich keinen Grund für eine neue Stammstrecke. Ersteinmal sollte die bestehende Infrastruktur voll genutzt werden - dass der 3/4 Minutentakt funkioniert, zeigt die VAG ja bei Messe. Problem der U1 ist m.E. vorallem der Bereich Plärrer-Hbf. An der Lorenzkirche steigen sehr sehr viele Leute ein & aus (diese fahren oft aber auch nur bis Plärrer oder Hbf/Aufseßplatz (Umstieg in die Südstadt zur 6 z.b.!)
Dieses Problem könnte zwar durch eine Altstadtquerung der Tram als Hallertor-Hauptmarkt-Rathenauplatz - Hbf nur etwas vermindert werden, hätte ja aber auch gleichzeitig andre Nutzen!
Das neu zu erschließende Gelände im Süden ist prädistiniert für die Verlängerung der Linie 7. Noch etwas beschleunigt & evtl ab Bahnhof via Altstadt verlängert - was will man (für den Preis! & die Fahrzeit!) denn mehr!?
Zu den G1: Chance wäre natürlich auch einfach, den Ersatz für die DT2 zu bestellen und nur teilweise DT2 auszumustern (P--Wagen München)
Edit:
Was ich wirklich als wichtig erachte: Prüfung der Umstellung der 43/44 auf Tram. So schlecht kann der Nutzen auf der Strecke bei fast durchgehendem 5-Minuten-Takt ja nicht sein..
Re: U-Bahn Gesamtnetz 08.12.2017 17:31 |
Re: U-Bahn Gesamtnetz 09.12.2017 09:59 |
Eine U4 gibt keinerlei Sinn! 09.12.2017 14:36 |
Zitat
laufer
Den Streckenast vom Dutzendteich zum Tiergarten kannst du 99% der Zeit im 60min-Takt bedienen, da braucht es keine U4!
- wenn dann hast du die Verlängerung nach Birnthon vergessen!
Re: U-Bahn Gesamtnetz 09.12.2017 22:33 |
Zitat
laufer
Die Skizze ist ganz nett.
Trotzdem finde ich die Parallelfahrt der U4 mit der Straßenbahn zwischen Thon und Friedrich-Ebert-Platz problematisch.
Zwischen FEP und Plärrer sehe ich eine fiktive U4 als kürzeste Verbindung. Die Umwegfahrt über Joahnnis würde sinnvoll sein, wenn die gut ausgebaute Straba erhalten bliebe. Da es vom Hallertor zum Plärrer keine Straba gibt, ist die Verbindung (auch in der Linienführung des jetzigen 36ers) gegenüber heute schlechter versorgt.
Re: Eine U4 gibt keinerlei Sinn! 09.12.2017 23:49 |
Zitat
HansL
Das jetzige U-Bahn-Netz ist heute schon größer als sinnvoll. Der U-Bahnbau sollte als abgeschlossen betrachtet werden, wenn die U3 Gebersdorf erreicht hat.
Re: U-Bahn Gesamtnetz 10.12.2017 06:11 |
Zitat
Julian
Zitat
laufer
Die Skizze ist ganz nett.
Trotzdem finde ich die Parallelfahrt der U4 mit der Straßenbahn zwischen Thon und Friedrich-Ebert-Platz problematisch.
Zwischen FEP und Plärrer sehe ich eine fiktive U4 als kürzeste Verbindung. Die Umwegfahrt über Joahnnis würde sinnvoll sein, wenn die gut ausgebaute Straba erhalten bliebe. Da es vom Hallertor zum Plärrer keine Straba gibt, ist die Verbindung (auch in der Linienführung des jetzigen 36ers) gegenüber heute schlechter versorgt.
Ich hatte es schon des Öfteren angesprochen, aber es hat bisher nur wenig Anklang gefunden:
Der tramfreundlichste Weg einer U-Bahn durch die Nordweststadt ist ungefähr der Verlauf des heutigen 34ers:
Plärrer - (Gostenhof) - Deutschherrnstraße - St. Johannisfriedhof - Klinikum Nord - Bucher Str. / Nordring - Thon
Man könnte mittelfristig aber auch nur bis Klinikum Nord bauen. Weil wenn die Straßenbahn zwischen Plärrer und Thon erhalten bleiben soll, dann sehe ich keinen Grund für eine U-Bahn in Thon.
Re: U-Bahn Gesamtnetz (Vorschlag der CSU) 10.12.2017 10:25 |
Re: Eine U4 gibt keinerlei Sinn! 10.12.2017 10:56 |
Zitat
R-ler
Das sehe ich nicht so. In einem Ballungsraum mit 1,2 Millionen Einwohner hat die U-Bahn durchaus ihre Daseinsberechtigung.Zitat
HansL
Das jetzige U-Bahn-Netz ist heute schon größer als sinnvoll. Der U-Bahnbau sollte als abgeschlossen betrachtet werden, wenn die U3 Gebersdorf erreicht hat.
Re: U-Bahn Gesamtnetz 10.12.2017 11:02 |
Zitat
Julian
Ich hatte es schon des Öfteren angesprochen, aber es hat bisher nur wenig Anklang gefunden:
Der tramfreundlichste Weg einer U-Bahn durch die Nordweststadt ist ungefähr der Verlauf des heutigen 34ers:
Plärrer - (Gostenhof) - Deutschherrnstraße - St. Johannisfriedhof - Klinikum Nord - Bucher Str. / Nordring - Thon
Re: U-Bahn Gesamtnetz 10.12.2017 11:33 |
Re: U-Bahn Gesamtnetz 10.12.2017 13:48 |
Zitat
laufer
Und dann hast Du einen Stummel Plärrer - Johannis - Klinikum Nord. Während du selbst einsiehst, dass nördlich keine Verlängerung nötig / sinnvoll ist, finde ich das südlich genauso:
Manche Leute schlagen eine Zweigstrecke von der U1 vor, was aus Kapazitätsgründen nur schwer geht. Die U4 soll als Tangentiallinie doch gerade die Innenstadtstrecken entlasten.
Bei einer Weiterführung nach Süden fangen dann die Probleme an. Alles was in Richtung Südstadt geht, kannibalisiert die Straßenbahn. Ohne Straßenbahn in der Landgrabenstraße kannst du die Äste nach Gibitzenhof und Südfriedhof vergessen. Kein Mensch würde hier parallele Strecken erhalten. Jede Erweiterung nach Kornburg wäre unmöglich.
Re: U-Bahn Gesamtnetz 10.12.2017 14:05 |
Zitat
Bussi
Zum "Stummel" Plärrer - Johannis - Klinikum Nord:
Dieser würde nur Sinn machen bei gleichzeitiger Einstellung der Straßenbahn zwischen Hallertor und Plärrer. Stattdessen die heutige 4er und 6er ab dem Hallertor durch die Altstadt nach Erlenstegen bzw. Wöhrd/Uni - Peterskirche und auf dieser Linie Verstärker die in Dürrenhof zum Hbf abzweigen.
Dann würde das Ganze ein durchaus sinnvolles Miteinander ergeben.
Zitat
Bussi
Warum sollte eine Zweigstrecke von der U1 an Kapazitätsgründen scheitern??? Wir haben heute bereits jeden Werktag im Berufsverkehr die Verstärker zwischen Eberhardshof und Messe. Diese kann man leicht durch beispielsweise eine U-Bahn Eberhardshof - Klinikum Süd ersetzen und hätte sogar eine bessere Bedienung von Langwasser Nord und Scharfreiterring (ob jetzt im Einzelnen nötig will ich jetzt nicht darauf eingehen). In den heutigen Verstärkern (Eberhardshof - Messe) ist selbst im Innenstadtbereich noch durchaus Kapazität frei. Bis dahin sind auch die G1 mit höherem Fassungsvermögen unterwegs...
Zitat
Bussi
Eine U-Bahn in der Landgrabenstraße ist keines Wegs ein Problem in diesem Ausmaß:
Die Strecke von Gibitzenhof müsste man lediglich über die Landgrabenstraße - Christuskirche - Zeltnerstraße zum Hbf führen und die Strecke vom Südfriedhof wie bisher über das Celtistunnel führen. Dann könnte die "U4" ohne Probleme vom Plärrer über Steinbühl, Christuskirche und den Aufseßplatz Richtung Zabo geschickt werden.
Zitat
Bussi
Ich bezweifle sowieso dass ernsthaft Irgendjemand der in Kornburg in die Straßenbahn/Stadtbahn einsteigt dann auch noch an der Frankenstraße sitzen bleibt und durch die Südstadt kutschiert um zum Hbf zu kommen wenn er es mit der U-Bahn von der Frankenstraße aus in der halben Zeit schafft...
Zitat
Bussi
Geht die Bevölkerungsentwicklung in Nürnberg weiter in der bisherigen Richtung, nämlich steil nach oben, sehe ich durchaus den Sinn für eine kombinierte Weiterentwicklung unseres U-Bahn- und Straßenbahnsystems.
Re: U-Bahn Gesamtnetz 10.12.2017 14:05 |
Zitat
Bussi
Zitat
laufer
Und dann hast Du einen Stummel Plärrer - Johannis - Klinikum Nord. Während du selbst einsiehst, dass nördlich keine Verlängerung nötig / sinnvoll ist, finde ich das südlich genauso:
Manche Leute schlagen eine Zweigstrecke von der U1 vor, was aus Kapazitätsgründen nur schwer geht. Die U4 soll als Tangentiallinie doch gerade die Innenstadtstrecken entlasten.
Bei einer Weiterführung nach Süden fangen dann die Probleme an. Alles was in Richtung Südstadt geht, kannibalisiert die Straßenbahn. Ohne Straßenbahn in der Landgrabenstraße kannst du die Äste nach Gibitzenhof und Südfriedhof vergessen. Kein Mensch würde hier parallele Strecken erhalten. Jede Erweiterung nach Kornburg wäre unmöglich.
Diese drei Punkte die du aufzählst sehe ich ziemlich kritisch, bzw. sogar teilweise unlogisch.
Zum "Stummel" Plärrer - Johannis - Klinikum Nord:
Dieser würde nur Sinn machen bei gleichzeitiger Einstellung der Straßenbahn zwischen Hallertor und Plärrer. Stattdessen die heutige 4er und 6er ab dem Hallertor durch die Altstadt nach Erlenstegen bzw. Wöhrd/Uni - Peterskirche und auf dieser Linie Verstärker die in Dürrenhof zum Hbf abzweigen.
Dann würde das Ganze ein durchaus sinnvolles Miteinander ergeben.
Warum sollte eine Zweigstrecke von der U1 an Kapazitätsgründen scheitern??? Wir haben heute bereits jeden Werktag im Berufsverkehr die Verstärker zwischen Eberhardshof und Messe. Diese kann man leicht durch beispielsweise eine U-Bahn Eberhardshof - Klinikum Süd ersetzen und hätte sogar eine bessere Bedienung von Langwasser Nord und Scharfreiterring (ob jetzt im Einzelnen nötig will ich jetzt nicht darauf eingehen). In den heutigen Verstärkern (Eberhardshof - Messe) ist selbst im Innenstadtbereich noch durchaus Kapazität frei. Bis dahin sind auch die G1 mit höherem Fassungsvermögen unterwegs...
Eine U-Bahn in der Landgrabenstraße ist keines Wegs ein Problem in diesem Ausmaß:
Die Strecke von Gibitzenhof müsste man lediglich über die Landgrabenstraße - Christuskirche - Zeltnerstraße zum Hbf führen und die Strecke vom Südfriedhof wie bisher über das Celtistunnel führen. Dann könnte die "U4" ohne Probleme vom Plärrer über Steinbühl, Christuskirche und den Aufseßplatz Richtung Zabo geschickt werden.
Ich bezweifle sowieso dass ernsthaft Irgendjemand der in Kornburg in die Straßenbahn/Stadtbahn einsteigt dann auch noch an der Frankenstraße sitzen bleibt und durch die Südstadt kutschiert um zum Hbf zu kommen wenn er es mit der U-Bahn von der Frankenstraße aus in der halben Zeit schafft...
Will man unbedingt eine weitere "Stammstrecke" in Nbg aufbauen ohne die Straßenbahn zu kannibalisieren sehe ich die einzige brauchbare Lösung darin die Straßenbahn und die neue U-Bahnstrecke voneinander im Stadtkern zu trennen (Plärrer nur U-Bahn U1 2 3 4 und Hauptbahnhof U-Bahn U1 2 3 ohne U4 und die Straßenbahn)
Geht die Bevölkerungsentwicklung in Nürnberg weiter in der bisherigen Richtung, nämlich steil nach oben, sehe ich durchaus den Sinn für eine kombinierte Weiterentwicklung unseres U-Bahn- und Straßenbahnsystems. Aber ich bezweifle ernsthaft dass man Autofahrer eine Alternative bietet indem man sie mit einer Straßenbahn Kilometer weit durch die Pampa kutschiert und dann noch eine Südstadtrundfahrt obendrauf (Verlängerung der Straßenbahn bis Langwasser/Klinikum Süd/Fischbach). Das mag für viele hier im Forum reizvoll klingen, aber sicher nicht für den Berufspendler der die Strecke jeden Tag fahren muss.
Re: U-Bahn Gesamtnetz 10.12.2017 20:15 |