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U-Bahn Gesamtnetz
geschrieben von Christian.R 
Re: U-Bahn Gesamtnetz
10.01.2018 17:45
Zitat
benji2
Zitat
Straßaboh-Fan
Es ist dann eher wahrscheinlich dass die U Bahnen in den Gegenden wo sie nun mal fahren und keine Stadtbahn in der Nähe ist, verlängert werden. Wenn dies rentabel ist.

Wenn es dafür eine Chance gäbe, dann würde die U-Bahn schon lange über Röthenbach hinaus nach Stein fahren. Sie endet dort aber seit 1986 und das sind mittlerweile über 30 Jahre. Alleine dieses Faktum muss einem doch bitte klar vor Augen führen, dass Deine beiden Sätze Widersprüche in sich sind. Es sind alles Abschnitte, die für unterirdische Verlängerungen und -Verzweigungen aufgrund der hohen Kosten viel zu wenig Potential haben ("nicht rentabel sind"), für oberirdische jedoch sehr wohl.


Das ist NICHT Richtig was du hier behauptest!

Die Strecke scheitert bis jetzt nicht am Potenzial dies ist nachweislich Vorhanden (siehe NVEP) wer das gegenteil behauptet lügt.

Es scheitert an der Finanzkraft einer kleinen Stadt wie stein die sich aufgrund ihre Lage in einem sehr großen Ballungsraum aus wirtschaftspolitischen Gründen an einer U-Bahn beteiligen sollte. Hier würde es durchaus sehr von Vorteil sein wenn die Stadt Stein endlich nach Nürnberg eingemeindet wird. Auch in anderen Bereichen des öffentlichen Lebens wäre es den Bürgern zu wünschen.

______________________________

Pro S-Bahn Cadolzburg - Fürth - Nbg Nordost - Gräfenberg
Re: U-Bahn Gesamtnetz
12.01.2018 13:00
Zitat
R-ler
Zitat
benji2
Zitat
Straßaboh-Fan
Es ist dann eher wahrscheinlich dass die U Bahnen in den Gegenden wo sie nun mal fahren und keine Stadtbahn in der Nähe ist, verlängert werden. Wenn dies rentabel ist.

Wenn es dafür eine Chance gäbe, dann würde die U-Bahn schon lange über Röthenbach hinaus nach Stein fahren. Sie endet dort aber seit 1986 und das sind mittlerweile über 30 Jahre. Alleine dieses Faktum muss einem doch bitte klar vor Augen führen, dass Deine beiden Sätze Widersprüche in sich sind. Es sind alles Abschnitte, die für unterirdische Verlängerungen und -Verzweigungen aufgrund der hohen Kosten viel zu wenig Potential haben ("nicht rentabel sind"), für oberirdische jedoch sehr wohl.


Das ist NICHT Richtig was du hier behauptest!

Die Strecke scheitert bis jetzt nicht am Potenzial dies ist nachweislich Vorhanden (siehe NVEP) wer das gegenteil behauptet lügt.

Es scheitert an der Finanzkraft einer kleinen Stadt wie stein die sich aufgrund ihre Lage in einem sehr großen Ballungsraum aus wirtschaftspolitischen Gründen an einer U-Bahn beteiligen sollte. Hier würde es durchaus sehr von Vorteil sein wenn die Stadt Stein endlich nach Nürnberg eingemeindet wird. Auch in anderen Bereichen des öffentlichen Lebens wäre es den Bürgern zu wünschen.

Absolut richtig!
Re: U-Bahn Gesamtnetz
12.01.2018 14:02
Zitat
401/402
Zitat
R-ler
Zitat
benji2
Zitat
Straßaboh-Fan
Es ist dann eher wahrscheinlich dass die U Bahnen in den Gegenden wo sie nun mal fahren und keine Stadtbahn in der Nähe ist, verlängert werden. Wenn dies rentabel ist.

Wenn es dafür eine Chance gäbe, dann würde die U-Bahn schon lange über Röthenbach hinaus nach Stein fahren. Sie endet dort aber seit 1986 und das sind mittlerweile über 30 Jahre. Alleine dieses Faktum muss einem doch bitte klar vor Augen führen, dass Deine beiden Sätze Widersprüche in sich sind. Es sind alles Abschnitte, die für unterirdische Verlängerungen und -Verzweigungen aufgrund der hohen Kosten viel zu wenig Potential haben ("nicht rentabel sind"), für oberirdische jedoch sehr wohl.


Das ist NICHT Richtig was du hier behauptest!

Die Strecke scheitert bis jetzt nicht am Potenzial dies ist nachweislich Vorhanden (siehe NVEP) wer das gegenteil behauptet lügt.

Es scheitert an der Finanzkraft einer kleinen Stadt wie stein die sich aufgrund ihre Lage in einem sehr großen Ballungsraum aus wirtschaftspolitischen Gründen an einer U-Bahn beteiligen sollte. Hier würde es durchaus sehr von Vorteil sein wenn die Stadt Stein endlich nach Nürnberg eingemeindet wird. Auch in anderen Bereichen des öffentlichen Lebens wäre es den Bürgern zu wünschen.

Absolut richtig!



Leider auch nicht ganz richtig!

Es scheiterte damals an der Weitsicht und an der fixen Idee der Stadtoberen der Stadt Stein, dass sie ihre Steuereinnahmen (als es noch Krügel gab und Faber gab) für sich selbst für ausreichend hielten und nicht zu Nürnberg gehören wollten - eben eine selbstständige klein-STADT bleiben wollten!

Deshalb wurden sie später in den Landkreis Fürth aufgenommen.

Mit den heutigen Folgen - die da z.B. wären, keine U-Bahn, keine vernünftige Ortsdurchfahrt der B14, keine Ortsumgehung - weder über Reichelsdorf noch zur Hügelstraße, eine unvollendete gute Verbindung in die Kreisstadt Fürth.

Alles alte Fehler der damaligen Verantwortlichen - und die Bürger müssen es später ausbaden!

Nicht nur in Stein.

Vielleicht wäre es doch besser gewesen, vor dem 2. Weltkrieg, aus Nürnberg, Fürth und Stein EINE Großstadt zu machen - die ganzen Querelen an den Stadtgrenzen, z.B. um die S-Bahn, Hainberg, wären uns heute sicher erspart geblieben.

Gruß elixir



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 12.01.2018 14:06 von elixir.
Re: U-Bahn Gesamtnetz
12.01.2018 15:39
Zitat
elixir


Vielleicht wäre es doch besser gewesen, vor dem 2. Weltkrieg, aus Nürnberg, Fürth und Stein EINE Großstadt zu machen - die ganzen Querelen an den Stadtgrenzen, z.B. um die S-Bahn, Hainberg, wären uns heute sicher erspart geblieben.

Gruß elixir


Mit Sicherheit wäre das für die Region und ihre Bürger aus heutiger sicht von vorteil gewesen.

______________________________

Pro S-Bahn Cadolzburg - Fürth - Nbg Nordost - Gräfenberg
Re: U-Bahn Gesamtnetz
12.01.2018 16:07
Zitat
R-ler
Zitat
benji2
Zitat
Straßaboh-Fan
Es ist dann eher wahrscheinlich dass die U Bahnen in den Gegenden wo sie nun mal fahren und keine Stadtbahn in der Nähe ist, verlängert werden. Wenn dies rentabel ist.

Wenn es dafür eine Chance gäbe, dann würde die U-Bahn schon lange über Röthenbach hinaus nach Stein fahren. Sie endet dort aber seit 1986 und das sind mittlerweile über 30 Jahre. Alleine dieses Faktum muss einem doch bitte klar vor Augen führen, dass Deine beiden Sätze Widersprüche in sich sind. Es sind alles Abschnitte, die für unterirdische Verlängerungen und -Verzweigungen aufgrund der hohen Kosten viel zu wenig Potential haben ("nicht rentabel sind"), für oberirdische jedoch sehr wohl.


Das ist NICHT Richtig was du hier behauptest!

Die Strecke scheitert bis jetzt nicht am Potenzial dies ist nachweislich Vorhanden (siehe NVEP) wer das gegenteil behauptet lügt.

Ich lüge? Sicher? Beweise?

NVEP 2025 plus, Langfassung, Kapitel 9. Zusammenfassende Erkenntnisse:

Zitat
NVEP
Die im Einzelnen untersuchten Maßnahmen lassen sich zusammenfassend 3 Kategorien zuordnen:
  • verfolgenswerte Maßnahmen: Maßnahmen, die unter den zzt. bis 2025 erwarteten Rahmenbedingungen
    sowohl verkehrlich als auch gesamtwirtschaftlich sinnvoll sind,
  • zurückgestellte Maßnahmen: Maßnahmen, die unter den zzt. bis 2025 erwarteten Rahmenbedingungen
    entweder verkehrlich oder gesamtwirtschaftlich nicht bzw. noch nicht sinnvoll sind,
  • verworfene Maßnahmen
    Maßnahmen, die unter den zzt. bis 2025 erwarteten Rahmenbedingungen
    verkehrlich nicht sinnvoll sind.

NVEP 2025 plus, Langfassung, Kapitel 9., Bild 9-2: Zurückgestellte Maßnahmen zur Erweiterung des Nürnberger U-Bahn- und Tramnetzes

Maßnahmen           untersucht     Belastung             Investitionskosten   Nutzen-Kosten-
                    in Planfall    Fahrten/Tag*)         [Mio. €]             Verhältnis

U-Bahn nach Stein   E1                6.600 - 12.400     117,5                     -
(ab Hohe Marter)

Forscht man nach den Gründen, findet man in Kapitel 6. zum Planfall E1 u. a. weitere Eckdaten. Demnach wurden die 12.400 Beförderungsfälle pro Tag bis Stein Schloss, dahinter 7.600 bis Stein Mitte, und 6.600 bis Weihersberg prognostiziert. Als "betriebswirtschaftlich vertretbar" wurden im NVEP in Kapitel 3.1 (Vorgehensweise) U-Bahn-Strecken ab 30.000 und Straßenbahnstrecken ab 5.000 Beförderungsfällen pro Tag eingegrenzt. Zum Ende einer Linie dürfen solche Werte meines Erachtens durchaus auch mal etwas darunter liegen. Jedoch sind 6-12 Tausend nur ein bis zwei Fünftel des U-Bahn-Grenzwerts, jedoch gleichzeitig noch voll oberhalb des Strab-Grenzwerts. Insofern trifft voll und ganz zu: Potentiale außerhalb des U-Bahn-würdigen und innerhalb des Straßenbahn-würdigen Bereichs.

Noch ein Paar weitere Details zur Steiner Strecke: Zusammen mit der Strecke nach Eibach (Planfall E1 enthielt beide) errechnete IVV mittels vereinfachter Nutzen-Kosten-Untersuchungen (NKU) ein gemeinsames Nutzen-Kosten-Verhältnis (NKV) von 0,70. Wenn man bedenkt, dass die Strecke nach Eibach für sich alleine genommen (Planfall E2) bei IVV ein NKV von 1,05 erzielt hat, dann wird klar, welche von beiden Strecken der Nutzenbringer und welcher der Nutzenstehler ist, jedenfalls bezogen auf eine Realisierung als artreine U-Bahn. In den nach dem NVEP gemachten Standardisierten Bewertungen, also NKU nach Regelverfahren, kam dann ja letztlich noch nicht einmal mehr die Eibacher Strecke über die 1,0, und die Steiner ja schon seit vielen Jahren nicht mehr.

Ich muss an meiner Aussage also nichts revidieren und frage mich aber, warum Du mich des Lügens bezichtigst.

Zitat
R-ler
Es scheitert an der Finanzkraft einer kleinen Stadt wie stein die sich aufgrund ihre Lage in einem sehr großen Ballungsraum aus wirtschaftspolitischen Gründen an einer U-Bahn beteiligen sollte. Hier würde es durchaus sehr von Vorteil sein wenn die Stadt Stein endlich nach Nürnberg eingemeindet wird. Auch in anderen Bereichen des öffentlichen Lebens wäre es den Bürgern zu wünschen.

Sehe ich nicht so.

Die isolierte Lage Steins macht das dahinter stehende Problem des verkehrten Systems "U-Bahn" nur deutlicher sichtbar als dies innerhalb von Nürnberg der Fall ist. Eine Eingemeindung würde es nur verschleiern, wenn mit hohen finanziellen Mitteln bestimmte Stadtteile, wie dann eben Stein, gegenüber anderen begünstigt werden (würden). Dies wäre ja sogar dann der Fall, wenn Stein nicht eingemeindet würde. Denn für die U-Bahn ist der Landkreis Fürth und nicht die Stadt Stein zuständig. Die übrigen kreisangehörigen Gemeinden könnten wahrscheinlich nur begrenzte Freude aufbringen, wenn soviel Geld in ein so fragwürdiges Projekt zugunsten fast nur einer Gemeinde gepumpt wird.

Und aus vergleichbaren Gründen besteht das gleiche Problem meines Erachtens auch an vielen oder sogar allen anderen Stellen im Stadtgebiet Nürnberg, die ich unter a) bis n) am 16.12.2017 als untersuchenswerte oberirdische U-Bahn-Abzweige und -Verlängerungen vorgeschlagen habe.
Re: U-Bahn Gesamtnetz
12.01.2018 16:53
Zitat
Straßaboh-Fan
Nein kein Widerspruch, sondern aus dem Zeithorizont 2050 heraus betrachtet mit vielen Konjunktiven. Also ich glaub da auch nicht wirklich dran. Warum immer gleich so barsch im Ton? Man kann seine Argumente auch vortragen ohne die Meinung des Anderen gleich als groben Unfung abzutun.

Wenn es bei Dir unfreundlich ankam, dann bitte entschuldige dies. So war es nicht gemeint.

Ich kennzeichne meine Beiträge nicht immer als meine Meinung, weil ich davon ausgehe, dass das schon klar ist. Und natürlich bin ich von meiner Sicht der Dinge überzeugt, und dort wo ich es nicht bin, schreibe ich das auch. Ich hab Deinen Beitrag aber auch nicht als Unfug bezeichnet, sondern nur dargelegt, warum sich Deine beiden Sätze widersprechen (oder meinetwegen: "aus meiner Sicht widersprechen").
Hallo allseits,

bei dem ganzen Gejammer über die Kosten einer U-Bahn in den Landkreis frage ich mich, was Norderstedt, Garching und bald auch Martinsried haben, was Stein/ Oberasbach und überall sonst, wo die U-Bahn bei uns auf Grenzen trifft fehlt? Wieso kriegen die das hin? Und da reden wir im Falle Garchings von 4km bis mal das Gemeidegebiet erreicht wird. Norderstedt hatte eine aktive Eisenbahn, und trotzdem - zurecht - den Verknüpfungspunkt Schiene Schiene zugunsten der U-Bahn verschoben. Bloß bei uns stellt man sich wie der Hund zum Eierlegen an. Warum?

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Re: U-Bahn Gesamtnetz
13.01.2018 12:55
@benji2


Du suchst hier im NVEP negative Punkte die deine Aussage stützen könnten.

Bleib aber bitte bei der realen und richtigen Planbezugsfall. (Ubahn ab Röthenbach nicht Hohe Marter)

Hier steht über die Strecke nach Stein.

..."Bis Stein Mitte Auslastung wie auf anderen U-Bahn Ausenästen. Bis Göthering eher an der unteren Grenze...

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Zitat
R-ler
Hier steht über die Strecke nach Stein.

. . . "bis Stein-Mitte, Auslastung wie auf anderen U-Bahn Außenästen. Bis Goethering eher an der unteren Grenze . . .


Sind in diesen "vorausschauenden Berechnungen" über die Auslastung, auch die sicher dann zahlreichen umsteigenden Fahrgäste schon enthalten?

Wenn sich die Rest-Pendler aus dem Landkreis, die nicht schon die neue S-Bahn nutzen, schon am Stadtrand von Stein (z.B. genügend Parkplätze am Bad) in die U-Bahn setze und sie dann in 15 Minuten am Plärrer sind, könnten die Planzahlen ganz schnell erreicht bzw. weit übertroffen werden.

Außerdem kann dann die Busline bis zum Bad zurückgenommen werden - aber das wird in den Planzahlen hoffentlich schon berücksichtigt worden sein.
Zitat
elixir
Zitat
R-ler
Hier steht über die Strecke nach Stein.

. . . "bis Stein-Mitte, Auslastung wie auf anderen U-Bahn Außenästen. Bis Goethering eher an der unteren Grenze . . .


Sind in diesen "vorausschauenden Berechnungen" über die Auslastung, auch die sicher dann zahlreichen umsteigenden Fahrgäste schon enthalten?

Wenn sich die Rest-Pendler aus dem Landkreis, die nicht schon die neue S-Bahn nutzen, schon am Stadtrand von Stein (z.B. genügend Parkplätze am Bad) in die U-Bahn setze und sie dann in 15 Minuten am Plärrer sind, könnten die Planzahlen ganz schnell erreicht bzw. weit übertroffen werden.

Außerdem kann dann die Busline bis zum Bad zurückgenommen werden - aber das wird in den Planzahlen hoffentlich schon berücksichtigt worden sein.

Seh ich genauso wie du.
Aber meines wissens ist das ohne P&R anlage am Palm Beach projektiert.

Das heist der KNF würde sich noch verbessern.

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Re: U-Bahn Gesamtnetz
14.01.2018 01:30
Zitat
R-ler
Du suchst hier im NVEP negative Punkte die deine Aussage stützen könnten.

Ich suche die nicht. Die stehen da exakt so drin. Das sind alles wörtliche Zitae, die kann ja jeder selbst nachlesen, der es nicht glaubt. Das entscheidende Kapitel mit den zitierten Grenzwerten ist 3.1 (Vorgehensweise) der NVEP-Langfassung.

Zitat
R-ler
Bleib aber bitte bei der realen und richtigen Planbezugsfall. (Ubahn ab Röthenbach nicht Hohe Marter)

E1 ist der richtige Planfall. Das "ab Hohe Marter" bezieht sich auf den Eibacher Ast. Offenbar ein copy-and-paste-Fehler von IVV. Ich hab es nur zitiert.

Zitat
R-ler
Hier steht über die Strecke nach Stein.

..."Bis Stein Mitte Auslastung wie auf anderen U-Bahn Ausenästen. Bis Göthering eher an der unteren Grenze...

Nur ist das keine Bewertung, sondern lediglich eine Feststellung. Daraus lässt sich nicht ableiten, dass es deswegen U-Bahn-würdig ist, sondern nur, dass im bestehenden U-Bahn-Netz an anderer Stelle auch so schwach nachgefragte Endabschnitte bestehen. Daraus kann man ja nicht ableiten, dass das sinnvoll ist, sondern nur, dass es in der Vergangenheit mal gebaut wurde. Gäbe es die Abschnitte zum Flughafen, zur Hardhöhe und nach Langwasser Süd noch nicht, würde meine Kritik auch für diese gelten. In allen drei Fällen Nachfrage allenfalls auf Straßenbahn-Niveau. Und alle drei wären sogar oberirdisch sehr gut machbar gewesen, die Tunnel sind völlig übrtrieben.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 14.01.2018 02:13 von benji2.
Zitat
R-ler
Außerdem kann dann die Busline bis zum Bad zurückgenommen werden - aber das wird in den Planzahlen hoffentlich schon berücksichtigt worden sein.

Ja, das ist so. Kann auch jeder selbst nachschauen (Bild 6-2 zum Planfall E1 in der NVEP-Langfassung).
Re: U-Bahn Gesamtnetz
14.01.2018 01:39
Zitat
Daniel Vielberth
Hallo allseits,

bei dem ganzen Gejammer über die Kosten einer U-Bahn in den Landkreis frage ich mich, was Norderstedt, Garching und bald auch Martinsried haben, was Stein/ Oberasbach und überall sonst, wo die U-Bahn bei uns auf Grenzen trifft fehlt? Wieso kriegen die das hin? Und da reden wir im Falle Garchings von 4km bis mal das Gemeidegebiet erreicht wird. Norderstedt hatte eine aktive Eisenbahn, und trotzdem - zurecht - den Verknüpfungspunkt Schiene Schiene zugunsten der U-Bahn verschoben. Bloß bei uns stellt man sich wie der Hund zum Eierlegen an. Warum?

Im Rahmen der Stadt-Umland-Bahn-Diskussion in Erlangen wurde in Befürworter-Kreisen mehrmals behauptet, der Freistaat Bayern beteilige sich an den Betriebskosten der Garchinger U-Bahnstrecke, weil sie eine Uni-Verbindung darstelle und ggf. auch weil sie eine ähnliche Rolle wie eine S-Bahn spielt. Eigentlich ist er für U-Bahn-Betrieb ja nicht zuständig. Ob das stimmt, weiß ich zwar nicht und hab es auch nicht überprüft, halte die Quelle aber auch nicht für fragwürdig. Jedenfalls lautet(e) deswegen die Forderung, er solle dies auch bei der Erlanger StUB künftig tun, um die Stadtsäckel zu entlasten.

Ansonsten, ja. Stelle ich mir Frage mit dem Eierlegen auch. Im Landkreis Fürth ist vermutlich einfach der Leidensdruck nicht groß genug und das Auto noch zu populär. So jedenfalls mein Eindruck von der dortigen Politik aus über 10 Jahren Bibertbahn-Diskussion. Und in Nürnberg habe ich den Eindruck, die ganze ÖPNV-Diskussion ist nur von Glaubenskriegen durchsetzt.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 14.01.2018 01:39 von benji2.
Re: U-Bahn Gesamtnetz
14.01.2018 02:12
*gelöscht* Doppelposting, sorry!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 14.01.2018 02:13 von benji2.
Re: U-Bahn Gesamtnetz
14.01.2018 11:02
Kann mir gut vorstellen das der Freistaat für die Ubahn bis Garching zahlt. Das kommt aber für Stein/Oberasbach oder Stub garnicht in frage ist ja Franken...


Mir ist klar das die Strecke nach Stein auch zu einer Tram passen würde. Leider gibt es im Umkreis keinen passenden Tramendpunkt sodass nur die U-Bahn bleibt um die unhaltbaren Zustande in Stein und den Buslinien zu lösen.

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Re: U-Bahn Gesamtnetz
15.01.2018 22:24
Man darf eines nicht vergessen: Markus Söder ist designierter Ministerpräsident. Es bleibt zu sehen, inwiefern Franken davon profitiert, aber ich bin im Allgemeinen guter Dinge.
Re: U-Bahn Gesamtnetz
16.01.2018 17:43
Zitat
Julian
Man darf eines nicht vergessen: Markus Söder ist designierter Ministerpräsident. Es bleibt zu sehen, inwiefern Franken davon profitiert, aber ich bin im Allgemeinen guter Dinge.


Ich glaube nicht dass sich an der Grundproblematik Bayern / Franken was ändert. Dafür ist die Basis viel zu Bayrisch.

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Re: U-Bahn Gesamtnetz
24.01.2018 21:56
bitte löschen

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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 24.01.2018 22:23 von R-ler.
Re: U-Bahn Gesamtnetz
03.03.2018 15:51
Nachdem ich ja nicht nur ein U-Bahn Gegner bin, schreibe ich nun auch mal die eine oder andere Anregung. Leider sind 2017 ja die U11 und U21 verschwunden. Es ist ja immer mein Traum gewesen, sie am Plärrer zu kreuzen und die U21 nach Langwasser und die U11 nach Ziegelstein fahren fahren zu lassen. Technisch sehr, sehr schwer umzusetzen.


Doch was sagt ihr zu einer Aufteilung der U2 und U3 in vier Linien. Eine neue U4 zwischen Rötenbach und Nordwestring und einer U5 von Gebersdorf zum Flughafen. Natürlich erst, wenn das Netz soweit fertig ist. Würde so manchen Umstiegszwang aufheben und Direcktverbindungen schaffen.
Zitat
Marktkauf

Doch was sagt ihr zu einer Aufteilung der U2 und U3 in vier Linien. Eine neue U4 zwischen Rötenbach und Nordwestring und einer U5 von Gebersdorf zum Flughafen. Natürlich erst, wenn das Netz soweit fertig ist. Würde so manchen Umstiegszwang aufheben und Direcktverbindungen schaffen.

Ich verstehe den Sinn nicht. Ich sehe keinen Unterschied ob ich jetzt zb Rathenauplatz aussteige und auf die nächste Ubahn ca 2 min warte, oder möglicherweise an meiner Haltestelle eine Bahn „fahren lassen“ muss weil diese zb eine U4 nach Rötenbach ist ich aber die U3 nach dann Gebersdorf fahren möchte.

Ich habe das mit dem kreuzen am plärrer schon nicht verstanden, weil die Bahnen die du umlenken möchtest eh keinen umsteigeaufwand generieren. Du musst nur einmal zur anderen bahnsteigseigseite. Keine Rolltreppe nichts dergleichen.
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