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Neues Betriebskonzept auf den U-Bahn-Linien U2 und U3 ab 2. Januar
geschrieben von BahnInfo-Redaktion 
Straßenbahnen dürften aber auch nicht gehen zu automatisieren solange sie im Straßenraum fahren.

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)
Daniel Vielberth schrieb:
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> Wie willst du denn Busse automatisieren?

Indem man sie an einer Spur führt?

[de.wikipedia.org]
Efchen schrieb:
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> Indem man sie an einer Spur führt?

Da muss man auch über Kreuzungen, oder fährt mal kurz innerhalb des normalen Straßenraums etc. da müsste man dann die Strecke komplett so bauen und ob sich das so rentiert? Da hast du dann trotzdem sehr viele Nachteile, erstens du brauchst die passenden Busse, die Abnutzung der Spur ist recht hoch, du brauchst Diesel/Erdgas usw. also nicht gerade das gelbe vom Ei wie ich finde. Da wäre eine Straßenbahn wohl besser, als ein solches System.

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)
Iiiii,

heute gegen 9 Uhr rumpelte am Rennweg ein DT1+DT1 als U2 Richtung Innenstadt. Hoffentlich wird das nicht zur Regel.

Ich liebe die sanft aber stark einsetzende Beschleunigung der DT3! Diese U-Bahn-Fahrer, die a) das Beschleunigen nicht können und b) barmherzigerweise auf jeder 2. Station auf Nachzügler warten, damit man seinen Busanschluss verpasst, möchte ich gar nicht mehr haben.

Grüße
Spürnase
Christian0911 schrieb:
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> Efchen schrieb:
> --------------------------------------------------
> -----
< [...] du brauchst Diesel/Erdgas usw. also nicht
> gerade das gelbe vom Ei wie ich finde. Da wäre
> eine Straßenbahn wohl besser, als ein solches
> System.

Es hat sich hoffentlich auch hier herumgesprochen, dass Strom nicht aus der Steckdose kommt, oder?


Interessant - und sicherlich noch mit einigem Diskussionstoff versehen, ist ja spuernases Fahrgastperspektive. Aber ich denke, dass die Automatisierungsgegner ihn sicherlich noch zerfleischen werden. Guten Appetit.
Schön das da ein konventioneller Zug fuhr, das heißt doch einiges finde ich!

Die meisten Fahrer beschleunigen die konventionellen Züge genauso gut wie der Computer den DT3 finde ich. Manchmal liegt es auch nicht am Fahrer sondern am Zug selber das es etwas ruckelig ist, aber dennoch ist der Mischebetrieb scheinbar doch zuverlässiger.

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 19.01.2010 09:31 von Christian0911.
Das Automatisieren sollte man auch auf die Bahn ausdehnen. Alle 10min ein Kurz-RE, das wäre mal ein flexibles Bahnangebot.

Ich finde, dass wir mit dem eingeschlagenem Weg gut unterwegs sind!

Ein Hoch auf die Technik der Nürnberger U-Bahn!


Grüße Stef
momentan läuft es doch auch echt ganz gut, oder?
langzüge fahren öfter. und auch die leute schauen, dass sie sich verteilen beim einsteigen. auch das personal ist verstärkt unterwegs und weist denen, die trotzdem nicht hören, den weg ;-)
Hallo,

gestern Nachmittag (22.01.2010) lief es leider überhaupt nicht rund.

Die U21 die Röthenbach in Richtung Ziegelstein um 15:32 Uhr pünktlich verließ hielt in mehreren Stationen überdurchschnittlich lange, und benötigte bis zum Plärrer statt der geplanten acht ca. zwölf Minuten.

Bei der Rückfahrt ungefähr eine Stunde später lief es leider ähnlich ab.

Anstatt das zwischen 16:50 und 17:02 Uhr vier geplante Abfahrten vom Plärrer in Richtung Röthenbach fuhren, fuhr gegen 17:04 Uhr ein vollkommen überfüllter Kurzzug ein.

In den "Nürnberger Nachrichten" steht die Ursache dafür:
"Nürnberger Nachrichten"

Gruß

JoeFG



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.01.2010 11:43 von JoeFG.
Hallo,

ausgefallenes Strecken-Steuergerät. Wie oft viel früher auf der U2 ein Teil der Technik aus und es kam zu Problemen und Verzögerungen? Oder auch heute noch auf der U1?

Genau, keiner weiß es, es ist keine neue Technik, und deshalb wird es von den Zeitungen nicht erwähnt. Auch eine Art Macht und Meinungsbildung der Tagespresse.

Solange keiner mit konkreten Zahlen von der VAG über die Ausfallrate der Technik (egal ober Steuerelektronik für U2/U3, Weichen, Signaltechnik, ...), halte ich es für müssig über die (Un-)Zuverlässigkeit der U2/U3 zu diskutieren. Man kann damit die zuverlässigere Technik auch schlecht reden.
Wenn ich meine Bekannte und Arbeitskollegen, die täglich von Fürth nach Nürnberg rein kommen, so höre, dann ist der manuelle Betrieb auf der U1 auch nicht immer so zuverlässig.

Das ist jetzt kein Pro/Contra Automatischer Betrieb, aber mich würden mal offizielle Zahlen interessieren, damit man es überhaupt vergleichen kann.

Thorsten
Nur werden solche Zahlen meist nicht veröffentlicht.

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)
Christian0911 schrieb:
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> Nur werden solche Zahlen meist nicht
> veröffentlicht.

Veröffentlicht vielleicht nicht, aber da der Betreiber eine AG ist, kann die HV Aufschluss geben.
Wieviele Züge fallen in einer Woche aus oder haben mehr Verspätung als auf den anderen Linien?
Und wieviele Züge fahren im selben Zeitraum problemlos?

Das Flugzeug sei das sicherste Verkehrsmittel.
Warum hört man in den Nachrichten immer nur von Flugzeugabstürzen?
Warum meldet niemand, wann immer ein Flugzeug sicher ankommt?

Was ist besser, wenn ein Sicherungsgerät 100x Alarm schlägt, wenn angeblich ein Mensch zwischen den Zügen ist, oder wenn eine Taube auf der Schiene ist?
Oder ist es besser, das Gerät hielte seine Klappe und übersieht EINMAL einen realen Menschen?
also für die erste Frage empfehle ich immer noch die HV, oder zumindest einen guten Kontakt zu einem Aufsichtsratsmitglied.

ob ein Flugzeug (gut und sicher) gelandet ist, kann man immer gut auf der Homepage der Fluggesellschaft sehen; zum Beispiel bei Hansens unter Lufthansa.de auf "Ankunft/Abflug" klicken. Dort werden Echtzeitdaten aus dem Flight Management eingespeißt.

Und zum dritten Punkt wird sicherlich gleich eine Antwort kommen, dass ein "menschlicher" Fahrer im Vergleich zum Computer eine Taube von einem Menschen unterscheidet - und folglich nicht bremsen würde - und somit auch keine Verspätung anhäuft.

ABER: der Computer erkennt das Hindernis bereits bevor er Sichtkontakt hat - und kann folglich eher und besser bremsen.
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