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VAG will massiv die Preise erhöhen
geschrieben von dirk1970 
[www.nordbayern.de]

Interessant vor allem sind auch die Kommentare, denen ich oft zustimmen kann. Zudem dürfte klar geworden sein, dass die SPD keinen Deut besser ist, als CSU/FDP, wenn dieser tolle SPD Stadtrat die Meinung seiner Partei repräsentiert, wovon ich ausgehe.

Man wird die Quittung bekommen, sollte das so beschlossen werden und das völlig zu recht.

Gruß
Dirk
Die Quittung bekommen aber dann auch die Autofahrer, die sich wieder mehr Individualverkehr ausgesetzt sehen. Es wird sich wohl langfristig wenig zwischen Auto und Bahn ändern, weil beide teurer werden. Für meine Begriffe ist da die Politik gefordert. Öffentliche Verkehrsbetriebe müssen funktionieren, attraktive Preise anbieten und damit als Versorgungsorgan für die Allgemeinheit existieren (genau wie Strom und Wasser). Warum diese aber in der heutigen Politk massig Rendite abwerfen müssen (z.B. 500Mio bei der Bahn), kann ich nicht begreifen. Welche Partei hat eigentlich verstanden?



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 20.05.2011 15:52 von Chef-Stef.
Also ich könnte mir vorstellen, das die 30 % Drohgebärde sind, und es letzlich auf einen Kompromis mit Angebotkürzungen und etwas geringerer Erhöhung rausläuft. Zum einen spart man ja bald an der 9er, die 14er kommt ja auch nicht, wie es schon hieß Pillenreuther hilft zwei Züge sparen, dann vielleicht noch die 7er weg (da warte ich ja schon länger auf den Plattschuss, ich denke, das wird der Auslöser sein, das er doch noch kommt), beim Bus kenne ich die Abschusskandidaten nicht wirklich, könnte mir aber ein Reduzieren aufs nötigste vorstellen. Berlin hat auch mal mit der Einstellung zweier U-Bahnen gedroht, um mehr Geld für neue Züge zu kriegen.

Blamabel finde ich aber in dem Videobeitrag den "Kunden", der die Pillenreuther Strecke zerredet, ohne scheinbar zu begreifen, das es ohne den neubau noch teurer und störanfälliger würde.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Wenn man nur dem Kunden das alles richtig mal erläutern würde, in den paar Zeilen in der Zeitung oder auch auf deren Homepage, können gerade mal einige Kenner folgen, aber ich kann die Argumentation der Kunden verstehen, gerade was die Automatischen Züge anbelangt, wenn sie störanfällig sind ... Ein Kunde weiß nicht, was da für Prozesse dahinter stecken.

Und ein 2. muss man sehen: die Erhöhung findet in 3 Etappen statt. Und es soll für den Stadtverkehr gelten. Wer VGN fährt, soll davon nicht betroffen sein.
Was die VAG will und dann letztendlich heraus kommt, werden sicherlich 2 Paar Schuhe sein.
Die VAG ist im Nürnberger Stadtverkehr nicht alleine. Auch die DB hat einige S-Bahn-Stationen in den Zonen 100 und 200.
Die wären dann ja auch betroffen und wird da sicher mitreden. Also, abwarten.

Gruß,
Wolfgang
[www.nahverkehr-franken.de]
Auch wenn's nicht schön ist, geben ein paar Zahlen schon Anlass zum Nachdenken:

Einnahmen je Fahrgastfahrt
Nürnberg 61 Ct
Düsseldorf 76 Ct
Hamburg über 90 Ct

Da steht die VAG aus Fahrgastsicht schon recht günstig bzw. aus Unternehmenssicht sehr schlecht da. Und eine Fahrtenzahl von knapp über 200 pro Jahr und Einwohner im Bediengebiet ist nun auch nicht so außergewöhnlich.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 20.05.2011 23:41 von M2204.
Die eine Frau beschwert sich über "muffige" Busfahrer, und allgemein schlechten Service.
Also wenn man der VAG was NICHT vorwerfen kann, dann ist es eben dieser Bereich, der sich Service nennt ( Im übrigen finde ich die Busfahrer im Durchschnitt deutlich symphatischer als wo anders ).
an C-o-o-l

> aber ich kann die Argumentation der Kunden verstehen, gerade was die Automatischen Züge anbelangt,
> wenn sie störanfällig sind ...

Das ist ja das irrwitzige: Seitdem (und solange) man den Langzugbetrieb auf der U2 gefahren hat, war die Linie super kalkulierbar und hat keine nennenswerten Störungen mehr gebracht. (und ganz ehrlich, ich hätte früher nie geglaubt, mich mal so positiv über den Automatikbetrieb äußern zu können). Die gefühlten Störungen sind eigentlich gar nicht so heftig, besser gesagt, sie waren es nicht. Und man hatte in den DT3 ganz extrem auf Sauberkeit geachtet. Mir ist trotz dauernder Nutzung keiner mit zerkratzeten Scheiben oder Spuren von Graffitties untergekommen, obwohl der Vandalismus sicher genauso hoch wie bei den Altzügen ist. Also die in vielen kommentaren vorzufindende Kritik gerade an der Automatik-U-Bahn scheint von denen zu stammen, die sie nur vom Hörensagen kennen.

Nur jüngst, wo man das, ich nenne es mal "angebliche Mehrangebot", des 200 Sec-Takt auf der U2 wieder versucht zu fahren, erlebe ich teilweise wieder das, was wir schon mal hatten. Ich frage mich: Könnte man nicht auf dieses "Mehrangebot" verzichten?

Gut wahrscheinlich steht hinter dem Mehrangebot was anderes. Während eben dieser Zeit steht neuerdings ein ganzer Langzug in der Wendeanlage Herrnhütte, komisch, früher stand um die Uhrzeit da keiner, scheinbar spart man bei dem "Mehrangebot" Fahrzeuge ein. Bestätigt die Rechnungen, die hier vor 1 - 2 Jahren um Forum standen, das bei Langzugbetrieb insgesamt trotz seltnerer Fahrten mehr Platz für den Fahrgast ist, als im 100 sec-Takt.

Aber rein von der Außenwirkung halte ich die Aussage gleichzeitige Aussage Mehrangebot (behauptet durch den Kurzzugbetrieb) + dringende Fahrpreiserhöhung für medienmäßig nicht vermittelbar.

> Und ein 2. muss man sehen: die Erhöhung findet in 3 Etappen statt. Und es soll für den Stadtverkehr
> gelten. Wer VGN fährt, soll davon nicht betroffen sein.

Also ehrlich, DAS glaube ich nicht. Meinst du wirklich, die steigen aus den VGN aus? Nee, die werden den Preis der Einzelfahrt eben hochschrauben, und dann kostet die Einzelfahrt eben überall 2,70, egal ob man innerhalb Nürnbergs fährt, oder ob man z. B. von der Reutleser nach Erlangen Bf fährt. Wie soll man denn sonst den Fahrgast vermitteln, das zwei Zonen mal 2,10 (wens außerhalb Nürnbgs ist) und einmal 2,70 (innerhalb Nürnbergs) kosten?

Das würde nur dazu führen, das Leute dann z.B im Umland Streifenkarten oder Tageskarten zum Umlandtarif kaufen und in Nürnberg verfahren würden, weil Tarifstufe 2 ist 2, ums mal so zu sagen. Das würde zu Fahrkartenmissbrauch führen. Umgekehrt würde eine Nichtanerkennung der VGN-Karten bei gleichzeitiger Schaffung eines neuen "Haustarifes" um die Erhöhung in Eigenregie durchzuziehen praktisch die Vernichtung des Verbundes bedeuten. Dann dürfte man aber die Bahn auf der Matte haben, denn die sagt dann: "Moment, der Verbund war die Bedingungen für die Einführung des S-Bahnsystems, wenn ihr den Verbund aushebelt, sind auch die unsererseitigen Verpflichtungen gegenstandslos." Und damit ginge das Chaos richtig los.


Vorstellen könnte ich mir als Alternativregelung auch folgendes: Man schafft die alte Kurzstreckenregelung für Nürnberg komplett ab (damit spart man sich die Zählerrei der Tarifpunkte), d.h man braucht grundsätzlich in Nürnberg immer 2 Zonen und verschiebt außerdem die Zonengrenze der Zone 100/200 vom Verlauf entlang der Stadtgebietsgrenzen nach innen entlang der durchgängig bebauten Kernzone. Damit könnten für längere Fahrten wie z.B Gründlach oder Kornburg der Nutzung gemäß höhrere Fahrgeldeinnahmen erziehlt werden (3 oder 4 Tarifzonen z.B). Der Gerechtigkeit halber müsste aber die Verbundeinteilung bis an die Grenzen neu ausgekaddelt werden, dann läge z.B Ebern eben künftig in der Zone 20, und die Automaten müssen Tarifzonen von 2-20 berechnen können (bis 15 geht ja jetzt schon, obwohl man nur max Zone 10 lösen kann) - Softwareseitig sicher kein Problem, und die Benachteiligung der VAG würde sinken. Zumindest träfe dan nicht mehr zu, das man in Nürnberg mit einem günstigeren ticket mehr km fahren kann, als im Umland. Und die Erhöhung der Preise könnte viel moderater erfolgen und trotzdem Mehreinnahen erzeugen.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 21.05.2011 00:47 von Daniel Vielberth.
Also da muss ich mich jetzt auch mal einmischen, danach was Fahrkarten in anderen Städten kosten sollten sich die VAG nicht richten, denn zum Beispiel die Leute die in München wohnen auch mehr Geld verdienen, darum ist dort auch einiges teurer, angefangen bei Lebensmitteln bishin zu den Fahrkarten (ok die haben allerdings auch einen größeren Verbund zum Beispiel - wenn der VGN bis Würzburg verlängert werden würde denke ich würde sich keiner über eine Verteuerung des TT 10 oder der Mobikarte Gesamtraum aufregen)

Aber hier geht es ja um den Stadtverkehr, die Verteuerungen sollen ja so bis 2015 umgesetzt werden, aber was ändert sich groß? Die Verlängerung der U3 kann nicht so massiv teuerer sein, als wie das gerechtfertigt wäre und unter dem Aspekt der Verschlechterungen sollte man eher die Fahrkarten billiger machen statt teuerer...

Bei den Buslinien fällt mir derzeit wenig ein was man wegstreichen könnte, eher im Gegenteil einige Linien sollten (wie bei 30/30E geschehen) zu Gelenkbuslinien aufgestuft werden.

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)
Sorry Daniel, aber anscheinend hast Du die Artikel nicht richtig gelesen
Zitat
Daniel Vielberth
Also ehrlich, DAS glaube ich nicht. Meinst du wirklich, die steigen aus den VGN aus? Nee, die werden den Preis der Einzelfahrt eben hochschrauben, und dann kostet die Einzelfahrt eben überall 2,70, egal ob man innerhalb Nürnbergs fährt, oder ob man z. B. von der Reutleser nach Erlangen Bf fährt. Wie soll man denn sonst den Fahrgast vermitteln, das zwei Zonen mal 2,10 (wens außerhalb Nürnbgs ist) und einmal 2,70 (innerhalb Nürnbergs) kosten?
Es wurde eindeutig beschrieben, daß die 30-%-Erhöhung nur innerhalb Nürnergs gilt und dafür ein eigener Stadttarif eingeführt werden soll. Inwiefern das umsetzbar ist frage ich mich aber auch. Außerdem wurde auch erwähnt, daß gleich nach der 30-%-Entscheidung auch entschieden wurde, daß die "normalen" Preise für den gesamten Verbund um ca. 3 % erhöht werden. Dies ging wohl allerdings ziemlich unter bei Euch.

Zitat
Daniel Vielberth
Vorstellen könnte ich mir als Alternativregelung auch folgendes: Man schafft die alte Kurzstreckenregelung für Nürnberg komplett ab (damit spart man sich die Zählerrei der Tarifpunkte), ...
Was mit den Kurzstrecken passiert wurde ja auch beschrieben: Keine Tarifpunkte mehr, pauschal gilt mit der U-Bahn kann man immer 2 Haltestellen weit, mit Strab und Bus 4 Haltestellen weit fahren.

Tschö
UHM
an UHM

also die Stelle mit dem Stadttarif habe ich gefunden, das mit den 3% habe ich nicht gefunden, auch nicht, wo die neue Kurzstreckenreglung beschrieben ist, zumindest nicht in dem online-artikel oben aus dem Thread. Wo finde ich den Rest? Stand das ggf. nur in der Print-Version (die ich nicht habe)? Oder hast du ggf nen Link, wo man weiteres noch findet?

Allerdings dieser Stadttarif kann, m. M. dennoch nicht völlig losgelößt vom Verbund kommen, denn wenn er statt der VGN-Tickets gälte, zerbricht der VGN. Ich kann mir nicht vorstellen, das man das tut, bzw. sich leisten kann.

Ich spiele gerade gedanklich die beiden Fälle durch:

1. Fall: Stadttarif wird VGN kompatibel angelegt (Umsteigen zwischen Verkehrsmitteln bleibt erlaubt):

Wie man das machen müsste: Wenn die VGN-Preise um die 3% angehoben werden sollen, müsste man, damit kein Fahrkartenmissbrauch möglich wäre, in Nürnberg eine komplett geänderte Innenraumzoneneinteilung kreieren. Also Nürnberg feingliedriger einteilen, sodass Fahrten innerhalb Nürnbergs über mehr Zonen gehen, das eben z.B Hernnhütte - Stein Palm Beach dann 3 Zonen nach VGN-Tarif sind was dann equivaltent zur neuen "Innenraum Stadttarifzone" ist.

Was man nicht machen dürfte: Wenn der Nürnberger Stadttarif zwar teuerer aber gleichwertig mit 2 Zonen bliebe, dann würden Streifenkarten außerhalb gekauft (dort wo zwei Streifen nur 2,20 kosten), aber innen verfahren werden (wo für pro zwei Streifen 2,70 zu berappen wären), diese Art missbrauch wird man zu verhindern suchen.

2. Fall Sadttarif ist nicht VGN kompatibel.

Würde heißen, Stadttarif gilt nur inder VAG, nicht in den anderen Verkehrmitteln. Das würde ja heißen, das z.B mit der DB die Fahrt Rothenburger Straße HBF dann 2,20 Euro (Genauer wärens 2,17 aber ich denke man rundet bei den 3% auf), mit der U-Bahn auf 2,70 kosten.

Da die beiden Tarife kein Umsteigen auf die Fahrzeuge des jeweils anderen Tarifs erlauben würden, wären wir wieder bei vor 1987 und müsste jedes Verkehrsmittel einzel zahlen. Dieser Rückschritt ergäbe dann geschätzte 30-50% Fahrgastschwund, zumal dann jede Fahrt innerhalb Nürnbergs, die mit VAG und einen anderen Verkehrsmittel gefahren würde, gegenüber heute um 233% teuerer wäre (103& VGN + 130& VAG). Man benötigte beides z.B für eine Fahrt Rehhof - Hernnhütteh einmal 2 Zonen VGN für die S-Bahn und nochmal 2 Zonen VAG für die U-Bahn, dass ergäbe dann für die einfache Fahrt 4,90 Euro !!!

.................

Deswegen muss man das irgendwie in den Gemeinschaftstarif reinprfimeln, sodass es innerhalb Nürnbergs generell gilt, also muss die Innenraumdefinition geändert werden, das Fahrten durch Nürnberg einfach mehr Tarifzonen des VGN entsprechen, nur so würde es Sinn machen, meiner meinung nach.

Unbenommen davon bleibt aber, das die Aussage VGN-Nutzer sind nicht betroffen, in keinen Fall stimmt, einzig stimmen würde, das Kunden, die den VGN nur außerhalb des Bereichs Nürnberg/ Fürth/ Stein benutzen, nicht betroffen wären.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 21.05.2011 14:47 von Daniel Vielberth.
Hm, da hast Du recht, das steht bei der NN nicht mit drin. Ich hatte da noch einen Artikel der NZ, der wesentlich ausführlicher ist: [www.nordbayern.de]

Tschö
UHM
Ah danke.

Nun der Artikel lässt ja echt die Befürchtung nach Variante 2 steigen, sollte das wahr werden, dass das Stadtticket unabhängig vom Verbund durchgedrückt werden wird, und tatsächlich künftig kein Umsteigen mehr ermöglicht, werde ich zum HBF radeln müssen (und täglich das Risiko vom Fahrradklau eingehen müssen) weil doppelte Vorhaltung von Tickets und 233% Verteuerung trifft selbst einen Schienenpatrioten wie mich zu heftig. Und das, wo ich sonst eher mal ein zu teueres Ticket nehme, oder mal einfach so wegen eines speziellen Aufdrucks ein Ticket rauslässt, aber zwei Monatskarten, z.B. täglich 4 Einzelkarten (2 Restverbund + 2 VAG) geht nicht.

Hoffentlich kehrt da noch Vernuft ein, oder wenigstens, das eine VGN-verträgliche Lösung gefunden wird, das zumindest das teurere VAG-Ticket dann die Vorortzüge weiterhin mit einschließt, wenn schon ein VGN-Ticket in U-Bahn, Tram und Stadtbus wohl nicht mehr gilt. Manchmal wünscht man sich doch, das die privaten Busse nicht im Auftrag, sondern in Konkurenz verkehren würden, dann wäre so ein Schritt einfach nicht machbar. Oder es wäre zumindest eine Alternative vorhanden.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Nun im ländlichen Bereich gibt es ja paar Linien die Eigenwirtschaftlich betrieben werden, aber halt dennoch der VGN-Tarif anerkannt wird.

Vllt. gibt es ja (wenn Geld da ist) sowas auch im Stadtbereich von Nürnberg irgendwann, wünschenswert wäre es auf jeden Fall wenn man so einen Krampf verzapft (in meinen Augen ist es krampf, da das sicher wieder einige auf das Auto lockt) so ein System macht es aber auch für das Fahrpersonal unübersichtlicher da den Durchblick zu wahren...

Ich würde mir ja wünschen, das Abo-Kunden die 100/200 haben oder MobiKarte mit 100/200 davon nicht betroffen wären und trotzdem noch frei wählen können wo und mit was sie in Nürnberg/Fürth und Stein fahren wollen, aber ich fürchte da wird man das dann komplett beschränken! (In dem Fall würde man sich dann wohl fast wünschen man hätte einen Behindertenausweis und bräuchte nichts zu zahlen und könnte in allen Verbünden frei nach Schnauze fahren)

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 21.05.2011 22:13 von Christian0911.
Zitat
Christian0911
(In dem Fall würde man sich dann wohl fast wünschen man hätte einen Behindertenausweis und bräuchte nichts zu zahlen und könnte in allen Verbünden frei nach Schnauze fahren)

Findest Du diesen Satz nicht selbst etwas geschmacklos ???

Gruß,
Wolfgang
[www.nahverkehr-franken.de]



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 22.05.2011 21:15 von nvf.
Ja der Satz war übertrieben da hast du Recht (besonders wenn man bekannte hat die eine Behinderung haben ist der Satz nicht passend), aber auch wenn jedes Jahr Preiserhöhungen sind, wenn man dann weiß wieso erhöht wird, dann kann man da teilweise dann doch die Fassung verlieren...

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.05.2011 08:52 von Christian0911.
Der Satz war sicher bisserl übers Ziel hinausgeschossen (wurde ja schon von Christian0911 richtig gestellt), aber ich kann die Wut schon auch verstehen über die VAG und die Stadtrats-Politik. Sollte es wirklich so kommen, wird die VAG die Quittung präsentiert bekommen, das steht für mich fest.

Gruß
Dirk
Tja,

Fahrrad fahren wird immer attraktiver.
Irgendwann ist ein Punkt erreicht, wo man die Leistungen nicht mehr zu verbessern braucht, weil dann so viele abspringen, dass niemand mehr da ist, der die Verbesserungen nutzt.

Es ist nur so schlimm, dass die, die ohnehin schon Geld haben, jederzeit sagen können "Wir haben zu wenig, also erhöhen wir die Preise". Und wenn der kleine Mann zum Chef geht und sagt "Alles wird teurer, Du musst mir ab sofort auch 30% mehr überweisen"?

Ich warte auf den großen Knall, der irgendwann kommt...
Zitat
Efchen
Fahrrad fahren wird immer attraktiver.
Irgendwann ist ein Punkt erreicht, wo man die Leistungen nicht mehr zu verbessern braucht, weil dann so viele abspringen, dass niemand mehr da ist, der die Verbesserungen nutzt.

Ob da der Fahrradverleih Norisbike nur Zufall?

(Ok aber der Verleih hat eigentlich mit der VAG direkt nichts zu tun, aber als Abo-Kunde würde man dort auch Ersparnis haben bzw. die VAG macht Werbung auf einem Bus bzw. auf den Leihrädern)


Zitat
Efchen
Ich warte auf den großen Knall, der irgendwann kommt...

Weniger Fahrgäste = weniger Angebot = Linieneinstellungen -> So wird's kommen wenn man dieses Vorhaben nicht ändert.

Ok auf der anderen Seite, vllt. hat man dann in so Hauptlinien wie der U1 auch mal in der HVZ wieder einen Sitzplatz wo bisher nur Sardinengefühl herrscht allerdings auch erst seit die U11 zur Messe verkürzt wurde...

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.05.2011 15:05 von Christian0911.
Ja, einen Sitzplatz hat man dann schon. Das ist so wie wenn man die 1. Klasse für die U-Bahn einführen würde.
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