Die Betonwände im U-Bahnhof Schoppershof werden vom 31. Juli bis 18. August 2013 saniert. Die Arbeiten werden ganztägig durchgeführt.

Aus diesem Grund ist der U-Bahnhof Schoppershof während der Sanierunsgarbeiten für den Fahrgast wechsel gesperrt. Die U-Bahn fährt in diesem U-Bahnhof durch.
Die U2 fährt verkehrt zwischen den U-Bahnhöfen Rennweg und Nordostbahnhof nur auf einem Gleis. Die Fahrten der U21 werden nur bis U-Bahnhof Rennweg durchgeführt.

Fahrgäste mit Fahrtziel Schoppershof fahren bitte bis zum U-Bahnhof Nordostbahnhof. Von dort bringen Sie unsere Schienenersatzbusse "E2" zum U-Bahnhof Schoppershof.

Bitte planen Sie gegebenfalls etwas mehr Zeit ein, speziell wenn sie auf Anschlüsse angewiesen sind oder rechtzetig zu einem wichtigen Termin kommen müssen.

Bitte achten sie hier auf die Anzeiger am Bahnsteig sowie auf den Fahrzeugen. Weitere Informationen sowie die genauen Fahrzeiten finden sie in diesem Flyer: https://www.vag.de/consoleo_files/modulefiles/filebrowser/downloads/PDFs/Aktuelles/fahrplanaenderungen/2013-07-11_Info_Schoppershof.pdf

Quelle: VAG-Presseinformation

Artikel geschrieben von Christian Maußner



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 22.07.2013 16:57 von BahnInfo-Redaktion.

Also hier vielleicht auch ein kleiner Erfahrungsbericht.

Ich bin etwas Verblüfft darüber, wie man die Fahrgastinformation abwickelt. Gut, es gibt auf dem Bahnsteigen die prinzipiellen Durchsagen von der Maßnahme, die auch weitgehend gut verständlich sind. Allerdings wird auf den Bahnhöfen vor dem Bauabschnitt keine Durchsage gemacht. Erst wenn der Zug losfährt sagt das System "Dieser Zug kann im nächsten Bf. nicht anhalten nächster Halt ist ..." Grade am Nordostbahnhof hätte es sich angeboten, die Durchsage bei Halt am Bahnsteig zu ergänzen : "In Richtung Schoppershof bitte hier umsteigen" Ebenfalls etwas merkmürdig ist die Fahrgastinformation der Displays. Auf dem Bildschirmen mit dem Linienverlauf ist Schoppershof unverändert angezeigt, auf den Matrix-Anzeigen wird bei der Darstellung wo nächster und übernächster Halt angezeigt wird dagegen korrekt z.B
"
Nordostbahnhof
> Rennweg
"
angezeigt.

Zumindest am 31. (heute und gestern hab ich keine "U21"erwischt) wurden ferner die Verstärker zum Rennweg sehr verwirrend ausgeschildert, ohne Liniennummer, aber mit Flughafensymbol! Das hat dann am Rennweg bei auswärtigen, die zum Flughafen wollen für einigen Verdruss gesorgt, mir taten die zwei VAGler, die dann die aufgebrachten Leute informieren mussten leid, aber die beiden sagen, das Flughafenymbol sei nicht wegzubekommen, man habe das schon versucht. Tja...

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)

Auch hier gibts erfreuliche Neuigkeiten, die Idee, vor und am Nordostbahnhof auf den SEV hinzuweisen, wurde umgesetzt, zumindest stadteinwarts wurde zwischen Herrnhuette und Nordostbf. und dann nochmal am Nordostbf direkt im Deutschen Teil der Ansage der ebzsprechende Text ergaenzt. Ob das stadtauswaerts auch so ist, muss ich noch verifizieren.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)

Warum ist da gleich der ganze Bahnhof gesperrt? Also so wie die Seite wo der Zug durchfährt durch die Holzwände von der anderen Seite getrennt ist, schaut es für mich aus, als ob man dort schon halten könnte. Dann entweder mit Pendelverkehr Rennweg <--> Nordostbahnhof oder eben durchgehend mit Verzögerungen.
Ich fände es auch viel besser, wenn man den SEV zwischen Rennweg und Nordostbahnhof fahren lassen würde. Leute die aus Richtung Röthenbach kommen fahren so wie es derzeit geregelt ist ja praktisch zu weit nur um dann wieder zurückzufahren

Also ich kann auch nur vermuten, das man den Fahrgästen Lärm und Gestank der Arbeiten (- nur mutmaßlich Nachdem in Nürnberg fast nie Fenster in der U-Bahn auf sind, kann ichs nciht verifizieren) ersparen will. Ab und zu standen auch mal Werkzeugkisten auf der anderen Seite der Barriere, wo gefahren wird - vielleicht wollte man verhinder, das da Fahrgäste zutritt haben, damit ncihts geklaut wird.

Was den SEV betrifft: Wie willst du zum Rennweg fahren, und wo willst du wenden? Wenn du den Ring Richtung Hintermayerstraße vorfährst und nach links in die Bayreuter reinfährst, erreichst du am Schoppershof nicht mehr die vorhandenen Hltestellen, sondern müsstes in der Elbiger eine Ersatzhaltestelle extra anlegen. Und dann am Rennweg? Wie kriegst du da nen Bus rum? Aus Richtung Norden kommt man nicht in die Ludwig-Feuerbach-Straße, und selbst wenns ginge: Den SEV mitten durchs Wohngebiet? Alternative: Der Bus muss weiter zum Rathenauplatz, dann in die Sulzbacher einbiegen (Haltestelle 340 könnte er da anfahren) muss dann am Stresemannplatz, Deichseler Str. vorbei bis vor Tauroggenstraße, da auf den 45er einbiegen, um über Bismarkschule wieder den Schoppershof erreichen. Dann nutzt der bus aber nur den Leuten, die am Schoppershof wohnen und zum Rennweg wollen. Für Fahrten Rennweg - Schoppershof ist man schneller zu Fuß, als mit dem Bus einmal den Stadtteil zu umkreisen, zumal Ring wie Bayreuterh Str und auch die Sulzbacher sicher nicht zu den Stauunanfälligsten zählen.

Gruß D. Vielberth
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Zitat
TheMissingOne94
Warum ist da gleich der ganze Bahnhof gesperrt? Also so wie die Seite wo der Zug durchfährt durch die Holzwände von der anderen Seite getrennt ist, schaut es für mich aus, als ob man dort schon halten könnte. Dann entweder mit Pendelverkehr Rennweg <--> Nordostbahnhof oder eben durchgehend mit Verzögerungen.

Man hat bereits mit dem Umbau des Bf. Frankenstr. Erfahrungen sammeln könnne. Diese haben gezeigt, daß die Lärm-/Staubbelastung trotz Trennwand zu hoch für die Fahrgäste waren. Deshalb hat man sich für die Sanierung der Bf. Hasenbuck und Schoppershof für eine Sperrung entschieden.

Viele Grüße
GB25

Am Hasenbuck braucht's ja keine Trennwand da kann der Dreck an die frische Luft ziehen ;)

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)

Hallo allseits,

irgendwie habe ich derzeit den Eindruck, im Nachgang der Schoppershof-Baustelle hat man den Zügen irgendwie die falsche Version der Fahrprogramms aufgespielt. Konkret: Es ruckelt wieder und zwar saumäßig. Bis zu 7 mal Wechsel zwischen anfahren und bremsen alleine im Tunnel Rennweg - Rathenauplatz. Das hatte man vorher besser im Griff. Ich weiß bei der Einführung der Automatik-U-Bahn wars überall, dann nur noch im Zentralabschnitt, und dann habe ich lange Zeit gar nichts mehr gespürt. Das das nicht bloß subjektiv weg war, zeigt sich daran, das am Rennweg öfters mal die Durchsage: "In Richtung Röthenbach bitte einsteigen", was ja ein Zeichen für Verlängerte Haltezeit war, ertönte, aber dafür gings nachher in einem Zug, mit einmal Anfahren und einmal Bremsen zum Rathenauplatz. Jetzt ertönt am Rennweg keine Durchsage mehr, dafür das unangenehme ruckeln. Da ich heute einen empfindlichen Magen hatte, litt ich sogar buchstäblich körperlich drunter, sogar so es mir in der U-Bahn schlecht wurde. Ich hatte buchstäblich gehofft, irgendwer würde nur kurz an irgend nen Halt die Türen aufhalten, das der andere Zug vor uns etwas Vorsprung kriegt, damit das aufhört. Aber auch schon die Tage davor, eben seit Ende der Baustelle, fiel mir dieser Rückschritt auf.

Ich hoffe man geht künftig wieder zu der Version längerer Halt am Vorbahnhof zurück, davon haben die Leute am jeweiligen Bahnhof was, und die im Zug verlieren nichts, weil eher sind sie ja eh nicht am nächsten Halt.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)

Die Geisterbahn auf'm Volksfest fährt besser als die Geisterbahn im Tunnel... aber die Tunnelgeisterbahn wird von Windoofs gesteuert da wundert mich auch das Ruckeln nicht mehr. (Error 404 U-Bahn nicht gefunden oder so ähnlich)

Viele Grüße
Christian0911
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