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Warnstreik im öffentlichen Personennahverkehr für 18.06.14 angekündigt
geschrieben von BahnInfo-Redaktion 
Warnstreik im öffentlichen Personennahverkehr angekündigt
Die dbb tarifunion / NahVG hat für morgen, Mittwoch, 18. Juni 2014 Streik im öffentlichen Personennahverkehr in
Nürnberg angekündigt. Dieser soll, so die dbb auf ihrer Internetseite, von 4.00 Uhr morgens bis voraussichtlich 13.00 Uhr dauern. Die Kunden der VAG Verkehrs-Aktiengesellschaft Nürnberg müssen deshalb damit rechnen, dass Fahrten ausfallen, weil Mitarbeiter ihren Dienst nicht antreten. Für die VAG ist es zum jetzigen Zeitpunkt nicht möglich einzuschätzen, wie viele Fahrten ausfallen werden. Es gibt keine sicheren Kenntnisse darüber, wer von den Beschäftigten der dbb/NahVG angehört.
Die Arbeitsniederlegungen werden wohl insbesondere auf die Personenbeförderung zielen. Von den Streikmaßnahmen betroffen sind demnach voraussichtlich die U-Bahn-, Straßenbahn-
und Buslinien der VAG. Die VAG wird aber alles dafür tun, dass sich die Fahrtausfälle und Einschränkungen
in Grenzen halten. Nach dem derzeitigen Stand der Planungen, wird ein Angebot auf allen Linien aufrecht zu erhalten, allerdings möglicherweise mit veränderten Takten. So weit
möglich wird die VAG versuchen, die Mitarbeiter, die sich zum Dienst melden kurzfristig so einzuteilen, dass ein möglichst gleichmäßiges Angebot über alle Linien hinweg gewährleistet
ist. Hier gibt es allerdings Grenzen. Deshalb empfiehlt die VAG ihren Fahrgästen für ihre Wege mehr Zeit als gewöhnlich einzuplanen oder, wenn möglich, auf andere Verkehrsmittel umzusteigen.
Nach der Einschätzung der Betriebsverantwortlichen werden sich die Auswirkungen des Streiks in jedem Fall auch dem angekündigten Ende der Streikmaßnahme um 13.00 Uhr noch bemerkbar machen. Die VAG bedauert, dass ihre Kunden zum Ziel von Streikmaßnahmen werden. Informationen gibt es auch aktuell im Internet unter www.vag.de

Artikel geschrieben von Christian Maußner
Ich finde es gut das die wider steiken :-)
Ja, aber gelitten hat mal wieder der Fahrgast, weniger das Unternehmen.
Mich hat das Getue knapp 20 EUR gekostet. Den Planeten zusätzliche, nicht geplante Abgase aus meinem Auto.
Tolle Bilanz.
Achtung morgen den 24.06.14 wir die vag infra und estw den ganzen besteikt es wird nach notfall plan gefahren weiters unter vag steik 2014
vielleicht hätte man sich den Netzplan vor der Veröffentlichung mal ansehen sollen...
... oder muß der N29 wie in 'Speed' über die Lücke fliegen?

Grüßle,
der Werkstattmeister



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.06.2014 16:31 von werkstattmeister.
Sollte der Link mal wieder nicht funtkionieren, hier ist der Ersatzfahrplan:
[vag.de]

Der ganze Fürther Westen wird allerdings nicht bedient, die Schüler sind
die Leidtragenden. Vielen Dank an die Streikenden.
Zitat
werkstattmeister
vielleicht hätte man sich den Netzplan vor der Veröffentlichung mal ansehen sollen...
... oder muß der N29 wie in 'Speed' über die Lücke fliegen?

Welche Lücke ?
Von der Äußeren Brucker links in die Paul-Gossen-Str, dann über die Günter-Scharowsky und Felix-Klein, Bruck Süd weiter nach Eltersdorf.
Wo ist das Problem ?
Sicher, die normale Linienführung geht natürlich nicht, aber die wichtigsten Eckpunkt sind trotzdem angefahren.

Gruß,
Wolfgang
[www.nahverkehr-franken.de]
Zitat
nvf
Von der Äußeren Brucker links in die Paul-Gossen-Str, dann über die Günter-Scharowsky und Felix-Klein, Bruck Süd weiter nach Eltersdorf.
Wo ist das Problem ?

Naja, nicht ganz:
Äu.Br./P.Gossen-Str -Langfeldstr. - Buckenhofer Weg - Bierlachweg - Bruck Bahnhof S - Felix-Klein-Str. -
Eggenreuther Weg - Röntgenstr. - Max-Planck-Str. - Röntgenstr. -Eggenreuther Weg -Felix-Klein-Str. -
Bruck Bahnhof S - Bierlachweg - Fürstenweg - Bruck Kirche - Bruck Süd

Gruß,
Wolfgang
[www.nahverkehr-franken.de]
wie der N29 aktuell tatsächlich fährt ist mir schon bekannt. Nur finde ich es nicht sinnvoll in der Presseinfo einen Liniennetzplan mit der Streckenführung über die Tennenloher Straße zu veröffentlichen. Da man davon ausgehen kann, dass heute viele Leute die normal nicht zu den Nutzern der Nachtbusse, und damit zu den Streckenkundigen, gehören die Linien benutzen, sollte man auf solche Dinge schon achten. Toll sind auch die Fehlformatierungen in den Fahrplänen. Alles mal wieder typisch VAG...

Grüßle,
der Werkstattmeister
Zitat
werkstattmeister
.... Nur finde ich es nicht sinnvoll in der Presseinfo einen Liniennetzplan mit der Streckenführung über die Tennenloher Straße zu veröffentlichen.

Klar, nicht optimal. Aber in genau dieser PM hing auch der RICHTIGE Fahrplan u.A. der N29 bei.

Gruß,
Wolfgang
[www.nahverkehr-franken.de]
Eigentlich hätten sie am Donnerstag Streiken müssen, weil da die Deutschen gegen USA spielen :D
ja die Streiken jetzt auch am Donnerstag 26.06.14 siehe vag streik 26.06.2014 Hoffe nur das nicht so ein Chaos wie Heute entsteht.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 24.06.2014 21:56 von Haku2011.
Zitat
Lose
Eigentlich hätten sie am Donnerstag Streiken müssen, weil da die Deutschen gegen USA spielen :D
Der Veranstalter am Flughafen freut sich sicherlich, dass die Besucher ausbleiben, weil die VAG keinen Ersatzverkehr dorthin anbieten kann.

Zahlen die Gewerkschaften eigentlich auch die unnützen Kosten der kleinen Leute, die mehr unter dem Streik zu leiden haben, als die VAG selbst?

Kein Verständnis!
Also ich frage mich echt, was in die gefahren ist. Also das mal von 6-8 Uhr gestreikt wird, oder mal ein halben Tag, das war ja "normal", aber dann je einmal alle 2 Wochen, aber zweimal 24 Stunden binnen einer Woche? Will da wer ne persönliche Fehde austragen oder sich profilieren? Ganz ehrlich, mich hats nicht gewundert, als dann ein weiterer Presseartikel von Brandstiftungsdrohungen gegen die Gwerkschaft sprach. Klar es ist verboten, und im Grunde auch hilflos, aber ich sehe schon kommen, das die demnächst ne ganze Woche zumachen. Oder künftig jede Woche einmal (so wie in Pjöngyang, wo jeden Montag kein ÖPNV fährt, dort allerdings um Strom und Ressourcen zu sparen...).
so hart es ist, aber n diesem Falle wünsche ich mir wirklich, wir hätten mehr Fremdunternehmen in Nürnberg ,die die Leistungen fahren könnten.

Anbei, in trüber grauer Erinnerung ist mir, das einst für die Automatik-U-Bahn geworben wurde, das die durch keinen Streik beeinträchtigt würde - ich frage mich, ob man die Rechner nicht mal einen Tag unbeaufsichtigt laufen lassen könnte, bzw wie lange das liefe, bis sich das System aufhinge.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Kann mir irgendjemand erklären, warum die VAG auf ihrem Notnetz nur Solobusse einsetzt?
das liegt daran, dass auf dem Notnetz überwiegend die Auftragunternehmer im Einsatz sind. Und außer der Firma Neukam hat von diesen Unternehmen keiner Gelenkbusse. Es gibt aber einige Kurse (z.B. N7 und N10) die mit Gelenkbussen fahren.

Grüßle,
der Werkstattmeister
Das besste ist das di busse auch nicht nach den notfallfahrplan fahren sondern wie die wollen
Also ich finde, heute lief der Verkehr deutlich disziplinierter ab, weniger Gehupe, weniger Amok-Radfahrer, die noch Dienstags meinten, auf Zweirichtungsradwegen dürfen man auch nebeneinnader fahren (um zwar zu anderem Zwecken als zum Überholen), weniger Autos die sich extrabreit auf Straßen ohne Radwege machten, um Radfahrer abzudrängen, also insgesamt heute eher erfreulich. Auch die S-Bahnnutzung überdurchschnittlich gut, aber nicht qualvolle Enge es ist zwar nciht schön, nach ner Nachtschicht auch noch von Bahnhof heimradeln zu müssen, aber heute hat's nicht gar so fertig gemacht, wie noch am Dienstag...

Anbei: Könnte die Vag den den privaten Fahrern nicht deren eigene (Gelenk-)Busse zur Verfügung stellen, um die Maximale Kapazität rauszuholen?

2. Frage: Wie ist das nu eigentlich auf dem 51/651er? Bedint der an Streiktagen alle Stationen vollwertig, oder hat man die Regel mit dem nur Einstreigen/ nur Aussteigen trotzdem gelten lassen?

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Und was hat der Streik jetzt gebracht?

Was lernen die Betroffenen daraus?

Ohne ÖPNV gehts auch!
Vor zwei Wochen einige Stunden.
Letzte Woche zwei ganze Tage.
Zurück zum Verhandlugstisch und eine Lösung finden.
Ich bin zwar immer für den kleinen Mann, aber es gibt Menschen in Nürnberg, Fürth und Erlangen die arbeiten müßen und vom Chef einen auf die Mütze bekommen, wenn sie nicht um 7 Uhr am Platz sind. Kinder müßen zur Schule usw.
Und bei den Fussballfans haben die VAGler keinen guten Stand.

Der Schuss kann auch nach Hinten losgehen...
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