Überlandlinienbusse klimatisieren - Stadtbusse nicht? 26.07.2014 21:19 |
Re: Überlandlinienbusse klimatisieren - Stadtbusse nicht? 27.07.2014 13:33 |
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Daniel Vielberth
Ich habe es schon oft geschrieben, und wiederhole es hier erneut: In Nürnberg scheint sich eine Ansammung von Fensterzubatschern und Anti-Zugluft-Fanatikern eingenistet zu haben. Und das ist keine bayrische Mentalität, sondern einen ausgesprochen Fränkische. Wenn ich in München im Sommer in die S-Bahn oder U-Bahn einsteige finde ich etliche Züge vor, bei denen sämtliche Fenster offen (!!!) sind. In Nürnberg hingegen nur oft nur eines, und dann entblöden sich doch tatsächlich solche, die nicht in der zum Fenster zugehörigen 4er Gruppe sitzen, aufzustehen, und ungefragt das zu zu batschen. Und weil der fränkisch Dickkopf weder durch Worte, noch durch Folter wegzubringen ist, besteht die einzige Möglichkeit, Fahrgäste in Nürnberg vor dem Hitzetod zu retten, darin, die Frage der Luft nicht mehr den Fahrgästen zu überlassen, sondern das selbst in die Hand zu nehmen, was die VAG ja nun lobenswerter weise durch Klimaanlagen tut!
Re: Überlandlinienbusse klimatisieren - Stadtbusse nicht? 28.07.2014 08:26 |
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bladewing
Kann ich bestätigen, wenn man Richtung Weiden fährt, kann man erst nach Hartmannshof das Fenster ohne Beschwerderufe aufmachen, gerade im 610er fand ich das immer schlimm.
Re: Überlandlinienbusse klimatisieren - Stadtbusse nicht? 30.07.2014 23:06 |
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Daniel Vielberth
Also soweit ich weiß, durften in Nürnberg vor nicht allzulanger Zeit noch keine Fahrzeuge mit Klimaanlage für die Fahrgäste eingesetzt werden, selbst den Privaten war das vorgeschrieben. Zumindest glaube ich mich dunkel an einen entsprechenden Artikel (vielleicht in der Straßeboh???) zu erinnern, wo das so stand. Inzwischen hat man das aus einleuchtenden Grund inzwischen geändert, weil leider den Nürnbergern das sinnvolle Lüften öffenlicher Verkehrsmittel nicht beizubringen ist.
Ich habe es schon oft geschrieben, und wiederhole es hier erneut: In Nürnberg scheint sich eine Ansammung von Fensterzubatschern und Anti-Zugluft-Fanatikern eingenistet zu haben. Und das ist keine bayrische Mentalität, sondern einen ausgesprochen Fränkische. Wenn ich in München im Sommer in die S-Bahn oder U-Bahn einsteige finde ich etliche Züge vor, bei denen sämtliche Fenster offen (!!!) sind. In Nürnberg hingegen nur oft nur eines, und dann entblöden sich doch tatsächlich solche, die nicht in der zum Fenster zugehörigen 4er Gruppe sitzen, aufzustehen, und ungefragt das zu zu batschen. Und weil der fränkisch Dickkopf weder durch Worte, noch durch Folter wegzubringen ist, besteht die einzige Möglichkeit, Fahrgäste in Nürnberg vor dem Hitzetod zu retten, darin, die Frage der Luft nicht mehr den Fahrgästen zu überlassen, sondern das selbst in die Hand zu nehmen, was die VAG ja nun lobenswerter weise durch Klimaanlagen tut!
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Deniz90
Aber noch besser sind die Busfahrer, die meinen im Sommer die Heizung einzuschalten aber zugleich alle Dachluken aufzureißen.
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Deniz90
Von Umweltschutz habt ihr wohl noch nie gehört??
Ihr würdet bestimmt die Innenraumbeleuchtung auch am hellem Tag einschalten und rund um die Uhr so lassen, egal ob jemand im Bus ist oder der Bus Sellen allein an der Endhaltestelle eine halbe Stunde Pause macht..
Aber noch besser sind die Busfahrer, die meinen im Sommer die Heizung einzuschalten aber zugleich alle Dachluken aufzureißen.
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Daniel Vielberth
Wenn dem so ist, sollte, ja muss man dann nicht um jeden Fahrgast kämpfen, z.B. in dem man ihm den maximalen technisch Verfügbaren Komfort bietet, damit zumindest dieser Fahrgast gefallen dran findet, und wiederkommt?
Ich meine ich habe prinzipiell nichts gegen Umweltschutz, nur wird der meist immer einseitig zum Verhindern von allem möglichen benutzt, sei es, das "aus Umweltschutztgründen" eine Bahntrasse verhindert wird, wodurch dann ein Ort weiter mit der Blechlawine kämpft, obwohl trotz Baumfällungen die Co2-Bilanz possitiv würde, wenn die Bahn käme, durch den wegfallenden Verkehr, aber die Kurzsichtigkeit moderner Baumanbeter verhindert das. Oder in nem anderen Fall macht man um paar zu fällende Bäume und eine vorübergehende Grundwasserabsenkung bei der (unbewiesen) möglicherweise gewisse Hauseiegentümer im Keller mal kurz andere Wasserverhältnisse haben zum Vorwand, um eine zu 250% überbelegte Straße nicht zu entlasten, aber deren Anwohner (Mietswohnungen) sind nunmal unwichtiger als die Hauseiegentümer und die Bäume. Kurzum: Umweltschutz ist meist ein vorgeschobene Totschlagargument, und die bayrischen Grundweisheiten zu bewahren:
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Deniz90
Ihr würdet bestimmt die Innenraumbeleuchtung auch am hellem Tag einschalten und rund um die Uhr so lassen, egal ob jemand im Bus ist oder der Bus Sellen allein an der Endhaltestelle eine halbe Stunde Pause macht..
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Daniel Vielberth
Volle Zustimmung, wobei leider die Hartsitzpolster als ergonomisch gelten, während die gequemen Sitze als Bandscheibenkiller verunglimpft werden. Hier wäre mal eine Änderung des Begriffs ergonomisch in bequem als Sitzcharakteristig anzustreben. Das ist nämlich wie mit dem Essen: Das was gesund ist, schmeckt nicht (immer), das was gut schmeckt, ist selten gesund. Ergonomisch mit gesund gleichgesetzt, müsste man dann eben überlegen müsste, ob man Fahrgäste lieber mit Gewalt zum "gesunden" ergonomischen zwingen will, oder ob man nicht lieber dem "Guten" im weistesten Sinne sich zuwenden will, oder zumindest einen Hartsitzerbereich und einen Weichsitzerbereich pro Fahrzeug einrichtet (manche mögens ja hart und "gesund"). Ich habe zum Beispiel lieber die sg. "Bandscheibenkiller".
Edit: Zahlreiche Rechtschreibfehler ausgebessert *ups*