Re: Der Kibitz ist schon wichtig! 09.11.2017 13:46 |
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elixir
Wenn genau an dieser Stelle, ein Vogel wichtiger ist, als die täglich betroffenen Reisenden/Pendler, versteh' ich die Welt nicht mehr!
Re: Der Kibitz ist schon wichtig! 09.11.2017 13:59 |
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HansL
Aber auch Fürth hat gehörigen Anteil: Erst verpennen sie die Planfeststellung im Erlanger Bereich und lassen damit zu, dass ein jetzt so gut wie sinnlos gewordenes Brückenbauwerk entstanden ist.
Re: Der Kibitz ist schon wichtig! 09.11.2017 14:04 |
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Chef-Stef
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HansL
Aber auch Fürth hat gehörigen Anteil: Erst verpennen sie die Planfeststellung im Erlanger Bereich und lassen damit zu, dass ein jetzt so gut wie sinnlos gewordenes Brückenbauwerk entstanden ist.
Auch das stimmt nicht.
Das Überwerfungsbauwerk braucht es dennoch, damit man die Güterzüge in beide Richtungen kreuzungsfrei auf die Nah- und Fernverkehrsgleise führen kann.
Re: Der Kibitz ist schon wichtig! 09.11.2017 15:24 |
Re: Die unendliche Geschichte... Stadt Fürth vs. S-Bahnverschwenk 09.11.2017 15:34 |
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Mezzo
[Das eine ganze Region von attraktiven Nahverkehr für Jahrzehnte abgekoppelt wird und teure Infrastruktur brach liegt, haben die wohl vergessen?
Wo sind wir nur angekommen in Deutschland...? Über sowas kann man nur den Kopf schütteln.
Re: Der Kiebitz ist schon wichtig! 09.11.2017 16:49 |
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HansL
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Chef-Stef
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HansL
Aber auch Fürth hat gehörigen Anteil: Erst verpennen sie die Planfeststellung im Erlanger Bereich und lassen damit zu, dass ein jetzt so gut wie sinnlos gewordenes Brückenbauwerk entstanden ist.
Auch das stimmt nicht.
Das Überwerfungsbauwerk braucht es dennoch, damit man die Güterzüge in beide Richtungen kreuzungsfrei auf die Nah- und Fernverkehrsgleise führen kann.
Das stimmt nur, wenn der Gütertunnel doch noch kommt. Danach sieht es aber im Moment nicht aus. Die Güterzüge werden auf absehbare Zeit die Bestandstrasse nutzen und so lange bleibt dieses Bauwerk auf jeden Fall völlig sinnlos.
Re: Der Kiebitz ist schon wichtig! 09.11.2017 17:55 |
Re: Der Kiebitz ist schon wichtig! 09.11.2017 18:31 |
Re: Der Kiebitz ist schon wichtig! 09.11.2017 19:41 |
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Daniel Vielberth
Naja, hätte nicht auch der Bauherr merken können, das man mit der Brücken mal langsam tun könnte, wenn bezüglich das Nachbarabschnitts grad ein Prozess am laufen ist?
Man hat das Ding ja erst gebaut, als der Protest der Fürther schon lange bekannt war. Man hätte auch dort in den Slow-Motion-Modus schalten können, dann stünde da jetzt kein Bauwerk, was möglicherweise keine Funktion mehr bekommt. Die Existenz dieses Bauwerks Fürth anzukreiden, finde ich falsch. Die haben das nicht gebaut, und die es bauen wollten, hätten rechtzeitig die Notbremse ziehen können, wie es zwischen Fürth HBF und der Rednitzbrücke ja auch getan wurde. Nur weil kaum einer damit rechnete, das Fürth gewinnen könnte, weiter zu bauen, das war eine Fehlentscheidung, und nicht, die bisherige Planung in Zweifel zu ziehen. Jene Zweifel waren ja offenbar berechtigt, wenn auch aus anderen Gründen, als zuvor vermutet.
Hätte, hätte, Fahrradkette ... 10.11.2017 08:37 |
Re: Die unendliche Geschichte... Stadt Fürth vs. S-Bahnverschwenk 10.11.2017 08:39 |
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Manfred Erlg
Bei der jetzigen verfahrenen Lage mit einem Urteil, das alles in der Schwebe hält, darf man nicht vergessen, dass die Verschwenkplanung der Bahn von der Bayerischen Regierung beauftragt ist. Es sollte jetzt schnell ein klärendes Wort des Verkehrsministers geben.
Re: Die unendliche Geschichte... Stadt Fürth vs. S-Bahnverschwenk 10.11.2017 13:04 |
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Christian0911
Ich hab's nich mitbekommen ob es schon jemand gesagt hatte, daher der Link nochmal:
[www.pro-bahn.de]
Re: Die unendliche Geschichte... Stadt Fürth vs. S-Bahnverschwenk 10.11.2017 15:35 |
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HansL
Bei der jetzigen Planung gibt es für alle denkbaren Varianten einen massiven Konflikt mit dem Naturschutz. Die Fledermäuse, Libellen, Eidechsen und Spechte wären von allen Trassen betroffen, es geht also nicht nur um den Kibitz. Ohne einvernehmliche Lösung mit dem BN wird deshalb sich auch nicht so schnell etwas bewegen, der BN muss also unbedingt auch mit ins Boot.
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HansL
Wir können nur hoffen, dass sich jetzt alle Beteiligten zusammensetzen und nach einer gütlichen Einigung suchen.