Re: Die unendliche Geschichte... Stadt Fürth vs. S-Bahnverschwenk 10.11.2017 19:08 |
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HansL
Der Konflikt ist aber nicht in erster Linie eine Konflikt zwischen Fürth und der DB, wie es oft fälschlich dargestellt wird. Ausgangspunkt war eine standardisierte Bewertung, bei der die Bündelungstrasse nicht den förderfähigen NKF > 1 erreichte.
Re: Die unendliche Geschichte... Stadt Fürth vs. S-Bahnverschwenk 10.11.2017 19:27 |
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R-ler
Danke Fürth für die nächsten 20 jahre steinzeit zwischen Nürnberg und Erlangen...
Re: Die unendliche Geschichte... Stadt Fürth vs. S-Bahnverschwenk 10.11.2017 23:16 |
Re: Die unendliche Geschichte... Stadt Fürth vs. S-Bahnverschwenk 11.11.2017 00:03 |
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R-ler
Nein. Für die Situation jetzt ist ganz allein Fürth verantwortlich. Man hätte vor 10 jahren dagegen vor gehen können, aber jetzt hätten sie die fresse halten müssen.
Re: Die unendliche Geschichte... Stadt Fürth vs. S-Bahnverschwenk 11.11.2017 10:01 |
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Mezzo
Soll der BN doch die Tierchen einsammeln und ihnen ein neues natürliches Habitat geben. In der Fränkischen Schweiz zum Beispiel.
Den Tierchen dürfte es dort sicher besser gefallen, als zwischen A73, Bahnstrecke, Höffner etc...
Was wird als nächstes geschützt? Steine?
Lachhaft dieser BN.
Re: Die unendliche Geschichte... Stadt Fürth vs. S-Bahnverschwenk 11.11.2017 10:16 |
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kukuk
Bitte ließ Dir einmal die Pressemitteilung des Bundesverwaltungsgerichts richtig durch. Erstens, das EBA begründete den Vorzug für den Verschwenk, weil der NKV für die Bündelungstrasse nur 0.93 beträgt. Das Bundesverwaltungsgericht hat festgestellt, wenn das EBA richtig gerechnet hätte, kommt man auf 0.97 (wohlgemerkt, mit den gleichen Zahlen!). Dann hat das Bundesverwaltungsgericht festgestellt, dass das EBA die Einwände der Stadt Fürth ignoriert hat, die das Potential hatten, den NKV über 1 anzuheben.
Re: Die unendliche Geschichte... Stadt Fürth vs. S-Bahnverschwenk 11.11.2017 10:52 |
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Manfred Erlg
>> Schwenk-Streit: Nachbarstädte springen Fürth zur Seite
Jetzt fordern auch Nürnberg und Erlangen Gleis-Ausbau an der Bestandstrasse - 10.11.2017 17:15 Uhr
FÜRTH - Nach dem Erfolg gegen den S-Bahn-Schwenk vor dem Bundesverwaltungsgericht erhält die Stadt Fürth nun auch Beistand aus Nürnberg und Erlangen. Oberbürgermeister Thomas Jung fordert von der Bahn eine schnelle Reaktion. <<
Re: Die unendliche Geschichte... Stadt Fürth vs. S-Bahnverschwenk 11.11.2017 20:14 |
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HansL
Wir können nur hoffen, dass am Ende kein Ergebnis steht, das jede Schiene in diesem Bereich unmöglich macht.
Ganz nebenbei: Wenn jemand geklagt hätte, wäre wohl auch Möbel-Höffner samt Parkplätzen und Autobahnausfahrten nicht entstanden. Nach allem, was man weiß, hat dieses Projekt den Kibitz bereits stark beeinträchtigt.
Re: Die unendliche Geschichte... Stadt Fürth vs. S-Bahnverschwenk 14.11.2017 10:14 |
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LaurenzBo
Ich finde die Fürther Position richtig. Der Verschwenk zerschneidet die letzte zentrale weitgehend naturbelassene Fläche im Städtedreieck und ist verkehrstechnisch überflüssig wie ein Kropf.
Re: Die unendliche Geschichte... Stadt Fürth vs. S-Bahnverschwenk 14.11.2017 10:14 |
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LaurenzBo
Ich finde die Fürther Position richtig. Der Verschwenk zerschneidet die letzte zentrale weitgehend naturbelassene Fläche im Städtedreieck und ist verkehrstechnisch überflüssig wie ein Kropf.
Re: Die unendliche Geschichte... Stadt Fürth vs. S-Bahnverschwenk 14.11.2017 14:42 |
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LaurenzBo
"Also diese Behauptungen, der Verschwenk würde so viel mehr unberührte Fläche zerschneiden als eine Bündelungslösung, die kann ich langsam nicht mehr hören."
Zugegeben - das städtebauliche Mischmasch im Fürther Randgebiet mit einem Fleckerlteppich aus gewerblicher, landwirtschaftlicher und Siedlungsnutzung erleichtert das Vorurteil, dass es keine "unberührte Fläche" gäbe, die von dem Verschwenk betroffen sei.
Das ist aber mangelnde Ortskenntnis. Ich lade jedermann und jedefrau mal ein, sich in einem Spaziergang mal die betroffene Landschaft zwischem dem Bucher Landgraben und dem Stadelner Hard mal anzusehen. Ein schöner Startpunkt ist der Parkplatz des FSV Stadeln am Kronacher Wald nach der baufälligen Brücke über die Bahn. Das reizvolle Gebiet ist nicht allzugross, aber ruhig und schön. Solche Stellen findet man mitten im Städtedreieck fast nicht mehr.