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Kabarett-Klassiker umgesetzt?
geschrieben von Daniel Vielberth 
Hallo allseits,

Volker Pispers hatte mal in seinem Programm den Vorschlag, die Bahn könne massiv Geld sparen, wenn sie das Drucken von Fahrplänen künftig sein ließe, und stattdassen mit dem Slogan werben würde: "Kommen sie, wann sie wollen, wir fahren sie, wann wir wollen". Nun bei der Bahn wird auch dieses Jahr noch Fahrpläne geben, aber bei der VAG ist man offenbar einen Schritt weiter... ;-)

Am HBF habe ich heute auf der U2/U3 "Fahrpläne" gesehen, wo nur bei den den Zügen in Tagesrandlage und im 10 Minuten-Takt noch konkrete Abfahrtzeiten genannt werden, über allen anderen Stunden prangt ein Kasten, wo drin steht "alle 3-6 Minuten"

Nun in London habe ich beim Bus mal solche Fahrpläne gesehen, wo nur die erste Abfahrt draufsteht, und dann sowas wie alle 5 Minuten. Da kann man aber noch ausrechnen, in welchen Minuten ein Bus kommen soll. So hingegen ist die VAG ganz frei ob und falls ja, welche Linie sie mal eben fahren lässt. Und wenn nach 3 Minuten nichts kommt, könnte es ja sein, das sie grade erst nach 6 kommen soll... Oder nach 5 ? oder überhaupt? ...

Ob das jetzt nur während des Christkindles-Markt so ist, oder ob das die neue Form des Fahrplan wird, bleibt abzuwarten.

Auch was der Grund dafür ist, das nun so zu machen - Ich persönlich glaube ja, das man so das Missbrauchen der "Mobilitätsgarantie" unterbinden könnte, denn wie ich uns Deutsche kenne, wurde, was eigentich zum Werben neuer Kunden mit Zuverlässigkleit gedacht war, vermutlich durch Kunden missbraucht, die sich dann grundsätzlich Geld zurückholen wollten, vielleicht hat man sich zu angreifbar gemacht, und korrigiert dies so, indem man sich nun nimmer auf Zeiten festlegen lässt. (Wenn ich VU wäre käme ich nicht im Traum auf eine Mobilitätsgarantie, das verleitet die Leute nur, etwas einzuklagen, was ihnen gar nicht zusteht, nämlich das "Recht auf Beförderung". Das gibt es nämlich uneingeschränkt gar nicht. Die Fahrkarte eher eine Erlaubnis, befördert werden zu dürfen)

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 25.11.2014 22:05 von Daniel Vielberth.
Nachtrag: Scheinbar habe ich mit meiner Ursachenforschung nicht ganz unrecht, auch wenn das Ding nicht Mobilitätsversprechen sondern Serviceversprechen heißt: [www.nordbayern.de]

Ich frage mich nur, warum man dann die Fahrpläne zurücknimmt statt einfach das "Service-Versprechen". Es zwingt doch niemand die VAG, oder falls sowas Pflicht sein sollte (was ich nicht glaube) braucht es zumindest nicht auch noch beworben werden, dann wären es statt 160 Fahrscheinen vielleicht nur 10 gewesen...

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 06.12.2014 02:20 von Daniel Vielberth.
Das mit der "Alle X Minuten" Angabe in den Fahrplänen war von anfang an so geplant, mich wundert es eher, das es erst jetzt umgesetzt wird. Bei einem 3-Minuten Takt oder noch dichter auf der U2/U3-"Stammstrecke" macht der minutengenaue Aushang-Fahrplan auch nicht viel Sinn, bei einer Verspätung von 1-2 Minuten kommt die U-Bahn doch wann sie will und nicht nach Fahrplan. Zu diesen Zeiten paßt der Anschluß von der U1 doch auch nie, da ja nicht gewartet wird. Viel hilfreicher ist da die Anzeige, wann die nächste U-Bahn kommt. Die würde ich mir auch dringend für die U1 wünschen.
Das mit dem "alle x-Minuten" war doch früher schon usus in Fahrplänen meine ich?

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)
Heute in der Zeitung:

[www.nordbayern.de]

Zitat

Dass die VAG sich bei Verspätungen mit dem neuen Fahrplan einfacher aus der Affäre ziehen könnte, lässt Schneider nicht gelten: „Es gibt ja einen Fahrplan, auf den man sich berufen kann.“
Ein exakter Fahrplan ist wichtig, wenn ein Takt von mehr als 10 Minuten gilt. Aber wenn ohnehin alle 3 Minuten eine U-Bahn kommen soll, dann macht es doch nur den Fahrplan unübersichtlich, wenn jede einzelne geplante Abfahrt aufgeführt wird. Und so exakt auf die Minute fährt ja die U-Bahn in so dichtem Takt ganz selten. Da reicht ein "Türblockierer" und eine U-Bahn und alle Nachfolgenden sind nicht mehr pünktlich.

Für mich viel wichtiger ist, wann die U-Bahn tatsächlich kommt. Und da sind die Anzeigen klasse, aus denen ich entnehmen kann, wie lange es tatsächlich noch voraussichtlich dauert.
Naja, so ganz will ich dem nicht zustimmen. Das mit den Kosten sehe ich ja ein. Aber es kommt ja auch mal vor, das ein Display mal anzeigt "Bitte beachten sie den Fahrplanaushang", gut wenn dann das zweite noch geht, stört das mich nicht, aber wenn's mal bei beiden ist, gibts keine Rückfallebene mehr. Noch hat man die Abfahrtminuten im Kopf. Grade wenn ich mal knapp unterwegs bin, kommt es mir auf die Abfahrtsminuten genau an. Mit der U-Bahn zur Minute 33 und früher krieg ich die S-Bahn und kann mir für die Schicht noch am HBF was zu Essen holen, mit der um 36 kann ich nur noch Umsteigen, und mit der um 39 habe ich nur Anschluss, wenn die S-Bahn Verspätung hat. Bislang habe ich die Zeiten im Kopf bzw. bei irgendwelchen Sondersfahrplänen habe ich mir vorübergehend die gänderten Minuten der 3-5 infrage kommenden U-Bahnen gemerkt - Anhand der Aushangfahrplane, nicht mittels Online Verbindungsabfrage von daheim und grundsätzlich ohne Handy-Abfrage (weil da permanent das Datenvolumen verbraucht ist). Ich befürchte eben, das diese Regel dann künftig nicht mehr hinhaut, sondern ich dann generell 10 Minuten früher an meiner Station sein muss, falls mal statt nach 3 Minuten, erst nach 6 gefahren wird. Spätestens mit der nächsten Fahrplanänderung kommt dann die Unsicherheit.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Zitat
Daniel Vielberth
Noch hat man die Abfahrtminuten im Kopf. Grade wenn ich mal knapp unterwegs bin, kommt es mir auf die Abfahrtsminuten genau an.

So ist es. Und von wegen "fahren ja alle 3 Minuten". Das stimmt gar nicht. Vormittags fahren die U2/U3 bekanntlich nur alle 5 Minuten. Warum bei der U3 dann "Alle 3-6 Minuten" steht, sagt eigentlich schon viel aus. Hier kann man unbemerkt den einen oder anderen Zug aussetzen.

Auch Reisende zum Flughafen werden sich verarscht vorkommen. "Alle 10 Minuten zu Flughafen" steht da jetzt, aber im Gegensatz zum Spätverkehr ist die Minute nicht angegeben; die darunter für den Spätverkehr angegebene 10-Minuten-Taktzeiten führt in die Irre!

Auf den zweizeiligen Displays ist nicht genug Platz, um die nächste Fahrt zum Flughafen anzuzeigen - ist nur jede 6. Fahrt auf der Stammstrecke. Die VAG braucht offensichtlich keine Fahrgäste.
Da ist Lottospielen wohl in Zukunft erfolgreicher wie die richtige U-Bahn auf der U2/U3 Stammstrecke zu erwischen hoffentlich bleibt bei der U1 noch etwas länger der Fahrplan nach Minuten sonst braucht man echt gar nicht mehr mitfahren... die U1 ist gerade jetzt in der Zeit eh wieder hoffnungslos überfüllt... Christkindlesmarkt sei Dank.

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)
Ich verstehe das Problem nicht ganz. Es existiert doch weiterhin ein exakter Fahrplan (Linienfahrplan, Fahrplanauskunft), so daß eine minutengenaue Planung (zumindest fahrplantechnisch) nach wie vor möglich ist. Es werden doch lediglich in den Aushang-Fahrplänen nicht mehr alle Abfahrtsminuten gedruckt, was meiner Meinung nach für diejenigen, die den Aushangfahrplan nutzen (müssen) - also vermutlich eher Gelegenheitsfahrer - kein größeres Problem darstellen sollte.
Naja noch gibt es Online hier einen Plan mit den genauen Minuten, aber wie lange noch? [www.vgn.de]

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)
alsoo...
bei 2-3 Minuten-Takt lass ich's mir ja eingehen, aber den hat man nunmal nur auf der U2/3 "Stammstrecke" - es soll Leute geben, die drüber hinaus fahren wollen. Und bei einem 10 min-Takt ist mir persönlich dann schon wichtig, ob ich noch 9 min warten muss oder nur 2. Beliebtes Spiel ist es natürlich, anhand der Wartenden sowas abzuschätzen... Noch netter wäre in dem Fall tatsächlich eine dynamische Anzeige an allen Haltestellen, also vor allem auch an der U1! Alles nur noch den Leuten aufs smartphone zu schicken ist freilich bequemer für die VAG - denn da muss der Kunde sich selber bemühen, das Gerät vorhalten etc.
Welcher Fahrplan gilt eigentlich gerade auf der U2 und U3? Es Fähren nachmittags nur Langzüge auf der U2 und U2/3 beide im 5 Minuten-Takt? Hat das was mit den Stellwerksstörungen zu tun,von dem es gestern wieder eine gab oder wird das jetzt zur Normalität?
Zitat
Christian0911
Naja noch gibt es Online hier einen Plan mit den genauen Minuten, aber wie lange noch? [www.vgn.de]

Wie bereits festgestellt wurde, betrifft die Umstellung doch nur die Aushangfahrpläne. Den minutengenauen Plan wird es daher natürlich weiterhin geben. Die Aussage im oben verlinkten Artikel ist doch ganz eindeutig:

Zitat

[...] Dass der Fahrgast Sorge haben könnte, nicht mehr seine tägliche 8.04-U-Bahn von Ziegelstein zum Hauptbahnhof zu erwischen, weist er von sich: „Der Fahrplan an sich bleibt ja bestehen, man findet ihn im Internet und auf den Linienfahrplänen sowie im dicken Fahrplanbuch.“ [...]
Zitat
C-o-o-l
Welcher Fahrplan gilt eigentlich gerade auf der U2 und U3? Es Fähren nachmittags nur Langzüge auf der U2 und U2/3 beide im 5 Minuten-Takt? Hat das was mit den Stellwerksstörungen zu tun,von dem es gestern wieder eine gab oder wird das jetzt zur Normalität?

Ich hoffe, dass das wieder zur Normalität wird.
Ich kann mit den Kurzzügen nichts mehr anfangen, viel zu störanfällig das Ganze und oftmals sind die Züge hoffnungslos überfüllt, trotz des dichteren Taktes (der aber auch oftmals Makulatur ist), zudem ist durch Blockbelegung, aufgrund des dichten Taktes, die Fahrt öfters nur ein Stop and Go.
Ein stabiler Takt mit Langzügen unter der Woche ziehe ich dem Kurzzugbetrieb auf alle Fälle vor.
Am Wochenende und in der Schwachlastzeit kann man gerne Kurzzugbetrieb fahren, aber ansonsten bin ich klar pro Langzug (zumindest auf der U2/21).

Gruß
Dirk



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 03.12.2014 21:15 von dirk1970.
an Aurachtaler

> Ich verstehe das Problem nicht ganz. Es existiert doch weiterhin ein exakter Fahrplan (Linienfahrplan, Fahrplanauskunft),
> so daß eine minutengenaue Planung (zumindest fahrplantechnisch) nach wie vor möglich ist. Es werden doch lediglich in
> den Aushang-Fahrplänen nicht mehr alle Abfahrtsminuten gedruckt, was meiner Meinung nach für diejenigen, die den
> Aushangfahrplan nutzen (müssen) - also vermutlich eher Gelegenheitsfahrer - kein größeres Problem darstellen sollte.

Also als "Gelegeheitsfahrer" betrachte ich mich nicht, trotzdem möchte ich meine Informationen an der Station haben, um zwar aus mehreren Gründen.

- Fahrplanbücher werden nicht berichtigt, Aushangpläne wurden das bislang, einen in der Station hängen Fahrplan betrachte ich als verbindlicher als jede online-Auskunft, wo ich auf einer mir nahegelegenen (zugegeben) Busstation durchaus regelmäßig Abweichungen von mehrern Minuten zwischen online-Auskunft und realen Aushangfahrplan (wohlgemerkt hängenden Plan, hat also nichts mit einer etwaigen Verspätung des Busses zu tun, der kam wie im Aushangfahrplan (und nicht wie in der Internet-Auskunft)) feststellen musste.

- sonst war man durch andersfarbige Fahrpläne "vorgewarnt", wenn mal Baufahrpläne angesagt waren, und man mal wieder keinen Flyer ergattert hatte, konnte man eben beim Aussteigen schnell schaun, was am nächsten morgen bei der nächsten Fahrt anders sein würde, aber genau diesen Austausch an den Stationen will man sich nun ja offenbar sparen, und so kommt man künftig wohl früh an, und stellt mit entsetzen anhand des ZZA fest: Ist heute nichts mit Jahresfahrplan, und darf dann hoffen, das man irgendwie noch den Anschluss schafft.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 03.12.2014 21:27 von Daniel Vielberth.
Pressemeldunf der VAG zu Langzügen auf der U2:Mit der VAG durch den Advent - Ein verstärktes Angebot

Aus dieser Pressemeldung:

U1 und U11 im dichteren Takt
Die U-Bahn-Linie U1 (Fürth Hardhöhe – Langwasser-Süd) fährt an den Adventswochenenden öfter und wird durch die U11 (Gostenhof – Messe bzw. Langwasser Süd) ergänzt. An den Adventssamstagen, 29. November sowie 6., 13. und 20. Dezember 2014 fahren U1 und U11 vormittags, von 9.30 bis 13.00 Uhr zwischen den Bahnhöfen Gostenhof und Messe alle drei bis vier Minuten. Zwischen 13.00 und 20.00 Uhr sind sie im gleichen Takt sogar bis Langwasser Süd unterwegs. Auf den jeweiligen Abschnitten wird das An-gebot also verdoppelt

An den Adventssonntagen, 30. November sowie 7., 14. und 21. Dezember 2014 verdoppelt die VAG – ebenfalls durch den Einsatz der U11 – von 11.00 bis 19.00 Uhr das Fahrtenangebot auf der Linie U1 zwischen Eberhardshof und Messe. Dann kommt auf dieser Strecke alle fünf Minuten ein Zug.

Langzüge auf der U2
Auf der Linie U2 (Röthenbach – Flughafen) verkehren an den Adventssamstagen wieder ganztägig Langzüge. Außerdem werden heuer erstmals während der gesamten Adventszeit und bis über den Jahreswechsel – also im Zeitraum von Montag, 2. Dezember 2014 bis einschließlich Freitag, 2. Januar 2015 – von Montag bis Freitag jeweils nachmittags ebenfalls Langzüge eingesetzt, um die Kapazitäten zu erhöhen. Dies ist allerdings nur möglich, wenn die Taktzeiten verlängert werden. Auf der U2 fährt dann zwischen 14.00 und 18.00 Uhr statt alle drei alle fünf Minuten ein Zug. Insgesamt also etwas weniger Fahrten, dafür aber mehr Plätze. Durch dieses Betriebskonzept kann die VAG auf der U2 nachmittags rund 2.000 Menschen mehr befördern als im Kurzzugbetrieb bei dichterem Takt.

Der Hintergrund für den Langzugeinsatz auf der U2 im Advent: Es gibt auf der U2 aus Norden Richtung Innenstadt am Nachmittag einzelne Fahrten, die besonders stark nachgefragt sind – vor allem durch Umsteiger aus der Gräfenbergbahn oder Schüler der anliegenden Schulen. Besonders im Advent nimmt die Nachfrage Richtung Innenstadt noch ein-mal erheblich zu, sodass die Züge besonders voll sind. Diesem Umstand begegnet die VAG nun mit eben beschriebener Erhöhung der Gesamtkapazität. ...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 03.12.2014 22:27 von sebaldus.
Zitat
sebaldus
Außerdem werden heuer erstmals während der gesamten Adventszeit und bis über den Jahreswechsel – also im Zeitraum von Montag, 2. Dezember 2014 bis einschließlich Freitag, 2. Januar 2015 – von Montag bis Freitag jeweils nachmittags ebenfalls Langzüge eingesetzt, um die Kapazitäten zu erhöhen. Dies ist allerdings nur möglich, wenn die Taktzeiten verlängert werden. Auf der U2 fährt dann zwischen 14.00 und 18.00 Uhr statt alle drei alle fünf Minuten ein Zug.

Die gleiche Taktdehnung gilt auch für die U3, die nach wie vor mit Kurzzügen fährt. Dort hat sich die Kapazität um 40% verringert.
Außerdem: weder U2 noch U3 fahren zu irgendeiner Zeit häufiger als alle fünf Minuten. Der Aushang "3-5 Minuten" ist damit glatt gelogen.

Heute Nachmittag gab es auch wieder die obligatorische Stellwerkstörumg auf der U2-Strecke (diesmal: St Leonhard), so dass auch "Alle 5 Minuten" Makulatur gewesen wären.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 04.12.2014 00:31 von spuernase.
Langzüge also vorerst auf der U2, richtige Entscheidung!
Aber warum nur bis 2.Januar, liebe VAG? Auch sonst sind die Züge meist total überfüllt, nicht nur in der Adventszeit (ich muss das, wie viele andere Menschen auch, fast täglich erleben, so extrem war es früher mit den Langzügen keinesfalls)!
Zudem ist bei Langzügen der ganze Bahnsteig nutzbar, nicht nur die Hälfte, was Menschen die nicht so gut zu Fuß unterwegs sind zugute kommt.
Von daher ganz klar: Lieber stabil alle fünf Minuten ein Langzug als alle drei Minuten ein Kurzzug.

Auch im normalen Takt abseits der HVZ ist mir ein Langzug im 6,3 Minuten Takt wie früher wesentlich lieber als ein Kurzzug alle 5 Minuten.
Das ist klar eine Angebotsverschlechterung im Vergleich zu früher.
Auch hier sind die 5 Minuten Kurzzüge oftmals an der Grenze der Kapazität.
Wie gesagt, Kurzzüge machen am Wochenende und in der Schwachlastzeit schon Sinn, ansonsten aber nicht.

Gruß
Dirk



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 04.12.2014 08:11 von dirk1970.
Zum Fahrplanaushang

Bei U1/U11 sollte schon die genaue Mitutenangabe aufgeführt sein.
Bie U2/U21 und U3 zwischen Rothenburger Str. und Rathenauplatz reicht es bei einen dichten Takt von wenigen Minuten auf eine genaue Angabe zu verzichten. Meine Meinung dazu.

Lanzüge auf U2/U21

Es ist eine Überlegung wert, anstelle von zwei kurzen Zügen auf der U2/U21, lieber einen langen Zug fahren zu lassen. Würde ich begrüßen.
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