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Aktuelle Pressemeldungen aus dem Raum N-FÜ-ER
geschrieben von Bahnbus 
Es steht doch genau das gegenteil drinnen Daniel.

Es gibt keine Gelder bis 2040 für Nürnberg wegen dem Münchner Sbahntunnel

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Pro S-Bahn Cadolzburg - Fürth - Nbg Nordost - Gräfenberg
an Rler

Das steht zwar drinnen, aber deswegen muss es ja nicht zwangsläufig so kommen. Ich gehe nicht davon aus, das die StuB deswegen nochmal auf Eis gelegt wird, von den Regensburger Plänen weiß ich nicht, wie konkret die schon gedien sind (von denen hat man aber länger nichts mehr gehört, vielleicht ist das Projekt schon lang wieder vom Tisch?).

Ich weiß nur, das die Grünen ohnehin nicht (mehr) den Ruf einer Nahverkehrspartei haben, sondern lieber einen Einzelnen Baum anbeten, als das die freiweillig zuließen, das er Platz für eine Schienenstrecke macht, und in sofern, wenn Grüne gegen eine Bahn wettern, würde ich das nicht zu hoch aufhängen, weil die sind fast gegen jede. Die ind inziwschen Besserverdienerpartei, also klassisches Autoklientel, wo man auch im SUV die 300m zum Reformhaus fahren kann... Bei der 2. Stammstrecke haben sie halt bloß den Vorteil, das sie sich als "Retter der Provinz" positionieren wollen, nach dem Motto "Wenn nach uns gegangen wäre, hätten erstmal alle andern was für den Nahverkehr bekommen", aber ich bin der Meinung, dass das a) so nicht stimmt und b) die bay. Staatsregierung zu allen gemachten Zusagen stehen muss, ob sie sich nun die Münchner Express-Röhre gönnen oder nicht.

Nachtrag: Regensburg ist vorerst eh gescheitert, braucht also zunächst mal noch gar keine Gelder, siehe [www.regensburg.de]

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 19.11.2017 14:36 von Daniel Vielberth.
Ärgernis Gräfenbergbahn
24.11.2017 16:55
Jetzt schaltet sich ein Landtagsabgeordneter ein: [www.nordbayern.de]

"Die Bahn lernt nichts hinzu".
Gab um etwa 17 Uhr einen schweren Verkehrsunfall im Bereich Heynestr. auf der Linie 6.
War gerade am Aufseßpl. als gesagt wurde dass die Linie 6 bei Christuskirche endet.

Um was es genau ging, weiß ich leider nicht - in der Zeitung war nichts dazu.
Am Plärrer ergab sich ein interessantes Bild 3-4 Straßenbahnen in Richtung Wegfeld
warteten hintereinander in der Schleife.
Der Bahndamm zwischen Kalchreuth und Eschenau ist auf 100m aufgeweicht:

Ärger bei Gräfenbergbahn: Züge fallen drei Wochen lang aus
Das ist doch was für ein verregnetes Wochenende:

[www.nordbayern.de]

Mal virtuell von Ebensfeld bis Berlin fliegen.
Zitat
kukuk
Der Bahndamm zwischen Kalchreuth und Eschenau ist auf 100m aufgeweicht:

Ärger bei Gräfenbergbahn: Züge fallen drei Wochen lang aus

Hier ist das besondere Thema Gleisschäden. Zwischen Kalchreuth- Eschenau müssen die Gleise dringend ausgetauscht werden. Wenn die Gleisschäden immer mehr zu nehmen, muss die Gräfenbergbahn aus Sicherheitsgründen für den Linienverker leider Stillgelegt werden.
> Hier ist das besondere Thema Gleisschäden. Zwischen Kalchreuth- Eschenau müssen die Gleise dringend ausgetauscht werden. Wenn die
> Gleisschäden immer mehr zu nehmen, muss die Gräfenbergbahn aus Sicherheitsgründen für den Linienverker leider Stillgelegt werden.

Also ich vertehe den Artikel so, das der Unterbau der Gleis hinüber ist, nicht der Oberbau. Letzteres wäre auch sehr unwahrscheinlich, da der Oberbau 1996 komplett ab Heroldsberg getauscht wurde, dazwischen punktuell weitere Verbesserungen und erst jüngst nochmal. Klar würde man auf dem aufgeweichten Damm Züge fahren, schlüge das auf den Oberbau durch, dann gäbe es Gleisschäden, aber um die zu vermeiden, hat man den Verkehr ja eingestellt. Da schlimmste was vorerst passieren könnte, wäre, das das Damm kommplett weggebaggert werden müsste, ne neue Entwässerung rein, und dann der Damm wieder errichtet, und die Gleise drauf neu gelegt werden müssen. Das gibt dann zwar ggf eine momonatige Sperrung, aber auch das wäre keinesfalls das Ende der Linie. Man braucht sich zum Vergleich nur mal die Ilztalbahn anschauen. Die haben fast jährlich Erdrutsche, Gleisunterspülungen, Dammrutsche usw und werden auch ständig geflickt und Wieder in Betrieb genommen. Und dabei fährt die nur am Wochenende. Auf der Gräfenbergbahn kann man sich eine Totaleinstellung nicht mehr leisten, ab gesehen davon das man da zuletzt soviel Geld reingebuttert hat, welches noch nicht abgeschrieben werden kann.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 26.11.2017 12:45 von Daniel Vielberth.
Forchheimer Presse:

>> "Unerträglich": Gräfenbergbahn wird zur Pannenbahn

Zugausfälle wegen aufgeweichten Damms führen zu chaotischen Zuständen - vor 3 Stunden

GRÄFENBERG - Julia Endres wohnt in Weißenohe. Am Montagmorgen traut sie ihren Augen kaum: In eisiger Kälte stehen rund 25 Personen an den Bushaltestellen und warten. Schüler, die zur Schule müssen, Arbeitnehmer, die zur Arbeit müssen, Rentner, die auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen sind. Sie warten. Auf den Schienenersatzverkehr. Und warten. <<

[www.nordbayern.de]
Ich frage mich eh, wie man einen durchweichten Damm durch Anschüttungen trocken kriegen will. Klar er rutscht dann vielleicht nicht weg, aber das drin gestaute Wasser gefriert übern Winter dann sprengts das Gestein, und im Frühling bei der Schneeschmelze bewegt der Damm sich dann umzu heftiger, ich glaube kaum, das man so die Strecke in den nächsten Sommer retten kann, zumindest erschließt es sich mir nicht, wie das gehen soll. Würde man gleich den Erdkeil ersetzten, (plus neue Entwässerung) hätte man länger Ruhe, aber das schafft man nicht in drei Wochen.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 29.11.2017 10:40 von Daniel Vielberth.
Eine ordentliche Sanierung der Trasse ist vor dem Frühjahr gar nicht möglich. Das muss technisch geplant werden - mit anschließender Ausschreibung der Arbeiten.
Vllt jetzt erstmal nur eine provisorische Lösung finden und dann in den Sommerferien komplett sperren und da den Damm richtig erneuern.
Wenn man diesen Artikel liest, kann einem schon der Kamm schwellen:

[www.nordbayern.de]

Weshalb werden niemandem die Ohren langgezogen, der für so ein Chaos verantwortlich ist? Wie viele Ersatzbusse man bräuchte, müsste doch zu errechnen sein. Und nach mehreren Tagen sollte man doch ein Unternehmen finden, das die Kurse bedient. Wenn man schon selbst nicht mehr genug Reserven für solche Fälle vorhält.

Was da abgeht, das kann doch langsam wirklich nicht mehr blanke Unfähigkeit sein!
Dann bringt das Christkind wieder Züge bis Gräfenberg:

[www.nordbayern.de]
Ich frage mich, eh, wie man das betrieblich macht, die Züge in Kalchreuth enden zu lassen, offenbar muss man Kalchreuth dann zu einer Zuglaufstelle (gibts das im TUZ so wie im normalen Zugleitbetrieb?) erklärt haben, weil sonst dürfen Züge auf einem Haltepunkt nur "planmäßig" enden und wenden, nicht außerplanmäßig.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Für Milliarden-Betrag: CSU will Nürnbergs U-Bahn ausbauen

Die CSU ließt wohl so einige Gedankenspiele hier mit, wie U-Bahn zum Südklinikum. Aber am Ende hat da wohl nur jemand Angst, das irgendwann doch noch die Straßenbahn und Radwege zu Lasten der Autos der CSU-Klientele ausgebaut wird ...
Zitat
kukuk
Die CSU ließt wohl so einige Gedankenspiele hier mit, wie U-Bahn zum Südklinikum. Aber am Ende hat da wohl nur jemand Angst, das irgendwann doch noch die Straßenbahn und Radwege zu Lasten der Autos der CSU-Klientele ausgebaut wird ...

Genau so ist es. Die CSU will mitnichten so viel Geld für die U-Bahn ausgeben. Das gibt auch die Stadtkasse nicht her.

Sie wollen die Diskussion wegen Straßenbahnstrecken abwürgen. Und das mit höchst unseriösen Gedankenspielen.

Erinnert mich sehr an Bus-Diskussion in Erlangen und Landkreis!

"Willst Du eine Stadt ruinieren: Schenk ihr eine U-Bahn" (Verkehrsplaner-Weisheit).

Nürnberg braucht wieder ein echtes Straßenbahn-Netz! Und keinen Meter weitere U-Bahn-Strecken!
Ich habe den Artikel etwas ausführlicher in einem dazu passenden Thread gepostet.

Man sollte die Perspektive 2040 beachten.
U1-Baustelle Langwasser
08.12.2017 09:47
[www.nordbayern.de]

Wenn es nur um Leitungen und Anzeigen geht: Weshalb muss man da den U-Bahn-Tunnel sperren. Können Arbeiten, bei denen man in das Gleis muss, nicht auch nachts gemacht werden?

Ernsthaft: Da wundere ich mich schon.

Was soll passieren, wenn das Ganze dann in Innenstadtnähe gemacht wird? Da ist doch der Betrieb auf der U1 unzumutbar stark eingeschränkt!

Nebenbei: Wenn man den Verkehr auf einer U-Bahn-Linie bündelt, so wirken sich solche Sachen viel stärker aus. Ein gutes Straßenbahnnetz, wie wir es früher mal hatten, würde fast immer Umleitungsstrecken bieten.
Zitat
HansL
Wenn es nur um Leitungen und Anzeigen geht: Weshalb muss man da den U-Bahn-Tunnel sperren. Können Arbeiten, bei denen man in das Gleis muss, nicht auch nachts gemacht werden?

Ernsthaft: in der Adventszeit auf der U1 mit verringertem Takt nach einen Baustellenfahrplan zu fahren, wo die U1 wegen dem Christkindlesmarkt sowieso schon immer überquillt, bringt wirklich nur die VAG fertig. Und die können mir erzählen was die wollen, die Arbeiten in den 3 Wochen hätte man auch auf den Januar verschieben können. In anderen Städten wird zugesehen, das zu solchen Zeiten keine Bauarbeiten sind und sie nicht extra dorthin gelegt. Man stelle sich vor, in München würde zum Oktoberfest auf der Stammstrecke gebaut ...

Zitat
HansL
Nebenbei: Wenn man den Verkehr auf einer U-Bahn-Linie bündelt, so wirken sich solche Sachen viel stärker aus. Ein gutes Straßenbahnnetz, wie wir es früher mal hatten, würde fast immer Umleitungsstrecken bieten.

Bei einem Besuch in Dresden war eine der drei "Stammstrecken" in der Innenstadt wegen Bauarbeiten dicht und eine mußte kurzfristig gesperrt werden. Alle Straßenbahnen fuhren über die dritte Strecke, keine fiel aus, nur wenige Haltestellen wurden nicht angefahren. Ok, es gab entsprechende Verspätungen, aber alle kamen überall hin. In Nürnberg hätte man da wohl den kompletten Straßenbahnverkehr einstellen müssen (ok, man hätte es sogar schon planmäßig wegen der Baustelle gemacht).
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