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X-Wagen: Tödlicher Unfall in Feucht
geschrieben von fabi13 
Ich teile mal in zwei Teile: Da die VAG und dort die DB.

zur VAG:

Ja, ich muß feststellen, daß es in den letzten Jahren bei vielen Fahrern zu einer bes.... Einstellung gekommen ist. Man hat fast den Verdacht, daß es ihnen Spaß macht beim Bus, bei Straßenbahn oder bei der U-Bahn den Fahrgast vor der Nase die Tür zu zumachen. Auch ein unhöflicher besch... Umgangston zu den Fahrgästen ist da eingekehrt. Wer jeden Tag fährt kann es selber erleben. Leider... Vor Weihnachten bin ich nahe dran gewesen einen Fahrer anzuzeigen. Ein anderer Fahrer, der das besc..., asozi.... Verhalten miterlebt hatte, hat mir abgeraten. Es führt zu nichts sagte damals der andere Busfahrer. Viele Fahrer sind sehr unzufrieden und lassen ihre Wut an uns Fahrgäste aus. Ist so...
Der selbe Busfahrer hatte letzte Woche an der Endhaltestelle im Bus eine Zigarette geraucht und über alle blöden Menschen gelästert. Ich dachte mir meinen Teil und meine, daß dieser Mensch nicht viel Freunde haben kann. Ein unmögliches Geschöpf. Leider ein Fahrer bei der VAG.

zur DB:

Ich kann nicht sagen, wo bei der S2 (143/x-Wagen) in Feucht nun überall die Fehler gelegen haben. Deshalb möchte ich auch nicht urteilen und verurteilen. Ich kann nur nochmal meine Frage wiederhohlen: Muss der Zugführer nach Türschließung einen Blick auf den Bahnsteig machen, bevor er mit seiner S-Bahn losfährt? ja oder nein? Ich habe darauf derzeit keine Antwort.
Wie anfangs bereits vermutet, so scheint es tatsächlich gewesen zu sein:

Aus [www.nordbayern.de]:

"An seiner rechten Hand wurde zudem eine Quetschung festgestellt. Es sei daher anzunehmen, dass die Hand des Mannes in der Tür eingeklemmt, er dann mitgeschleift wurde und dann unter den Zug geriet.

Bei der betreffenden älteren S-Bahn-Baureihe schließe die Tür nämlich trotzdem, selbst wenn ein unter drei Zentimeter breiter Gegenstand darin eingeklemmt sei. Dies sei bei der Hand des Mannes der Fall gewesen, bestätigte Gabriels-Gorsolke (z.I.: Sprecherin der Staatsanwaltschaft). Ein technischer Mangel liege somit nicht vor"

Es scheint tatsächlich so gewesen zu sein: Da wollte jemand die Türe blockieren und hat das mit seinem Leben bezahlt.
D.h. aber wiederum, wenn jemand einen Fuß reinstellen würde, dann würde die Türe nicht schließen. Wenn jemand nur noch die Hand reinbringt, dann muß er schon wirklich sehr spät drangewesen sein. Insofern war das wohl schon mutwillig und zum Zeitpunkt des Knopfdrucks vom Tf wohl auch noch nicht erkennbar, daß der noch reinwill. Das dauert seine Zeit bis die Türen so weit zu sind daß man nur noch die Hand reinbringt. Wie lange der Tf da den Bahnsteig beobachten muß ist aber die Frage?

Tschö
UHM
Dramatischer wird das ganze halt nur dann wenn es ein Kinderfuß ist... auch das ist leider schon vorgekommen, sowohl bei der S-Bahn als auch bei der U-Bahn bevor jeder Zug den Einklemmschutz bekam (aber ob der bei Gummistiefeln auch funktioniert ist dann wieder eine andere Frage)

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)
Zitat
Christian0911
Dramatischer wird das ganze halt nur dann wenn es ein Kinderfuß ist... auch das ist leider schon vorgekommen, sowohl bei der S-Bahn als auch bei der U-Bahn bevor jeder Zug den Einklemmschutz bekam (aber ob der bei Gummistiefeln auch funktioniert ist dann wieder eine andere Frage)

Ich glaube, dass ist ziemlich an den Haaren herbei gezogen. Ein Kinderfuß, der 3 cm groß ist, ist ein Babyfuß. Und das Baby kann noch nicht laufen und wird auch nicht versuchen, die S-Bahn aufzuhalten. Also irgendwie solltest Du auch mal realistisch bleiben ...

Gruß,
Wolfgang
[www.nahverkehr-franken.de]
Ich verstehe diese Diskussion um die 3 cm nicht: Gibt es denn nun einen Einklemmschutz, der aber erst ab einer gewissen Größe des eingeklemmten Gegenstandes funktioniert, oder nicht?
Zitat
U-Bahn-User
Ich verstehe diese Diskussion um die 3 cm nicht: Gibt es denn nun einen Einklemmschutz, der aber erst ab einer gewissen Größe des eingeklemmten Gegenstandes funktioniert, oder nicht?

Bei größeren Gegenständen zwischen den Türblättern kommen diese nicht in die Endlage und reversieren.

Gruß,
Wolfgang
[www.nahverkehr-franken.de]
@nvf mir ist ein Fall von der U-Bahn und einer von der S-Bahn bekannt in dem einmal ein 7jähriger mit Gummistiefel und einmal ein 6jähriger mit Gummistiefel mit dem Fuß in die Tür geklemmt und zu tote geschleift wurde, auch wenn ich diese Fälle nur von "Kollegen" erzählt bekommen habe und nicht live erlebt habe (zum Glück), wie gesagt bei der U-Bahn war das noch vor dem Nachrüsten mit Einklemmschutz.

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)
Zitat
UHM
Wenn jemand nur noch die Hand reinbringt, dann muß er schon wirklich sehr spät drangewesen sein.

Vielleicht ging die Tür ja gar nicht weiter auf. Die x-Wagentüren haben nämlich die Krankheit, dass sie nicht selten nur einen Spalt aufgehen und manchmal auch gleich wieder zu. Ich habe auch schon oft die Türen von den X-Wagen aufgedrückt, weil sie beim Betätigen des Tasters nur einen Spalt öffneten.
an RSB

Dieser Effekt tritt normal nur auf, wenn man den Türkopf betätigt, während das Fahrzeug noch rollt: Die Tür macht einen Spalt auf, schnappt gleich wieder zu, beim erneuten drücken fehlt des Tür der Druck, sodass sie nur in Zeitlupe aufgeht - die meisten Fahrgäste haben dann nicht die Geduld, sondern schieben sie per Hand auf. Ganz ähnliches übrigens Türen im 420er die bei zu früher Betätigung auch zu wenig Druckluft haben. Bei einem vor der Abfahrt stehenden Zug eher unwahrscheinlich. Sollte der Tf nochmal kurzfristig freigegeben haben, hätte er ja a) rausgesehen (warum sollte er sonst die Türen erneut freiegeben) und b) bei Freigabe im Stand passiert das normal auch nicht, ergo: Diese Ursache wage ich auszuschließen.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
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