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Linie 6 zum Westfriedhof
geschrieben von Marktkauf 
Nun die Ursprungsfrage war ja ob die Linie 6 eingestellt wird.
Wenn man sich alle Planfälle von B - E anschaut, so ist der Fall "Wegfall der Tram zum Westfriedhof" überhaupt nicht angedacht. NEIN, die bleibt auf jeden Fall, jetzt unkt doch nicht schon selber rum hier liebe Strabafans und redet mir den Ast nicht tot.

Ich wohne am Westfriedhof und kenne die Gegebenheiten sehr genau.

Istzustand:

Wer von Wetzendorf, Schniegling, der Kriegsopfersiedlung, dem Wohngebiet Neu-Wetzendorf oder Krematorium her mit den Buslinien 35/38/39 kommt, der steigt in der Regel nicht am Westfriedhof in die Tram um, sondern fährt gleich zur Maxi um mit der U1 zur Innenstadt bzw. HBF zu gelangen. Das ist nun mal das Ziel der Masse. Nur 2-3 Personen pro Busfahrt steigen tatsächlich am Westfriedhof aus ---- es steigen aber jedes mal mehr Leute ein (5-6) um vom Westfriedhof zur U-Bahn zu kommen.
Warum? Weil die 6er nunmal weder die Innenstadt, noch den HBF bedient.
Einige Gfk'ler die in Johannis oder Gibitzenhof wohnen nutzen die 6 er eher als den Bus.

An der Julienstr. wird das WBG Gebiet direkt erschlossen und hier steigen sehr viele Fahrgäste ein. St. Johannisfriedhof sowieso, diese Hst. wird auch von Besuchern des Klinikum Nord genutzt, weil man durch den Seiteneingang Kirchenweg/Lobsingerstr. ganz schnell zur Notaufnahme/alte Cafeteria kommt.

So nun wird die U3 zum Nordwestring eröffnet:

Die Leute die mit den Bussen schon die 6er geschmäht haben, kann die 6er auch nicht verlieren. Die verliert nun die U1. Weil diese nun größtenteils am Nordwestring in die U3 steigen um zum HBF zu gelangen.
Die Gfk'ler werden der 6er eher fernbleiben und auch die U3 nutzen, außer die, welche im Bereich der 6er ihr Ziel haben.
Aber hier wird die 6er an der Haltestelle Westfriedhof einige Fahrgäste verlieren.
Dies ist aber verschmerzbar, denn schon die nächste Haltestelle Julienstr. /WBG Siedlung Sandberg wird nichts an Fahrgästen verlieren. Ganz einfach, weil es bis zur U3 viel zu weit zu Fuß ist und somit kein Fahrzeitgewinn trotz schneller U Bahn mehr zu erwarten ist.
Die Haltestelle St. Johannisfriedhof wird auch nur wenig verlieren. Denn wer im südlichen Bereich des Klinikum Nords zu tun hat, der hat es kürzer zum Jo-Friedhof zu laufen als zum Bielingplatz. Der U Bahnhof Klinikum Nord befindet sich ja außerhalb der Klinik, an deren Nordost Ende.
Also unterm Strich verliert die 6er nur geringe Fahrgastzahlen und das nur an der Haltestelle Westfriedhof.

"Af dei boar Hansala, kanns nachad a verzichten"

Also deine Sorge ist absolut unbegründet. Der Gutachter geht in ALLEN Planfällen von der 6er zum Wessifriedhof aus.

Guten Abend
Nun hätte man den Abschnitt nicht abgerissen dann könnte man den 6er auch zur Maxi fahren lassen. (Okay heute gäbe es dort kein Depot mehr bzw. fällt die Fläche zum wenden auch irgendwann weg, aber irgendwo hätte sich schon was finden lassen, im Notfall gleich bis nach Fürth Süd über Leyh oder so verlängern denn dann könnte man den 6er wie gewünscht auch nach Fürth, Zirndorf oder so weiter fahren lassen --- aber dafür gibt es ein eigenes Thema! [www.bahninfo-forum.de] )

Den 6er mit der U-Bahn verknüpfen wäre aber doch eigentlich gar keine schlechte Idee, oder? Dann halt auf der anderen Seite mit der U3, denn über die Brücke zur Maxi (U1) geht ja nicht mehr...

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)
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