Re: StUB wurde abgelehnt , Herzogenaurach stellt nun L-Netz vor 05.08.2015 17:45 |
Hm, wo wäre bei den GT6N dann bitte der angebliche Vorteil gegenüber einem Doppelgelenkbus (GT6N: 148 Fahrgäste - Doppelgelenkbus: 155 Fahrgäste)? Der hatte ja sogar noch weniger Platz.Zitat
Daniel Vielberth
Vordem ging ich ja immer aus, die Tram Erlangen - Herzogenaurach ist simpel die Verlängerung der 4er, also Betrieb auf der Stub mit GT6n, GT8N, Gt6V usw. durch die VAG.
Re: StUB wurde abgelehnt , Herzogenaurach stellt nun L-Netz vor 05.08.2015 18:30 |
Re: StUB wurde abgelehnt , Herzogenaurach stellt nun L-Netz vor 05.08.2015 20:52 |
Genau wie jeder anderen möchte ich hier einfach nur diskutieren und meine Meinung einbringen und vertreten. Warum kannst du also nicht einfach mal ablassen von deinem nicht gerade vorteilhaften Handeln indem du wo nur immer meine Beiträge abfällig, unsachlich kommentierst, durch dass du dir und sicher dem Forum keinen Gefallen tust? Merkst du denn wirklich nicht, wie du damit erstrecht die Diskussion hier generell unschön werden lässt? Geh bitte endlich mal in dich und frage dich, ob es das alles nötig hat. Wir wollen doch hier sachlich diskutieren und keinen Diskussionskultur aufbauen die darin besteht, dass man nur noch schaut, wie man den anderen am besten angehen kann und das quer durch alle Threads. Und genau das tust du gerade, sorry.Zitat
Marktkauf
Bahni, sie verstehen ihr Handwerk!
Re: StUB wurde abgelehnt , Herzogenaurach stellt nun L-Netz vor 06.08.2015 08:14 |
Zitat
Christian0911
Du darfst ja nicht vergessen, wir in Nürnberg auch einige Berge haben wenn man den Elektrobus nun also auf dem 36er testet dann kann es durchaus sein, dass sich da die Reichweite etwas verringert, was jetzt nich heißen soll "hätte man den Bus dann eben auf anderen Linien getestet, selbst schuld bzw. Testverfälschung". Der 36er ist ja eigentlich die perfekte Teststrecke mit ihrem Weg über den Burgberg.
Vom Gefühl her denke ich hat die VAG jedoch schon Recht, testen kann man, aber wenn es eben dann nicht dem Kosten-Nutzen-Faktor entspricht, dann beschafft man eben weiter konventionelle Busse mit Diesel oder Erdgas.
Zitat
spuernase
Das Problem ist, dass die VAG den Elektrobus von einem "etablierten" Dieselmotorhersteller besorgt hat, die nur sauteure Elektrobusse verkaufen, damit sie ja keiner kauft. Diese Hersteller werden in den nächsten Jahre nieder gehen, das ist ihr gutes Recht. Wenn die VAG wirklich "modern" wäre, sollte sie preisgünstige Elektrobusse von BYD erwerben. Aber da werden die Mauschler erstmal vor sein.
Zitat
werkstattmeister
vielleicht solltest du dich erstmal informieren bevor du hier solche Dinge behauptest. Die bei der VAG "etablierten" Hersteller haben beide überhaupt keinen Elektrobus im Angebot den die VAG hätte testen können. Bisher getestet und dabei teilweise im Linieneinsatz waren Busse der Firmen Bozankaya (Sileo), eBus Europa und BYD. Dabei hat der chinesische BYD in vielen Punkten am schlechtesten abgeschnitten.
Zitat
Christian0911
Hat oder hatte MAN nicht auch mal Testfahrzeuge? Würde mich wundern wenn nicht.
Re: StUB wurde abgelehnt , Herzogenaurach stellt nun L-Netz vor 07.08.2015 18:33 |
Re: StUB wurde abgelehnt , Herzogenaurach stellt nun L-Netz vor 07.08.2015 18:54 |
Zitat
Bahni
Seltsam nur, dass mehr als genug andere Verkehrsbetriebe in Deutschland gute Erfahrungen mit Bussen alternativen Antriebs gemacht haben und diese nun beschaffen bzw. künftig verstärkt beschaffen wollen. Liegen also die alle falsch in ihrer Bewertung bzw. Strategie oder die VAG?
Re: StUB wurde abgelehnt , Herzogenaurach stellt nun L-Netz vor 08.08.2015 12:12 |
Re: StUB wurde abgelehnt , Herzogenaurach stellt nun L-Netz vor 08.08.2015 15:10 |
Wurde niemals behauptet, also bleib bitte ehrlich.Zitat
R-ler
Wieso tust du so als ob Alle anderen Ebusse hätten nur die VAG nicht.
Zitat
Ein Vergleich der S-Bahn-Teilstreckenbelastungen im Mitfall mit den entsprechenden Werten
im Ohnefall macht deutlich, dass die Befürchtungen, die StUB-Verbindungen Erlangen -
Nürnberg würde zu spürbaren Verlagerungseffekten von der S-Bahn zur StUB führen (Stichwort:
„Kannibalisierung der S-Bahn“), unbegründet sind. Nördlich von Erlangen Bf nimmt das
S-Bahn-Fahrgastaufkommen im Mitfall gegenüber dem Ohnefall sogar geringfügig zu. Auf
den S-Bahnteilstrecken innerhalb des Stadtgebietes von Nürnberg sind im Mitfall gegenüber
dem Ohnefall nur marginale Rückgänge zu verzeichnen. Erst südlich der S-Bahnhaltestelle
Schmalau nimmt das S-Bahn-Fahrgastaufkommen um 1.500 Personenfahrten/24h (Summe
aus Richtung und Gegenrichtung) ab. Dies entspricht, auf die Teilstrecke Schmalau - Stadeln
Süd bezogen, einem Rückgang von 7,5 %. Dieser prozentuale Rückgang geht bei steigendem
S-Bahn-Fahrgastaufkommen in Richtung Fürth/Nürnberg deutlich zurück.
Re: StUB wurde abgelehnt , Herzogenaurach stellt nun L-Netz vor 09.08.2015 11:55 |
Du machst hier nur einen entscheidenden Denkfehler! Der reine RoBus hat gerade dadurch im entscheidenden Maß seine hohe Attraktivität, weil damit Durchmesserlinien aus dem Ostast in den West- und Südast angeboten werden, so dass die Umsteigevorgänge deutlich reduziert würden und neue Direktverbindung angeboten würden. Aber genau diesen großen Vorteil würdest du mit deiner Kombinationslösung zu nichte machen, weil dann alle aus dem Ostast auch weiterhin an den Arcaden umsteigen müssten, um in einen der beiden Äste zu kommen. Damit würde sich für den Ostast also praktisch nichts verbessern, außer dass der Takt der Linie 209 etwas dichter wäre (RoBus-Linien C und J würde dann ja keinen Unterschied mehr machen). Und dann würde es die Linie B aus dem RoBus-Konzept selbstverständlich auch nicht geben, da sie ja der L-StUB von den Arcaden zum Siemens-Campus und zur Uni-Süd wieder Fahrgäste wegnehmen würde.Zitat
Daniel Vielberth
Da ja der Uttenreuth-Stummel 1,05 die L-Variante hingegen 1,10 als KN-Faktor ergeben hat, stellt sich ja die Frage nach Alternativen für den Ostast. Hier war ein Abatz bemerkenswert, der im Kapitel Ro-Bus stand:
"
- Das Fahrgastaufkommen zwischen Erlangen/Arcaden und Nürnberg „Am Wegfeld“ entlang
der B4 unterscheidet sich vom Ohnefall nur marginal.
- Hingegen können auf der Ost-West-Verbindung zwischen Neunkirchen am Brand und Erlangen/
Arcaden gemessen am Ohnefall nennenswerte Fahrgastzuwächse erzielt werden.
"
Daraus würde ich die Arbeitsteilung L-Stub + Robus für Ostast als optimal ableiten.
Weiteres zu finden in der Studie. Das mit dem Umsteigezwang relativert sich zwar durch den ja nun Kompletten Wegfall des Ostastes, aber das Problem ist hausgemacht, würde man es wie in der Studie bauen, gäbs das problem nicht.Zitat
Weitere Wirkungen im Vergleich Mitfall „RoBus“ / Mitfall „StUB-T-Netz“ enthält Abbildung 6-3:
- Während mit Realisierung des StUB-T-Netzes die MIV-Verkehrsleistung um knapp
30 Mio. Pkw-km/Jahr zurückgeht, liegt der Rückgang beim Mitfall „RoBus“ nur bei knapp
17 Mio. Pkw-km/Jahr.
- Noch deutlicher ist der Unterschied bei der Abnahme der CO2-Emissionen: Mit einer Abnahme
von über 6.000 t CO2/Jahr ist der Rückgang beim StUB-T-Netz mehr als 3,5-mal so groß
wie beim Mitfall „RoBus“ mit knapp 1.700 t CO2/Jahr.
Die Ursache für die deutlichen Unterschiede zwischen „RoBus“ und „StUB-T-Netz“ sind vielfältig:
- Bei den Relationen von und nach Nürnberg muss (im Gegensatz zum StUB-T-Netz) weiterhin
an der Station Wegfeld umgestiegen werden.
- Die Reisezeitdifferenzen machen deutlich, dass der Reisezeitnutzen beim StUB-T-Netz höher
ist als beim RoBus. Dies ist zum einen auf eine weitgehend störungsfreie Führung der
StUB auf unabhängigem Bahnkörper, zum anderen auf größere Haltestellenabstände zurückzuführen.
[...]
Re: StUB wurde abgelehnt , Herzogenaurach stellt nun L-Netz vor 09.08.2015 14:06 |
Re: StUB wurde abgelehnt , Herzogenaurach stellt nun L-Netz vor 09.08.2015 14:19 |