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StUB wurde abgelehnt , Herzogenaurach stellt nun L-Netz vor
geschrieben von DB-Zug Fan68 
Zitat
Daniel Vielberth
..., und ich bin sehr dafür, nicht zuzulasen, das dieses Thema wieder durch BRT komplett torpediert wird.
Dies liegt wie gesagt nur und nur an euch. Schreibt hier einfach nix abfälliges und/oder falsches über den BRT, dann muss ich auch nicht drauf anworten. Ihr habt es selbst in der Hand.
@ Bahni

LASS UNS BITTE EIN THEMA STUB FÜR UNS UND UNSERE INTERESSEN!!! Wenn du das nicht kannst und weiterhin meinst jedes Stub-Thema für deinen BRT missbrauchen zu müssen, werden Maßnahmen ergriffen! Ende der Durchsage!

@ alle andern

Sorry für's schreien, aber ich hab's jetzt m. M oft genug im Guten versucht, und füchte, es geht nicht anders.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 09.08.2015 18:34 von Daniel Vielberth.
@ Daniel

Basst scho ;)
Zitat
Daniel Vielberth
@ Bahni

LASS UNS BITTE EIN THEMA STUB FÜR UNS UND UNSERE INTERESSEN!!! Wenn du das nicht kannst und weiterhin meinst jedes Stub-Thema für deinen BRT missbrauchen zu müssen, werden Maßnahmen ergriffen! Ende der Durchsage!
Du brauchst nicht so emotional zu werden, denn dafür gibt es überhaupt keinen Grund. Wie schon vorhin gesagt könnte ihr hier nach Herzenslust über die L-StUB diskutieren, wie ihr wollt. Doch wenn hier eben Beiträge von anderen Usern zum Thema BRT kommen und dort etwas behauptet wird, was so nicht stimmt bzw. nicht ganz korrekt ist, dann muss das richtig gestellt werden.

Es liegt also nur und nur an euch, damit ihr hier in Ruhe über die L-StUB diskutieren könnt, nur an euch! Deshalb ist jede Schulzuweisung an meine Person absolut unabgebracht, weil ich mein damaliges Versprechen, dass ich mich in die ganzen anderen Threads, die nichts mit dem Thema BRT und Bus zu tun haben, definitiv nicht einmischen werden, gehalten habe. Und wenn ihr hier in Ruhe über die L-StUB diskutieren wollt, dann lasst ganz einfach die falschen bzw. teils nicht korrekten Dinge über den BRT hier raus - schon habt ihr hier eure Ruhe. Also alles ganz einfach und es liegt nur und wirklich nur an euch.

Zitat
Daniel Vielberth
@ alle andern

Sorry für's schreien, aber ich hab's jetzt m. M oft genug im Guten versucht, und füchte, es geht nicht anders.
Es geht natürlich anders und das wie gesagt völlig ohne diese unnötigen Emotionen. Ihr müsste hier einfach nur SELBER den BRT rauslassen und schon könnt ihr hier nach Herzenslust über die L-StUB diskutieren wie ihr wollt. Das habe ich nun schon mehrmals geschrieben, aber ihr müsst es einfach mal beherzigen. Es ist also eure Entscheidung.
und achtet streng darauf, dass kein Thema angesprochen wird, das irgend etwas mit Bussen zu tun haben könnte.

Und dann werden wir Bahni bei den ganzen Themen auch wieder los. Das ist doch sein Wort! Dann wird er nur noch bei den zwei oder drei Themen mitdiskutieren, die er beherrscht und bei den anderen Themen haben wir unsere Ruhe. Diese Themen kann er haben!

Schauen wir mal, ob er sein Versprechen hält. Wie wäre das schön!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 17.08.2015 09:58 von HansL.
Dass Daniel etwas, was hier diskutiert wurde, plötzlich in einen anderen Thread verlagert hat, womit es völlig aus dem Zusammenhang gerissen wurde, ist aus meiner Sicht weder in Ordnung noch korrekt. Ansonsten hätten wir wohl bald Querverlinkungen von allen möglichen Thread in all möglichen Thread und keiner kennt sich noch aus. Dies ist also in keinster Weise zielführend.

Zitat
Daniel Vielberth
Doch wenn hier eben Beiträge von anderen Usern zum Thema BRT kommen und dort etwas behauptet wird, was so nicht stimmt bzw. nicht
> ganz korrekt ist, dann muss das richtig gestellt werden.

Erstens nein, muss es nicht,...
Doch muss es, weil nicht korrekte Dinge nunmal richtig gestellt werden müssen, damit sie nicht unkomnentiert stehen bleiben und dadurch einige zu Fehlschlüssen kommen könnten.

Zitat
Daniel Vielberth
...und zweitens, nach welchen Kriterien soll das bewertet werden, wo doch alles nur Meinungen sind? Richtig, daran, ob du es für richtig oder falsch hälst.
Hier hat man zwei Paar Stiefel. Das eine ist das Beseitigen von offensichtlich falschen Behauotungen bzw. definitiv falschen Annahmen, hier muss auf jeden Fall richtig gestellt werden. Das andere sind Meinungsäußerungen bestimmter User über das Thema, die entweder durch hohe Emotionalität oder teils bewusste Falschannahmen und/oder Falschdeutungen geprägt sind. Auch dies können und dürfen so nicht stehen bleiben, wenn man sachlich, nüchtern und ideologiefrei über das Thema ÖPNV diskutieren möchte. Und überhaupt ist dies doch ein Diskussionsforum, wo man nunmal seine Sichtweisen darstellen kann und will und dazu gehört nunmal, dass man offensichtlich falsche Dinge ausräumt und auch dass man drauf hinweist, dass Emotionen etc. da nix zu suchen haben sollten.

Zitat
Daniel Vielberth
Oder anders gesagt, du forderst hier das Recht, jede Diskussion zerstören zu dürfen, die zu einem andern Ergebnis kommt, als du für richtig hällst.
Also jetzt mal langsam und atme erstmal tief durch, denn dies ist eine sehr schwerwiegender Unterstellung deinerseits, die mit der Realität nicht zu tun hat. Komm bitte runter, denn es hilft niemandem, wenn man seinem Gegenüber derart hart angeht. DIES zerstört eine Diskussion erst im Gegensatz zu Beiträgen, wo man sachlich und nüchtern offensichtlich falsche Behauptungen richtig stellt.

Überdies "zerstören" Beiträge anderer User, die sich nicht auf das Thema des Threads beziehen sondern gezielt, explizit und teils sehr emotionell persönlich gegen einen bestimmten User richten, erst im hohen Maße die Diskussion. Also sollten sich hier viele Fragen, ob sie durch ihr Handeln hier nicht einen viel größeren Schaden anrichten, als sie es einem User gerne in die Schuhe schieben wollen.

Zitat
Daniel Vielberth
Mit freien Meinungsaustausch hat das nichts zu tun. Und hier im Forum ist m. W. keiner gewillt, sich unter so eine Prämisse knechten zu lassen,...
Richtig, das lasse ich mit mir nicht machen! Es kann und darf nicht sein, dass ein User, der eine vom Mainstream der User abweichende Meinung hat, diese quasi mehr oder weniger aufgeben müsste, nur damit er hier nicht gezielt angegangen wird. DIES hat mit freier Meinungsäußerung nichts mehr zu tun.

Zitat
Daniel Vielberth
Und wenn wir der Meinung sind auf dem nicht realisierten Stub-Ostast Verbesserungen am Bussystems dennoch diskuitieren wollen, ist es nicht deine Aufgabe, Propagande für ein auschließliches Bussystem zu liefern, sondern entweder, du trägst was zur Themenstellung "Ergänzungsverkehr" bei, oder, wenn du das ideologisch nicht kannst, hast du auch die Möglichkeit, schlichtweg zu schweigen.
Erstens solltest du hier nicht auf den historisch vorbelasteten Betgriff "Propagana" zurückgreifen müssen, um deinen Standpunkt darzulegen. Zweitens impliziert deine Formulierung dass hier im Forum absolut das Thema BRT "weggeschwiegen" werden soll. Wolltest du dies sagen? Und drittens bist du mit dem Vorworf der Ideologie bei mir an der absolut falschen Adresse. Diesen solltest du eher gegen diejenigen richten, die z.B. immer und immer weder bestimmte Dinge gegen den BRT wiederholen, die schon längst und das teils mehrfach sachlich und mit Quellen hinterlegt sowie schon allein logisch entkräftet sind. Beim Thema ÖPNV wehre ich mich ja gerade gegen ideologisches Denken, was auch beinhaltet, dass man es anderen vorwirft, nur weil sie andere Meinungen vertreten, die nicht zum Mainstream in einem bestimmten Bereich passen.

So, dass musste hier geschrieben werden, weil es sich wie gesagt auf den Diskussionsstrang hier bezieht. Jegliches Verschieben und damit ein Auseinanderreißen derb Zusammenhänge, ist weder zielführend noch der fairen Diskussion beitragend. Wie gesagt liegt es nur und nur an euch, wenn ihr das Thema hier nicht weiter zerreden wollt. Ein derartiges Handeln wie hier von Daniel trägt nicht dazu bei und schafft im Gegenteil neue Missstimmung, die völlig unnötig war. Konzentriert euch einfach auf das Thema hier und lasst einfach mal ab von der Konzentration auf meine Person. Leute, es ist ganz simpel und es liegt nur an euch.
@ Bahni

Da dein Beitrag HIER nichts verloren hat (hierwird zur Sache diskutiert), wurde er den Admins gemeldet!

@ alle anderen

Hallo Allseits,

da meine eigentliche Fragestellung, durch die Querschüsse bezüglich Gefäßgröße ja erstmal in den Hintergrund geraten war, und deswegen auch noch unbeantwortet ist, wollte ich zumindets meine eigene Wiederholen (Von Marktkauf sind auch noch Fragen zur Stub offen).

Mein Frage war und ist: Kann/ darf die VAG überhaupt die Stub betreiben? Geht das rechtlich?

Um das Problem klarer zu machen, zerlege ich die Stub in drei rechtliche Bereiche:

1.) im Stadtgebiet Nürnberg
2.) im Stadtgebiet Erlangen
3.) die "Überlandstrecke" nach Herzogenaurach

Die heute Situation ist so:

Im Abschnitt 1 erhält die VAG per Direktvergabe die Leistungen, dafür darf sie außerhalb des Stadtgebietes nicht an Ausschreibungen teilnehmen

Im Abschnitt 2 verstehe ich das bisherige Konstrukt so, dass die ESTW als Halter der Fahrzeuge und Betreiber auftritt (der Auftrag von der Stadt, vermutlich auch eine Direktvergabe ?) Und die ESTW VAG-Fahrer mietet (stimmt das so ?) Wenn es eine Direktvergabe ist, darf die ESTW vermutlich auch nicht außerhalb ihres Stadtgebietes an Auschreibungen teilnehmen.

Im Abschnitt 3 könnten die Rechte entweder noch fix beim Bahnbus liegen, oder (was ich eher glaube), dort wird klassich ausgeschrieben, vermutlich im Paket, mit weiteren Linien. (Weiß hierzu jemand genaues?)

Kommt nun die Stub, sehe ich zumindest für Abschnitt 3 ein Problem: Wenn die Strecke früher Teil von Ausschreibungen war, kann man die dann so einfach rausnehmen, und an die VAG vergeben? Wenn nein, wenn also ausgeschrieben werden muss, könnte die VAG m. M an der Auschreibung ja eigentlich nicht teilnehmen, folglich bräuchten wir also ein anderes VU. Oder einen Bewerber der als VU auftritt, dann aber den Betrieb durch die VAG erbringen lässt (sonst hätten wir ja keine durchgängige Linie mehr).

Deswegen frage an die Experten: Wie lößt man also diesen Knoten?

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 10.08.2015 11:29 von Daniel Vielberth.
Zitat
Daniel Vielberth
Im Abschnitt 1 erhält die VAG per Direktvergabe die Leistungen, dafür darf sie außerhalb des Stadtgebietes nicht an Ausschreibungen teilnehmen

stimmt soweit.

Zitat

Im Abschnitt 2 verstehe ich das bisherige Konstrukt so, dass die ESTW als Halter der Fahrzeuge und Betreiber auftritt (der Auftrag von der Stadt, vermutlich auch eine Direktvergabe ?) Und die ESTW VAG-Fahrer mietet (stimmt das so ?) Wenn es eine Direktvergabe ist, darf die ESTW vermutlich auch nicht außerhalb ihres Stadtgebietes an Auschreibungen teilnehmen.

Konzessionsinhaber und Betreiber sind über Direktvergabe die ESTW Stadtverkehr GmbH. Das Fahrpersonal ist bei der SBG (Städte-Bus-Gesellschaft), einer gemeinsamen Tochter von VAG, infra und ESTW, angestellt.


Zitat

Im Abschnitt 3 könnten die Rechte entweder noch fix beim Bahnbus liegen, oder (was ich eher glaube), dort wird klassich ausgeschrieben, vermutlich im Paket, mit weiteren Linien. (Weiß hierzu jemand genaues?)

Aktuell liegen die Konzessionen noch bei verschiedenen Unternehmen. Aktutell laufen aber die Vorarbeiten für die im Herbst startenden Neuausschreibungen der Linien im westlichen Landkreis. Als erstes Los kommen jetzt die bisherigen Linien 203 + 205 in die Ausschreibung. In weiteren Losen folgen bis zum Jahr 2018 die restlichen Linien.

Zitat

Kommt nun die Stub, sehe ich zumindest für Abschnitt 3 ein Problem: Wenn die Strecke früher Teil von Ausschreibungen war, kann man die dann so einfach rausnehmen, und an die VAG vergeben? Wenn nein, wenn also ausgeschrieben werden muss, könnte die VAG m. M an der Auschreibung ja eigentlich nicht teilnehmen, folglich bräuchten wir also ein anderes VU. Oder einen Bewerber der als VU auftritt, dann aber den Betrieb durch die VAG erbringen lässt (sonst hätten wir ja keine durchgängige Linie mehr).

Es gibt zwei Variaten die möglich wären. Zum einen könnten die betroffenen Unternehmen/Gemeinden ein gemeinsames Unternehmen gründen und damit eine Direktvergabe ermöglichen. Hierfür gibt es ja z.B. mit Chemnitz oder Kassel schon Beispiele.
Ober man schreibt die Leistungen tatsächlich aus. Dann entsteht allerdings das Problem, dass die VAG nicht teilnehmen darf. Von daher wird es wohl auf die erste Variante herauslaufen.

Auch wenn wir nun Bahni wieder auf den Plan rufen, das selbe Problem würde aber auch beim RoBus oder BRT entstehen.

Grüßle,
der Werkstattmeister
An Werkstattmeister

danke für deine Erläuterungen. Darf ich das mit dem Gemeinsamen Unternehmen dann so verstehen, das das Quasi eine Firma nur für den Betrieb Abschnitt 3 ist, oder geht dann z.B die komplette Linie (z.B. die 4er bis Gibitzenhof in derAnfangsphase) rechtlich in deren Zuständigkeit über?

Wie sieht das dann mit der Infrastruktur aus, gehören dann die Gleisanlagen dem neuen Gemeinschaftsunternehmen (und wo liegen dann dann die Infrastrukturgrenzen? [Wegfeld, Stadtgrenze Nürnberg, ganz woanders?]), den jeweiligen Städten und wie kann dann der Unterhalt geregelt werden? (Ich bin mir jetzt nicht sicher, ob bei Straßenbahnen eine Trennung wie bei EVU und EIU gibt?)

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Zitat
Daniel Vielberth
Darf ich das mit dem Gemeinsamen Unternehmen dann so verstehen, das das Quasi eine Firma nur für den Betrieb Abschnitt 3 ist, oder geht dann z.B die komplette Linie (z.B. die 4er bis Gibitzenhof in derAnfangsphase) rechtlich in deren Zuständigkeit über?

Dazu gibt es wohl (zumindest mir ist keine bekannt) noch keine genaue Festlegung. Sinnvoll wäre eine gemeinsame Gesellschaft für die gesamte Stub die dann auch das gesamte System verantwortet. Damit würde deren Strecke am Wegfeld beginnen.

Zitat

Wie sieht das dann mit der Infrastruktur aus, gehören dann die Gleisanlagen dem neuen Gemeinschaftsunternehmen (und wo liegen dann dann die Infrastrukturgrenzen? [Wegfeld, Stadtgrenze Nürnberg, ganz woanders?]), den jeweiligen Städten und wie kann dann der Unterhalt geregelt werden? (Ich bin mir jetzt nicht sicher, ob bei Straßenbahnen eine Trennung wie bei EVU und EIU gibt?)

das wäre, wie oben erwähnt, wohl erst noch genau festzulegen. Sofern es tatsächlich zum Bau kommen sollte, wäre die wohl natürliche Infrastrukturgrenze am Wegfeld. Der Unterhalt dürfte dann von der neuen Gesellschaft verantwortet werden. Diese könnte damit dann ein entsprechenden Fachbetrieb oder die VAG beauftragen.

Grüßle,
der Werkstattmeister
Ich möchte euch Bitten hier nicht über das BRT sondern rein um das L-Netz der StuB zu diskutieren, für Diskussion über das BRT-System gibt es dort einen eigenen Thread: [www.bahninfo-forum.de]

Vielen Dank für euer Verständnis!

(Themenfremde Beiträge werden in Zukunft kommentarlos entfernt!)
Ein weiteres thema aus der Studie bewegt mich:

Auf Seite 237 ist das Gleisdreieck Arcaden mit dem Problem, des im Weg stehenden Gebäudes gezeigt. Wenn ich die Karte richtig Lese, wäre der fehlende Gleisbogen der Schenkel von Nürnberg nach Neunkirchen, der stattdessen eine Rundfahrt um die Arcaden bräcuhte. In der L-Stub-Variante braucht es den zwar net, aber die Studie räumt ja selbst ein, das aus einem Ostast noch was werden kann, also würde sich das Problem irgendwann stellen.

Die Wendeschleife Arcaden an sich, wäre aus meiner Sicht eigentlich entbehrlich, das es ab HBF eh ne Schleife gibt. Ich frage mich, warum man hier so kompliziert gedacht hat. Mit einer simplen Gleisverschlingung wäre diese Kureve nahezu ohne Fahrzeitverlust, sehr leicht baubar.

Ich habe hier mal eine Prinzipskizze, wie die Kurve ganz leicht ohne Gebäudeabriss ginge:



Sowas ist herstellbar, selbst in der Nürnberger Werkstatt Maximilienstraße gab es das, und Städte wie Augsburg und Dresden haben das auf freier Strecke zur Genüge, es ist also generell zulässig:


^ Siehe linkes Gleis

Das ganze abgesichtert über eine LSA, die nur eine Richtung gleichzeitig freigibt, und solange die Straßenbahn im Gegenverkehr fährt auf allen vier Straßen Autoampel rot (die Fahrt ins verschlungene Gleis wird nur auf Infrarot-Anforderung aufgeschaltet, damit nicht alle paar Minuten jeglicher Verkehr steht).

Was späche gegen diese Lösung?

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 10.08.2015 23:18 von Daniel Vielberth.
Hallo allseits,

Leider hat ja noch keiner geantwortet, was das Kurvenproblem betrifft, ich habe jetzt in einem zweiten Schritt nochmal ne zweit-Alternative gebastelt, hierbei spart man sich die Sonderanfertigung der Gleisverschlingung, muss aber dafür die E-Weichen in Folgeabhängigkeiten schalten, Resultat wäre, m.M. aber auch wieder, dass man sich im Regelbetrieb die Umrundung der Arcaden per Tram sparen könnte:


^
E steht fürElektrisch gestellt (nicht aufffahrbar)
H für Handweichen (mit Stellstange, auffahrbar)
R für Rückfallweichen, der Pfeil gibt die Grundstellung an

Betrieblich müssten sowohl für den Fahrweg Nürnberg - Eschenau als auch Eschenau - Herzogenaurach (und Gegenrichtung) per Ibis anforderbare Fahrwege eingestellt werden, die dann sich gegenseitig auch auschließen.

Dennoch halte ich die Betriebliche Einschränkungen dieser Lösung für nicht schwerwiegend, und betrieblich beherrschbar, aber dazu hätte ich gerne eine zweite Meinung.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Hallo Daniel,

ich denke es würde Probleme mit dem Straßenverkehr geben. Wenn auch nur ein kurzes Stück würde ne Straßenbahn entgegen der Verkehrsrichtung des Individualverkehrs auf der Henkestraße fahren.

Grüße
Das hat er ja dargestellt wird mit der Ampelschaltung geregelt. Allerdings gibt's dann halt längere Rotphasen für die Autos und damit wird die Kapazität der Kreuzung für den MIV eingeschränkt. Da müßte für die Kreuzung überprüft werden ob dies nicht zu Staus führt, die sich dann vielleicht auch noch auf andere Straßen zurückwirken.

Tschö
UHM
Wobei die Frage ist, wenn die Direktverbindungen Eschenau - Herzogenauraurach einaml alle 10 Minuten kommt, ob nicht einmal alle 10 Minuten ein Stillstand, für ca 1 Minute drin ist. Es passiert ja nur bei direkter Anforderung des Fahrwegs. (Ideengeber für das Konzept sind übrigens eine Straßenbahnkreuzung in Elbalg/ Elbing im heutigen Polen, und für die Ampelschaltung die von Diagonalampeln [de.wikipedia.org] )

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 22.08.2015 00:23 von Daniel Vielberth.
Damit hast Du schon mal 10 % weniger Kapazität für den MIV.
Wobei ich im Hinterkopf habe, daß eine Straßenampel spätestens nach 1 Minute rot auch wieder auf grün umschalten muß/soll? Alle 4 Richtungen können danach jedenfalls nicht gleichzeitig auf grün schalten, einzelne Richtungen müßten also wesentlich länger warten.

Tschö
UHM
Hallo erneut,

ich kann es jetzt zwar nur durch das Luftbild ahnen, aber mir sieht die Nürnberger Straße in diesem Abschnitt wie ne reine Fußgängerzone aus. Falls dem so ist, und die Autos aus der Henkestraße in keinen der beiden Teile der Nürnberger Straße abbiegen dürfen, wäre man aus der Minutengeschichte fein raus, denn dann genügte es, nur die westliche Richtung während des Abbiegens kurz bis vor der Einfädelung ins Stammgleis einseitig mit ner LSA aufzuhalten, bzw das ganze wie einen Bü abzuwickeln, wo der Durchgangsverkehr beider Richtungen kurz aufgehalten wird, ähnlich solchen Stellen, wo die Straßenbahn von Seitenlage in Mittellage wechselt (also z.B. Bamberger Straße aber auch Kurve vor Doku-Zentrum.)

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Stimmt auch wieder, mir war nicht bewußt, daß das die Nürnberger Fußgängerzone ist.

Tschö
UHM
Stimmt die haben ja vor Jahren sogar die Busse aus der Nürnberger verbannt, das war sogar noch vor der Öffnung der Erlangen Arcaden...

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)
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