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Neue Linie 316 ab dem Wintersemester 2015/16 in Bayreuth
geschrieben von Holger-BT 
Wie nachfolgender Pressemeldung zu entnehmen ist, soll es ab dem Wintersemester 2015/16 (... oder vielleicht doch erst zum Fahrplanwechsel im Dezember?) eine neue Buslinie in Bayreuth geben, die im 30-Minuten-Takt den Hauptbahnhof mit der Universität verbindet. Mit dieser Linie betritt die BVB absolutes Neuland, da alle anderen Buslinien sternförmig immer über die zentrale Omnibushaltestelle (ZOH) geführt werden. Mit der Linie 316 wird es erstmals eine schnelle, direkte Verbindung zwischen dem Campus und dem Hauptbahnhof geben. Die Linie 316 wird Bayreuths erste Buslinie sein, die nicht über die ZOH geführt wird:


Ab dem Wintersemester 2015/16 wird es eine direkte Busverbindung im Halbstundentakt zwischen dem Bayreuther Hauptbahnhof und der Universität geben! Das ist das Ergebnis der Verhandlungen des Studierendenparlamentes der Universität Bayreuth und des Studentenwerks Oberfranken mit der Bayreuther Verkehrs- und Bäder GmbH (BVB).

Auch hinsichtlich der weiteren Vertragslaufzeit konnte ein Erfolg erreicht werden: Bis zum Sommersemester 2017 bleibt der Busverkehr innerhalb Bayreuths im Semesterticket enthalten! Ebenso konnte eine Einigung mit der agilis erreicht werden. Die Strecken nach Kulmbach, Kirchenlaibach und Weidenberg werden ebenso mindestens bis zum Sommersemester 2017 Teil des Semestertickets sein. Nun müssen nur noch die entsprechenden Aufsichtsgremien zustimmen.

Felix Schlieszus, Vorsitzender des Studierendenparlaments, zu den erfolgreichen Verhandlungen: „Mit der Einrichtung einer Direktverbindung zwischen der Universität und dem Hauptbahnhof wurde ein bereits seit einigen Jahren anvisiertes Ziel des Studierendenparlaments erreicht.“ Die zusätzlich entstehenden Kosten von 2,54 Euro pro Studierenden bezeichnet Felix Schlieszus als „akzeptabel“, zumal dieser Betrag nicht für die Verbindung als solches erhoben wird, sondern für die Schaffung eines zusätzlichen Angebotes im Sommersemester sowie an Freitagen. Die neue Direktverbindung ersetzt dabei einen der Campus-Expressbusse, der bislang jedoch nur im Wintersemester von montags bis donnerstags verkehrte.

Die Linie wird voraussichtlich die Nummer 316 erhalten und damit perfekt in das bisherige Muster passen, da mit der Linie 306 und abends mit der Linie 326 ebenso Busse an den Campus fahren. Nach Meinung von Rebecca Rohm, der zuständigen Sprecherrätin für Technik, Umwelt und Studentenwerksbelange des Studierendenparlaments, können alle Studierenden von der Direktverbindung profitieren. So komme die Linie nicht nur denjenigen Studierenden zu Gute, welche außerhalb der Stadt im Landkreis Bayreuth wohnen, sondern auch den Studierenden, die am Wochenende mit dem Fernbus von der Goethestraße aus oder mit der Bahn nach Hause fahren.

Weitere Verhandlungserfolge wurden bei den Gesprächen mit der BVB und der agilis erreicht. Michael Schneider, stellvertretender Vorsitzender des Studierendenparlaments, führt an, dass „mit den moderaten Anstiegen innerhalb der nächsten Jahre nun der exorbitant ansteigende Trend beim Semesterticket der letzten Semester gestoppt werden konnte“. So wurde mit der BVB ein Preisanstieg von 2,8 Prozent vereinbart für das akademische Jahr 2016/17. Bei der agilis ist der Prozentsatz mit 2,6 Prozent pro akademischem Jahr sogar noch ein wenig geringer.
Hallo Allseits,

das finde ich interessant. Zwar war mir der Bayreuther Busverkehr bislang nie geläufig gewesen, aber da es ja die Verbindung Bahnhof - Universität nicht mehr gab, erfüllt mich doch mit großer Verwunderung. Schließlich war diese doch ursprünglich Teil zweier Bahnstrecken (Bayreuth - Kulmbach und Bayreuth - Hollfeld), normal hätte doch noch Einstellung des Schienenverkehrs ein Bahnbus als unmittelbarerer Ersatz eingerichtet gehört - ergo hätte es aber nie dazu kommen können, das diese Direktverbindung wegfällt. Sehr merkwürdig das ganze, aber gut, das es zumindest jetzt korrigiert wird.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Oh, der 30S hat eine oberfränkische Schwester-Linie bekommen.
Es gibt bereits seit zwei Jahren eine Schwesterlinie in Oberfranken, die Linie 925 in Bamberg.
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