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Neues Busnetz für Erlangen
geschrieben von benji2 
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Marktkauf
Ihr habt schon die Zeilen von Bahni genau gelesen? oder?
Davon gehe ich dochmal aus... ;-)

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Marktkauf
Da geht es nicht mehr um den Bahn.- und Busverkehr, sondern um Tunnels, Brücken und breite Straßen für Autos, die halt die Busse mitbenutzen dürfen.
Schon falsch, aber das weißt du natürlich ganz genau. Es geht darum die Autos in Erlangen v.a. bei der Ostwest-Querung aus Straßen wie der Henkestraße, Neue Straße, Platz vor Arcaden, Martin-Luther-Platz sowie diversen Nebenstraßen rauszuholen und auf dem Korridor Luitpoldstraße - Werner-von-Siemens-Straße - Kosbacher Brücke/Thalermühlstraße zu bündeln. Damit sollen die Wohngebiete, die engen (Neben)Straßen und die Innenstadt entlastet werden, damit die Busse und Radfahrer dort besser und behinderungsfreier fahren können und so auch der ÖPNV schneller wird. Was ist daran bitte so schwer zu verstehen?

Glaubst du etwa, wenn eine StUB oder ein besseres Busnetz gebaut würden, wären plötzlich alle Verkehrsprobleme Erlangens gelöst? Nein, das sind sie nicht bzw. werden es nicht sein. Vor allem für die Altstadt würde das überhaupt nichts hinsichtlich der MIV-Belastung und dessen Lärm ändern. Ein guter ÖPNV ist eine super Sache, aber er ist eben auch kein Allheilmittel, wenn es die Stadt über Jahrzehnte verschlafen hat, ein angemessenes Gesamtverkehrsnetz für alle Verkehrsträger aufzubauen. Und dazu gehört es eben auch, den MIV – vor allem den Durchgangsverkehr – aus der Altstadt, aus den Nebenstraßen und aus sonstigen engen Bereichen möglichst rauszubekommen, damit diese Umfelder wieder lebenswerter, sicherer und für ÖPNV und Fahrräder besser nutzbar werden. Und da bietet sich eben das schon lange vorgeschlagene „Erlanger U“ sehr gut an, also dass man den MIV vom Schachthof über die Thalermühlstraße und die Werner-von-Siemens-Straße bis zur Luitpoldstraße leiten sollte und auch endlich die früher mal geplante Auf-/Abfahrtsrampe von der Werner-von-Siemens-Straße auf die Äußere Brucker Straße baut. Damit ließe sich v.a. der Platz um die Arcaden deutlich entlasten, so dass die Haltestellen dort noch besser und attraktiver werden könnten. Was soll daran bitte verkehrt sein?

Zitat
Marktkauf
Damit ist eigendlich jeder Dialog für die Katze.
Tja, wenn man es unbedingt so falsch wie du verstehen will, dann kann ich auch nicht mehr helfen.

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Marktkauf
Mit der Ausrichtung für den MIV würde das lebenswerte Erlangen beerdigt werden.
Das war nicht meine Intention und wird es nie sein, auch wenn du es hier noch so oft versuchst hinzustellen. Du willst es einfach nicht verstehen. Ich will den MIV aus der Altstadt, engen (Neben)Straßen und belebten Plätzen möglichst auf eine gut und durchgängig ausgebaute Ostwest-Querung Luitpoldstraße – Werner-von-Siemens-Straße – Kosbacher Brücke bzw. Thalermühlstraße verlagern, damit ÖPNV und Radfahrer in der City mehr Platz und weniger Behinderung und mehr Sicherheit haben. Warum habe ich denn heute z.B. soviel unnötigen Verkehr in der Hartmannstraße, Gebbertstraße, Henkestraße, Mozartstraße, Artilleriestraße, etc.? Eben weil das Straßensystem dort quasi wie ein Schachbrett angelegt ist und die Durchfahrtmöglichkeit von der Luitpoldsteraße auf der Werner-von-Siemens-Straße fehlt, womit der Verkehr auf dieser Achse konzentriert und aus den anderen Straßen deutlich reduziert wäre. Dann könnten die Busse z.B. auf der Henkestraße und auf der Hartmannstraße besser und schneller durchfahren und die Radler und Fußgänger haben dort mehr Sicherheit und Platz. Gerade für die Fahrradfahrer wäre dies sehr gut, weil sie so weniger an sehr stark befahrenen Straßen entlang fahren müssen, wo es nur normale Radwege oder Angebotsstreifen gibt und eben keinen sicheren Grünstreifen dazwischen.

Aber wenn du es wie gesagt unbedingt falsch verstehen willst, nur damit zu was zum Vorwerfen hast, dann kann ich dir auch nicht mehr helfen.
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