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Endstation Gebersdorf
geschrieben von Marktkauf 
Endstation Gebersdorf
10.07.2015 17:22
In einigen Jahren wird die U3 den Endbahnhof Gebersdorf anfahren. Zuvor gibt es die Verlängerung der U3 im Norden bis zum Nordwestring. Wenn 2022, 23, 24 oder 2025 die U3 bis zur Kreuzung Fürth/Süd fährt, ist die U3 wohl vollendet. Ist es aber auch das Ende für die ganze U-Bahn Nürnberg/Fürth, oder seht ihn noch mögliche neue Strecken oder gar ganz neue Linien für unseren Untergrund?
Nachdem Eibach auch vom Tisch zu sein scheint, nicht...

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)
Hallo allseits,

ich persönlich habe immer noch die Hoffnung, das die Fehlentscheidung gegen die U-Bahn auf der Bibertbahn irgendwann noch revierdiert wird. Und ich habe ich Grund dazu das zu glauben. Noch vor Jahren wäre der VGN für Bamberg oder gar Lichtenfels ein Objekt erster Ablehnung gewesen: Als die Grenze seiner Erreichbarkeit lange genug "vor den Toren" lag, erkannte man doch den Nutzen. Ich denke so läuft dort auch, 5- 10 Jahre müssen wir uns mit einer in Gebersdorf endenden U-Bahn abfinden, aber dann werden die auf der andern Seite der Stadtgrenze es so leid haben, das sie immer noch die vollen Straßen haben, wärend bei uns die Autos ins P&R Haus fahren, das sie irgendwann, um ihre Straßen leerzukriegen den P&R Punkt westlich von Oberasbach anlegen. Um das zu erreichen, darf man denen für die Zwischenzeit viel Stau wünschen ;-) Je unerträglcher es wird, umzu schenller gehts dann.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Eibach ist vom Tisch. Hab ich gar nicht mitbekommen. Ich hoffe es geht in Stein weiter.
Re: Endstation Gebersdorf
10.07.2015 21:17
Hallo Undergrounder

Die U-Bahn nach stein ist auch vom Tisch grund weil es der Stadt Stein zuteuer were

mfg Haku
Ich HOFFE ja auch. ;D

Das mit Eibach kann ich nicht glauben. Denn im NVEP steht doch der Nutzen/Kosten von 1,05
Kann mir jemand denn Link schicken wo das Ende von Eibach steht? Danke



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 10.07.2015 23:06 von Undergrounder.
Hallo,

die U-Bahn-Planung nach Eibach ist gestorben. Stand so am Mittwoch(?) in der Printausgabe der NZ. Auch die Variante nach Reichelsdorf ist vom Tisch. Hintergrund ist der negative NK-Faktor, der - wieder mal - von Intraplan "errechnet" wurde.

OT: Parallel dazu erreichte auch die Durchbindung Gräfenbergbahn <-> Rangaubahn einen negativen NK-Faktor. Für mich ein Skandal. Aber gut, es kommt am Ende eben nur das Ergebnis raus, das die Politik haben möchte. Da hätte man das Geld für das Gutachten auch gleich in den Gulli kippen können.

Nach der Fertigstellung der U3 wird höchstens noch die seit Jahrzehnten geplante Verlängerung der U2 nach Stein realisiert. Spätestens dann ist Schluss, obwohl ein U1-Abzweig nach Zabo (als U4) vier Mal so viele Fahrgäste generiert hätte, als beide Außenäste der U3 zusammen.
Re: Endstation Gebersdorf
11.07.2015 10:50
Also das ist mir echt ein Rätsel, warum Eibach, Oberasbach, Zirndorf, Stein und sogar das Klinikum Süd für ne U-Bahn-Anbindung untersucht wird, aber die U4 nach Zabo so schnell aufgegebenen wurde.

Ich denke dass diese Strecke am meisten Potenzial hat und sicher deutlich über 1 im KNF ergeben würde.
undergrounder fragt

> Das mit Eibach kann ich nicht glauben. Denn im NVEP steht doch der Nutzen/Kosten von 1,05
> Kann mir jemand denn Link schicken wo das Ende von Eibach steht? Danke

Steht unter anderem auch hier mit dabei:
[www.nordbayern.de]

Wobei ich sagen muss, die Verzweigung hinter Hohe Marter hat mir noch nie gefallen, ich habe mir wenn dann immer den Abzweig nach den Bf Röthenbach gewünscht, insofern bin ich gar nicht so bös' wenn die Strecke gestorben ist.

an 401/402

Die U4 ist m. M trotzdem noch ein aussichtsreicher Kandidat. Ich denke, die fällt nun wieder ein paar Jahre unter Geheimhaltung, wie davor, und wenn dann die U3 fertig ist, wird wieder "neu nachgedacht". Die Bürger haben die bis dahin vergessen, bzw die glauben ja eh nie an einen U-Bahnweiterbau, (ich weiß noch, wie lange die Leute nicht geglaubt haben das die U21 (die heutige U3) kommt, dabei ist ja relativ zielstrebig nach der U2 die U21 angegangen worden.) Insofern konnte ich mir vorstellen, das ab 2030 das Nachdenken über die U4 neu beginnt.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Stein, Eibach, Reichelsdorf hätte man alles mit an die Straßenbahn anbinden können, aber heute geht das kaum mehr, weil es keinen Ort mehr gibt wo man sie verknüpfen könnte (früher Gustav-Adolf-Straße, zumindest wäre von dort aus eine Anbindung für Eibach und evtl. auch Stein relativ problemlos gewesen, auch Reichelsdorf hätte man von ebendort anbinden können) heute müsste man das wohl am Bahnhof oder am Plärrer anknipsen und ob man das möchte? Da käme halt eben sehr viel Parralelverkehr und Verkehr ohne eigener Trasse zu stande und das zieht den KNF auch wieder in die Tiefe!

Mich wundert es das für Stein,Eibach,Reichelsdorf noch keiner auf die Idee eines BRT gekommen ist in genau diesem Raum wäre das eventuell sogar sinnvoll im Gegensatz zu der "Ersatz-StuB" zumindest ist das meine Meinung...

Sollte natürlich jemals eine Straßenbahn nach Kornburg kommen, dann könnte man die Schienen für eine Straßenbahn dort anknipsen, als Ersatz zum 62er hat man dann schonmal eine Anbindung Kornburg,Eibach,Röthenbach, dort könnte man dann mit Umbau von Röthenbach dort nochmal einen Straßenbahnknoten einrichten wo man dann einen Ast nach Stein und den anderen nach Reichelsdorf-(Mühlhof-Wolkersdorf-Nasbach-Schwabach) als Ersatz für den 61er Bus mit anknipst... aber das sagt sich halt so einfach, man braucht halt eben irgendwie die Möglichkeit das man die Strecken für die Straßenbahn vom Straßenverkehr so gut es geht absondert da sonst keine Zuschüsse und schlechter KNF!

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 11.07.2015 12:54 von Christian0911.
Freunde, mal mein Stand der Dinge...

U1
Kein Mensch in Fürth beschäftigt sich derzeit mit der Verlängerung der U1 bis Kleselbühl.

U2
In Stein will keiner die U2 haben. Auch an den Ausbau Marienberg denkt derzeit keiner in Nürnberg.
[www.nordbayern.de]

U3
Auch in Zirndorf will man wohl keine U-Bahn.
[www.nordbayern.de]

U4
Mit der U4 nach Zabo ist wohl nicht zu rechnen.

U11 oder U15
Ich glaube nicht daran, daß das Südklinikum ans U-Bahn-Netz geht.

U25
Die U-Bahn nach Eibach ist zu teuer.
[www.nordbayern.de]

Damit ist wohl in Gebersdorf das Ende der U-Bahnerweiterung erreicht!
Re: Endstation Gebersdorf
11.07.2015 21:54
Ich denke im Jahr 2025 schaut die Welt ganz anders aus.

Benzin kostet 5,-€ der L (4€ Steuern)
Die Angestellten des U-Bahnbauamtes und die Zuständigen Firmen brauchen wieder arbeit. So werden sich die Lobbyisten in der ach so Christlichen Partei für einen weiterbau einsätzen.

Hier glaube ich an folgende reienfolge.

2025 U2 Baubeginn Eibach
2030 U21 Baubeginn Stein Palm Beach
2035 U3 Oberasbach
2035 U2 Flughafen - Buch

wenn ich nicht recht habe geb ich 2030 ein Bier für alle Forenkollegen aus;)
falls sich dann noch jemand daran erinnert.

Fazit:

Ich gehe schon von weiterer Bautätigkeit im Berreich Ubahn aus. Allerdings nur im kleinerem Umfang. Das haupt
Augenmerk wird auf Straßenbahn/Stadtbahn liegen...

viel Grüße

______________________________

Pro S-Bahn Cadolzburg - Fürth - Nbg Nordost - Gräfenberg
R-ler,

ich glaube nicht daran. Habe ja alle mögliche Verlängerungen aufgeführt.

2016 U3 Nordwestring
2020/21/22 oder 23 U3 Gebersdorf

Fürth will (wohl) keine Verlängerung der U1.
Stein und Zirndorf wollen (wohl) überhaupt keine U-Bahn in ihrem Stadtgebiet.
Und für die U25 und U4 schaut es in Nürnberg sehr schlecht aus.
Wenn in den nächsten Jahren kein Wunder geschieht, ist wohl Gebersdorf das (vorläufige) Ende des U-Bahnausbau bei uns in Nürnberg/Fürth.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 12.07.2015 16:21 von Marktkauf.
Re: Endstation Gebersdorf
12.07.2015 21:08
Zitat
Marktkauf
R-ler,

ich glaube nicht daran. Habe ja alle mögliche Verlängerungen aufgeführt.

2016 U3 Nordwestring
2020/21/22 oder 23 U3 Gebersdorf

Fürth will (wohl) keine Verlängerung der U1.
Stein und Zirndorf wollen (wohl) überhaupt keine U-Bahn in ihrem Stadtgebiet.
Und für die U25 und U4 schaut es in Nürnberg sehr schlecht aus.
Wenn in den nächsten Jahren kein Wunder geschieht, ist wohl Gebersdorf das (vorläufige) Ende des U-Bahnausbau bei uns in Nürnberg/Fürth.

Diese Situation hatten wir 1998 auch schon, und doch ging es weiter;)

ich glaube dran.

______________________________

Pro S-Bahn Cadolzburg - Fürth - Nbg Nordost - Gräfenberg
Re: Endstation Gebersdorf
12.07.2015 22:07
Also ich hoffe das es nicht mehr mit der U-Bahn weitergeht Sondern mit der Tram das die weiter Ausgebaut wird und mehr netz aus gebaut wird


MFG haku
Zitat
Daniel Vielberth

an 401/402

Die U4 ist m. M trotzdem noch ein aussichtsreicher Kandidat. Ich denke, die fällt nun wieder ein paar Jahre unter Geheimhaltung, wie davor, und wenn dann die U3 fertig ist, wird wieder "neu nachgedacht". Die Bürger haben die bis dahin vergessen, bzw die glauben ja eh nie an einen U-Bahnweiterbau, (ich weiß noch, wie lange die Leute nicht geglaubt haben das die U21 (die heutige U3) kommt, dabei ist ja relativ zielstrebig nach der U2 die U21 angegangen worden.) Insofern konnte ich mir vorstellen, das ab 2030 das Nachdenken über die U4 neu beginnt.

Hallo,

dein Wort in Gottes Ohr.

Sicherlich wurde in Nürnberg seit Eröffnung des ersten U-Bahnabschnitts bis heute kontinuierlich weitergebaut, aber an eine U4 vor dem Jahr 2035 glaube ich persönlich nicht mehr. Vor allem vor dem Fakt, dass in näherer Zukunft größere Instandhaltungsarbeiten an den U-Bahntunneln und der Infrastruktur (v. a. Bahnhöfe) anstehen werden. Vielleicht wäre dann doch eine optionale, oberirdische Variante als Straßaboh die bessere Lösung.

Oberste Priorität sollte nun der Ausbau der StraB (oder die StuB im Allgemeinen) genießen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 13.07.2015 19:18 von 401/402.
Ich bin da eher bei 401/402. Ich gehe sogar soweit, daß wir auch nach 2020/2030 nicht über eine U4 reden müßen. Wenn es einen dichten Bereich bei uns im Straßenbahnnetz gibt, ist es die Südstadt bis Gibitzenhof, Südfriedhof, Bayernstraße und zum Doku-Zentrum. Und da wo die Straßenbahn fährt, lebt die Stadt. Seht euch nur die ganzen Geschäfte entlang alle Strecken im Südteil des Netzes an. Warum sollte man gerade dort eine U-Bahn bauen. Eher geht Zabo in 15 Jahren ans Straßenbahnnetz, bevor es eine U4 gibt. Deshalb kann man es mit der U3 Planung in den 90er Jahren nicht vergleichen. Für die U3 wurde alles Geld der Welt gesammelt, nur bei der U4 gibt es wohl nicht mehr diesen Willen, das ganze Geld zusammenzukratzen.
Also, jemand von der Stadt hat mir letztens gesteckt, dass es ernsthafte Überlegungeng gäbe, nach Abschluss der U3 das U-Bahn Bauamt zu zu machen. Ob das zu dem Zeitpunkt, wenn es soweit ist, noch stimmt, steht auf einem anderen Blatt.
Hallo allseits,

also meine Aussage soll auch keinesfalls als Statement pro Tram-durch-U-Bahn-ersetzen zu verstehen sein, allerdings bin ich schon für einen Ausbau aller Schienenverkehrsmittel, gerne auch zu Lasten des MIV.

Es gibt auch ein paar Ecken, wo ohne Gefährdung bestehnder Schienenstrecken Ausbauchancen bestehen.

Ich favourisiere inzwischen für Nürnbergs U-Bahn, ähnlich wie in München Endpunkte an S-Bahnlinien (auch künftigen), zugunsten von deren Netzwirkung.

Insofern sehe ich an der U1 an beiden Enden Potenzial nämlich via Kieselbühl nach Burgfarrnbach und über Moorenbrunn und Gewerbepark Nürnberg - Feucht nach Feucht Bf, für die U2 evtl die Option zum Bf. Nürnberg-Stein (wenn der innersteiner Abschnitt auf Dauer nix werden sollte) und U3 Nordwestbahnhof.

Dann gibt es da noch die Ausbaupläne des Flughafen. Ich bin zwar kein Fan des Flugverkehr, aber sofern es zum Terminal II kommen sollte, bin ich schon dafür, diesen von Anfang an, eine U-Bahnverlängerung zu spendieren. Zweite flughafenbezogene Baustelle ist die mögliche Erweiterung der Landebahnen nach Osten. Sollte es zu dieser kommen, liegt irgendwann die Gräfenbergbahn im Weg. Natürlich kann man "einfach" der Gräfenbergbahn einen Tunnel imbetroffenen Bereich spendieren, man könnte aber auch den Umsteigepunkt U-Bahn -R-Bahn nach Buchenbühl legen,dort Bahnsteiggleichen Übergang schaffen, Ausgangspunkt dieser denkbaren Verlängerung wäre das Wendegleis Ziegelstein, das nach m. Schedel für eine Verlängerung gen Buchenbühl ausgelegt sei. Zu klären wäre dann, ob ein EBO-Betriebsgleis zu Überführung nach Fürth bestehen bleibt, oder Wartung und Tanken dann in Buchenbühl erledigt würden.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 14.07.2015 20:50 von Daniel Vielberth.
Wichtiger als alle Erweiterungen nach der U3 ist meiner Meinung nach die Automatisierung der U1. Ich denke das wird dann das nächste große Projekt. Außerdem werden zu der Zeit nach und nach die U-Bahnhöfe saniert werden müssen.
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