Leider werde ich aus gesundheitlichen Gründen zukünftig auf das Autofahren verzichten müssen. Da mir für den Arbeitsweg nur die Auswahl zwischen Nutzung des FTX (der mich mit seinen sardinenbüchsenengen Tal-Enten ins Auto getrieben hat), Organisieren einer Mitfahrgelegenheit oder Umzug bleibt würde mich folgendes interessieren:

Wurden die Müllbehälter in den Sitzgruppen des FTX weniger beinstörend umgebaut, wie ehedem angekündigt?
Wurden Sitzabstände - ähnlich dem Fuggerexpress - verändert, so dass auch längerbeinige Menschen wo anders als in den Türbereichen oder Fahrradecken sitzen können?
Bestehen im Berufsverkehr realistische Chancen, beim Einsteigen in Erlangen (früh) und Schweinfurt (abends) auch als gesundheitsbedingt langsame Person einen Sitzplatz zu kriegen? Nach Einführung der Tal-Enten war es ja sogar ein Glücksspiel ob man überhaupt reinkommt.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 20.09.2015 18:20 von hub17.

Fränkisch voll ist der Zug immer. Wenn du nichts gegen Sitznachbarn einzuwenden hast, ist dir zumindest in den Morgenstunden zwischen Erlangen und Schweinfurt ein Sitzplatz relativ sicher. Die wenigen Fahrten zwischen Schweinfurt und Nürnberg, die ich bislang aufzählen kann, unternahm ich immer sitzend.
Allerdings sei angemerkt, dass die Auslastung auf der Relation Schweinfurt- Nürnberg abends signifikant höher ist, als in der Gegenrichtung morgens.
Evtl. ist die 1. Klasse für dich ja eine Option?

An der Beinfreiheit hat sich gefühlt nix geändert.
Zu den Mülleimern kann ich wenig sagen, denn ich sitze dort nie. Meines Erachtens hat sich dort auch nix geändert.
Aber siehe selbst:

Hat man da massiv an den Kapazitäten geschraubt oder sind so viele Ex-Benutzer abgewandert?
Der Unterschied zwischen "fränkisch voll" und "quillt regelmäßig über" ist ja beträchtlich.

1. Klasse wäre evtl. eine Notalternative. Ich sitze nicht so gerne auf toter Kuh, aber bevor ich Haushaltsverlagerung aus dem Land der guten Biere weg betreibe …

Habe es inzwischen einige Male ausprobiert.

Absolut begeistert bin ich nicht, aber als Alternative wenn mal keine Mitfahrgelegenheit verfügbar ist geht es. Früh 6 Uhr ab Erlangen hab ich immer einen Sitzplatz gefunden. Rückwärts wird es schon mal eng, aber nach einiger Sucherei findet sich was. Scheint tatsächlich so, dass gegenüber der Anfangszeit viele auf andere Zeiten oder Verkehrsmittel ausgewichen sind. Störend sind halt immer noch die extrem unbequemen Sitze und die Enge.