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Doch noch ein Happy End für Unterfarrnbach Klinikum Fürth?
geschrieben von Daniel Vielberth 
Hallo allseits,

ich weiß, man soll nicht neidisch nach München schielen, aber wenn ich dort bin, bewundere ich irgendwie immer die Stationen "aus einem Guss" wo man fast gar nicht merkt, wie man von einer DB-Anlage in einem MVG-Bahnhofsteil wechselt und umgekehrt, und zwar ganz egal, wie alt der Umsteigebahnhof ist - selbst Moosach als neuester Zugang dieser Art ist überall mit Rolltreppen verbunden. Naja, dann wendet sich der Blick zu uns und beim Blick auf Rothenburger Straße oder noch viel schlimmer Klinikum Fürth/ Unterfarrnbach sucht man eine Wand, um mit dem Kopf dagegen anzurennen...

Aber heute war ich etwas verblüfft: Am Klinikum Fürth sind auf einmal wieder Arbeiten wahr zu nehmen. Hatte ich das so falsch in Erinnerung, gefühlt war die Erdrampe auf Höhe der Brücke Würzburger Straße als Baustellenzufahrt doch schon mal weg?! Jetzt isse auf jeden Fall wieder ja, und Bagger und Co auch! Und da keimte die Hoffnung, es entstünde dort vom noch nicht sehbaren S-Bahnsteig ein Tunnel gen U-Bahneingang. Und eigentlich ist das jetzt auch die letzte Chance, doch noch eine Unterführung unter das künftige Forchheimer S-Bahngleis zu bauen, um dann in einem zweiten Umbauschritt (am U-Bahnhof) doch noch eine direkte Treppenverbindung U-Bahn - S-Bahn herzukriegen, und nicht ein U-Bahn - Straße - Brücke - S-Bahn zu kriegen.

Zwar wird diese Hoffnung wahrscheinlich am Ende doch enttäuscht, aber der heutige Anblick gab mir zumindets kurzzeit zur Hoffnung Anlass, das die Verzögerung des S-Bahnbaus vielleicht zumindest an dieser Stelle mal einen possitiven Nebeneffekt hätte, nämlich, das man den gedachten Umsteigebahnhof auch baulich zu einem solchen macht.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.10.2015 04:25 von Daniel Vielberth.
Aktuell ist die Situation dort jedenfalls bescheiden, vorallem da bei meiner letzten Anwesenheit nicht mal ein Fahrkartenautomat am S-Bahn-Halt war...
Ich bezweifle ja fast das man diese Möglichkeit wirklich so umsetzt...

(C)Ralph Ruthe

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)
Hat denn niemand hier die Pläne aus dem Planfeststellungsbeschluss?

Was zwischen Fürth Hbf und der Brücke bei Stadeln gebaut wird, ist doch seit vielen Jahren beschlossen. Da kann auch nichts mehr ohne Änderung des Planfeststellungsbeschlusses mehr anders gebaut werden.

Die Pläne sind also ungefähr 10 Jahre alt. Damals war es noch nicht üblich, dass man sie über das Internet herunterladen konnte. Aber vielleicht hat sie ja jemand abfotografiert und könnte sie hier bereitstellen.

An einen Tunnel zum U-Bahnhof Klinikum glaube ich jedenfalls erstmal nicht. Die Fahrgäste müssten ja auch über das S-Bahn-Gleis Richtung Forchheim kommen und dazu auf jeden Fall hinauf zu einer Überführung oder hinunter in eine Unterführung. Hinauf zur Würzburger Straße muss es auf jeden Fall gehen wegen der Bushaltestellen. Da wird man kaum zusätzlich eine Unterführung zum U-Bahnhof bauen. Wie sollte man von da aus auch in den U-Bahnhof kommen. Das wurde ja schon vor Jahren nicht bedacht und hat diese Möglichkeit wirksam verbaut.
Nie im Leben.

Dann würde Klinikum auch den Status als schlechteste Umsteigehaltestelle EVER verlieren...
Zitat
Daniel Vielberth
und nicht ein U-Bahn - Straße - Brücke - S-Bahn

So sehen es die planfestgestellten Pläne jedoch vor, und nur nach denen wird mit groößter Wharscheinlichkeit auch gebaut. Allerdings wird es laut dieser Pläne schon besser als es heute ist, denn die Brückenplatte der Würzburger Straße soll demnach einen Anbau bekommen, so dass man von der Festtreppe vor dem U-Bahnhof-Eingang direkt geradeaus, sozusagen seitlich, auf diese neue Verteilerebene (auf Brückenebene) kommt und nicht mehr erst ein Stück auf dem Gehweg neben der Straße bis zur Brücke zurücklegen muss.

Ich hab mir schon vor längerer Zeit einmal Gedanken gemacht, wie eine direkte Verbindung von U-Bahn und S-Bahn in Fürth-Klinikum aussehen könnte. Mein Ergebnis: Dazu müsste der westliche Zugang und der gesamte westliche Bahnhofskopf des U-Bahnhofes auf Höhe des U-Bahnsteiges vollständig umgebaut werden. Die Festtreppe zwischen den Rolltreppen würde ich nicht mehr dort auf den U-Bahnsteig münden lassen, wo sie es heute tut, sondern auf einer Zwischenebene, ca. 3 Meter über dem U-Bahnsteig in der dort ausreichend hohen Halle, mit einer danach anschließenden Treppe, die kurz vor dem Aufzug auf dem U-Bahnsteig endet. Die dadurch freiwerdene Fläche zwischen den beiden Rolltreppen ergibt dann das "Loch", um die Verbindung mit der S-Bahn-Station herzustellen. Hierzu müsste man dann einen auf Ebene und Höhe des U-Bahnsteiges liegenden Verbindungsgang als "Schneise" durch die Betriebsräume des U-Bahnhof-Westkopfs führen, bis man genau unter dem S-Bahnsteig ist. Von dort könnte man dann theoretisch einen Aufzug bauen, der alle drei Ebenen (U-Bahn -1, S-Bahn 0, Straße +1) verbindet. Ob sich von dort aus auch ein Treppenhaus zum S-Bahnsteig anlegen ließe weiß ich nicht, dazu bräuchte man Detailpläne der U-Bahn, denn es könnte sein, dass hier das U-Bahngleis im Weg ist. Aber ein Aufzug wäre ja auch schon toll. Der Aufwand für den Umbau des U-Bahnhofes würde aber vermutlich in die Millionen gehen...



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.10.2015 12:14 von benji2.
@Benji mit einer seperaten Überbrückung würde das theoretisch auch gehen das man dort den Aufzug anknipst, dazu muss man halt nur die Treppenstufen weglassen und eine Rampe hinbauen, ob das platztechnisch irgendwie machbar wäre?

Aber finanziell düfte eine Brücke wohl weit aus günstiger kommen wie eine komplette Untertunnelung.

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)
Zitat
Christian0911
@Benji mit einer seperaten Überbrückung würde das theoretisch auch gehen das man dort den Aufzug anknipst, dazu muss man halt nur die Treppenstufen weglassen und eine Rampe hinbauen, ob das platztechnisch irgendwie machbar wäre?

Die Rampen wären wahrscheinlich viel zu lang und müssten dann Zick-zack-zick-zack-zick-zack-förmig verlaufen, was auch einen riesen Umweg bedeutet; dann lieber direkte Treppen.

Zitat
Christian0911
Aber finanziell düfte eine Brücke wohl weit aus günstiger kommen wie eine komplette Untertunnelung.

Sicher. Das Geld ist wahrscheinlich, wie überall, auch einer der Gründe, warum das ziemlich genau so auch planfestgestellt ist und so gebaut wird, nur halt mit Festtreppe statt Rampe. Mein Beitrag bezog sich auch nicht darauf, was günstiger ist, sondern auf Daniels verständlichen Wunsch, einen direkten Weg zwischen S-Bahn (0-Ebene) und U-Bahn (-1-Ebene) anzubieten, wie wir ihn von anderen Umsteige-Stationen in aller Welt kennen, und eben keinen Umweg über die +1-Ebene (Straßenebene). Das hat man wirklich beim U-Bahnbau verbockt, denn das hätte man ja damals praktisch ohne Mehrkosten beim Bau einfach vorsehen können. Jetzt Nachzurüsten ist natürlich übelst teuer.

Aber seit der S3 nach Roth legt man ja bei U- und S-Bahn offenbar kaum noch Wert auf bequemes Umsteigen mit kurzen Wegen (große Ausnahme: Steinbühl): Sandreuth (kein Bushalt unter der Brücke), Eibach (keine Treppe vom östlichen Bahnsteig zur Hafenstraße), Gustav-Adolf-Straße (Aufzug am falschen Ende des Bahnhofes), Rothenburger Straße (keine Rolltreppen, Aufzug auf der falschen Straßenseite), Fürth Hauptbahnhof (keine Rolltreppen), Friedrich-Ebert-Platz (Rolltreppe nur zu einem der Straßenbahnsteige) und Gebersdorf (Aufzug erneut am falschen Ende des Bahnhofs) lassen grüßen. Wenigstens bekommt die S-Bahn-Station Fürth-Klinikum Zugänge von beiden Seiten der Würzburger Straße; aber Aufzug natürlich wieder nur auf einer Seite, wie bei Paul-Gossen-Straße, was bei einer solchen vierstreifigen Straße ohne Übergang natürlich oberbescheuert ist.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.10.2015 14:52 von benji2.
Anstatt die Sbahn Planungen immer weiter zu blockieren sollte Fürth dafür mal bei der DB kämpfen...

______________________________

Pro S-Bahn Cadolzburg - Fürth - Nbg Nordost - Gräfenberg
Ich hoffe in Nürnberg kommt das noch das die Endpunkte der U-Bahn an die S-Bahn/R-Bahn geführt werden.

U2 Eibach an S-Bahn Reichelsdorf und U3 Nordring an Nordwestbahnhof (zukünfige durchbindung Gräfenbergbahn)

Diesen beiden varianten räume ich chancen und einen positiven KNF ein.

U1 Langwassersüd Fischbach vielleicht 2050 ^^

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Pro S-Bahn Cadolzburg - Fürth - Nbg Nordost - Gräfenberg
benji2 schrieb

Zitat

Ich hab mir schon vor längerer Zeit einmal Gedanken gemacht, wie eine direkte Verbindung von U-Bahn und S-Bahn in Fürth-Klinikum aussehen könnte. Mein Ergebnis: Dazu müsste der westliche Zugang und der gesamte westliche Bahnhofskopf des U-Bahnhofes auf Höhe des U-Bahnsteiges vollständig umgebaut werden. Die Festtreppe zwischen den Rolltreppen würde ich nicht mehr dort auf den U-Bahnsteig münden lassen, wo sie es heute tut, sondern auf einer Zwischenebene, ca. 3 Meter über dem U-Bahnsteig in der dort ausreichend hohen Halle, mit einer danach anschließenden Treppe, die kurz vor dem Aufzug auf dem U-Bahnsteig endet. Die dadurch freiwerdene Fläche zwischen den beiden Rolltreppen ergibt dann das "Loch", um die Verbindung mit der S-Bahn-Station herzustellen. Hierzu müsste man dann einen auf Ebene und Höhe des U-Bahnsteiges liegenden Verbindungsgang als "Schneise" durch die Betriebsräume des U-Bahnhof-Westkopfs führen, bis man genau unter dem S-Bahnsteig ist. Von dort könnte man dann theoretisch einen Aufzug bauen, der alle drei Ebenen (U-Bahn -1, S-Bahn 0, Straße +1) verbindet. Ob sich von dort aus auch ein Treppenhaus zum S-Bahnsteig anlegen ließe weiß ich nicht, dazu bräuchte man Detailpläne der U-Bahn, denn es könnte sein, dass hier das U-Bahngleis im Weg ist. Aber ein Aufzug wäre ja auch schon toll. Der Aufwand für den Umbau des U-Bahnhofes würde aber vermutlich in die Millionen gehen...

Also ich habe leider nur den Schematischen Höhenplan, und nach dem sieht es so aus, als ob es auch noch ginge, wenn man die Decken der Betriebsräume aus Boden der S-Bahnunterführung näme:



Demnäch dürfte es ausreichen die Bodenplatte des neuen Tunnel ein Stück gen Bahnsteig hin zu verlängern. Die Frage ist, ob die Durchgangsbreite und die Treppenbreite so zulässig wäre:



Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Soweit ich weiß, ist es so dass Fürth beim (Um)bau der Bus-/U-Bahn-Haltestelle auf Infos von seiten der Bahn gewartet hat, wie die sich ihren Bahnhof denn so vorstelle. Da da keine Antwort kam und man natürlich nicht ewig warten konnte, hat man es so gebaut. Woher ich das glaube zu haben? Kann eigentlich nur aus diesem Forum gekommen sein :-)
Zitat
Daniel Vielberth
Die Frage ist, ob die Durchgangsbreite und die Treppenbreite so zulässig wäre.

Genau daran hätte ich volle Zweifel.

Und es kommt bei Deiner Planung noch ein weiteres Problem dazu: Du verkürzt den Bahnsteig der U-Bahn durch das Versetzen der Rolltreppen.

Beide Probleme hat mein Vorschlag nicht; dafür bedeutet mein Vorschlag halt die faktische Durchtrennung der ganzen U-Bahn-Betriebsräume am Westkopf des U-Bahnhofes.

Ferner hätte ich noch Zweifel, ob diese Zwischenebene wirklich zwischen U-Bahn und S-Bahn passt, das sieht in dem schematischen Höhenplan, den Du gepostet hast, nämlich ziemlich knirsch aus. Aber ohne Detailpläne können wir weder das Passen noch das Nichtpassen bewiesen werden... Muss also als Frage im Raum stehen bleiben.
Ist halt die Frage ob's die Betriebsräume wirklich noch braucht, oder aber ob die Räume/Fahrertoiletten oben an der Bushaltestelle "Ost" - wo sich auch das kostenpflichtige öffentliche WC befindet - nicht auch ausreichen?

Das heißt im Zweifel eben Betriebsräume unten opfern und den Zugang eben so bauen wie Benji meinte, die zweite Frage ist halt wirklich ob die infra/VAG/Stadt Fürth auch bereit ist da überhaupt in den Geldtopf zu greifen und auf die Deutsche Bahn zuzuarbeiten um die Umsteigesituation zu verbessern, oder ob man alles der DB überlässt und die Situation so bleibt wie heute-Sprich keine Geldausgaben für infra/VAG/Stadt (was ich leider befürchte das sich da nix tut was einen größeren Eingriff bedeutet)

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 28.10.2015 15:04 von Christian0911.
Zitat
Christian0911
die zweite Frage ist halt wirklich ob die infra/VAG/Stadt Fürth auch bereit ist da überhaupt in den Geldtopf zu greifen und auf die Deutsche Bahn zuzuarbeiten um die Umsteigesituation zu verbessern, oder ob man alles der DB überlässt und die Situation so bleibt wie heute-Sprich keine Geldausgaben für infra/VAG/Stadt (was ich leider befürchte das sich da nix tut was einen größeren Eingriff bedeutet)

Der Zug ist sicher für die nächsten Jahre abgefahren. Die S-Bahn-Station befindet sich im Bau, die Baugenehmigung datiert auf 2007 (= Planfeststellungsbeschluss).

Um einen direkten Verbindungsgang wie in meinem Vorschlag oder wie in Daniels Vorschlag zu bauen, müsste künftig die S-Bahn-Station in diesem Bereich noch einmal umgebaut werden, was vermutlich mindestens die Sperrung des östlichen S-Bahn-Gleises und von Teilen des S-Bahnsteiges bedeuten wird, also keine Kleinigkeit. Also eher eine wünschenswerte Option für die Zukunft. Aber wohl eher nichts, was jetzt kurzfristig noch kommt. Leider.

Allerdings bleibt die Situation auch nicht "wie heute", wie Du schreibst.
  • Erstens sind die künftigen S-Bahngleise und ihr Mittelbahnsteig näher am U-Bahnhof als heute die Ferngleise, auf denen die S-Bahnzüge derzeit noch fahren.
  • Zweitens wird es einen Aufzug geben.
  • Und drittens wird, wie ich schon schrieb, der Weg zwischen U-Bahn und S-Bahn durch eine neue Plattform verkürzt, die an die Straßenbrücke angebaut wird, so dass man von der U-Bahn kommend seitlich (von Osten her) direkt auf diese Plattform kommt und nicht erst auf den (engen) Gehweg der Brücke muss.
Trotzdem bleibt der Umweg über die +1-Ebene, das Fehlen von Rolltreppen zur S-Bahn und die Gefällestrecke zwischen den beiden Aufzügen.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 30.10.2015 13:37 von benji2.
Zitat
benji2
Trotzdem bleibt der Umweg über die +1-Ebene, das Fehlen von Rolltreppen zur S-Bahn und die Gefällestrecke zwischen den beiden Aufzügen.

Gut auf Rolltreppen kann man verzichten, der Aufzug wäre eben das wichtigste was die Schaffung von Barrierefreiheit angeht.
Den Umweg muss man halt zeitlich beim Umstieg einplanen, aber ich denke die meisten fahren da eh nicht auf die Sekunde genau zum Bahnhof und sehen dann nur noch S-Bahn-Rücklicht.

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)
Zitat
Christian0911
Zitat
benji2
Trotzdem bleibt der Umweg über die +1-Ebene, das Fehlen von Rolltreppen zur S-Bahn und die Gefällestrecke zwischen den beiden Aufzügen.

Gut auf Rolltreppen kann man verzichten (...).
Den Umweg muss man halt zeitlich beim Umstieg einplanen, (...).

Ja, natürlich kann man das alles einplanen und druchmachen.

Aber der Umsteige-Widerstand ist eben deutlich höher als bei einer kurzen, direkten und zugleich bequemen Lösung, die

(a) einen tatsächlichen und daher auch gefühlten Umweg in Längen- und Höhenmetern vermeidet, erst recht wenn man ihn auch noch zu Fuß, Treppen steigend, zurück legen muss, weil das ja verlorene Höhenmeter sind, die man in beiden Richtungen jeweils doppelt, weil rauf und runter zurücklegt, (mit Rolltreppen wäre das wenigstens weniger krass, weil man sich zumindest bequem befördern lassen könnte),

(b) zudem das Umsteigen komplett witterungsgeschützt verlaufen könnte, wenn die (Roll-)Treppen von und zum U-Bahnhof unter dem Dach des S-Bahnsteiges münden,

(c) eine lange Umsteigestrecke die Umsteigezeiten der zu Fuß verschieden schnellen Fahrgäste weiter auseinanderklaffen lassen, so dass es kaum noch praktikabel ist, hier fahrplanseitig Anschlussbeziehungen vorzusehen, da entweder die schnellen Fahrgäste lange warten müssen, oder die langsamen Fahrgäste den Anschluss verpassen.

Und dadurch ist das System ÖPNV in seiner Attraktivität stark geschwächt. Umsteigezwänge sind ohenhin schon ein Haupt-Hinderungsgrund für die ÖPNV-Nutzung. Macht man das Umsteigen dann auch noch besonders umständlich, wird die Sache nicht besser. Und am Klinikum Fürth hätte man es wirklich besser machen können und sollen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 01.11.2015 12:16 von benji2.
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