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Erlanger Farce um die StUB
geschrieben von LaurenzBo 
Wenn es nicht zufällig zwei Wilhelm Krieger in Erlangen gibt, einen der Bürgerbegehren initiiert und einen der Leserbriefe schreibt, dann gibt es zwei Themen von denen der gute Mann aus Tennenlohe keinen Plan hat, die aber seine Lebenswirklichkeit betreffen: Nahverkehr und Rente.
Zitat
Daniel Vielberth
Wenn die Gegner einmal gewinnen, gewinnen die auch nochmal. Erlangen ist im Grunde schon gelaufen, jetzt muss nur noch die eigentliche Beerdigung für 80 000 Euro veranstaltet werden.

Jetzt werft doch nicht gleich die Flinte ins Korn!

Die Gegner in Erlangen haben mit Hängen und Würgen jetzt trotz einer massiven Desinformationskampagne gerade mal die mindestens nötigen 5 % zusammen bekommen. Und das bei einem Thema, das in Erlangen in aller Munde war.

Sie müssten es jetzt schaffen, ein Mehrfaches an Leuten zu mobilisieren, damit sie überhaupt das Quorum schaffen, damit ihr Votum Gültigkeit hat. Weshalb soll jemand ein Wahllokal aufsuchen, der es bisher nicht geschafft hat, auf die Unterschriftenliste zu kommen? Es ist ja keine sonstige Wahl im März, die die Leute an die Urne treibt.

Und dann gibt es ja auch noch eine ganze Menge engagierter Leute in Erlangen, die klar für die StUB sind und die auch mobilisierbar sind. In der Stadthalle bei der Informationsveranstaltung waren sie jedenfalls klar in der Überzahl, wie man leicht daran erkennen konnte, was wie stark beklatscht wurde.

Ich denke schon, dass genug Erlanger so umweltbewusst, informiert und intelligent sind, dass sie sich dafür aussprechen, diese einmalige Chance zu nutzen. Die Leute in Erlangen sind doch nicht dümmer als die Herzogenauracher, die doch recht deutlich für die StUB gestimmt haben.
Wie "dumm" Leute sind, kann man manchmal garnicht erahnen, leider... (sonst gäbe es vermutlich auch gar keine @#$%&, aber das ist ein anderes Thema und ich kann und will die StuB-Gegner auch gar nicht mit solchen Pfosten vergleichen)

Ich hoffe das die Mehrheit siegt und das die Mehrheit auch Pro StuB zur Wahl geht, die Leute die Pro StuB sind sollten auch mal einen Info-Stand am Hugo machen odgl. damit auch andere Erlanger ggf. zu dieser Wahl gingen und Pro StuB stimmen...

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)
Für entscheidend halte ich, für die StUB nicht nur Werbung, sondern echte Überzeugungsarbeit zu leisten. Dieser Unterschied wurde, glaube ich, in Aachen, Hamburg und Wiesbaden - wo Stadtbahn-Projekte bekanntlich gescheitert sind - nicht richtig beachtet.

Wenn indessen Angst vor Veränderung Bürger/innen motiviert, gegen die StUB zu stimmen, sollte man ihnen vielleicht vermitteln, dass sie viel mehr Angst vor einem BRT haben müssten. Dieser nimmt eben in der Breite mehr Platz ein, der auf Kosten der geliebten Autos ginge. Und dass ein BRT mit eigener Infrastruktur und speziellen Fahrzeugen letztlich kaum bis gar nicht billiger wäre als ein von Nürnberg her entwickeltes Straßenbahn-System, dürfte ebenfalls vielen Menschen einleuchten.

Es kommt halt auf eine kluge Taktik an. Und hier können oder müssen Straßen- und Stadtbahn-Befürworter sicher noch einiges lernen ... so schwer es vielleicht fallen mag. Nach meinem Eindruck setzen die Verfechter der Elektrischen auch oftmals zuviel Wissen bei den Menschen voraus. Und das kann dann schnell überfordernd oder überheblich wirken. Wichtig scheint mir, ein Maximum an Empathie zu entwickeln und auf die Sorgen der Bürger/innen auch richtig einzugehen.
Alle Beführworter sollen sich vereinen und mit Flugblätter an Ständen im Stadtgebiet für die Bahnverbindung Werbung und Überzeugungsarbeit leisten.

Meine Meinung
Ich denke wir als forum können da auch etwas beeinflussen indem wir auf den seiten der nachrichtenportalen uns an der diskusion unter den artikeln beteiligen.

ich mache das seid einiger zeit konseqent bei jedem artikel zur stub.

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Pro S-Bahn Cadolzburg - Fürth - Nbg Nordost - Gräfenberg
Man muss den Bürgern klar machen, dass die Zuschüsse Zweckgebunden sind. Keine STUB = keine Zuschüsse. Dass Geld wird man dafür in München verbauen.

Ich sehe zukünftige Verbesserungen im Busnetz mit Kopfschmerzen. Erlangen hat sehr viele Stadtbuslinien und Regionalbuslinien. Jede Verbesserung, sind mehr Busse. Mehr Busse in der engen Innenstadt sind auch mehr Busse, die sich mit den Autos in den Stau reinstellen und die Innenstadt, aber auch den Osten der Stadt und auch die B4 nach Nürnberg verstopfen. Der Autoverkehr in Erlangen hat in den letzten 40 Jahren sehr stark zugenommen.

Erlangen braucht die STUB.
Zitat
Marktkauf
Man muss den Bürgern klar machen, dass die Zuschüsse Zweckgebunden sind. Keine STUB = keine Zuschüsse. Dass Geld wird man dafür in München verbauen.

Ich sehe zukünftige Verbesserungen im Busnetz mit Kopfschmerzen. Erlangen hat sehr viele Stadtbuslinien und Regionalbuslinien. Jede Verbesserung, sind mehr Busse. Mehr Busse in der engen Innenstadt sind auch mehr Busse, die sich mit den Autos in den Stau reinstellen und die Innenstadt, aber auch den Osten der Stadt und auch die B4 nach Nürnberg verstopfen. Der Autoverkehr in Erlangen hat in den letzten 40 Jahren sehr stark zugenommen.

Erlangen braucht die STUB.

Genau der Ansicht bin ich auch!
Es muss eine Alternative zu Bus und Auto her, das ist nunmal die StuB!
Ohne StuB versinkt die Stadt im Verkehrschaos. Das ist ja jetzt schon nicht mehr feierlich in Erlangen. Alle 300m eine Ampel.
Also dem Argument: "wenn die StuB nicht kommt, wird das Geld in München verbaut" kann man entgegnen, dass das einem auch egal sein kann. Wenn es nur das ist - ha ja, dann ist es halt so. Weil, die Betriebskosten muss die Stadt und der Verkehrsbetrieb später selber stemmen und ist es auch egal ob es beim Bau subventionen gibt oder nicht.

Das aber eine Alternative zu den Abgasmonstern her muss, stelle ich nicht in Abfrage, denn das muss passieren für eine gesunde Stadtluft.

Ich sage das im Übrigen als ein Mensch, der keinen Führerschein und PKW hat und auf die Öffentlichen Verkehrsmittel im Großraum - insbesondere Erlangen und Nürnberg - angewiesen ist.

Liebe Grüße.
zum Thema:

Also dem Argument: "wenn die StuB nicht kommt, wird das Geld in München verbaut" kann man entgegnen, dass das einem auch egal sein kann. Wenn es nur das ist - ha ja, dann ist es halt so. Weil, die Betriebskosten muss die Stadt und der Verkehrsbetrieb später selber stemmen und ist es auch egal ob es beim Bau subventionen gibt oder nicht....


Meine Meinung

Aber genau so einen Punkt muss der Erlanger doch wissen, bevor er Ja oder Nein sagt. Als Gegner der STUB kann ich doch nicht die hohen Baukosten anführen, danach aber damit kommen, daß es egal ist, wenn das Geld in München verbaut wird und Nbg/Erlangen nichts bekommt. Die Betriebskosten müßen in Verbindung zu den Fahrgästen gesehen werden. Und Betriebskosten gibt es ja beim BRT wohl auch. Und wohl auch sehr Hohe. Dazu kommt der Hauptpunkt, daß Erlangen und Umgebung doch schon im Autoverkehr untergehen. Und diesen Punkt kann und darf man nicht übersehen.

Kein einziger Gegner der STUB hat bisher darauf eine Antwort gefunden. Wie bekommt Erlangen die Autos aus der Stadt, ohne dabei vom Verkehr abgehängt zu werden? Wie...
Ganz einfach. Weil, wenn die Münchner ihren zweiten Tunnel bekommen, ist es deren Problem für den Unterhalt zu sorgen und nicht die des Erlanger/Nürnberger Bürgers.

Falls die StuB nicht kommt, wird es doch beim Alten bleiben. Seien wir ehrlich, den BRT wird ebenfalls - wegen der Trassen - keiner befürwortenund Pläne gibt es auch keine.

Liebe Grüße.
Stadtluft macht krank!
13.12.2015 21:20
Zitat
Marktkauf
zum Thema:

Also dem Argument: "wenn die StuB nicht kommt, wird das Geld in München verbaut" kann man entgegnen, dass das einem auch egal sein kann. Wenn es nur das ist - ha ja, dann ist es halt so. Weil, die Betriebskosten muss die Stadt und der Verkehrsbetrieb später selber stemmen und ist es auch egal ob es beim Bau subventionen gibt oder nicht....


Meine Meinung

Aber genau so einen Punkt muss der Erlanger doch wissen, bevor er Ja oder Nein sagt. Als Gegner der STUB kann ich doch nicht die hohen Baukosten anführen, danach aber damit kommen, daß es egal ist, wenn das Geld in München verbaut wird und Nbg/Erlangen nichts bekommt. Die Betriebskosten müßen in Verbindung zu den Fahrgästen gesehen werden. Und Betriebskosten gibt es ja beim BRT wohl auch. Und wohl auch sehr Hohe. Dazu kommt der Hauptpunkt, daß Erlangen und Umgebung doch schon im Autoverkehr untergehen. Und diesen Punkt kann und darf man nicht übersehen.

Kein einziger Gegner der STUB hat bisher darauf eine Antwort gefunden. Wie bekommt Erlangen die Autos aus der Stadt, ohne dabei vom Verkehr abgehängt zu werden? Wie...


Stadtluft macht krank

Die NO2-Belastung ist höher als gedacht - schuld sind auch Busse!

Aus Auto-Bild Nr. 49 hier ein Auszug

. . . Eine Untersuchung im Realbetrieb, durchgeführt vom Landesumweltamt NRW und der Stadt Hagen, belegt:
Busse, die unter die Euro-V-Abgasnorm fallen, produzierten drei- bis fünfmal mehr Stickoxid als erlaubt.

Das galt auch für Daimler-Busse, die mit AdBlue-Technik fahren.

Die klingt erst mal gut, funktioniert aber meist nicht, da im Stadtverkehr wegen des niedrigen Tempos und der vielen Stopps, Motor und Abgassystem nicht heiß genug werden, damit die Technik greift.

. . . "Sie steigen guten Gewissens um auf einen Bus und fahren mit einer Dreckschleuder durch die Stadt.

Das ist ein Skandal.

Soviel zum Bus in Erlangen - in einer Zeit, in der alle von Umweltschutz reden und der Strom immer mehr aus regenerativen Quellen kommen wird.

Nun fehlt nur noch der Vorschlag der Bus-Befürworter, eben einen BRT als Oberleitungs-Bus zu realisieren - die Straßenbahn fährt auch mit Strom!

Gruß elixir
Es muss ALLEN in Erlangen, Nürnberg und Herzogenaurach klar sein, daß jeder Bürger der Hugenottenstadt, der 2016 bei der Abstimmung gegen die STUB stimmt, den vielen Autoverkehr in Erlangen auf Jahrzehnte hinnimmt und den Versuch mit Bussen den Autoverkehr her zu werden, als Absurdum führt. Die vielen Stadtbusse und Regionalbusse stehen täglich im Stau auf allen Ausfallstraßen zwischen den Autos.
Schon der derzeitige Test der VAG/ESTW mit den 21 Meter langen Citaro-Gelenkbus ist doch schon ein Beispiel unserer Betriebe gegen den zunehmenden Autoverkehr. Dieser Bustyp ist das Ende der Fahnenstange. Mehr geht nicht für die Linie 30. Nächste Stufe ist die Straßenbahn/STUB. Oder gibt es nach 21 Meter Gelenkbusse, BRT und Doppeldecker noch mehr neue Einfälle um die STUB zu verhindern?

Gegenfrage an alle STUB-Gegner. Kommen 3, 4 oder 5 Linien in einer Straße günstiger als eine Straßenbahnlinie (Stub). Ein Argument, daß die VAG derzeit zwischen Thon und Am Wegfeld selber beantwortet...
Hallo,

interessant ist übrigens, wie unser aller "Freund" Herr Krieger die fehlenden Unterschriften zusammenbekommen haben soll: Er soll auf "Promotion-Tour" durch mehrere Altenheime getingelt sein und den anwesenden Rentnern seine Schauermärchen über die StuB erzählt haben. Im Gegenzug erhielt er von den Omis und Opis die notwendigen Stimmen.

Dies habe ich gestern von gut unterrichteten Quellen aus Erlangen erfahren.
Was treibt diesen Herrn an, sowas zu machen?
Zitat
Marktkauf
Was treibt diesen Herrn an, sowas zu machen?

keine Ahnung.
Ruf ihn doch einfach an und frag nach. Telefonnummer steht im Telefonbuch.

Grüßle,
der Werkstattmeister
Zitat
Marktkauf
Schon der derzeitige Test der VAG/ESTW mit den 21 Meter langen Citaro-Gelenkbus ist doch schon ein Beispiel unserer Betriebe gegen den zunehmenden Autoverkehr. Dieser Bustyp ist das Ende der Fahnenstange.

Nicht ganz, es gäbe auf dem Bussektor leider noch eine Steigerung mittels Doppelgelenkbussen, ABER man sieht an Hamburg das diese eben nur auf bestimmten Linien eingesetzt werden können, denn die brauchen für jede Linie m.W. eine Extra-Zulassung.

Und ich weiß nicht ob Erlangen einen ähnlichen Fehler wie Hamburg machen würde... dann würde ja nur noch eine gescheiterte Olympiabewerbung zur absolut höchsten Idiotie fehlen...
Zitat
Marktkauf
Was treibt diesen Herrn an, sowas zu machen?

Pure Geltungssucht. Der liest sich sehr gerne in der Zeitung.
Auch gab es wohl in der Vergangenheit mind. einen weiteren Fall mit seiner Beteiligung. Damals ging es um ein geplantes Gewerbegebiet.
Zitat
Marktkauf

Schon der derzeitige Test der VAG/ESTW mit den 21 Meter langen Citaro-Gelenkbus ist doch schon ein Beispiel unserer Betriebe gegen den zunehmenden Autoverkehr. Dieser Bustyp ist das Ende der Fahnenstange. Mehr geht nicht für die Linie 30. Nächste Stufe ist die Straßenbahn/STUB. Oder gibt es nach 21 Meter Gelenkbusse, BRT und Doppeldecker noch mehr neue Einfälle um die STUB zu verhindern?
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Hab den heute gesehen. Find ich gut. Vor allem wenn man das Ringbusnetz umbaut und es damit gleich auf Metrobusstandard hebt.
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