Hallo allseits,
weitgehend unbemerkt hier vom Forum arbeitet man ja in politischen Kreisen an der Reaktivierung Dombühl - Dinkelsbühl, wobei Reaktivierung hier ja bislang meint, Reaktivierung von Taktverkehr, da Güterzüge und Sonderfahrten des BEM ja ohnehin verkehren. Zu den gerade laufenden Vorgängen bekam ich in einer E-Mail-Zuschrift einige Zeitungsartikel zugesannt, die einen die Alarmglocken schrillen lassen:
Leider baut sich auch dort wieder Widerstand auf - aber nicht von "den üblichen Verdächtigen" denn sogar die Christsozialen sind für die Reaktivierung (!). Nein die Freien Wähler scheinen nun sich endgültig zum Ziel gesetzt zu haben, überall im Freistaat als Verhinderer von Bahnprojekten auftreten zu wollen, nach der Stub kämpft man nun hier dagegen. Besondern pervers finde ich den Vorschlag, aus der wie oben geschrieben vorhandenen, intakten und genutzten Bahnstrecke einen Radweg (!!!) machen zu wollen. Da ich diesen "Vorschlag" so ungeheuerlich fand, wollte ich meine Entrüstung darüber auch hier kundtun. Die Reaktivierung im Taktverkehr verhindern ist das eine, das ist nicht schön, aber schafft keine unumkehrbaren Fakten, solange die bestehende Nutzung aufrecht erhalten wird. Besagter Vorschlag ziehlt aber darauf ab, die Bahnstrecke dauerhaft und endgültig zu zerstören, und das muss verhindert werden.
Gruß D. Vielberth
[
www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)