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Reaktivierung contra Radweg
geschrieben von Daniel Vielberth 
Hallo allseits,

weitgehend unbemerkt hier vom Forum arbeitet man ja in politischen Kreisen an der Reaktivierung Dombühl - Dinkelsbühl, wobei Reaktivierung hier ja bislang meint, Reaktivierung von Taktverkehr, da Güterzüge und Sonderfahrten des BEM ja ohnehin verkehren. Zu den gerade laufenden Vorgängen bekam ich in einer E-Mail-Zuschrift einige Zeitungsartikel zugesannt, die einen die Alarmglocken schrillen lassen:

Leider baut sich auch dort wieder Widerstand auf - aber nicht von "den üblichen Verdächtigen" denn sogar die Christsozialen sind für die Reaktivierung (!). Nein die Freien Wähler scheinen nun sich endgültig zum Ziel gesetzt zu haben, überall im Freistaat als Verhinderer von Bahnprojekten auftreten zu wollen, nach der Stub kämpft man nun hier dagegen. Besondern pervers finde ich den Vorschlag, aus der wie oben geschrieben vorhandenen, intakten und genutzten Bahnstrecke einen Radweg (!!!) machen zu wollen. Da ich diesen "Vorschlag" so ungeheuerlich fand, wollte ich meine Entrüstung darüber auch hier kundtun. Die Reaktivierung im Taktverkehr verhindern ist das eine, das ist nicht schön, aber schafft keine unumkehrbaren Fakten, solange die bestehende Nutzung aufrecht erhalten wird. Besagter Vorschlag ziehlt aber darauf ab, die Bahnstrecke dauerhaft und endgültig zu zerstören, und das muss verhindert werden.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Waren das bei der Bahnstrecke Forchheim-Zeckern nicht auch die Freien Wähler die den Abriss und den Bau des Radweges veranlasst haben bzw. dem EBA den Auftrag erteilt ihr den Todesstoß zu versetzen? Klick zum Archivartikel bei Nordbayern.de

Das war der größte Fehler den man begehen konnte... [de.wikipedia.org]

Hoffentlich wird das bei der Strecke Dombühl-Dinkelsbühl nicht auch die bittere Wahrheit, aber ich fürchte an die Vernuft braucht man bei solchen Politikern nicht appelieren, denn die haben ja ihr Gewissen eh schon weg geworfen bevor sie Politiker wurden und das ist nicht nur bei den FW der Fall!

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)
Die FW haben mit Schienen wirklich so ihre Probleme...
Es scheint, dass die FW die früheren Wähler der FDP für sich gewinnen will, die wegen Wohlhabenheit keinen attraktiven ÖPNV brauchen.
Denen, die (ehemalige) Bahntrassen in Radwege umwandeln wollen, sollte man mal 1 Jahr lang das Auto samt Führerschein (bzw. Chauffeur) weg nehmen und ein Fahrrad hinstellen. Mal schaun, ob sie danach die Idee mit dem Radweg immer noch so toll finden oder ob se net doch drauf kommen, dass ein ÖPNV besser wäre.
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