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VGN-Tarife 2017
geschrieben von schiene23 
VGN-Tarife 2017
18.07.2016 01:18
Hier sind die voraussichtlichen VGN-Tarife für 2017:

[online-service2.nuernberg.de]

Sie sind sowohl im Nürnberger als auch im Fürther Stadtrat behandelt worden.

Die Trennung des Nürnberger und des Fürther Tarifgebietes ist übrigens im Fürther Stadtrat abgelehnt worden. Sie dürfte damit vom Tisch sein.
Re: VGN-Tarife 2017
18.07.2016 08:23
Zitat
schiene23
Die Trennung des Nürnberger und des Fürther Tarifgebietes ist übrigens im Fürther Stadtrat abgelehnt worden. Sie dürfte damit vom Tisch sein.
Damit bleiben die Nürnberger Tarife unnötig hoch, schade. Warum kann Fürth eigentlich zusätzlich einen Ortstarif haben? Jeder Fürther kann sich persönlich den jeweils besten Tarif heraussuchen - eigentlich ein Unding. Wenn Nürnberg keinen Ortstarif machen darf, sollten das die Fürther auch nicht machen dürfen.
Re: VGN-Tarife 2017
20.07.2016 03:57
Zitat
spuernase
Damit bleiben die Nürnberger Tarife unnötig hoch, schade.

Das kann man auch ganz anders sehen: Damit bleiben die Tarife für eine Fahrt von Fürth nach Nürnberg auf einem vernünftigen Niveau. Sie wären sonst in die Liga der Teuersten in Deutschland aufgestiegen, bezogen auf die Strecke. Außer Frankfurt-Offenbach hätte keine andere Doppel-Stadt solche Preise für die stadtgrenzüberschreitende Fahrt gehabt.

Und bitte schau Dir Nürnberg und Fürth mal auf dem Stadtplan an. Die im Süden und Norden in den 1970er Jahren nach Nürnberg eingemeindeten Teile sind weiter von der City entfernt als der Kern von Fürth. Eine an den hier eher zufälligen Gemeindegrenzen festgemachte Tarif-Abgrenzung bei einem verkehrlich so dicht verflochtenen Raum wäre in meinen Augen nicht nachvollziehbar und eine völlig willkürliche Abgrenzung. Mindestens genauso gut wie Du argumentierst, dass Du "Fürth" raushaben willst aus A, kannst Du auch argumentieren, dass Du "Großgründlach" oder "Katzwang" raushaben möchtest, denn beide liegen sogar noch weiter weg als das Fürther Stadtzentrum.

Nicht umsonst ist der Stadttarif Nürnberg-Fürth(-Stein) eine jahrzehntealte Tradition, bereits aus der Vor-Verbund-Zeit. Nürnberg und Fürth sind verkehrlich einfach eine Stadt.

Und bevor das Argument kommt, warum man dann Fürth einen eigenen Stadt(teil)tarif erlaubt, mit dem die Fürther sozusagen im Stadtteil "Fürth" der "Stadt Nürnberg-Fürth" umherfahren dürfen, ohne den Rest mitbezahlen zu müssen: Auch Nürnberg hatte bis 31.12.2015 einen solchen Stadtteiltarif, mit dem man in seiner Ecke von Nürnberg ziemlich weit kam. Er nannte sich Kurzstrecke. Die jetzige "Kurzstrecke" ist dagegen nur noch eine Ministrecke, längenmäßig nur noch ein Bruchteil der alten. (Dadurch ist die Kurzstrecke bei ehrlicher Rechnung auch deutlich teurer geworden und eben nicht billiger, wie die VAG behauptet. Aber das nur am Rande.)

Eine Rückänderung der Kurzstrecken-Regelung würde ich sehr befürworten. Eine Auflösung des Stadttarifs Nürnberg-Fürth(-Stein) hingegen nicht. Doch selbst wenn man das Herauslösen dennoch täte, dann aber bitte konsequenter Weise auch gleichermaßen mit Boxdorf, Großgründlach, Katzwang, Kornburg, Langwasser und all den anderen Stadtteilen, die mehr als 5-6 km von Plärrer und Hauptbahnhof entfernt liegen, und dann ein entfernungsabhängiges Wabensystem einführen. Wobei das Kurzsstrecken-System bis 31.12.2015 faktisch so eine Art rudimentäres Wabensystem war.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 20.07.2016 03:59 von benji2.
Der Einfachheit halber kann sich ja auch gleich jeder eine Tages-Fahrkarte für alles im VGN für 18,70€ kaufen :P

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 20.07.2016 10:53 von Christian0911.
Re: VGN-Tarife 2017
22.07.2016 12:10
Zitat
benji2
Und bitte schau Dir Nürnberg und Fürth mal auf dem Stadtplan an. Die im Süden und Norden in den 1970er Jahren nach Nürnberg eingemeindeten Teile sind weiter von der City entfernt als der Kern von Fürth. Eine an den hier eher zufälligen Gemeindegrenzen festgemachte Tarif-Abgrenzung bei einem verkehrlich so dicht verflochtenen Raum wäre in meinen Augen nicht nachvollziehbar und eine völlig willkürliche Abgrenzung. Mindestens genauso gut wie Du argumentierst, dass Du "Fürth" raushaben willst aus A, kannst Du auch argumentieren, dass Du "Großgründlach" oder "Katzwang" raushaben möchtest, denn beide liegen sogar noch weiter weg als das Fürther Stadtzentrum.

Dann könnte man die Gegenfrage stellen, wieso man einen Teil einer politischen Gemeinde aus einem Systemrauswerfen sollte, während man Fürth, das sich einer Eingemeindung mehrmals verweigerte, weiter mit durchfüttern sollte.

Zitat
benji2
Nicht umsonst ist der Stadttarif Nürnberg-Fürth(-Stein) eine jahrzehntealte Tradition, bereits aus der Vor-Verbund-Zeit. Nürnberg und Fürth sind verkehrlich einfach eine Stadt.
Sagen wir es mal so, es gab im Besitz der Stadt Nürnberg einfach eine Nürnberg-Fürther-Straßenbahn mit einem Einheitstarif. Den man seinerzeit, als eine 100%ige Tariferhöhung von 10 auf 20 Pfennige erfolgte um die Komponente "Kurzstrecke" zum alten Preis ergänzte.

Zitat
benji2
Und bevor das Argument kommt, warum man dann Fürth einen eigenen Stadt(teil)tarif erlaubt, mit dem die Fürther sozusagen im Stadtteil "Fürth" der "Stadt Nürnberg-Fürth" umherfahren dürfen, ohne den Rest mitbezahlen zu müssen: Auch Nürnberg hatte bis 31.12.2015 einen solchen Stadtteiltarif, mit dem man in seiner Ecke von Nürnberg ziemlich weit kam. Er nannte sich Kurzstrecke. Die jetzige "Kurzstrecke" ist dagegen nur noch eine Ministrecke, längenmäßig nur noch ein Bruchteil der alten. (Dadurch ist die Kurzstrecke bei ehrlicher Rechnung auch deutlich teurer geworden und eben nicht billiger, wie die VAG behauptet. Aber das nur am Rande.)
Den Schritt hatte Fürth doch mit der Einführung der Kurzstrecke im Jahr 1992 längst vollzogen. Die Älteren erinnern sich vielleicht in welcher vollständig in der Zone 100/200 liegenden Gebietskörperschaft Kurzstrecken-Zeitkarten gab. Kleiner Tipp: Nürnberg war es nicht. Aus K wurde Z, aus Z wurde B.
Die Kurzstrecke im Rest der Kernzonen war nie ein "Stadtteiltarif", sie war nur ein Rabatt für kürzere Strecken. Welchen Unterschied macht es wenn ich Tarifpunkte oder Haltestellen zähle? Abgesehen davon, dass die Tarifpunkte die Sache unnötig kompliziert gemacht hatten.

Zitat
benji2
Eine Rückänderung der Kurzstrecken-Regelung würde ich sehr befürworten.
Bloß nicht, die jetzige Regelung ist einfach einfacher, man könnte sich den MVV das eine Mal zum Vorbild nehmen und dessen Kurzstreckenregelung zumindest teilweise übernehmen. Wurde je im Stadtrat bereits beantragt.

Zitat
benji2
Eine Auflösung des Stadttarifs Nürnberg-Fürth(-Stein) hingegen nicht. Doch selbst wenn man das Herauslösen dennoch täte, dann aber bitte konsequenter Weise auch gleichermaßen mit Boxdorf, Großgründlach, Katzwang, Kornburg, Langwasser und all den anderen Stadtteilen, die mehr als 5-6 km von Plärrer und Hauptbahnhof entfernt liegen, und dann ein entfernungsabhängiges Wabensystem einführen. Wobei das Kurzsstrecken-System bis 31.12.2015 faktisch so eine Art rudimentäres Wabensystem war.
Kornburg und Boxdorf sind Teile der Gemeinde Nürnberg, Fürth nicht. Warum sollte man Nürnbergern den städtischen Einheitstarif wegnehmen, nur weil Fürth ihn vielleicht eines Tages nicht mehr erhält?
Re: VGN-Tarife 2017
22.07.2016 18:41
Zitat

Die Kurzstrecke im Rest der Kernzonen war nie ein "Stadtteiltarif", sie war nur ein Rabatt für kürzere Strecken.

Doch, war sie. Sie war so konzipiert, dass man damit bis zum nächsten Nahversorgungszentrum kam. Schau Dir mal den alten Tarifzonenplan an. Das war wirklich ein Stadtteiletarif. Auf diese Weise gab es praktikable Stufen im Preissystem: Im Stadtteil (also in einer Ecke der Stadt "N-FÜ" ein Paar Kilometer) = K, und in der Gesamtstadt "N-FÜ" = 2 (später A). Jetzt klaffen beide Preisstufen längenmäßig extrem auseinander.

Die jetzige Kurzstrecke ist ein Witz, zudem die Haltestellenabstände auch völlig unterschiedlich und in manchen Gegenden des Stadtgebiets extrem kurz sind. So ist zwar das Abzählen von Haltestellen vordergründig einfach, aber auch in keinster Weise irgendwie "gerecht", vergleichbar, verhältnismäßig oder so. Erst recht durch das eingeführte Umsteigeverbot. Und angesichts der völlig diffusen Regelung bei S- und R-Bahn ist die neue Regelung auch allenfalls in Bus, U-Bahn und Straßenbahn-Bereich merkbar (und selbst dort nicht einheitlich, wenn eine Regionalbuslinie seltener hält als der parallel fahrende Stadtbus). Dem gegenüber war die alte Kurzstrecken-Regelung meines Erachtens wesentlich durchdachter und in der Praxis auch nicht wirklich kompliziert: An jeder Haltestelle gab es einen Aushang, der die Reichweite anzeigte und die Perlschnüre der Aushangfahrpläne zeigten es, wie heute, ebenfalls an. Und für Häufignutzer machte der Tarifzonenplan mit seinen Tarifpunkten die Hintergründe transparent. Selbst wenn man bei der Abzähllösung der Kurzstrecke bleiben sollte, so gehört sie meines Erachtens auf 8-10 Haltestellen Bus und Straßenbahn erweitert, um wieder an die Reichweite und Funktion der alten Kurzstrecke heranzukommen.

Und warum es bei Nürnberg-Fürth aus geografischen Gründen nicht sinnvoll ist, die eher zufällige Gebietskörperschaftsgrenze zwischen diesen beiden Städten als Tarifgebiets-Abgrenzung heranzuziehen, das habe ich oben schon ganz ausführlich erläutert. Mag nur wohl keiner wahr haben, denn als Nürnberger muss man wohl gegen Fürth sein, und umgekehrt.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 22.07.2016 18:43 von benji2.
Re: VGN-Tarife 2017
23.07.2016 07:56
Zitat
benji2
Und bevor das Argument kommt, warum man dann Fürth einen eigenen Stadt(teil)tarif erlaubt, mit dem die Fürther sozusagen im Stadtteil "Fürth" der "Stadt Nürnberg-Fürth" umherfahren dürfen, ohne den Rest mitbezahlen zu müssen: Auch Nürnberg hatte bis 31.12.2015 einen solchen Stadtteiltarif, mit dem man in seiner Ecke von Nürnberg ziemlich weit kam. Er nannte sich Kurzstrecke.

"K" war eben kein "Stadtteiltarif", sondern wegen dieser "Fahrtpunktberechnung" total ungerecht. Faktisch konnte ich früher genau 2 U-Bahnstationen damit fahren, exakt so wie heute.

Warum warum man die Bevorzugung von Fürth auch immer mit der Situation vor 100 Jahren begründen muss: die Fürther können heute bei jedem Fahrkartenkauf wählen, ob sie den Ortstarif oder doch nach Nürnberg zahlen, die Nürnberger müssen immer die Fahrt nach Fürth bezahlen (ohne je dahin zu wollen).
Re: VGN-Tarife 2017
23.07.2016 16:28
Zitat
spuernase
Faktisch konnte ich früher genau 2 U-Bahnstationen damit fahren, exakt so wie heute.

Von wo nach wo?
Re: VGN-Tarife 2017
24.07.2016 19:59
"Nürnberg führt" (Nürnberg-Fürth), das müssen sich die Nürnberger doch gern etwas kosten lassen (Uraltscherz).
Hallo allseits,

zu spuernase 's

> Faktisch konnte ich früher genau 2 U-Bahnstationen damit fahren, exakt so wie heute.

will ich doch kurz was schreiben: Es kann sein, das per Zufall für deine Fahrkartenverhältnisse sich nichts geändert hat, auf vielen Strecken ist es eine massive Verschlechterung, und ich kenne Leute, die seither nicht mehr die VAG nutzen, bei denen der Kurzstreckenpreis gerade noch Schmerzgrenze war, die jetzt aber aber den Öffentlichen den Rücken gekehrt haben.

Und gerecht ist das heutige Schema bei weiten nicht! Man vergleiche mal Weißer Turm bis Gostenhof an Streckenlänge mit Herrnhütte - Flughafen. Was soll da gerecht sein? Früher war die Kurzstrecke nur Flughafen Ziegelstein, was angesichts der baulichen Länge auch gerechtfertigt war. Oder anderes Beispiel, nehmen wir an, die 8er wendet mal wieder Stadtpark (ist ja nicht so selten). Nach den Regeln kommt du dann mit der Kurzstrecke wenn du Tram fährst zum Rennweg, mit der U-Bahn nur bis Rathenauplatz. Sinn?? Gerechtigkeit??? Erschließt sich mir nicht.

Einziger möglicher Sinn ist: Kurzstrecke so unattraktiv wie möglich machen, das man sie bald aus dem Angebot nehmen kann. Mal schauen ob die Kurzstrecke in Nürnberg den nächsten Frühling noch erlebt. Und mehr als 5 Jahre gebe ich der Karte auf keinen Fall.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 24.07.2016 21:38 von Daniel Vielberth.
Bestes Beispiel für den UNSINN der Kurzstreckenregelung:

Buslinie 92/93 (die nur einmal am Tag fährt zugegeben) hier kann man von WERKVOLKSIEDLUNG bis BAUERNFEINDSTR. fahren!

U1 ist LANGWASSER-MITTE bis MESSE das Maximum, WIESO frag ich mich da? Werkvolksiedlung-Bauernfeind is eine viel längere Strecke als LM-ME...

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)
Re: VGN-Tarife 2017
25.07.2016 14:12
Das heißt ich kann voll crazy sparen, wenn ich meinen Tagesablauf so umstelle, dass ich auf zwei übervolle Buslinien im Schülerverkehr mit je einem Fahrtenpaar ausweichen kann?

Die spannendere Frage: Wie ist die Tarifbestimmung "Bei der Ermittlung der maßgeblichen Haltestellenanzahl sind alle planmäßigen Haltestellen des jeweiligen Fahrtverlaufs zu berücksichtigen, unabhängig von der tatsächlichen Bedienung." zu deuten? Wenn ich in Fürth Süd in den 113er steige und die Kurzstrecke löse: Clarsbacher Straße oder Rothenburger/von-der-Tann-Straße?
> Wenn ich in Fürth Süd in den 113er steige und die Kurzstrecke löse: Clarsbacher Straße oder Rothenburger/von-
> der-Tann-Straße?

Vermutlich meint das nur, das die Haltestelle auch dann zählt, wenn keiner drückt und der Bus durchfährt. Oder noch fieser: normal fährt dein Bus 4 Stationen. Nun hat er eine baubedingte großräumige Umleitung und hält erstens woanders und zweitens sind es nun 6 Haltestellen bis zu deinem Ziel (so ähnliches kommt es in Boxdorf manchmal vor). Dann kommst du mit dem SEV per Kurzstrecke schlicht nicht mehr an dein Ziel sondern musst eher aussteigen, weil die SEV-Haltestellen ja in dem Moment offizielle Haltestellen sind. Pech, wenn du das vorher nicht wusstest und dann zur Kurzstrecke noch eine Zone 2 dazukaufen musst...

Was man allerdings ab 20 Uhr zählt, wenn der Bus auch zwischen Haltestellen halten darf, ergründen wir jetzt besser mal nicht...

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Re: VGN-Tarife 2017
26.07.2016 01:49
Zitat
Franquesa
Wenn ich in Fürth Süd in den 113er steige und die Kurzstrecke löse: Clarsbacher Straße oder Rothenburger/von-der-Tann-Straße?

Also nach der Verbindungsauskunft auf der VGN-Seite kannst du mit dem 113er bis Rothenburger-/Von-der-Tann-Str. fahren, es wird Preisstufe K angezeigt.

Das sieht man übrigens auch schön auf der gleichen Seite auf dem ausgedruckten Aushangfahrplan (Haltestelle Fürth Süd, Linie 113 Richtung Rothenburger Str.). Die weißen Perlen zeigen an, wie weit man mit dem Kurzstreckentarif fahren kann.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 26.07.2016 01:54 von schiene23.
Re: VGN-Tarife 2017
26.07.2016 14:26
Zitat
Daniel Vielberth
Oder noch fieser: normal fährt dein Bus 4 Stationen. Nun hat er eine baubedingte großräumige Umleitung und hält erstens woanders und zweitens sind es nun 6 Haltestellen bis zu deinem Ziel (so ähnliches kommt es in Boxdorf manchmal vor). Dann kommst du mit dem SEV per Kurzstrecke schlicht nicht mehr an dein Ziel

Wohl kaum. "planmäßige Haltestellen" sind die, die *normalerweise* bedient werden, also NICHT auf der Umleitung liegen.
Re: VGN-Tarife 2017
26.07.2016 14:33
Zitat
Daniel Vielberth
Vermutlich meint das nur, das die Haltestelle auch dann zählt, wenn keiner drückt und der Bus durchfährt. Oder noch fieser: normal fährt dein Bus 4 Stationen. Nun hat er eine baubedingte großräumige Umleitung und hält erstens woanders und zweitens sind es nun 6 Haltestellen bis zu deinem Ziel (so ähnliches kommt es in Boxdorf manchmal vor). Dann kommst du mit dem SEV per Kurzstrecke schlicht nicht mehr an dein Ziel sondern musst eher aussteigen, weil die SEV-Haltestellen ja in dem Moment offizielle Haltestellen sind. Pech, wenn du das vorher nicht wusstest und dann zur Kurzstrecke noch eine Zone 2 dazukaufen musst...

Umleitungen haben bisher nichts an den Kurzstreckenregelungen geändert. Nicht als der 45er wegen U-Bahnbauarbeiten in der Elbinger Straße über die Oedenberger Straße umgeleitet wurde und nicht als der 6er über den Friedrich-Ebert-Platz nach Johannis fuhr und der 34er mit einem Rundkurs über Kirchenweg und Johannisstraße die Haltestelle Hallerstraße bediente.

Der Halt zwischen zwei Haltestellen ist kein planmäßiger Halt.

Zitat
schiene23
Also nach der Verbindungsauskunft auf der VGN-Seite kannst du mit dem 113er bis Rothenburger-/Von-der-Tann-Str. fahren, es wird Preisstufe K angezeigt.

Das sieht man übrigens auch schön auf der gleichen Seite auf dem ausgedruckten Aushangfahrplan (Haltestelle Fürth Süd, Linie 113 Richtung Rothenburger Str.). Die weißen Perlen zeigen an, wie weit man mit dem Kurzstreckentarif fahren kann.

Auf die Onlineauskunft hätte ich selber kommen können, ich komme in letzter Zeit so selten nach Gebersdorf und hatte kein Bedürfnis in Fürth Süd umzusteigen, aber ich guck mir das bei Gelegenheit mal vor Ort an. Danke für die Idee.

Hübsch, mit dem 340er nach Erlenstegen ist es auch K
Re: VGN-Tarife 2017
26.07.2016 15:34
Zitat
Franquesa


Auf die Onlineauskunft hätte ich selber kommen können, ich komme in letzter Zeit so selten nach Gebersdorf und hatte kein Bedürfnis in Fürth Süd umzusteigen, aber ich guck mir das bei Gelegenheit mal vor Ort an. Danke für die Idee.

Du brauchst gar nicht hinzufahren, den Aushangfahrplan kann man sich hier im Internet anzeigen lassen:

[www.vgn.de]
> Umleitungen haben bisher nichts an den Kurzstreckenregelungen geändert. Nicht als der 45er wegen
> U-Bahnbauarbeiten in der Elbinger Straße über die Oedenberger Straße umgeleitet wurde und nicht als der 6er
> über den Friedrich-Ebert-Platz nach Johannis fuhr und der 34er mit einem Rundkurs über Kirchenweg und
> Johannisstraße die Haltestelle Hallerstraße bediente.

Wenn mich nicht alles täuscht, war das aber alles bevor die neue Kurzstreckenregelung in Kraft trat, oder? Also damals (tm) als man noch den Wunsch hatte, das Fahrgäste auch per Kurzzstrecke tatsächlich das nächste Nahziel (Nahversorgungszentrum) erreichen.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Re: VGN-Tarife 2017
27.07.2016 20:53
Wenn die Strecke Plärrer- Opernhaus-Hbf nicht bedient werden kann (z.B. Stromausfall), kann die Innenstadtstrecke -obwohl drei Haltestellen - mit Kurzstreckenfahrschein benutzt werden, denn ich wollte ja über Opernhaus fahren?!
Re: VGN-Tarife 2017
01.08.2016 10:11
Zitat
Daniel Vielberth
Wenn mich nicht alles täuscht, war das aber alles bevor die neue Kurzstreckenregelung in Kraft trat, oder? Also damals (tm) als man noch den Wunsch hatte, das Fahrgäste auch per Kurzzstrecke tatsächlich das nächste Nahziel (Nahversorgungszentrum) erreichen.

Der U-Bahnbau in der Elbinger war Anfang/Mitte der 90er, ich denke ja.
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