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S-Bahn Nürnberg: NX steigt aus
geschrieben von nvf 
Es ist jetzt nur die Frage, welche Fahrzeuge werden die 143er mit X-Wagen ersetzen? Ich bezweifle das die bis 2030 bleiben werden... und vor allem was für ein Fahrzeug sollte das sein, das im Zweifel an 96er-Bahnsteige und an 76er-Bahnsteige halten kann oder wird?

Schade ist halt nur das vermutlich die S-Bahn nach Neumarkt dann dennoch nie zwischen Feucht und Nürnberg anhalten wird, wobei es im neuen Fahrplan zumindest eine Nachtfahrt gibt die überall anhält, da müsste aber doch überall die Durchsage "Bitte Achten Sie auf die Höhendifferenz zwischen Zug und Bahnsteig" kommen, wie sie schon in Dürrenhof erfolgt.

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)
Es war mal die Rede von 1440er. Die fahren ja auch schon in Düsseldorf.
... womit dann die S-Bahn weiterhin kein unterscheidbares Produkt sondern umettiketierte Regionalbahnen bleiben, deren Baureihen auf vielen Strecken sowohl als RE als auch als "S-Bahn" fahren werden. Ein 1440 ist ja auch nur ein Regio-Mops mit etwas schmäleren Gesicht (OK, Freaks nennen den zwar eher "Grinsekatze" vgl dieses Bild: [abload.de] aber letztlich isses ein Mops also 440er). Die letzten "Individualisten" in Form der x-Wagen sind ja dann auch weg.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 19.12.2016 15:08 von Daniel Vielberth.
Es sind ja Neufahrzeuge für Altdorf-Nbg-Roth gefordert und für die restlichen S-Bahnen gehen auch Gebrauchtfahrzeuge.

Wie es mit der S5 aussieht, weiß ich nicht.
Grundsätzlich macht die BEG in den Ausschreibungen ja keine Angaben über Fahrzeugtyp/-hersteller. Es hieß mal, die DB habe ihr Angebot mit den 1440ern vorgelegt (in dem Los mit den Neufahrzeugen) und hat jetzt daraufhin den Zuschlag erhalten. Könnte die DB jetzt überhaupt noch umdisponieren und andere (vergleichbare) Neufahrzeuge beschaffen? Wäre das nicht Wettbewerbsverzerrung wenn man dann andere Fahrzeuge beschafft, als im Angebot angegeben? Oder kommt es trotzdem nur darauf an, dass die Vorgaben der BEG erfüllt sind?

Ich persönlich hätte mir lieber einen zweiten Schwung 442er gewünscht, statt die 1440er. Ich hoffe die DB beschafft auf jeden Fall nur 4-Teiler und macht net so nen Schwachsinn mit 5- und 3-Teilern.
Naja mal sehen wie es kommen wird... ich fürchte nur, für die Fahrgäste geht sicher wieder ein Stück an Komfort und ggf. Attrativität verloren was mit NX wohl nicht passiert wäre.

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)
Zitat
Christian0911
Naja mal sehen wie es kommen wird... ich fürchte nur, für die Fahrgäste geht sicher wieder ein Stück an Komfort und ggf. Attrativität verloren was mit NX wohl nicht passiert wäre.

Du musst ja nicht mitfahren...
Zitat
Christian0911
Naja mal sehen wie es kommen wird... ich fürchte nur, für die Fahrgäste geht sicher wieder ein Stück an Komfort und ggf. Attrativität verloren was mit NX wohl nicht passiert wäre.

Genau.
Denn NX hätte Plüschsessel in 2+1 Bestuhlung eingebaut. Und jeder Einzel- oder Doppelsessel hätte ein eigenes Abteil und eine eigene Toilette gehabt.

Gruß,
Wolfgang
[www.nahverkehr-franken.de]
So, dann können wir uns jetzt freuen, dass zukünftig alle klagen, bis nichts mehr geht. Die Privaten haben auch schon angedeutet, dass man den Spieß auch umdrehen kann.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 19.12.2016 22:55 von bladewing.
Nun ja.

Bei der Druckerei, die für die DB die gelben Zettel mit "Tür unbenutzbar" druckt, knallen jetzt wahrscheinlich die Sektkorken. ;)
Zitat
bladewing
So, dann können wir uns jetzt freuen, dass zukünftig alle klagen, bis nichts mehr geht. Die Privaten haben auch schon angedeutet, dass man den Spieß auch umdrehen kann.

Der Einspruch der DB bei den Stuttgarter Netzen war in einem Bruchteil der Zeit letztinstanzlich abgewiesen.

Die weitere Interpretation bleibt jedem selbst überlassen.
Zitat
401/402
Nun ja.

Bei der Druckerei, die für die DB die gelben Zettel mit "Tür unbenutzbar" druckt, knallen jetzt wahrscheinlich die Sektkorken. ;)

Ehr nicht. Die gelben Zettel sind nämlich ein auslaufmodell und sollen durch die teilweise schon verwendeten Roten Zettel abgelöst werden.
Zitat
marco2206
Der Einspruch der DB bei den Stuttgarter Netzen war in einem Bruchteil der Zeit letztinstanzlich abgewiesen.

Die weitere Interpretation bleibt jedem selbst überlassen.

Die Baden-Würtenberger Gerichte trauen sich halt Urteile zu fällen, während die Münchener sich davor gedrückt haben.
Zitat
Daniel Vielberth
... womit dann die S-Bahn weiterhin kein unterscheidbares Produkt sondern umettiketierte Regionalbahnen bleiben, deren Baureihen auf vielen Strecken sowohl als RE als auch als "S-Bahn" fahren werden. Ein 1440 ist ja auch nur ein Regio-Mops mit etwas schmäleren Gesicht (OK, Freaks nennen den zwar eher "Grinsekatze" vgl dieses Bild: [abload.de] aber letztlich isses ein Mops also 440er). Die letzten "Individualisten" in Form der x-Wagen sind ja dann auch weg.

Der Regio Panter verkehrt in Tschechien aber auch also Regio-Variante... Da sind dann aktuell die 1440er noch weiter weg...
Prinzipiell ist es doch egal, dass ein und die selbe Fahrzeugplattform für den Nahverkehr eingesetzt wird, denn schließlich sind die Anforderungen dort doch mit unter gleich. Dort, wo sie sich allerdings unterscheiden, sollten dann aber auch natürlich Akzente gesetzt werden. Z.B. was die Türverteilung, die Bestuhlung, die Barrierefreiheit, die Informationsausstattung, ... anbelangt. Die SBB hat das für ihre S-Bahnen beim Stadler Flirt gut hinbekommen. Bei der S-Bahn Berlin hat man das auch erkannt und arbeitet mit interessierten Fahrgästen zusammen. Alles kann man nicht ändern, aber zu mindest einiges noch nachbessern.
Ansonsten, von außen betrachtet, kann das Farbkleid auch schon für den gewissen Unterschied-, bzw. Wiedererkennungswert sorgen (siehe Berlin oder RS-Bahn Bremen, Metrom,..).
Zitat
marco2206
Zitat
bladewing
So, dann können wir uns jetzt freuen, dass zukünftig alle klagen, bis nichts mehr geht. Die Privaten haben auch schon angedeutet, dass man den Spieß auch umdrehen kann.

Der Einspruch der DB bei den Stuttgarter Netzen war in einem Bruchteil der Zeit letztinstanzlich abgewiesen.

Die weitere Interpretation bleibt jedem selbst überlassen.

Der Einspruch in Stuttgart war auch einfacher. Bei maximal 10% über dem Durchschnittswert gibt es halt kaum Auslegungsspielraum.

Ansonsten hat das ganze halt leider auch in Sachsen-Anhalt beim Bitterfelder Kreuz (aka Mitteldeutsche S-Bahn II) geklappt. Hier hat man solange rausgezögert, bis Abellio die Fahrzeuge nicht mehr beschaffen konnte. Im Ergebnis zahlt man jetzt so viel Konventionalstrafe (Regio hat die Fahrzeuge auch nicht rechtzeitig herbekommen), dass es quasi unmöglich wird, auf die gesamte Laufzeit schwarze Zahlen zu schreiben. Auch in Nürnberg ist sehr fraglich ob die 1440er pünktlich kommen und ob sie dann auch gut laufen (siehe Strecke Hof-Dresden) aktuell.

Komplett neu ausschreiben wäre die saubere Lösung, so hängt dem Sieg der DB Regio - den ich Herrn Laug und seinem Team definitv nicht vergönne, die machen eigentlich gute Arbeit, lediglich das Fahrzeug ist Mist - halt ein Geschmäckle nach.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 20.12.2016 15:11 von bladewing.
WAHRE WORTE:

[www.br.de]

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)
Na das ist halt eine (1) Meinung. Ein Kommentar eben. Von einem Journalisten der nen Bahnbashing-blog betreibt. Was willst erwarten? Mit manchem hat er wohl nicht ganz unrecht, aber vieles ist schon extrem gegen die DB.
Zitat
E-Lok
Na das ist halt eine (1) Meinung. Ein Kommentar eben. Von einem Journalisten der nen Bahnbashing-blog betreibt. Was willst erwarten? Mit manchem hat er wohl nicht ganz unrecht, aber vieles ist schon extrem gegen die DB.

Der Journalist hat in allem zu 100% Recht, besser kann man es gar nicht ausdrücken.
Also 100 recht geben will ich den Kommetar nicht, weil er in punkto DB die notwenige Unterscheidung, was verschulden des EVU's ist, und was andere Ursachen hat, nicht durchführt, und manche Probleme des unzureichenden Ausbauzustandes der S-Bahn auch NX's Verkehr beeinträchtigt hätten, aber aus Unterhaltungen mit diversen Privatbahnlokführern ist mir durchaus bekannt, das deren EVU sich ein anderes Auftreten gegenüber dem Netz erlauben können, als konzerninterne EVUs das können, insofern hätte mancher beantstandete außer-EVU-liche Mangel möglicherweise unter NX leichtere Lösungschancen gehabt. Zumindest werden wir es nie erfahren.

Und er sagt ganz richtig: Für beides gibt es Beispiele: Für Änderungen, bei denen die Privatbahn die Erlösung der Kunden war, und für Fälle, in denen die Fahrgäste durch eine Privatbahn in die Hölle geschickt wurden. Welcher Fall in Nürnberg eingetreten wäre, ist nun nicht mehr verifizierbar.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
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