Oberleitungsschaden Erlangen und betriebliche Frage dazu 03.12.2016 15:45 |
Re: Oberleitungsschaden Erlangen und betriebliche Frage dazu 03.12.2016 15:57 |
Re: Oberleitungsschaden Erlangen und betriebliche Frage dazu 03.12.2016 16:06 |
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hub17
Aber warum Hirschaid und nicht Forchheim? Dort sollte es doch trotz der Bauarbeiten möglich sein, nach Gleis 3 einzufahren und dort am Bahnsteig zu wenden.
Re: Oberleitungsschaden Erlangen und betriebliche Frage dazu 03.12.2016 18:49 |
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Fahrdienstleiter ESTW
Zitat
hub17
Aber warum Hirschaid und nicht Forchheim? Dort sollte es doch trotz der Bauarbeiten möglich sein, nach Gleis 3 einzufahren und dort am Bahnsteig zu wenden.
Vielleicht steht dort schon ein Güterzug drin.
Zitat
hub17
Einen einzelnen Güterzug würde ich eher in Gleis 2 erwarten. Wenn allerdings mehrere Züge aufgestaut wären bliebe wohl in der Tat nichts anderes als in Hirschaid zu wenden.
Re: Oberleitungsschaden Erlangen und betriebliche Frage dazu 04.12.2016 05:31 |
Zitat
Fahrdienstleiter ESTW
Zitat
hub17
Einen einzelnen Güterzug würde ich eher in Gleis 2 erwarten. Wenn allerdings mehrere Züge aufgestaut wären bliebe wohl in der Tat nichts anderes als in Hirschaid zu wenden.
Ich habe mal nachgeschaut: Gleis 2 und 3 lassen wegen fehlender Ausfahrsignale nur Richtungsbetrieb im Regelbetrieb zu...
Zitat
Daniel Vielberth
Oder man müsste den derzeitigen Fehler der FV nutzen, um ab dem Esig Rangierfahrten zuzulassen (ein gruseliger Gedanke)...
Re: Oberleitungsschaden Erlangen und betriebliche Frage dazu 04.12.2016 10:23 |
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hub17
Dabei stellt sich mir die Frage warum man die S-Bahn zwischen Vach und Hirschaid ausfallen lässt. Vach kann ich insoweit verstehen, dass Eltersdorf, Bruck und Paul-Gossen-Straße wohl signaltechnisch nicht zum Wenden eingerichtet sind. Aber warum Hirschaid und nicht Forchheim? Dort sollte es doch trotz der Bauarbeiten möglich sein, nach Gleis 3 einzufahren und dort am Bahnsteig zu wenden.
Re: Oberleitungsschaden Erlangen und betriebliche Frage dazu 04.12.2016 10:25 |
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hub17
Wie wird man eigentlich die zukünftigen Bauphasen signaltechnisch handhaben? Es wird ja eine Phase kommen, in der die jetzt vorhandenen Gleise zum Baufeld werden und dafür ein Teil der neuen Gleisanlage als Bauzustand befahren wird. Wichelt man die Zwischenzustände noch mit der derzeitigen Stellwerkstechnik ab oder beabstichtigt man schon eine Teilinbetriebnahme des Kersbacher(?) EStW?
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Daniel Vielberth
...,könnte man sogar ab Höhe Esig den Zug eine Rangierfahrt nach Gleis 3 machen lassen, und so den Bef sparen. (Wobei sich dann die Frage sich stellt, ob er dann nicht stattdessen Bef 14 (Rangieren auf Einfahrgleis bis Uhr zugestimmt und so) bräuchte - schließlich passiert der einfahrende Zug ja die Ra10 oder je nachdem, welche dort maßgeblich ist, die Einfahrweiche...)
Re: Oberleitungsschaden Erlangen und betriebliche Frage dazu 04.12.2016 16:31 |
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Fahrdienstleiter ESTW
Fahrdienstlich lässt sich alles irgendwie machen, aber wenn es nicht unbedingt sein muss. Außerdem kennen wir die Gleisbelegung in NFO zum Zeitpunkt der Sperrung nicht.
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Fahrdienstleiter ESTW
Zur Wende in Paul-Gossen Straße: Da müsste man die Ausdehnung der betroffenen und ggf. auch noch der anschließenden Oberleitungsschaltgruppen beachten. Die Gleisbelegung ist auch nicht bekannt. Man hält auch besser die Gleise für die Abschlepploks und TVT frei.
Zitat
Fahrdienstleiter ESTW
Zum ESTW Strullendorf: In dieser Woche war von einer Inbetriebnahme nun im Dezember 2017 die Rede.
Re: Oberleitungsschaden Erlangen und betriebliche Frage dazu 05.12.2016 11:44 |
Re: Oberleitungsschaden Erlangen und betriebliche Frage dazu 05.12.2016 19:01 |
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Daniel Vielberth
> Also wenn man so einen Schaden hat, ist es ja zumutbar, dass man S und RE bis Forchheim fahren lässt und zwei mal je Stunde einen Befehl
> schreibt. Es fährt ja sonst nichts.
Sehe ich nicht so. Keiner weiß wirklich, wie lange der Zustand bei einer Störung anhält. Das Zeug auf besonderen Auftrag "wegräumen" um freie Gleise zu kriegen, ist OK. Aber Einfahrt NFO auf Bef hieße ja, noch mehr auf besonderen Autrag nahe an die Problemstelle hinfahren, und im Pechfall steht das Ding dann genau dann in Gleis 3 und blockiert es, wenn der Verkehr wieder aufgenommen werden könnte, stört dann den Abfluss nach Norden und erzeugt durch die nicht signalmäßige Ausfahrt aus 3 nach Süden gleich den nächsten Störfall mit dem ganzen Gefrett was eine Zugfahrt mit besonderen Auftrag auf die freie Strecke eben bedeutet. Das geht schon mit der Räumungsprüfung los: Versuch mal einen Schluss vom zuletzt gefahrenen Zug zu kriegen, wenn erst in Fürth wieder einer sitzt, der hinschauen kann, und zwecks Störung der zuletzt gefahrene Zug wohl schon irgendwo bei Regensburg oder Ingolstadt ist oder vielleicht sogar schon aufgelößt und zerlegt ist, sodass kein Schluss mehr da ist. Da fängste, wenns blöd läuft und Blockprüftaste ggf auch net verfügbar ist, gleich mal mit auf Sicht fahren an. Und wenns dann schon ausreichend gedämmert hat, biste mit 5km/h Schleichgang dabei. Oder du musst irgendwas durch Gleis 2 vorlassen, dessen Schluss du kriegen kannst. Aber den auch wieder erst in Fürth oder der Tf muss dann in Baiersdorf oder Erlangen absteigen, und bei einem 700m Zug ggf 1400m laufen, um zu sagen das er vollständig ist, damit du aus Gleis 3 den RE/ die S-Bahn auf besonderen Auftrag nachfahren kannst. Ich behaupte mal, damit verlängert man die Störung noch locker um ne 3/4 Stunde über die Reperatur der Oberleitung hinaus. Und das bloß, weil man bis Forchheim fahren wollte.
Welcher nicht sadomachistisch veranlagte FDL tut sich sowas freiwillig an (wenn München es anordnet isses was anderes, dann müssen die ja auch für die Verspätungsminuten gradestehen, die daraus erwachsen...)