Ich war auch enttäuscht. Sonst wird doch an jeder U Bahn Endstation ein Busbahnhof eingerichtet.
Also ich finde deinen Vorschlag mit der Ringlösung auch gut. Entlang der Bielefelder Str. ist so viel gebaut worden in den letzten Jahren, da ist auch Geschossbau dabei.
Da wohnen mehr Menschen als in Erlenstegen an der Endstation der Straßenbahn, trotzdem wurde dieser Stadtteil bisher sträflich vernachlässigt mit der Buslinie 39 die viel zu selten fährt. Nun mit der U3 wird es natürlich tadellos wer im Einzugsbereich wohnt. Da kann man laufen.
Für die Leute aus Wetzendorf und Kriegsopfersiedlung ist die U 3 zu weit weg. Und da bringt der schlechte Takt des 39 sicher niemanden zum Umsteigen von Auto auf Bus/U-Bahn.
Die haben immer noch wie seit Jahrzehnten die Wahl zwischen U1 Stadtgrenze oder U1 Maximilianstr.
Von daher wäre eine bessere Erschließung mit der Anbinung an Fürth Rathaus über Ikea meiner Meinung nach viel besser.
Hast du dir den Linienverlauf vom 175 zwischen Stadtgrenze und Fürth Rathaus mal genauer angeschaut?
Der fährt mehrfach die Richtung wechselnd um wirklich jeder Ecke und Niesche zu erreichen. Aber der Mehrheit der Nutzer bringt das längere Fahrtzeiten und über die Stadtgrenze hinaus gibt es nichts. Man wird immer gezwungen alles mit der U1 zu machen.
Aber wenn man in Wetzendorf wohnt ist man wirklich mit dem Rad schneller bedient um nach Fürth zu gelangen, als den Umweg über U1 oder sogar den Umstand mit 2 mal umsteigen von Buslinien die nicht aufeinander abgestimmt sind und man bei nem 20 Minuten Takt dann auch entsprechend lange warten muss.
Vor einiger Zeit hab ich mal im Verkehrsausschuss gelesen dass man den Westkorridor stärken solle. Man hatte damals schon über die Verlängerung des 26er über Berufsförderungswerk zur Kriegsopfersiedlung und weiter über Schniegling, Herder-Str. bis Stadtgrenze nachgedacht. Das Ergebnis kennen wir ja. Der 37 kam und endet an der Kriegsopfersiedlung.
Warum ausgerechnet diese Siedlung so gut angebunden wird und Schniegling das viel mehr Einwohner hat dagegen nicht, das verstehe wer will.
Man merkt auch, wann immer ich den 38er auch nutze, dass alle in Schniegling aussteigen. Zur Kriegsopfersiedlung fährt der Bus meißt leer, bzw. bringt ein oder zwei einsame Fahrgäste dorthin.
Das zeigt für mich doch ganz logisch, dass diese Fahrgäste von Schniegling geradeaus weiter sicher sitzen gebielben wären, zu den Haltestellen Kranichstr. und Hans-Böckler-Str. - Herder Str. aber ne, da muss man auf den 39er warten oder eben gleich an der Maxi bzw. Westfriedhof in den einsteigen, so fern er denn fährt mit seinen äußerst attraktiven Takten.
Ich bin mir sicher, dass ist auch der Grund warum diese Linien allgemein schlecht angenommen werden. Da sie viel zu wenig fahren.
Wenn der Takt auf beiden Linien 10 minütig wäre und von Schniegling auch der 38er weiter fahren würde Richtung Fürth, dann gäbe es mit Sicherheit mehr Potential